Initiativbewerbung als Architekt

Eine initiative Bewerbung lohnt immer dann, wenn keine konkrete Stellenausschreibung vorliegt. Worauf ihr achten musst, ist Thema in diesem Forum.
Antworten
stiene
Beiträge: 1
Registriert: 14.03.2007, 13:55

Initiativbewerbung als Architekt

Beitrag von stiene »

hallo, ich bräuchte mal meinungen zu der Bewerbung.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sie suchen eine Architektin, die sowohl selbstständig als auch im Team arbeiten und organisieren kann? Jemand der über konzeptionelles Denken und hohe Leistungsbereitschaft verfügt? Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen.

Im Februar 2006 konnte ich mein Studium als Diplomarchitektin, an der Fachhochschule in Potsdam (DE), erfolgreich abschließen.
Nach meinem Abschluss war ich bereits in mehren Architekturbüros als freie Mitarbeiterin tätig und bin derzeit bei der Firma xxx beschäftigt.
Dort arbeitete ich projektbezogen und hatte die Möglichkeit in vielen Leistungsphasen mitzuwirken. Die mir übertragenen Tätigkeitsfelder beinhalteten die Genehmigungsplanung, die Ausführungsplanung, das Entwickeln von Detailzeichnungen und Details. Darüber hinaus war ich zuständig für die Grundlagenermittlung inklusive der Bauaufnahme, die Erstellung von Leistungsverzeichnissen und die Produktrecherche.

Die mir übertragenen Aufgaben erledige ich stets sehr genau und gewissenhaft. Aufgeschlossen und interessiert stelle ich mich gerne neuen Herausforderungen. Um mein im Studium erworbenes Wissen nun praktisch umzusetzen, ist es mein Ziel als Architektin zu arbeiten.

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, freue ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen


Kerstin


Anlagen: Lebenslauf
Beurteilungen
Bewerbungsflyer
_____________________________________

hab da nochmal ne andere Frage, wenn ich mich im Ausland, speziell in den niederlanden bewerbe, schreibe ich eine Betreffzeile? und wenn ich die Möglichkeit habe meine Bewerbung auf niederländisch übersetzen zu lassen, obwohl ich jetzt erst anfange niederländisch zu lernen, sollte ich das machen?
vielen dank euch allen
Yvi
Beiträge: 4
Registriert: 14.03.2007, 15:19

Initiativbewerbung als Architekt

Beitrag von Yvi »

(sie suchen eine Architektin, die sowohl selbstständig als auch im Team arbeiten und organisieren kann? Jemand der über konzeptionelles Denken und hohe Leistungsbereitschaft verfügt? Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen.) Den letzten Satz finde ich etwas holperig. Vielleicht findest Du bei Carolin, auf der Letzten Seite im Forum Initiativbewerbung unter dem Link Einleitungssätze etwas Netteres.

(Im Februar 2006 konnte ich mein Studium als Diplomarchitektin, an der Fachhochschule in Potsdam (DE), erfolgreich abschließen.
Nach meinem Abschluss... ) abschliessen und Abschluss...? Vielleicht besser absolvieren?

(Die mir übertragenen Aufgaben erledige ich stets sehr genau und gewissenhaft.) Hört sich so nach einem Satz aus einem Arbeitszeugnis an.

Und Du schreibst nichts darüber, warum genau bei diesem Arbeitgeber?
Was macht ihn so besonders? Zeichnet ihn irgendetwas aus, in einem Bereich den Du gern noch kennenlernen möchtest, oder in dem Du bereits Referenzen besitzt?
lenaaa
Beiträge: 2
Registriert: 10.08.2009, 22:27

Bewerbung als Architektin

Beitrag von lenaaa »

Hallo alle zusammen,

ich habe Fragen zum Anschreiben und Lebenslauf. Vielleicht könnt Ihr mir bei einigen Fragen weiter helfen. :(
……………………………………………………………………………………………………………………….


Bewerbung als Architektin – Diplomingenieurin (FH) / Initiativbewerbung


Sehr geehrte Damen und Herrn,

als Fachhochschulabsolventin suche ich nun eine Herausforderung in einem professionellen Umfeld. Durch Recherche im Internet bin ich auf Ihr Architekturbüro gestoßen. Mir gefallen die Vielfältigkeit Ihrer Projekte und die Art der Architektur. Als international agierendes Büro haben Sie meine Aufmerksamkeit in besonderem Maße geweckt.

………………………………………………………………………………………………………………………

1. Frage:
Kann mir jemand sein Meinung zu der Einleitung meines Anschreibens geben. Man soll ja schreiben wieso man ausgerechnet dieses unternehmen wählt und ich finde es besonders spannend, dass das Büro im Ausland tätig ist. Leider bekomme ich das nicht richtig formuliert. Wie findet Ihr es?

Und schreibt man heute noch Initiativbewerbung? Ich mein, ist doch klar dass es initiativ ist, wenn man kein Angaben zur Stellenanzeige macht oder täusche ich mich da?

2. Frage
Sprachen im Lebenslauf: ich komme aus Russland. Lebe in Deutschland schon recht lange. Muss ich dann trotzdem schreiben, dass ich Deutsch kann oder setzt man einfach voraus, dass ich das kann. und wenn ja, dann welchen Status? ich mein bei Russisch steht in klammern dann Muttersprache und bei Deutsch?
Und dass ich Spanisch mal 3 jahre hatte, soll ich das auch reinbringen oder doch nicht?

3. Frage
Die Anlagen: Man soll ja alles mit Zeugnissen beglaubigen. Aber interessiert jemanden mein Gymnasium- Zeugnisse, wenn ich Diplom habe? Oder irgendwelche Nachweise der Vorpraktika, die man mal für Studium gebraucht hat.

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Man soll ja schreiben wieso man ausgerechnet dieses unternehmen wählt und ich finde es besonders spannend, dass das Büro im Ausland tätig ist.
Prinzipiell geht das schon in die richtige Richtung. Aber die Tätigkeit im Ausland ist allerdings kein Wert an sich. Wenn du nicht schreibst, was so spannend an der Auslandstätigkeit des Büros ist und welche Verbindung zu dir besteht.
Und schreibt man heute noch Initiativbewerbung?
Das ist nicht notwendig.
ich mein bei Russisch steht in klammern dann Muttersprache und bei Deutsch?
Wenn du dann einfach schreibst "Muttersprach-Niveau"?
Und dass ich Spanisch mal 3 jahre hatte, soll ich das auch reinbringen oder doch nicht?
Ja, reinbringen.
Die Anlagen: Man soll ja alles mit Zeugnissen beglaubigen. Aber interessiert jemanden mein Gymnasium- Zeugnisse, wenn ich Diplom habe? Oder irgendwelche Nachweise der Vorpraktika, die man mal für Studium gebraucht hat.
Auf Vorpraktika-Nachweise kann man sicherlich verzichten, aufs Abitur-Zeugnis eventuell auch. Allerdings gibt so ein Abitur-Zeugnis ja noch weitere Informationen als ein Diplom-Zeugnis, z.B. eben über deine Sprachkenntnisse.
lenaaa
Beiträge: 2
Registriert: 10.08.2009, 22:27

Beitrag von lenaaa »

Hallo,
danke für die Antwort. Ich wird es einfach mal probieren.
BauerBob
Beiträge: 1
Registriert: 15.05.2010, 19:14

Architektur Motivationsschreiben

Beitrag von BauerBob »

Hallo, ich möchte mich an einer Uni für Architektur bewerben ; die setzen dort allerdings ein Motivationsschreiben von maximal einer DIN A4 Seite vorraus.. da ich sowas vorher aber noch nie gemacht habe, habe ich hier mal eins erstellt und möchte eure Meinung und Verbesserungsvorschläge hören - also was kann man weglassen? hab ich irgendwo zu dick aufgetragen? Sollte ich vllt noch irgendwas wichtiges erwähnen? Hab ich sonst noch was vergessen?

hier mein Text:

Hallo,
Mein Name ist XXX und ich möchte mich für das Architekturstudium an der Bauhaus Universität in Weimar bewerben. Im Folgenden werde ich erläutern was mich dazu motiviert.

Das Architekturstudium interessiert mich, weil ich schon immer gerne Sachen konstruiert oder durch Kombination verschiedener Gegenstände neue gebastelt habe – z.B. eigene Kreationen aus Lego, als kleines Kind, oder dreidimensionale Objekte aus Pappe und Papier und später auch aus Holz. Nebenher bin ich auch sehr interessiert an Kunst jeglicher Art, weshalb ich in meiner Freizeit nach Möglichkeit auch viel Zeichne und Skizziere, so habe ich beispielsweiße schon Karikaturen und Tattoos für Freunde entworfen oder auch an schulischen Projekten, wie Wandgestaltungen, sei es mit Pinsel oder Graffiti oder dem Bau von Bühnenelementen, mitgewirkt und bekam diesbezüglich schon oft positives Feedback. (Ich habe dem Schreiben zwei Skizzen beigelegt um ihnen ein Beispiel meines derzeitigen „Könnens“ zu präsentieren) Außerdem lagen meine Stärken in der Schule wegen meines guten räumlichen Vorstellungsvermögens tendenziell - neben Kunst - in Mathematik und Physik. Da das Architekturstudium diese drei Richtungen in sich vereint liegt es nahe dass es für mich die optimale Wahl ist und so erhoffe ich mir durch ein solches Studium zum einen schon aus reinem Interesse mehr über Gestaltung und Konstruktion zu erfahren und zum anderen diese gestalterischen Fähigkeiten somit zu fördern und soweit möglich zu perfektionieren um bestenfalls auch irgendwann einmal als Architekt arbeiten zu können.

Ich würde mich deshalb freuen wenn sie mir eine Chance gäben eine Eignungsprüfung zu absolvieren um mein Können konkret unter Beweis zu stellen.

vielen Dank für die Hilfe.. falls welche kommt ^^'
tinefe
Beiträge: 3
Registriert: 24.10.2010, 00:04

Bewerbung Bauzeichnerin / Architektin

Beitrag von tinefe »

Hallo ihr Lieben,

ich bin Architektin und gelernte Bauzeichnerin und möchte mich auf die ausgeschriebene Stelle als Bauzeichnerin bewerben.
In der Ausschreibung werden Kenntnisse in Nemetschek (CAD-Programm) zwingend gefordert.
Ich arbeite mit einem anderen CAD-Programm und habe nur die Grundkenntnisse in Nemetschek während meiner Studienzeit (vor 8 Jahren ) erworben.
Die Stelle ist ab dem 1.1.2011 zu besetzen. Ich bin daher bereit, die Kenntnisse in Nemetschek bis dahin privat zu vertiefen.
Wie kann ich das am besten vermitteln ?


Bewerbung Architektin/Bauzeichnerin


Sehr geehrter Herr -----,

als Bewerber um die von ihnen ausgeschriebene Stelle bei der Bundesagentur für Arbeit als Bauzeichnerin, möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen.

Seit erfolgreichem Abschluß meines Architekturstudiums an der FH Siegen, stehe ich aktiv im Berufsleben.
Die auf Ihrer Internetseite dargestellten Projekte zeigen mir, dass Ihr Büro für mich der ideale Ort ist, meine bisherigen Erfahrungen einzubringen .
Zu meinen bisherigen Aufgaben gehörte es, die Leistungsphasen 1-8 zu bearbeiten, sowie die Erstellung von Feuerwehrplänen und Flucht- und Rettungswegeplänen.
In der Anlage finden Sie eine Übersicht über die von mir bearbeiteten Projekte.

Momentan bin ich bei der Fa. Ingenieurbüro Schulte und Förster in Lennestadt /Attendorn beschäftigt.
Der Grund, warum ich mich bei Ihnen bewerbe, ist die Auflösung der GbR zum 31.12.2010, hervorgerufen durch die schlechte Auftragslage.

Mit einem Angebot in Teilzeit wären Kinder und Beruf sehr gut möglich und spricht mich daher besonders an.
Ich arbeite zur Zeit mit dem CAD-Programm archLINE und habe während meines Studiums Grundkenntnisse in Nemetschek erworben.
Ich bin aber dazu bereit, die Kenntnisse in Nemetschek bis zum 31.12.2010 zu vertiefen .
Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Benutzeravatar
FRAGEN
Bewerbungshelfer
Beiträge: 12148
Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

Wie so oft, steht das Wichtigste ausserhalb des Anschreibens, tinefe... ;-)

Die suchen eine Bauzeichnerin... und BIST eine Bauzeichnerin! Das wäre doch schon einmal die erste Kerninformation... die durch das Architekturstudium nicht zwingend mit erfasst ist! Und in diese Kerbe müsstest Du dann weiter hauen - und Deine LANGJÄHRIGE BERIFSERFAHRUNG (die ebenfalls nur ausserhalb des Anschreibens steht!) speziell auf die zeichnerischen Anforderungen darlegen. Das mit den Feuerwehrplänen ist diesbezüglich ein Schritt in die richtige Richtung. Das müsstest Du m. E. auch mit dem Rest Deiner Erfahrungen tun. Du schreibst nur, dass Du Erfahrungen in diesen Architektinnen(!?!)- "Leistungsphasen" hast. Das kann doch erstens viel mehr als Zeichnen sein... muss dieses aber andererseits nicht zwingend umfassen, oder?

Ansonsten könnte der Ton im Ganzen etwas schwungvoller sein. Die gedachte Person hinter diesen Zeilen wirkt irgendwie in beinahe jedem Detail wie ein Opfer der Umstände... nicht wie eine Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt... ;-)
tinefe
Beiträge: 3
Registriert: 24.10.2010, 00:04

Beitrag von tinefe »

Ja, da hast Du recht.
Ich werde es nocheinmal anders versuchen ,
Danke!
tinefe
Beiträge: 3
Registriert: 24.10.2010, 00:04

Beitrag von tinefe »

Neuer Versuch:
Sehr geehrter x,

Sie suchen eine Bauzeichnerin. Da ich die nötigen Kenntnisse mitbringe, erhalten Sie hiermit eine Bewerbung.

Seit erfolgreichem Abschluß meiner Ausbildung als Bauzeichnerin und meines Architekturstudiums an der FH X, stehe ich seit über 8 Jahren aktiv im Berufsleben.
Auf Ihren Webseiten konnte ich mir bereits ein sehr angenehmes Bild über Ihr Unternehmen verschaffen. Besonders hat mir das Entwicklungszentrum in Neuenrade imponiert.

Zu meinen bisherigen Aufgaben gehörte es, die Leistungsphasen 1-8 im Wohnungsbau selbständig zu realisieren, die Bearbeitung von Entwurfs- und Eingabeplanung für Industriebauten, sowie die Erstellung von Feuerwehr,- Flucht- und Rettungswegeplänen.
Einsatzbereitschaft, einen effizienten Arbeitsstil und gute Teamqualitäten habe ich stets unter Beweis gestellt. Ich arbeite sorgfältig und zügig und finde mich in neuen Anforderungen schnell zurecht.

Ich arbeite zur Zeit mit dem CAD-Programm archLINE und habe während meines Studiums Grundkenntnisse in Nemetschek erworben.
Da ich aber in Sachen Software sehr gewieft bin und über eine rasche Auffassungsgabe verfüge, sehe ich kein Problem darin, mich schnellstens in Allplan einzuarbeiten.
Mit einem Angebot in Teilzeit wären Kinder und Beruf sehr gut möglich und spricht mich daher besonders an. Ich kann ab 1.Januar bei Ihnen anfangen.

Interessiert? Zögern Sie nicht, mich einzuladen. Ich stehe gern zu Ihrer Verfügung!
Benutzeravatar
FRAGEN
Bewerbungshelfer
Beiträge: 12148
Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

Das ist ein grosser Fortschritt, tinefe...

... was aber nicht heisst, dass Du schon fertig wärst:
tinefe hat geschrieben:Sie suchen eine Bauzeichnerin. Da ich die nötigen Kenntnisse mitbringe, erhalten Sie hiermit eine Bewerbung.
Für den Einstieg empfiehlt es sich ja normalerweise die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken - entweder mit etwas, was er noch nicht weiss, oder mit etwas, von dem er nicht wusste, dass Du es weisst... möglicherweise auch mit einer unerwarteten Interpretation von etwas, was beide schon wussten... aber ganz bestimmt nicht mit dem einen Thema auf der Welt, was sich schon mit der reinen Existenz einer Bewerbung restlos erledigt hat. Den zweiten Satz finde ich ebenfalls bedenklich: Auch hier ist die zweite Hälfte überflüssig... aber schlimmer noch finde ich die erste... die dazu führt, dass sich der Ersteindruck Deiner Kompetenzen unwillkürlich dramatisch absenkt. Die Behauptung "nötiger Kenntnisse" ohne auch nur die kleineste Andeutung einer Spezifizierung ist eine typische Phrase von Bewerbern OHNE offizielle Berufsausbildung (geschweige denn, Erfahrung).

Wenn ich Du wäre, würde ich diesen Absatz streichen - und gleich mit dem beginnen, was erstens neu und zweitens positiv ist:
tinefe hat geschrieben:Seit erfolgreichem Abschluß meiner Ausbildung als Bauzeichnerin und meines Architekturstudiums an der FH X, stehe ich seit über 8 Jahren aktiv im Berufsleben.
Deine umfangreiche Ausbildung und Erfahrung in kompakter Form zur Begrüssung - damit er gleich sieht, dass er eine hochinteressante Kandidatin vor sich hat. Das müsste dann nur auch so weiter gehen. Der Absatz mit der Webseite lässt eher wieder zweifeln:
tinefe hat geschrieben:Auf Ihren Webseiten konnte ich mir bereits ein sehr angenehmes Bild über Ihr Unternehmen verschaffen. Besonders hat mir das Entwicklungszentrum in Neuenrade imponiert.
Was die Bewerberin wohl unter einem "angenehmen Bild" versteht? Nette Lage? Wenig Arbeit? Attraktiver Chef? Auch das reine "Imponieren" eines Gebäudes klingt mir für eine Frau vom Fach eine Nummer zu simpel: Du bist ja kein kleines Mädchen - sondern jemand, der aufgrund seiner Ausbildung klar sagen können müsste, was ihm an der Arbeit eines "Kollegen" gefällt... ;-)
tinefe hat geschrieben:Zu meinen bisherigen Aufgaben gehörte es, die Leistungsphasen 1-8 im Wohnungsbau selbständig zu realisieren, die Bearbeitung von Entwurfs- und Eingabeplanung für Industriebauten, sowie die Erstellung von Feuerwehr,- Flucht- und Rettungswegeplänen.
Schon viel besser... wobei man hier m. E. immer noch nachlegen könnte. Vor allem wäre es natürlich gut, wenn es in irgendeiner Form inhaltliche Parallelen zwischen der Arbeit bisheriger Büros und der des aktuellen Wunsch-Arbeitgebers gäbe.
tinefe hat geschrieben:Einsatzbereitschaft, einen effizienten Arbeitsstil und gute Teamqualitäten habe ich stets unter Beweis gestellt. Ich arbeite sorgfältig und zügig und finde mich in neuen Anforderungen schnell zurecht.
Soweit nicht verkehrt... wobei sowohl bei dem "effizienten Arbeitsstil", als auch bei den "Teamqualitäten" eine Präzisierung hilfreich wäre. Das wären ja gewissermassen (neben Deinem überdurchschnittlichen Fachwissen) die "Gegengewichte" zu Deiner u. U. eingeschränkten Verfügbarkeit aus familiären Gründen...
tinefe hat geschrieben:Ich arbeite zur Zeit mit dem CAD-Programm archLINE und habe während meines Studiums Grundkenntnisse in Nemetschek erworben.
Da ich aber in Sachen Software sehr gewieft bin und über eine rasche Auffassungsgabe verfüge, sehe ich kein Problem darin, mich schnellstens in Allplan einzuarbeiten.
Das "gewieft" ist jetzt zwar eine stilistische Überraschung... aber die Art des Umgangs mit dem Thema finde ich eigentlich gut.
tinefe hat geschrieben:Mit einem Angebot in Teilzeit wären Kinder und Beruf sehr gut möglich und spricht mich daher besonders an. Ich kann ab 1.Januar bei Ihnen anfangen.
Der erste Satz ist grammatisch falsch... und der zweite ist jetzt so "schwungvoll" geraten, dass er schon nicht mehr nach jemandem klingt, der studiert hat... ;-)
tinefe hat geschrieben:Interessiert? Zögern Sie nicht, mich einzuladen. Ich stehe gern zu Ihrer Verfügung!
Da drückst Du im letzten Satz aber noch einmal richtig auf die Tube. Ich habe Dir zwar zum "Schwung" geraten... aber noch wichtiger ist m. E. schon die Homogenität im Ganzen. Ich würde immer versuchen, eine "Tonlage" von Anfang bis Ende durchzuhalten... wobei die ruhig energetisch sein sollte... sofern das dem Wesen der Person nicht vollständig widerspricht. Wenn Du tatsächlich Industrieprojekte komplett durchgezogen hast, gehe ich davon aus, dass exakt die Art von Energie, die Du dabei gezeigt hast, die Richtige für Dein Anschreiben wäre. Man soll die Person in einem eventuellen Vorstellungsgespräch schon wieder erkennen... ;-)
Antworten