Hallo allerseits!
Ich lese hier jetzt schon einige Zeit mit... ihr seid ja super hilfsbereit! Könntet Ihr meine Initiativbewerbung mal gegenlesen und mir sagen was ich verbessern sollte? Ach ja, Rechtschreibung ist nicht so meine Stärke... also nur her mit den fehlenden Kommata...
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob meine Begründung warum ich für das Unternehmen arbeiten möchte ausreicht... aber nach mehr als drei Stunden nachdenken, fällt mir nichts besseres ein...
Sehr geehrte Frau ...,
gerade habe ich mein Studium International Business erfolgreich als Diplom-Betriebswirtin (FH) und als Bachelor of Business Administration abgeschlossen und will mich nun als Mitarbeiterin im Bereich Personal in Ihrem Unternehmen bewerben.
Management, Wirtschaft und Recht sind die Schwerpunkte meines mit guter Leistung abgeschlossenen Studiums, wobei ich während meiner Auslandssemester in den Niederlanden auch umfangreiche Kenntnisse in der Projekt- und Teamarbeit erworben habe. Im Rahmen eines Praktikums bei DaimlerChrysler sowie einer Projektarbeit bei einer niederländischen Bibliothek habe ich bereits erste praktische Erfahrungen im Personalmanagement erworben. Meine mit gut bewertete Diplomarbeit galt dem Thema Demographischer Wandel und HRM, wodurch ich über spezifische Kenntnisse in diesem Gebiet verfüge. Neben den während meines Studiums erworbenen Kenntnissen im Arbeitsrecht sowie im Human Resource Management verfüge ich über gute Kenntnisse in MS-Office. Sehr gute Niederländisch- und gute Englischkenntnisse sowie ein sicheres Auftreten runden mein Profil ab.
Ihre Unternehmenskultur die den Menschen in den Mittelpunkt stellt sowie Ihr soziales Engagement haben mich darin bestärkt bei XXX als führendes Unternehmen im Schuheinzelhandel tätig werden zu wollen. Gerne will ich als Mitarbeiterin im Bereich Personal Teil dieser Kultur sein, da auch für mich Kunden- und Mitarbeiterorientierung einen hohen Stellenwert haben. Als organisations- und durchsetzungsstarke Person (ich war Mitglied des Organisationsteams des Wirtschaftssymposiums XXX) mit einer schnellen Auffassungsgabe und einer hohen Motivation, mich weiterzubilden kann ich mich schnell in neue Aufgabenbereiche einarbeiten und ab sofort eine effektive Mitarbeiterin für Sie sein.
Von meiner Eignung überzeuge ich Sie gern im direkten Gespräch. Ich freue mich über Ihren Anruf oder Ihre Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Initiativbewerbung als Diplom-Betriebswirtin für Personal
Hallo Kikker!
Bin leider kein Kenner der (fachlichen) Materie. Was mir dazu einfällt:
Der erste Satz einer Bewerbung sollte m. E. immer möglichst knackig und persönlich sein - dies umso mehr, je länger der nachfolgende Text ist. Mit den drei recht langen Titeln in Folge machst Du das Lesen gerade da eher überdurchschnittlich schwer - und damit nicht unbedingt Lust zum Weiterlesen... Falls irgend möglich (wie gesagt, ich weiss nicht wirklich, was die verschiedenen Bezeichnungen bedeuten und wie wichtig jede einzelne ist), würde ich meinen Titel zugunsten des Leseflusses möglichst kurz halten; evtl. sogar mit dem Studienabschluss im nächsten Satz verbinden... Wenn das Lesen an sich Spass macht, wird man sich den Lebenslauf wohl angucken...
Die Formulierung "umfangreiche Kenntnisse in der Projekt- und Teamarbeit" klingt nach einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Themen. Ist das so? Oder wolltest Du damit sagen, dass Du Projekte im Team bearbeitet hast?
Dass "HRM" die Abk. für "Human Resource Management" ist, habe aus dem nächsten Satz gefolgert. Vermutlich kann man das bei der angepeilten Leserschaft voraussetzen?!? Ich persönlich würde rein sicherheitshalber tendenziell immer zuerst die ausgeschriebene Form bringen... Wobei ich nicht weiss, ob in diesem Fall die zweifache Nennung überhaupt nötig ist?!? M. E. wirkt die Diplomarbeit stärker als "Kenntnisse" aus dem Studium...
Die nahtlose Verbindung von "sozialem Engagement" und "führend im Schuhhandel" finde ich argumentativ und atmosphärisch etwas... hmmm... eigenwillig... fast schon unfreiwillig komisch. Ich würde die beiden Themen entweder deutlich trennen oder auf die "Schuhe" komplett verzichten. Aus Sicht der Personalabteilung ist das Produkt ja eigentlich sekundär?!? Die "Kundenorientierung" wirkt mir an dieser Stelle (wiederum mit Blick auf die Tätigkeit) auch etwas "verirrt"... wogegen die zum "Personal" wiederum eine Selbstverständlichkeit sein sollte...
Die Organisations- und Durchsätzungsstärke hätte ich eher dem vorangegangenen (Kenntnise)-Absatz zugeordnet als dem unternehmensbezogenen?!?
Die Frische des Abgangs (von der ich mir auch zum Einstieg eine Prise wünschen würde) finde ich ganz gut; den ersten Satz aber inhaltlich nicht ganz so glücklich... Wenn Du so allumfassend "Eignung" schreibst, von der Du im Gespräch erst überzeugen möchtest, klingt das so, als hättest Du bisher keine Argumente geliefert... so ist das doch nicht, oder?!?
Was die Begründung angeht: In der bisherigen Formulierung klingt die Bewerbung für mich eher ethisch als fachlich motiviert... In Deinem Fall läge es doch nahe, die Aspekte zu verbinden?
Bin leider kein Kenner der (fachlichen) Materie. Was mir dazu einfällt:
Der erste Satz einer Bewerbung sollte m. E. immer möglichst knackig und persönlich sein - dies umso mehr, je länger der nachfolgende Text ist. Mit den drei recht langen Titeln in Folge machst Du das Lesen gerade da eher überdurchschnittlich schwer - und damit nicht unbedingt Lust zum Weiterlesen... Falls irgend möglich (wie gesagt, ich weiss nicht wirklich, was die verschiedenen Bezeichnungen bedeuten und wie wichtig jede einzelne ist), würde ich meinen Titel zugunsten des Leseflusses möglichst kurz halten; evtl. sogar mit dem Studienabschluss im nächsten Satz verbinden... Wenn das Lesen an sich Spass macht, wird man sich den Lebenslauf wohl angucken...
Die Formulierung "umfangreiche Kenntnisse in der Projekt- und Teamarbeit" klingt nach einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Themen. Ist das so? Oder wolltest Du damit sagen, dass Du Projekte im Team bearbeitet hast?
Dass "HRM" die Abk. für "Human Resource Management" ist, habe aus dem nächsten Satz gefolgert. Vermutlich kann man das bei der angepeilten Leserschaft voraussetzen?!? Ich persönlich würde rein sicherheitshalber tendenziell immer zuerst die ausgeschriebene Form bringen... Wobei ich nicht weiss, ob in diesem Fall die zweifache Nennung überhaupt nötig ist?!? M. E. wirkt die Diplomarbeit stärker als "Kenntnisse" aus dem Studium...
Die nahtlose Verbindung von "sozialem Engagement" und "führend im Schuhhandel" finde ich argumentativ und atmosphärisch etwas... hmmm... eigenwillig... fast schon unfreiwillig komisch. Ich würde die beiden Themen entweder deutlich trennen oder auf die "Schuhe" komplett verzichten. Aus Sicht der Personalabteilung ist das Produkt ja eigentlich sekundär?!? Die "Kundenorientierung" wirkt mir an dieser Stelle (wiederum mit Blick auf die Tätigkeit) auch etwas "verirrt"... wogegen die zum "Personal" wiederum eine Selbstverständlichkeit sein sollte...
Die Organisations- und Durchsätzungsstärke hätte ich eher dem vorangegangenen (Kenntnise)-Absatz zugeordnet als dem unternehmensbezogenen?!?
Die Frische des Abgangs (von der ich mir auch zum Einstieg eine Prise wünschen würde) finde ich ganz gut; den ersten Satz aber inhaltlich nicht ganz so glücklich... Wenn Du so allumfassend "Eignung" schreibst, von der Du im Gespräch erst überzeugen möchtest, klingt das so, als hättest Du bisher keine Argumente geliefert... so ist das doch nicht, oder?!?
Was die Begründung angeht: In der bisherigen Formulierung klingt die Bewerbung für mich eher ethisch als fachlich motiviert... In Deinem Fall läge es doch nahe, die Aspekte zu verbinden?
Hallo!
Vielen Dank für die vielen Anmerkungen!!!
Ich mach mich gerade an die ersten Korekturen und bleib natürlich gleich wieder an der Einleitung hängen...
Hab einiges rausgelassen und es etwas umformuliert... Kann man das so schreiben?
Sehr geehrte Frau ...,
da Sie stets auf der Suche nach hochmotivierten, leistungsorientierten Mitarbeitern sind und ich mein Studium gerade erfolgreich abgeschlossen habe, bewerbe ich mich bei Ihnen als Mitarbeiterin im Bereich Personal.
Der Rest lässt noch etwas auf sich warten... da muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich das Einarbeiten kann....
Ach ja, HRM sollte denen geläufig sein und steht in dem Fall absichtlich so da, da es so auch in dem Titel meiner Arbeit steht...
Vielen Dank für die vielen Anmerkungen!!!
Ich mach mich gerade an die ersten Korekturen und bleib natürlich gleich wieder an der Einleitung hängen...
Hab einiges rausgelassen und es etwas umformuliert... Kann man das so schreiben?
Sehr geehrte Frau ...,
da Sie stets auf der Suche nach hochmotivierten, leistungsorientierten Mitarbeitern sind und ich mein Studium gerade erfolgreich abgeschlossen habe, bewerbe ich mich bei Ihnen als Mitarbeiterin im Bereich Personal.
Der Rest lässt noch etwas auf sich warten... da muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich das Einarbeiten kann....
Ach ja, HRM sollte denen geläufig sein und steht in dem Fall absichtlich so da, da es so auch in dem Titel meiner Arbeit steht...
Hallo Kikker!
Besser zu lesen ist der Satz auf jeden Fall... gemessen an Deiner Qualifikation und Deinem doch relativ präzisen Einsatzwunsch finde ich sie allerdings ein wenig unspezifisch... zudem kommt mir der Kausalzusammenhang rein vom Satzbau her etwas zu stark vor...
Im Idealfall hilft dem "Kollegen" von der Personalabteilung ein Blick auf den ersten Satz um sich genau zu erinnern: "Ach ja, das war die, die [...]"
Bin gespannt auf den Rest...
Besser zu lesen ist der Satz auf jeden Fall... gemessen an Deiner Qualifikation und Deinem doch relativ präzisen Einsatzwunsch finde ich sie allerdings ein wenig unspezifisch... zudem kommt mir der Kausalzusammenhang rein vom Satzbau her etwas zu stark vor...
Im Idealfall hilft dem "Kollegen" von der Personalabteilung ein Blick auf den ersten Satz um sich genau zu erinnern: "Ach ja, das war die, die [...]"
Bin gespannt auf den Rest...
Hallo!
Ich hab nochmal einen ganz neuen Versuch gemacht... dabei aber versucht Deine Vorschläge zu berücksichtigen... ich hoffe es ist so besser...
Ganz kurz: HRM steht in diesem Zusammenhang bewusst, da der Titel der Arbeit dies beinhaltet... sollte aber, meiner Meinung nach, jedem Personaler ein Begriff sein.
Ich hätte gerne was besseres über die Begründung geschrieben, dass Unternehmen gibt aber relativ wenig Infos... und auch in Fachzeitschriften, überregionalen Zeitungen und Wirtschaftszeitungen war nichts verwendbares zu finden...
Was die Länge betrifft... ich hätte es gerne einen Tacken kürzer, weiß aber nicht was ich weglassen soll/ kann... es passt aber noch locker auf eine Seite...
Sehr geehrte Frau XXX,
durch mein praxisorientiertes Studium, dass ich im September als Diplom-Betriebswirtin abgeschlossen habe, sowie meiner Praktika, habe ich den Bezug zur Praxis aufrechterhalten.
So war ich während eines Praktikums bei DaimlerChrysler verantwortlich für die organisatorische Abwicklung von Qualifizierungs-Workshops für leitende Angestellte sowie mitverantwortlich für die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung. In einer Projektarbeit bei einer niederländischen Einrichtung war ich beteiligt an der Erstellung neuer Tätigkeitsprofile. Grundlage hierfür war die Erfassung der veränderten Arbeitssituation anhand derer neue Anforderungsprofile definiert wurden.
Meine Diplomarbeit befasste sich mit dem Thema Demographischer Wandel und HRM. Auf der Basis einer Situationsanalyse habe ich Anforderungen an das Personalmanagement der Zukunft aufgezeigt und vorhandene Lösungsansätze analysiert. Hier konnte ich meine Kenntnisse im Bereich Human Resource Management stark vertiefen.
Dank meiner Auslandssemester und meines Engagements für das Wirtschaftssymposium XXX bin ich mit Projekt- und Teamarbeit vertraut. Ich kommuniziere sicher auf Niederländisch, gut auf Englisch und nutze MS Office-Anwendungen. In meinen bisherigen Tätigkeiten konnte ich mich schnell einarbeiten, die gegebenen Aufgaben eigenverantwortlich angehen und auftretende Probleme selbständig lösen. Dies war auch dank meiner guten Auffassungsgabe und der schnellen Eingliederung in bestehende Teams möglich.
Dass Sie als Unternehmen natürlich ergebnisorientiert arbeiten, dabei aber den Menschen nicht vergessen, hat bei mir den Wunsch geweckt, bei XXX zu arbeiten. Gerne möchte ich meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen als Mitarbeiterin im Bereich Personal einsetzen.
Ich kann Ihr Team ab sofort unterstützen und freue mich auf ein direktes Gespräch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ich hab nochmal einen ganz neuen Versuch gemacht... dabei aber versucht Deine Vorschläge zu berücksichtigen... ich hoffe es ist so besser...
Ganz kurz: HRM steht in diesem Zusammenhang bewusst, da der Titel der Arbeit dies beinhaltet... sollte aber, meiner Meinung nach, jedem Personaler ein Begriff sein.
Ich hätte gerne was besseres über die Begründung geschrieben, dass Unternehmen gibt aber relativ wenig Infos... und auch in Fachzeitschriften, überregionalen Zeitungen und Wirtschaftszeitungen war nichts verwendbares zu finden...
Was die Länge betrifft... ich hätte es gerne einen Tacken kürzer, weiß aber nicht was ich weglassen soll/ kann... es passt aber noch locker auf eine Seite...
Sehr geehrte Frau XXX,
durch mein praxisorientiertes Studium, dass ich im September als Diplom-Betriebswirtin abgeschlossen habe, sowie meiner Praktika, habe ich den Bezug zur Praxis aufrechterhalten.
So war ich während eines Praktikums bei DaimlerChrysler verantwortlich für die organisatorische Abwicklung von Qualifizierungs-Workshops für leitende Angestellte sowie mitverantwortlich für die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung. In einer Projektarbeit bei einer niederländischen Einrichtung war ich beteiligt an der Erstellung neuer Tätigkeitsprofile. Grundlage hierfür war die Erfassung der veränderten Arbeitssituation anhand derer neue Anforderungsprofile definiert wurden.
Meine Diplomarbeit befasste sich mit dem Thema Demographischer Wandel und HRM. Auf der Basis einer Situationsanalyse habe ich Anforderungen an das Personalmanagement der Zukunft aufgezeigt und vorhandene Lösungsansätze analysiert. Hier konnte ich meine Kenntnisse im Bereich Human Resource Management stark vertiefen.
Dank meiner Auslandssemester und meines Engagements für das Wirtschaftssymposium XXX bin ich mit Projekt- und Teamarbeit vertraut. Ich kommuniziere sicher auf Niederländisch, gut auf Englisch und nutze MS Office-Anwendungen. In meinen bisherigen Tätigkeiten konnte ich mich schnell einarbeiten, die gegebenen Aufgaben eigenverantwortlich angehen und auftretende Probleme selbständig lösen. Dies war auch dank meiner guten Auffassungsgabe und der schnellen Eingliederung in bestehende Teams möglich.
Dass Sie als Unternehmen natürlich ergebnisorientiert arbeiten, dabei aber den Menschen nicht vergessen, hat bei mir den Wunsch geweckt, bei XXX zu arbeiten. Gerne möchte ich meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen als Mitarbeiterin im Bereich Personal einsetzen.
Ich kann Ihr Team ab sofort unterstützen und freue mich auf ein direktes Gespräch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Kikker!
Eine mögliche Begründung deutest Du doch (zart) in Deinem letzten Satz an?!? Wenn die da "den Menschen nicht vergessen" ist das doch im Prinzip ein Hiweis auf besonders interessante Aufgabenstellungen im Bereich "Personal"? Ich könnte mir vorstellen, mit einem Satz dieser Richtung einzusteigen... das wäre noch spezieller als das mit der "Praxis" (was ja im Grunde auf jedes überhaupt nur denkbare Fach übertragbar wäre)?!?
Wenn man kürzen wollte/müsste, fielen mir der leicht redundate Satz zur "HRM-Kenntniserweiterung" [in den Sätzen zuvor bist Du diesbezüglich schon deutlich konkreter geworden] und die Fremdsprachen-/ EDV-Kenntnisse ein... An für sich keine Fehler, aber mit Sicherheit nicht kriegsentscheidend für eine Personalfrau...
Generell finde ich, dass die Bewerbung deutlich flüssiger zu lesen (und damit besser!) geworden ist. Wenn es gelänge, in den Formulierungen zu Deinen Erfahrungen den (z. T. eher zu erahnenden, unter der Oberfläche nichtdestotrotz vorhandenen) Bzug zum Thema "Personal" noch etwas deutlicher zu machen, wäre es wohl noch etwas besser...
Eine mögliche Begründung deutest Du doch (zart) in Deinem letzten Satz an?!? Wenn die da "den Menschen nicht vergessen" ist das doch im Prinzip ein Hiweis auf besonders interessante Aufgabenstellungen im Bereich "Personal"? Ich könnte mir vorstellen, mit einem Satz dieser Richtung einzusteigen... das wäre noch spezieller als das mit der "Praxis" (was ja im Grunde auf jedes überhaupt nur denkbare Fach übertragbar wäre)?!?
Wenn man kürzen wollte/müsste, fielen mir der leicht redundate Satz zur "HRM-Kenntniserweiterung" [in den Sätzen zuvor bist Du diesbezüglich schon deutlich konkreter geworden] und die Fremdsprachen-/ EDV-Kenntnisse ein... An für sich keine Fehler, aber mit Sicherheit nicht kriegsentscheidend für eine Personalfrau...
Generell finde ich, dass die Bewerbung deutlich flüssiger zu lesen (und damit besser!) geworden ist. Wenn es gelänge, in den Formulierungen zu Deinen Erfahrungen den (z. T. eher zu erahnenden, unter der Oberfläche nichtdestotrotz vorhandenen) Bzug zum Thema "Personal" noch etwas deutlicher zu machen, wäre es wohl noch etwas besser...
Initiativbewerbung einer Diplom-Betriebswirtin
Hallo zusammen!
seit dem Abschluss meines FH Studiums zur Diplom-Betriebswirtin bin ich nun seit einem Jahr arbeitslos. Seit kurzem ist mein Freund nun beruflich in eine andere Stadt gezogen, was den Kreis der potenziellen Unternehmen von deutschlandweit auf Stadtbezogen eingedämmt hat. Deshalb versuche ich jetzt auch mit Initiativbewerbungen mein Glück.
Jetzt möchte ich mich in einem Marketing Unternehmen bewerben, was sich mit dem Stadtmarketing, der Wirtschaftsförderung, dem Tourismus, Handel und Kongresswesen sowie dem Zentrenmanagement meines neuen Wunschwohnortes beschäftigt.
Hier also mein bisheriges Anschreiben:
Initiativbewerbung um eine Stelle in Ihrem Unternehmen
Sehr geehrter Herr XX,
da ich meinen Lebensmittelpunkt nach XX verlegen möchte, stelle ich mich Ihnen als engagierte und motivierte Betriebswirtin mit einem besonderen Interesse für den Dienstleistungsbereich vor.
Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich mein Studium als Diplom–Betriebswirtin (FH) mit der Note „gut“ abgeschlossen. Dabei belegte ich mit Begeisterung die Fächer „Dienstleistungsmanagement und -marketing“ sowie „Marketing und Internationales Management & Marketing“. Meine hierbei erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten möchte ich sehr gern in Ihr Unternehmen einbringen.
Das Thema „Kundenorientierung“ war Schwerpunkt meines Studiums und meiner Diplomarbeit. Dort führte ich zwei Kundenzufriedenheitsanalysen in Handelsunternehmen durch. Seit Februar 2008 bin ich auf diesem Gebiet auch nebenberuflich selbstständig tätig.
Im Rahmen meines Studiums konnte ich mir ebenso fundierte theoretische Kenntnisse auf dem Gebiet des Marketings für Dienstleistungsunternehmen aneignen. Im Zuge meines Wahlpflichtfaches Multimedia erstellte ich in Teamarbeit eine Werbe-CD für einen Getränkeeinzelhandel. Meine hohe Einsatzbereitschaft und meine selbstständige Arbeitsweise kamen mir dabei sehr zu Gute. Die gängigen EDV-Anwendungen beherrsche ich sicher.
Während meines Praktikums bei XX baute ich im Zuge eines eigenverantwortlichen PR-Projektes meine Kommunikations- und Kontaktfähigkeit weiter aus. Die Arbeit im Team machte mir dabei sehr viel Spaß.
Da ich lernfähig und Neuem gegenüber stets aufgeschlossen bin, freue ich mich darauf, mit viel Engagement Ihr Team zu unterstützen. Gern absolviere ich im Vorfeld auch ein Praktikum bei Ihnen.
Ich hoffe, dass Sie in Ihrem Unternehmen eine geeignete Einsatzmöglichkeit haben und sehe einem persönlichen Gespräch daher mit Freude entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
xx
Mein Ziel ist es natürlich eine Festanstellung zu bekommen. Ich würde aber auch z.B. im Vorfeld dazu ein Praktikum bei dieser Firma absolvieren...Hauptsache arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob ich das so gut ausgedrückt habe.
Zudem ist das Anschreiben noch etwas zu lang. Ich kann mich aber nur schwer von Sätzen trennen, denn ich möchte dem potenziellen Arbeitgeber natürlich alle meine "Sahneseiten" zeigen.
Es wäre toll, wenn ihr mir eure Meinung dazu mitteilen könntet! Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!!!
VG Triple_L*
seit dem Abschluss meines FH Studiums zur Diplom-Betriebswirtin bin ich nun seit einem Jahr arbeitslos. Seit kurzem ist mein Freund nun beruflich in eine andere Stadt gezogen, was den Kreis der potenziellen Unternehmen von deutschlandweit auf Stadtbezogen eingedämmt hat. Deshalb versuche ich jetzt auch mit Initiativbewerbungen mein Glück.
Jetzt möchte ich mich in einem Marketing Unternehmen bewerben, was sich mit dem Stadtmarketing, der Wirtschaftsförderung, dem Tourismus, Handel und Kongresswesen sowie dem Zentrenmanagement meines neuen Wunschwohnortes beschäftigt.
Hier also mein bisheriges Anschreiben:
Initiativbewerbung um eine Stelle in Ihrem Unternehmen
Sehr geehrter Herr XX,
da ich meinen Lebensmittelpunkt nach XX verlegen möchte, stelle ich mich Ihnen als engagierte und motivierte Betriebswirtin mit einem besonderen Interesse für den Dienstleistungsbereich vor.
Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich mein Studium als Diplom–Betriebswirtin (FH) mit der Note „gut“ abgeschlossen. Dabei belegte ich mit Begeisterung die Fächer „Dienstleistungsmanagement und -marketing“ sowie „Marketing und Internationales Management & Marketing“. Meine hierbei erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten möchte ich sehr gern in Ihr Unternehmen einbringen.
Das Thema „Kundenorientierung“ war Schwerpunkt meines Studiums und meiner Diplomarbeit. Dort führte ich zwei Kundenzufriedenheitsanalysen in Handelsunternehmen durch. Seit Februar 2008 bin ich auf diesem Gebiet auch nebenberuflich selbstständig tätig.
Im Rahmen meines Studiums konnte ich mir ebenso fundierte theoretische Kenntnisse auf dem Gebiet des Marketings für Dienstleistungsunternehmen aneignen. Im Zuge meines Wahlpflichtfaches Multimedia erstellte ich in Teamarbeit eine Werbe-CD für einen Getränkeeinzelhandel. Meine hohe Einsatzbereitschaft und meine selbstständige Arbeitsweise kamen mir dabei sehr zu Gute. Die gängigen EDV-Anwendungen beherrsche ich sicher.
Während meines Praktikums bei XX baute ich im Zuge eines eigenverantwortlichen PR-Projektes meine Kommunikations- und Kontaktfähigkeit weiter aus. Die Arbeit im Team machte mir dabei sehr viel Spaß.
Da ich lernfähig und Neuem gegenüber stets aufgeschlossen bin, freue ich mich darauf, mit viel Engagement Ihr Team zu unterstützen. Gern absolviere ich im Vorfeld auch ein Praktikum bei Ihnen.
Ich hoffe, dass Sie in Ihrem Unternehmen eine geeignete Einsatzmöglichkeit haben und sehe einem persönlichen Gespräch daher mit Freude entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
xx
Mein Ziel ist es natürlich eine Festanstellung zu bekommen. Ich würde aber auch z.B. im Vorfeld dazu ein Praktikum bei dieser Firma absolvieren...Hauptsache arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob ich das so gut ausgedrückt habe.
Zudem ist das Anschreiben noch etwas zu lang. Ich kann mich aber nur schwer von Sätzen trennen, denn ich möchte dem potenziellen Arbeitgeber natürlich alle meine "Sahneseiten" zeigen.
Es wäre toll, wenn ihr mir eure Meinung dazu mitteilen könntet! Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!!!
VG Triple_L*