Hallo zusammen. Ich habe soeben einen Entwurf meines Anschreibens fertiggestellt. Ich habe versucht wirklich konkret zu sagen, was ich getan habe. Sämtliche Aufgabenfelder stehen zudem im Lebenslauf, aber halt nur grob angedeutet. Im Anschreiben wollte ich jetzt auf die wichtigsten nochmal genau eingehen.
Zudem ist es so, dass ich zum Dezember noch ein Masterstudium anfangen werde, was aber eh berufsbegleitend ist und meine Tätigkeit nicht einschränkt, deswegen würde ich es erst im Gespräch erwähnen. Hab ja auch sonst nich mehr sonderlich viel Platz. Auch wäre ich mit einem Praktikum einverstanden, allerdings wäre mit eine Festeinstellung natürlich lieber, deswegen wollt ichs auch nicht gleich erwähnen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen, so dass wir gemeinsam eine schöne Endfassung hinbekommen, danke!!!
Neuentwurf unten
Zuletzt geändert von phenex am 25.03.2010, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
Bzgl. der Darstellung der Aufgaben finde ich das Anschreiben schon recht gut.
Aber aus deiner Sicht ist der Rote Faden sofort erkennbar, aber als Außenstehender weiß man das (ohne Lebenslauf) nicht so richtig. Es macht ein wenig den Eindruck, durcheinander zu sein, vor allem schreibst du auch nicht, was du studiert hast.
und meine bereits nahezu 4 Jahre praktische Berufserfahrung einbringen und sowohl meine Kenntnisse, wie auch Fähigkeiten, anwenden, vertiefen und ausbauen.
Während meines dualen Studiums konnte ich direkt gewonnene theoretische Kenntnisse sofort in die Praxis umsetzen. Als Trainer, Verkäufer und Servicekraft
Da weiß man nicht, ob zu den 4 Jahren auch das duale Studium zählt und ob die letzten drei Tätigkeiten alle separat hintereinander waren oder wie? Dann stellt sich noch die Frage, Trainer, Verkäufer und Servicekraft für was (welche Produkte/ Dienstleistungen)?
Hm okay, diese Informationen gehen dann aus dem Lebenslauf hervor, weil dort genaue Tätigkeiten und Position sowie Arbeitgeber aufgelistet sind. Nur ist die Frage, ob das reicht, oder es wirklich nochmal im Anschreiben vorkommen soll.
Mein duales Studium war z.B. so aufgebaut, dass ich während meines Studiums durchgehend 40h/W gearbeitet habe, deswegen hab ichs dazugezählt.
Trainer, Verkäufer und Servicekraft war ich in einem Gesundheitsstudio.
Schreib ichs jetzt nochmal irgendwie rein oder reicht es wenns im Lebenslauf vorkommt? Sonstige Verbesserungsvorschläge was Formulierungen angeht?
So, ich habe es noch einmal leicht überarbeitet. So dass man jetzt hoffentlich nicht mehr ständig zwischen Lebenslauf und Anschreiben hin und herblättern muss.
Der Abschluss ist irgendwie nur so eine abgedroschene Floskel, gibt es da eine geeignete Alternative oder nenn ich vielleicht so Sachen wie das früheste Eintrittsdatum? Die Gehaltsvorstellung möchte ich dort jedenfalls nicht preis geben.
Bin über jeden Hinweis dankbar!
*Betreff*
Sehr geehrte Frau ...,
tausende Arbeitgeber haben die Möglichkeit, sich als Partner der *bekannte Krankenkasse* in dem immer mehr an Bedeutung gewinnendem Bereich der innerbetrieblichen Gesundheitsförderung, beraten zu lassen. Hier möchte ich für die *bekannte Krankenkasse* in Zukunft tätig sein und meine bereits nahezu 4 Jahre praktische Berufserfahrung einbringen und sowohl meine Kenntnisse, wie auch Fähigkeiten, anwenden, vertiefen und ausbauen.
Während meines dualen Studiums im Bereich Fitnessökonomie konnte ich direkt gewonnene theoretische Kenntnisse sofort im *damaliger Arbeitgeber* in die Praxis umsetzen. Als Trainer, Verkäufer und Servicekraft hatte ich dort stets direkten Kontakt zum Kunden und durfte jeden Einzelnen dabei unterstützen, seine individuellen Ziele zu erreichen. So war ich Ansprechpartner für Jung und Alt, Rehapatient, Breiten- und Leistungssportler, was Training und Ernährung anbelangt. Weiterhin unterstützte ich die Geschäftsleitung, unter anderem mit der detaillierten Planung und auch der Auswertung von Gesundheitsaktionen, wie z.B. der *konkrete Aktion*, welche Inhalt meiner Bachelor-Thesis gewesen sind. Weiterhin konnte ich selbstständig ein Seminar zum Thema “Gesund Abnehmen” planen und über einen Zeitraum von 3 Monaten wöchentlich durchführen.
Bei der *Hausgerätehersteller* habe ich aktuell die Möglichkeit aktiv am Tagesgeschäft eines innerbetrieblichen Gesundheitsmanagements mitzuwirken und dieses auch mitzugestalten. So plane ich zum Beispiel eigenständig das Programm der "Bewegten Pause" für den gesamten Produktionsbereich im Werk *Ort* und führe diese als Teil eines Teams aus. Weiterhin war ich über einen Zeitraum von 4 Monaten verantwortlich für sämtliche Ergonomie-Einweisung neuer Mitarbeiter an den Büroarbeitsplätzen im gesamten Standort.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Über eine positive Rückmeldung und ein persönliches Gespräch würde ich mich sehr freuen.