Informieren sich Arbeitgeber oft im Internet über Bewerber?
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Informieren sich Arbeitgeber oft im Internet über Bewerber?
Neulich war ich auf einem Seminar und habe mich in der Mittagspause mit einer anderen Teilnehmerin über meine derzeitige Arbeitssituation unterhalten. Sie gab mir den Rat, im Internet so wenig wie möglich über mich preiszugeben und erzählte mir einiges, was Personalchefs ihrer Meinung nach gerne machen.
Zuerst riet sie mir, meinen richtigen Vor- und Nachnamen auf keiner Seite zu erwähnen. Das habe ich noch nie getan, weil ich doch ein wenig Anonymität genießen möchte. Und die Internetbekanntschaften, die mich inzwischen persönlich kennen, würden meinen Namen genauso wenig in ein Forum posten wie ich ihren. Dann meinte sie, dass ich mal meinen Vor- und Nachnamen in google eingeben sollte und nach den Ergebnissen schauen. Es könnte sein, dass die Personalchefs mich auf so etwas ansprechen. Wenn ich meinen vollständigen Namen eingebe, kommt man auf die Seite eines Heavy Metal Fan Clubs, in dem ich Mitglied bin. Allerdings ist mein Name leicht falsch geschrieben (1 Buchstabe zu wenig), der Wohnort steht nicht dabei, nur Deutschland... und es handelt sich um einen Club im Ausland. Könnte so etwas sich tatsächlich negativ auf eine Bewerbung auswirken? Das kann ich mir nicht vorstellen.
In einem anderen Forum wurde ich jetzt davor gewarnt, Fotos von mir ins Netz zu stellen. Ich besitze Profile mit Fotos bei myspace und studivz, bin aber nicht unter meinem richtigen Namen dort registriert. Die Frau meinte, es gäbe jetzt eine neue Gesichtserkennungssoftware, der sich die Firmen bedienen würden. Weil ich gerne auf Konzerte und Festivals gehe, kann es sein dass ich schon öfters jemandem zufällig vor die Linse gelaufen bin und darum Bilder von mir im Netz sind. Aber das ist doch nicht dafür ausschlaggebend, ob ich eine Arbeitsstelle bekomme oder nicht... was meint ihr?
Zuerst riet sie mir, meinen richtigen Vor- und Nachnamen auf keiner Seite zu erwähnen. Das habe ich noch nie getan, weil ich doch ein wenig Anonymität genießen möchte. Und die Internetbekanntschaften, die mich inzwischen persönlich kennen, würden meinen Namen genauso wenig in ein Forum posten wie ich ihren. Dann meinte sie, dass ich mal meinen Vor- und Nachnamen in google eingeben sollte und nach den Ergebnissen schauen. Es könnte sein, dass die Personalchefs mich auf so etwas ansprechen. Wenn ich meinen vollständigen Namen eingebe, kommt man auf die Seite eines Heavy Metal Fan Clubs, in dem ich Mitglied bin. Allerdings ist mein Name leicht falsch geschrieben (1 Buchstabe zu wenig), der Wohnort steht nicht dabei, nur Deutschland... und es handelt sich um einen Club im Ausland. Könnte so etwas sich tatsächlich negativ auf eine Bewerbung auswirken? Das kann ich mir nicht vorstellen.
In einem anderen Forum wurde ich jetzt davor gewarnt, Fotos von mir ins Netz zu stellen. Ich besitze Profile mit Fotos bei myspace und studivz, bin aber nicht unter meinem richtigen Namen dort registriert. Die Frau meinte, es gäbe jetzt eine neue Gesichtserkennungssoftware, der sich die Firmen bedienen würden. Weil ich gerne auf Konzerte und Festivals gehe, kann es sein dass ich schon öfters jemandem zufällig vor die Linse gelaufen bin und darum Bilder von mir im Netz sind. Aber das ist doch nicht dafür ausschlaggebend, ob ich eine Arbeitsstelle bekomme oder nicht... was meint ihr?
hm...hiermit beantrage ich bei meinem Arbeitgeber 3 neue Arbeitsplätze damit wir jeden Bewerber ordentlich durchchecken können...
völlig überzogen die Schilderungen. Wie Chancen schon schrieb, weder Langeweile noch Zeit für so was. Bei uns wurde noch kein Bewerber gegooglet, wir bedienen uns auch keiner Software.
Bewerber und Mitarbeiter haben das Recht auf ein Privatleben. So einfach ist das.
völlig überzogen die Schilderungen. Wie Chancen schon schrieb, weder Langeweile noch Zeit für so was. Bei uns wurde noch kein Bewerber gegooglet, wir bedienen uns auch keiner Software.
Bewerber und Mitarbeiter haben das Recht auf ein Privatleben. So einfach ist das.
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@mizi
gut wenn ihr das in eurem unternehmen nicht macht; nur leider machen's immer mehr... (siehe mein letzter abschnitt)
@all
es gab mal nen faden, bei dem das schonmal besprochen wurde (siehe hier[)
das phänomen scheint bekannt und soweit verbreitet zu sein, das es schon in reportagen aufgegriffen wird...
aus meiner eigenen erfahrung (ich = allerwelts vor- und nachnamen): ich musste mal an einem der wenigen VG's meine politischen einstellungen begründen... warum? der AG hat "gegooglet" und wurde auf ner seite einer partei der region fündig; nur habe ich weder mit der partei noch der gefundenen person etwas zu tun...
"warum sollten die das machen?" werden sich viele aus dem "profi-bereich" (also personaler, sozusagen) fragen... nun - aus den selben gründen warum aufenthaltsräume videoüberwacht, auf unternehmens-pc keylogger und andere überwachsungssoftware installiert, sowie der e-mail-verkehr mitgeschnitten wird... (weil's nicht verboten ist, weil sie's können, oder weil man mitarbeitern nicht vertraut, etc...)
der sinn erschliesst sich nicht immer (schon gar nicht wenn man darüber nachdenkt) - nur wird es denoch gemacht... je mehr sich davon distanzieren desto besser, aber "überwachungsfanatiker" und schwarze schafe ** wird es immer geben...
** man stelle sich vor, jmd hat nen hass auf nen anderen, und erstellt ne ziemlich "offensichtliche" gesichtsbuch-seite, mit ziemlich derbem inhalt. der "andere" auf stellensuche, gerät an einen AG der die VG-kandidaten "durchleuchtet" - der AG sieht die FB-seite, und schickt dem "anderen" die absage... und "jmd" lacht sich in's fäustchen, weil der "andere" aufgrund fehlender absagebegründungen keinen hinweis auf ein gefaktes profil erhällt...
gut wenn ihr das in eurem unternehmen nicht macht; nur leider machen's immer mehr... (siehe mein letzter abschnitt)
@all
es gab mal nen faden, bei dem das schonmal besprochen wurde (siehe hier[)
das phänomen scheint bekannt und soweit verbreitet zu sein, das es schon in reportagen aufgegriffen wird...
aus meiner eigenen erfahrung (ich = allerwelts vor- und nachnamen): ich musste mal an einem der wenigen VG's meine politischen einstellungen begründen... warum? der AG hat "gegooglet" und wurde auf ner seite einer partei der region fündig; nur habe ich weder mit der partei noch der gefundenen person etwas zu tun...
"warum sollten die das machen?" werden sich viele aus dem "profi-bereich" (also personaler, sozusagen) fragen... nun - aus den selben gründen warum aufenthaltsräume videoüberwacht, auf unternehmens-pc keylogger und andere überwachsungssoftware installiert, sowie der e-mail-verkehr mitgeschnitten wird... (weil's nicht verboten ist, weil sie's können, oder weil man mitarbeitern nicht vertraut, etc...)
der sinn erschliesst sich nicht immer (schon gar nicht wenn man darüber nachdenkt) - nur wird es denoch gemacht... je mehr sich davon distanzieren desto besser, aber "überwachungsfanatiker" und schwarze schafe ** wird es immer geben...
** man stelle sich vor, jmd hat nen hass auf nen anderen, und erstellt ne ziemlich "offensichtliche" gesichtsbuch-seite, mit ziemlich derbem inhalt. der "andere" auf stellensuche, gerät an einen AG der die VG-kandidaten "durchleuchtet" - der AG sieht die FB-seite, und schickt dem "anderen" die absage... und "jmd" lacht sich in's fäustchen, weil der "andere" aufgrund fehlender absagebegründungen keinen hinweis auf ein gefaktes profil erhällt...
Was einige Unternehmen machen, können immer mehr Bewerber viel besser! Ich habs jetzt schon öfter mit meiner Kollegin erlebt, dass wir gegooglet werden- und man sieht es ja auch z.b. bei xing.
Und wenn man dann noch im VG sitzt und den Bewerber fragt, wie er denn seine Freizeit gestaltet und er antwortet "von Ihnen weiß ich ja, dass Sie englische Literatur bevorzugen", dann frag ich mich ehrlich gesagt, ob ich im falschen Film bin.
Wissen haben und Wissen kund tun, sollte man sich sehr genau überlegen.
Meine Meinung: Wenn ein Unternehmen die Zeit hat (viele-alle) Bewerber zu googlen, dann haben die einfach zu viel Personal.
Und wenn man dann noch im VG sitzt und den Bewerber fragt, wie er denn seine Freizeit gestaltet und er antwortet "von Ihnen weiß ich ja, dass Sie englische Literatur bevorzugen", dann frag ich mich ehrlich gesagt, ob ich im falschen Film bin.
Wissen haben und Wissen kund tun, sollte man sich sehr genau überlegen.
Meine Meinung: Wenn ein Unternehmen die Zeit hat (viele-alle) Bewerber zu googlen, dann haben die einfach zu viel Personal.
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jap, so gehts mir regelmässig, um ehrlich zu sein. allerdings seitens bewerber/stellensuchender zu unternehmen...**mizi** hat geschrieben:Was einige Unternehmen machen, können immer mehr Bewerber viel besser! Ich habs jetzt schon öfter mit meiner Kollegin erlebt, dass wir gegooglet werden- und man sieht es ja auch z.b. bei xing.
"ein boomerang hat hald die eigenschaft, zum werfer zurückzukehren, wenn er auf seinem flug auf keinen widerstand trifft..."
aber hand auf's herz: ist es nicht das, was man von bewerbern erwartet? das er/sie/es jeden hinz und kunz des unternehmens kennt? heisst es nicht "zuwenig infos eingeholt", wenn man dem bewerber im VG tatsächlich zwischendurch was neues erzählt?
ich seh im "aufrüsten" (... mit den gleichen .... "mitteln" ... wie gewisse unternehmen) der bewerber allerdings auch nichts positives; impliziert es doch nur, das gewisse praktiken seitens arbeitgeber zur regel wurden, und bewerber für einen ausgleich sorgen müssen... das es mitunter unbeteiligte trifft... wie heisst es meist, wenn man nach ner absage anruft um ne begründung zu bekommen? "es ist nichts persönliches"...
verständlicherweise bist du in solchen situationen brüskiert - stell dir vor, wie's nem stellensuchenden geht, wenn der sich für social-network-einträge (ob nun die eigenen oder "false positives") rechtfertigen muss... (besonders hier die gefahr des "false positives": ein schnüffler der einen vermeintlichen "treffer" gelandet hat, bewirkt einen ziemlichen impact im leben des an sich unschuldigen bewerbers; der bewerber bei dir kann sich wenigstens noch entschuldigen und immernoch der beste kandidat für den job sein...)**mizi** hat geschrieben:Und wenn man dann noch im VG sitzt und den Bewerber fragt, wie er denn seine Freizeit gestaltet und er antwortet "von Ihnen weiß ich ja, dass Sie englische Literatur bevorzugen", dann frag ich mich ehrlich gesagt, ob ich im falschen Film bin.
Wissen haben und Wissen kund tun, sollte man sich sehr genau überlegen.
du/ihr seid wenigstens in der komfortablen lage auswählen zu können; bewerber passt ned? der nächste bitte... nur umgekehrt: wenn man nicht gerne stellensuchend ist, muss man nehmen was man kriegt :-/
(auf ein entspanntes arbeiten, kann ich da nur sagen! würd mich nicht wundern, wenn diese unternehmen zu jenen gehören, die sich über eine mangelnde loyalität zum unternehmen und eine hohe personalrotation beschweren)
ZA und personalvermittler müssen doch irgendwo hin mit dem geld; immerhin sind gerade die profis im bespit...nein "genauen über den bewerber informieren mit allen möglichen mitteln und der anschliessenden maxime 'alles wird gegen den bewerber verwendet'"... so traurig es ist...**mizi** hat geschrieben:Meine Meinung: Wenn ein Unternehmen die Zeit hat (viele-alle) Bewerber zu googlen, dann haben die einfach zu viel Personal.
idee: eine art "max havelaar" für personalbelange... ein art "netzwerk"/marke für unternehmen, welche ihr personal noch anständig behandeln & selektieren... (missstände gibts nicht nur in der 3. welt)
ja, über heavy metal mach dir keine Gedanken, das ist ja deine Sache welchen Musikgeschmack du hast.
Es ist klar, kein Arbeitgeber googelt dich direkt nach der Bewerbung. Solltest du allerdimngs in die engere Auswahl kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, macht sich der AG schon gern mal ein Bild von dir. Es gibt ja auch Leute, die ihre eigene HP haben (z. B. gerade bei künstlerischen Berufen, wo Arbeitsproben zu sehen sind). Aber auch ein Blick zu Facebook und VZ-Netzwerken wird gern riskiert. Hier sollte man sich über die Privatsphäreeinstellungen schützen und nicht jedes "Ich-bin-ein-richtiger-Partylöwe-und-jedes-Wochenende-bin-ich-so-betrunken,-dass-ich-kotzen-muss"-Foto für alle öffentlich machen! ACHTUNG wenn andere dich auf Fotos verlinken dürfen ohne deine Zustimmung, denn da kanns auch mal ne böse Überraschung geben, denn nicht jedes Bild sollte auch dein zukünftiger AG sehen, oder?!
Es ist klar, kein Arbeitgeber googelt dich direkt nach der Bewerbung. Solltest du allerdimngs in die engere Auswahl kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, macht sich der AG schon gern mal ein Bild von dir. Es gibt ja auch Leute, die ihre eigene HP haben (z. B. gerade bei künstlerischen Berufen, wo Arbeitsproben zu sehen sind). Aber auch ein Blick zu Facebook und VZ-Netzwerken wird gern riskiert. Hier sollte man sich über die Privatsphäreeinstellungen schützen und nicht jedes "Ich-bin-ein-richtiger-Partylöwe-und-jedes-Wochenende-bin-ich-so-betrunken,-dass-ich-kotzen-muss"-Foto für alle öffentlich machen! ACHTUNG wenn andere dich auf Fotos verlinken dürfen ohne deine Zustimmung, denn da kanns auch mal ne böse Überraschung geben, denn nicht jedes Bild sollte auch dein zukünftiger AG sehen, oder?!
Ich glaub auch, das wird überbewertet: ich google bei Bewerbern in der engeren Auswahl schon mal den Namen (kostet mich gerade zwei Minuten). Die Ausbeute an interessanten und vor allem hilfreichen Informationen ist eher mässig.
Die Mitgliedschaft im Heavy Metal Club sehe ich persönlich als unproblematisch. Ich hatte aber auch schonmal eine Bewerberin, die sich mit vollem Namen mit rassistischen Forenbeiträgen produziert hatte. Die wurde natürlich nicht eingstellt: erstens wegen ihrer rassistischen Haltung und zweitens wegen ihrer offenkundigen Dummheit.
Moralische Bedenken habe ich dabei nicht: wer seinen Namen und seine Person in der Öffentlichkeit darstellt, muss damit rechnen, dass diese Informationen auch verwertet werden. Insofern ist das was anderes als Überwachungskameras in Pausenräumen oder Privatdetektive, die das Privatleben von Bewerbern und Mitarbeitern ausspionieren.
Beste Grüße
Die Mitgliedschaft im Heavy Metal Club sehe ich persönlich als unproblematisch. Ich hatte aber auch schonmal eine Bewerberin, die sich mit vollem Namen mit rassistischen Forenbeiträgen produziert hatte. Die wurde natürlich nicht eingstellt: erstens wegen ihrer rassistischen Haltung und zweitens wegen ihrer offenkundigen Dummheit.
Moralische Bedenken habe ich dabei nicht: wer seinen Namen und seine Person in der Öffentlichkeit darstellt, muss damit rechnen, dass diese Informationen auch verwertet werden. Insofern ist das was anderes als Überwachungskameras in Pausenräumen oder Privatdetektive, die das Privatleben von Bewerbern und Mitarbeitern ausspionieren.
Beste Grüße
und wenns ne andere mit demselben namen war? ich frag mich da immer, woher die beim googeln wissen wollen, ob man das nun ist oder nicht. ich hab mich mal selber gegoogelt und: sämtliche suchtreffer (bis auf einen) zu meinem namen betreffen mich gar nicht...tintin hat geschrieben:unproblematisch. Ich hatte aber auch schonmal eine Bewerberin, die sich mit vollem Namen mit rassistischen Forenbeiträgen produziert hatte. Die wurde natürlich nicht eingstellt
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ich hab dazu mal eine frage. also ich glaube auch dass die arbeitnehmer schon gucken wen die sich da ins unternehmen holen.
naja jedenfalls würde mich mal interessieren , wenn man hier eine bewerbung zB zum mediengestalter postet um die mal durchchecken zu lassen, und wenn dann der arbeitnehmen teile der bewerbung googelt um zu gucken ob man die bewerbung selbst geschrieben hat und so weiter oder nur abgeschrieben und so, und dann eben die gepostete bewerbung findet. also bzw geht das überhaupt? dass der die dann hier finden würde? weil das kommt ja schon irgendwie doof oder? oder machen so arbeitnehmer sowas generell weniger?
naja jedenfalls würde mich mal interessieren , wenn man hier eine bewerbung zB zum mediengestalter postet um die mal durchchecken zu lassen, und wenn dann der arbeitnehmen teile der bewerbung googelt um zu gucken ob man die bewerbung selbst geschrieben hat und so weiter oder nur abgeschrieben und so, und dann eben die gepostete bewerbung findet. also bzw geht das überhaupt? dass der die dann hier finden würde? weil das kommt ja schon irgendwie doof oder? oder machen so arbeitnehmer sowas generell weniger?
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- Registriert: 02.06.2008, 17:15
@früchtchen
kann es sein das du arbeitGEBER meinst?
wenn ja: je mehr details du reinstellst, desto eher wirst du gefunden; und das nachhaltig: du kannst das post löschen, aber wie heisst es so schön "das internet vergisst nie"...
mach das so anonym wie möglich, wenn du keinen wiedererkennungseffekt haben willst...
womit du aber durchaus rechnen musst - weil die möglichkeit auch besteht - das der/die/das persoanlsachbearbeiter, der/die/das dann deine bewerbung in den händen hällt, gleichzeitig hier im forum gute ratschläge bez. design und formulierung erteilen kann... und dann gleich rückschlüsse zieht (so ein kleiner paranoider wink mit dem zaunpfahl - denn auch mein ehem. rav-berater hat mich hier aufgespührt)
es ist wohl wie immer die frage "was gibt man wo preis" - es ist und bleibt ein abwägen...
eben - ich wär für eine art "max havelaar" für unternehmen und personalvermittler, welche bewerber und angestellte PRÜFBAR anständig behandeln (bsp. kein profilen der engeren kandidaten, das vor der ersten runde gegooglet wird ist kaum möglich, aber runde 2 höher - mindestens sehr wahrscheinlich"; oder solche die NICHT sagen "arbeitslos nein danke" usw... kriterien gäbs genug; und es würde das leben für alle leichter machen)
kann es sein das du arbeitGEBER meinst?
wenn ja: je mehr details du reinstellst, desto eher wirst du gefunden; und das nachhaltig: du kannst das post löschen, aber wie heisst es so schön "das internet vergisst nie"...
mach das so anonym wie möglich, wenn du keinen wiedererkennungseffekt haben willst...
womit du aber durchaus rechnen musst - weil die möglichkeit auch besteht - das der/die/das persoanlsachbearbeiter, der/die/das dann deine bewerbung in den händen hällt, gleichzeitig hier im forum gute ratschläge bez. design und formulierung erteilen kann... und dann gleich rückschlüsse zieht (so ein kleiner paranoider wink mit dem zaunpfahl - denn auch mein ehem. rav-berater hat mich hier aufgespührt)
es ist wohl wie immer die frage "was gibt man wo preis" - es ist und bleibt ein abwägen...
eben - ich wär für eine art "max havelaar" für unternehmen und personalvermittler, welche bewerber und angestellte PRÜFBAR anständig behandeln (bsp. kein profilen der engeren kandidaten, das vor der ersten runde gegooglet wird ist kaum möglich, aber runde 2 höher - mindestens sehr wahrscheinlich"; oder solche die NICHT sagen "arbeitslos nein danke" usw... kriterien gäbs genug; und es würde das leben für alle leichter machen)
Du sagst das jetzt so, als ob es beim "gucken" nur möglich wäre, herauszufinden, dass jemand "abgeschrieben hat". Es kann ja sein, dass der Arbeitgeber etwas ganz Anderes findet. Vielleicht findet er ja, dass Du nur einen kleinen Tip bekommen hast, diesen kreativ umgesetzt (und dabei noch weiter verbessert)... und im Anschluss daran vielen anderen Leuten geholfen hast? M. E. würden sich beinahe alle die Eigenschaften, die man sich als Arbeitgeber von seinen Angestellten wünscht, glasklar in deren gesamten Forumsverhalten wiederspiegeln. So gesehen könnte sich ein positiver Eindruck abrunden, indem (in einem Anschreiben immer schnell mal behauptete) Eigenschaften wie z. B. Engagement, Sorgfalt, Auffassungsgabe, Kreativität, soziale Kompetenz etc. verifiziert werden.früchtchen hat geschrieben: gucken ob man die bewerbung selbst geschrieben hat und so weiter oder nur abgeschrieben und so, und dann eben die gepostete bewerbung findet
Bei einem "schnellen Checkenlassen" ist das natürlich nicht der Fall...