Hallo liebe Forumgemeinde
Ich habe gekündigt und bin natürlich so langsam auf der Stellensuche. Nun habe ich jedoch besondere Vorstellungen was mein künftiger Beruf betrifft. Aber erst einmal vielleicht etwas zu mir, um dem Ganzen einen Rahmen zu geben.
Ich bin ausgebildete Kauffrau mit Weiterbildungen als Immobilienbewirtschafterin und momentan beende ich eine höhere Berufsbildung als Personalfachfrau.
Nun hat es 6 Jahre und 3 Weiterbildungen gedauert um zu merken, dass ich meinen Job eigentlich gar nicht so gerne mag. Und noch viel wichtiger, das was ich mag, und ich auch richtig gut darin bin, nach und nach, durch technischen Fortschritt, wegrationalisiert wird.
Da ich mich für Informatik und Technisches sehr interessiere, und ich denke, dass ich auch das Verständnis für komplexe Abläufe aufbringe (ich mag Herausforderungen), möchte ich, in absehbarer Zeit, ein Informatikstudium anfangen. Dafür benötige ich jedoch bestenfalls einen Arbeitgeber, der auch in der ICT-Branche tätig ist und der mich auch tiefer blicken lässt. Ein Wunschunternehmen habe ich auch bereits in Aussicht. Ich bin an und für sich der Meinung, dass ich, bevor ich dort bereits als Supporter (ich kenne die Buchhaltungsprogramme bereits) eingesetzt werde, die ganze Produktepalette erst einmal als Anwender verstanden haben sollte. Erst dann vielleicht als Kundensupporter langsam auf die andere Seite übergehe und dann im Studium in die Entwicklung übergehe. Aber auch wenn ich mich momentan im Bereich Personal weiterbilde, habe ich keine Ahnung wie ich mich am besten auf so eine inexistente Stelle bewerbe. Insbesondere da ich mich noch nie initiativ beworben habe.
Daher erhoffe ich mir einige Tipps und Tricks und wie ich sicher die Aufmerksamkeit auf mich ziehe .
Ich danke bereits für Ideen und Anregungen und wünsche euch einen ganz sonnigen Tag.
Initiativbewerbung auf eine nicht existierende Stelle
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- Registriert: 12.08.2019, 12:35
Re: Initiativbewerbung auf eine nicht existierende Stelle
Initiativbewerbungen sind per definitionem Bewerbungen auf nicht existierende Stellen. Was die Initiativbewerbung von der Reaktivbewerbung unterschiedet ist, dass du eine gewisse Freiheit hast, dir die Stelle zu gestalten. Die Stelle auf dich anzupassen. Natürlich eingeschränkt durch den realistischen Blick auf deine Möglichkeiten und den Bedarf der adressierten Firma.
Ansonsten sind Initiativbewerbungen aber ziemlich gleich zu Reaktivbewerbungen. Am besten schreibst du dir zunächst eine Stellenausschreibung, wie sie von der gewünschten Firma aussehen könnte, die genau auf dich passt. Diese benatwortest du dann:
1.) Motivation: Warum will ich die Stelle? (Ohne zu schleimen!)
2.) Was bringe ich dafür an Know how/Fertigkeiten/Kompetenzen/Kenntnissen mit? Wann/wo/wie erworben?
3.) Was bringe ich dafür an Stärken/positiven Charaktereigenschaften, welche ich bei der Arbeit einsetzen kann, mit? Wann/wo/wie belegt?
Initiativbewerbungen sind Chance und Risiko zugleich.
Risiko, weil die Firma ja nicht ausgeschrieben hat, sie sieht also momentan keinen Bedarf. Chance, weil du vielleicht einer Ausschreibung zuvor kommst.
Um deine Chancen aber zu erhöhen, musst du versuchen, der Firma plausibel zu machen, dass sie den Bedarf hat DICH einzustellen, auch wenn sie das selbst noch nicht weiß. D.h. du musst genau das Geschäftsfeld der Firma analysieren und feststellen, wo du der Firma mit deinen Fertigkeiten fehlst.
Ansonsten sind Initiativbewerbungen aber ziemlich gleich zu Reaktivbewerbungen. Am besten schreibst du dir zunächst eine Stellenausschreibung, wie sie von der gewünschten Firma aussehen könnte, die genau auf dich passt. Diese benatwortest du dann:
1.) Motivation: Warum will ich die Stelle? (Ohne zu schleimen!)
2.) Was bringe ich dafür an Know how/Fertigkeiten/Kompetenzen/Kenntnissen mit? Wann/wo/wie erworben?
3.) Was bringe ich dafür an Stärken/positiven Charaktereigenschaften, welche ich bei der Arbeit einsetzen kann, mit? Wann/wo/wie belegt?
Initiativbewerbungen sind Chance und Risiko zugleich.
Risiko, weil die Firma ja nicht ausgeschrieben hat, sie sieht also momentan keinen Bedarf. Chance, weil du vielleicht einer Ausschreibung zuvor kommst.
Um deine Chancen aber zu erhöhen, musst du versuchen, der Firma plausibel zu machen, dass sie den Bedarf hat DICH einzustellen, auch wenn sie das selbst noch nicht weiß. D.h. du musst genau das Geschäftsfeld der Firma analysieren und feststellen, wo du der Firma mit deinen Fertigkeiten fehlst.