Initiativbewerbung für einen Nebenjob

[Janin!]

Hallo das Forum ist echt klasse!!!
Ich möchte mich als Nebenjob in einer Konzerthalle bewerben, grüble jedoch schon std.lang über das Anschreiben nach:
Kann man das so schreiben:


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Vorstellung in Ihrem großen Unternehmen zu arbeiten war für mich schon immer sehr interessant. Da ich eine berufliche Veränderung anstrebe und mir der Umgang mit Menschen sehr nahe liegt, bewerbe ich mich bei Ihnen für einen Nebenjob im Bereich Service.

Im Jahr 2004 habe ich meine Prüfung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen.
Zur Zeit bin ich bei der ..... als Teamassistentin tätig. Mein Aufgabengebiet umfasst u. a. die Herstellung eines reibungslosen Ablaufes zwischen Auftraggebern und Subunternehmern. In diesem Bereich konnte ich viele Erfahrungen zum professionellen Umgang mit Kunden und Mitmenschen sammeln.

Als meine persönlichen und beruflichen Stärken zähle ich Zuverlässigkeit Freundlichkeit und Belastbarkeit. Flexibilität und teamorientiertes Arbeiten sind für mich selbstverständlich.

Sollte derzeit keine freie Stelle im Bereich Service sein, wäre ich auch über andere Angebote in Ihrem Unternehmen erfreut.

Für weitere Informationen oder ein erstes persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne jederzeit zu Verfügung.

Ich danke euch schonmal für eure Hilfe...

[FRAGEN]

Hallo Janin!

Die Beschreibung Deiner aktuellen Tätigkeit gefällt mir - kurz, aber prägnant... Wenn es Dir gelänge, eine ähnliche Prägnanz auch bzgl. Deiner beruflichen Ziele (nichtssagender als "Veränderung" geht es ja kaum!) und der Gründe für die Auswahl genau dieses Unternehmens zu erreichen, wärst Du schon einen Riesenschritt weiter!

Je nach Ausrichtung der Konzerthalle (d. h. Programm, Zielgruppen, Atmosphäre etc) wären vielleicht auch ein genaueres Bild Deiner Person von Interesse... um den Eindruck zu vermitteln, dass Du in die Gesamt-Szenerie passt und z. B. auch menschlich mit dem Publikum zurecht kommst...

[Janin!]

Jut, denn werd ich mal versuchen das noch irgendwie einzubauen.
Bin ja schonmal froh das es sich soweit ok anhört.

Daaanke schön, ich setz das anschreiben nochmal rein wenn ich fertig bin.

[Janin!]

Soo, was haltet Ihr davon?? Kann ich die Bew. so losschicken,


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Vorstellung in Ihrem großen Unternehmen zu arbeiten war für mich schon immer sehr interessant. Da ich eine berufliche Veränderung anstrebe und mir der Umgang mit Menschen sehr nahe liegt, bewerbe ich mich bei Ihnen für einen Nebenjob im Bereich Service.

Im Jahr 2004 habe ich meine Prüfung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen.
Zur Zeit bin ich bei der HOCHTIEF Facility Management GmbH Berlin als Teamassistentin tätig. Mein Aufgabengebiet umfasst u. a. die Herstellung eines reibungslosen Ablaufes zwischen Auftraggebern und Subunternehmern. In diesem Bereich konnte ich viele Erfahrungen zum professionellen Umgang mit Kunden und Mitmenschen sammeln.

Als meine persönlichen und beruflichen Stärken zähle ich Zuverlässigkeit Freundlichkeit und Belastbarkeit. Flexibilität und teamorientiertes Arbeiten sind für mich selbstverständlich.

Meine Ziele sind in Ihrer Brange Fußzufassen um später Hauptberuflich in diesem Bereich zu arbeiten. Persönlich gehe ich sehr gerne auf Konzerte und habe einige Male die Columbiahalle besucht.

Sollte derzeit keine freie Stelle im Bereich Service sein, wäre ich auch über andere Angebote in Ihrem Unternehmen erfreut.

Für weitere Informationen oder ein erstes persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne jederzeit zu Verfügung.

[FRAGEN]

Nicht so ungeduldig, Janin!

Das, was sich "ok anhört", war m. E. nur ein Teil der Bewerbung. Der Wechsel, den Du (langfristig) planst ist nicht so klein... und sollte entsprechend gut begründet sein... zumal Deine jetztige Position für Viele mit vergleichbarer Ausbildung vermutlich ein Traum ist?!? In irgend einer Form müsste deutlich(er) werden, dass der Wechsel mit einem noch stärkeren Traum verbunden ist...

Der jetzige Einstieg erscheint mir ziemlich irritierend: Erstens führst Du vor allem die Größe des Unternehmens ins Feld (obwohl Du bereits in einem viel größeren arbeitest); zweitens sagst Du, dass die Arbeit für das Unternehmen für Dich "schon immer sehr interessant" gewesen wäre (sodass man sich fragt, warum Du nicht eher auf die Idee gekommen bist)...

Ich finde es auch ungünstig, mit dem "Ziel" eines "Nebenjobs" in die Argumentation einzusteigen, wenn man sich aktuell in einer Position befindet, die bereits gute Entwicklingsmöglichkeiten bieten sollte. "Nebenjob" klingt bei mir nach unterschwelliger Unterforderung... und wer in einem Weltkonzern an dieser leidet, macht dort mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas falsch...

Der Dreh- und Angelpunkt scheint mir Dein persönlicher Wunsch nach Veränderung zu sein, der richtig plastisch werden sollte... aus diesem würde ich dann Gedanken zur Umsetzung ableiten... die durchaus einen "Nebenjob" als Zwischenschritt beinhalten können...

Nur meine persönliche Meinung...

[Steward]

Hallo allerseits

Ich denke ich bin mit meiner Bewerbung fertig
Ich lasse jetzt alles drum herum einfach mal weg. Mir geht es ja hauptsächlich ums anschreiben. Briefkopf und Grußformel ist mir alles bekannt.
Also seht selbst.

Initiativbewerbung um einen Nebenjob


Sehr geehrte Frau T...,

mit Bezug auf unser feundliches Gespräch vom 16.Januar 2008 reiche ich Ihnen hiermit meine Bewerbungsunterlagen ein.

Im Folgenden stelle ich mich Ihnen kurz vor:
Was mich ausmacht, eine freundliche und humorvolle Art gepaart mit Optimismus.
Was mich interessiert, die Farben- und Formenvielfalt der Modewelt.
Was mich stets antreibt, das Gefühl mit meinen Aufgaben zu wachsen.

Seit langer Zeit strebe ich einen Arbeitsplatz im Servicebereich an. Mir bereitet der Umgang mit unterschiedlichen Menschen viel Spaß. Hinzu kommt meine Leidenschaft zu Mode und Stilthemen. Daher bin ich überzeugt den richtigen Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen gefunden zu haben.

Suchen Sie eine zeitlich flexible Arbeitskraft die auch Stresssituationen mit einem Lächeln bewältigen kann und keine Scheu davor hat auf Menschen zu zugehen?
Dann würde ich mich sehr freuen, Sie von mir persönlich zu überzeugen das ich der richtige bin.
Meine Bewerbungsunterlagen füge ich bei.

Für einen Arbeitsbeginn stehe ich Ihnen sofort zur Verfügung.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.

Ich danke für jede Hilfe

Grüße aus Berlin

[Knightley]

mit Bezug auf unser feundliches Gespräch vom 16. Januar 2008 reiche ich Ihnen hiermit meine Bewerbungsunterlagen ein.

Was mich ausmacht, eine freundliche und humorvolle Art gepaart mit Optimismus.
Was mich interessiert, die Farben- und Formenvielfalt der Modewelt.
Was mich stets antreibt, das Gefühl mit meinen Aufgaben zu wachsen.

Müsste man da nicht jeweils Fragezeichen einsetzen? Also so: "Was mich ausmacht?" Oder: "Was mich ausmacht, ist eine..."

Hinzu kommt meine Leidenschaft für Mode und Stilthemen.

Suchen Sie eine zeitlich flexible ArbeitskraftKomma die auch Stresssituationen mit einem Lächeln bewältigen kann und keine Scheu davor hat auf Menschen zu zugehen?

Dann würde ich mich sehr freuen, Sie von mir persönlich zu überzeugenKomma dass ich der richtige bin.

[Steward]

Hallo Knightley

Danke für deine Antwort. Ja meine Grammatik ist nich so meine Stärke

Ich habe das mit den Stichpunkten genauso übernommen wie ich es auf einer Wirtschaftshomepage fand, da stand auch das die Frau mit Ihrer Bewerbung erfolgreich war. Mich hat es positiv angesprochen und versuche es damit jetzt. Ich denke das kommt ganz gut an und macht die gute Frau neugierig, worauf es ja ankommt.

Also soll beim Datum immer ein Leerzeichen nach der Zahl stehen?

Gruß

[Marlenchen]

Also soll beim Datum immer ein Leerzeichen nach der Zahl stehen?

Ja, jedenfalls wenn der Monatsname ausgeschrieben wird.

Also:

24. Dezember 2008

aber:

24.12.2008

[Toni Makkaroni]

Guten Morgen,

ich bin neu hier und hoffe, dass mir jemand von Euch helfen kann.

Es geht um folgendes. Ich habe einen gelernten und abgeschlossenen Beruf als Sekreterin. Ich möchte mich jetzt um einen Nebenjob bewerben in einem Seniorenwohnheim. Die Stelle ist nicht ausgeschrieben. Habe von einer Freundin erfahren, dass dort immer Aushilfen gesucht werden (in der Küche hauptsächlich). Sie meinte ich soll mich einfach mal dort bewerben. Dies hab ich nun vor. Nur muss ich leider zugeben, dass ich bisher nicht wirklich eine Bewerbung schreiben musste. Wurde nach der Ausbildung gleich übernommen.
Mir geht es nur darum, was soll ich so ins Anschreiben schreiben, wenn ich jetzt was machen soll (Küche!), was ich ja nicht gelernt habe!? Was schreibt man da so? Habe mal folgenden Text im Internet gefunden:

Ich arbeite schnell, konzentriert und zuverlässig. Ich kann sowohl nach Anweisungen, als auch selbständig arbeiten. Auch Routineaufgaben erledige ich gewissenhaft. Die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Menschen macht mir viel Spaß. In Gruppen habe ich mich bislang immer ohne jedes Problem eingeordnet.

Gefallen tut es mir aber nicht wirklich und viel ist es auch nicht.

Kann mir vielleicht jemand behilflich dabei sein?

Vielen Dank schon einmal im Vorraus.

LG
Toni

[therese]

Hast du da mal angerufen und nachgefragt? Ist vielleicht sinnvoller als eine all-inclusive-Bewerbung verfassen zu wollen.

[Toni Makkaroni]

Hallo Therese,

ja hab schon angerufen. Die meinten ich soll eine Bewerbung schreiben und Bezug nehmen auf meine Freundin, von der ich den Hinweis habe.

LG
Toni

[therese]

Ok, dann gilt für dich das gleiche wie für alle anderen: Schreibe eine Bewerbung, sei individuell und glaubhaft.
Da hilfts dir nicht, irgendwas aus dem Internet zu kopieren. Du sollst ja dich selbst beschreiben und nicht irgendwen anders.