Informatikerin sucht Hilfe beim Anschreiben

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Inf_SarahK
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Informatikerin sucht Hilfe beim Anschreiben

Beitrag von Inf_SarahK »

Hallo!

Zu mir: Ich habe letztes Jahr meinen Informatik Abschluss gemacht und bin derzeit auf Jobsuche. Leider bekomme ich ziemlich viele Absagen und versuche nun Anschreiben und Lebenslauf so gut wie möglich zu schreiben, um endlich Erfolg zu haben.

Daher bitte ich euch zu schauen, ob das Anschreiben für die Stellenausschreibung so in Ordnung geht oder ob ich irgendwelche gravierenden Fehler mache.

Dies ist eigentlich eine Antwort auf einen Beitrag im Lebenslauf-Unterforum, darf aber sehr gern auch als eigenständiger Beitrag gesehen werden. Hier der Link zum anderen Beitrag: informatikerin-lebenslauf-t61439.html

Zuerst die Stellenausschreibung:
Die Aufgaben:

-Entwicklung und Programmierung von Software nach den Wünschen unserer Kunden
-Modifizierung bestehender Anwendungen
-Entwicklung anwendungsgerechter Bedienoberflächen
-Projektarbeit

Unsere Anforderungen:

-Abgeschlossenes Studium oder abgeschlossene Ausbildung im Bereich Informatik
-Sicherer Umgang in objektorientierter Software-entwicklung mit Java
-Gute Kenntnisse in der Verwendung von Daten-banksystemen und SQL, insbesondere MySQL
-Erfahrung mit Webservices (SOAP/REST), XML, JSON von Vorteil
-Kenntnisse in Android-Entwicklung und Webent-wicklung (HTML, PHP, JavaScript, CSS) runden Ihr Profil idealerweise ab
-Analytische Arbeitsweise, hohe Motivation, Eigen-verantwortlichkeit und Teamfähigkeit
-Kundenorientierung
-Gute Englischkenntnisse

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehaltsvorstellung.
Nun mein Anschreiben:
Sehr geehrter Herr xyz,

durch meinen Studienabschluss als Diplom-Informatikerin und meine Java-Programmiererfahrung bin ich die ideale Besetzung für diese Stelle. Ich kann zudem ein Praktikum im Bereich der Webentwicklung bei der x GmbH vorweisen. Die MySQL-Datenbank sowie XML und JSON kamen dabei ebenfalls zum Einsatz.

Die Entwicklung von Software nach Kundenwunsch und die Erstellung von Bedienoberflächen stellen für mich äußerst spannende Tätigkeiten dar. Während des Studiums arbeitete ich in zwei Projekten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden. Einen Schwerpunkt legte ich im Studium auf die GUI-Programmierung. Daher arbeitete ich in den Projekten hauptsächlich an den Bedienoberflächen. Eine Teilaufgabe meiner Diplomarbeit drehte sich um die Durchführung von Änderungen an bestehender Software. Auch dies war eine sehr interessante Aufgabe und ich konnte sie erfolgreich bewältigen. Im Praktikum bei der x GmbH arbeitete ich in der Webentwicklung mit HTML, PHP, JavaScript sowie CSS und entwickelte JSON-Schnittstellen zu Android. Gerne lerne ich dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich.

Die Entwicklung von Software für Kunden in den Projekten ließ mich eine hohe Kundenorientierung ausbilden. Da die Entwicklung immer im Team stattfand, konnte ich meine Teamfähigkeit weiter ausbauen. Meine analytische Arbeitsweise, eine hohe Motivation und eigenverantwortliches Arbeiten leisteten ihren Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Projekte und der Diplomarbeit.

Für die Stelle bin ich ab sofort einsatzbereit. Meine Gehaltsvorstellung liegt zwischen x Euro und y Euro brutto im Jahr.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und stehe Ihnen gerne für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ich habe versucht sowohl auf alle Aufgaben als auch auf alle Anforderungen einzugehen. Bis auf die Englischkenntnisse, die stehen ja schon im Lebenslauf.

Vielen Dank an alle die sichs anschauen und mir Rückmeldung geben, ich kanns echt gebrauchen!
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FRAGEN
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Re: Informatikerin sucht Hilfe beim Anschreiben

Beitrag von FRAGEN »

Guten Morgen, Inf_SarahK!

Dass Du den Schritt getan hast, auch Dein Anschreiben zu zeigen, war auf jeden Fall richtig! Ich würde zwar nicht von "gravierenden Fehlern" reden... aber das Verbesserungspotential ist hier definitiv sehr viel grösser als beim Lebenslauf!

Es ist zwar schon einmal gut, dass sich das Anschreiben erkennbar auf die Anzeige bezieht... aber die eigene Rolle des Anschreibens zwischen Inserat und Lebenslauf scheinst Du noch nicht so richtig verinnerlicht zu haben. Letztendlich gehst Du hier kaum über diese beiden (dem Leser an dieser Stelle wohl schon bekannten) Dokumente hinaus... und das wäre genau der Sinn des Anschreibens - die gezielte Interpretation und Priorisierung der Sachinformationen, erweitert um Deine persönliche Motivation und gewissermassen mit Leben gefüllt, um es einmal etwas pathetisch zu sagen.

Du hingegen beschränkst Dich weitestgehend darauf, die Inseratsanforderungen in einer Art "ausformulierten Stichpunkten" abzuhaken. Das ist soweit nicht falsch... aber halt auch nur die erste Schicht dessen, was das Anschreiben leisten kann.
Inf_SarahK hat geschrieben:durch meinen Studienabschluss als Diplom-Informatikerin und meine Java-Programmiererfahrung bin ich die ideale Besetzung für diese Stelle.
Hmmmmm... nicht falsch verstehen... aber für DIE Idealbesetzung reichen diese beiden Punkte wohl nicht aus. Es sind zwar die beiden erstgenannten in der Inserats-Wunschliste... gleichzeitig allerdings wohl auch die üblichsten auf der Angebotsseite. Insofern würde ich die wohl eher als eine Art Zugangsvoraussetzung zum Verfahren als dessen finale Entscheidung sehen. Du bringst zwar später noch eine Reihe von anderen Punkten, mit denen zusammen Du für mich wirklich einen guten Eindruck machen würdest... aber das weiss der Leser ja noch nicht, wenn er spontan den Kopf über diesen erst einmal leicht grössenwahnsinnig klingenden Einstieg schüttelt...
Inf_SarahK hat geschrieben:Die Entwicklung von Software nach Kundenwunsch und die Erstellung von Bedienoberflächen stellen für mich äußerst spannende Tätigkeiten dar.
Das scheinen auch mir die eigentlich entscheidenden Punkte zu sein. Von daher würde ich mir auch dann, wenn noch Erläuterungssätze folgen, eine etwas relevantere Aussage dazu überlegen. "Spannend" finden können ja Viele Vieles. Lässt Dein Verhältnis zu der Arbeit nach Kundenwünschen und den Bedienoberflächen sich nicht irgendwie spezifizieren? Weiterhin würde ich darüber nachdenken, hieraus evtl. die Einleitung zu entwickeln. Dann hättest Du im ersten Schritt gleich etwas, was Deinem Ansprechpartner wirklich unter den Nägeln brennt... und damit auch gleich dessen Aufmerksamkeit.

[Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt, den Du bislang offensichtlich nicht auf dem Schirm hast: Mindestens genau so wichtig wie die Erfüllung der "Anforderungen" ist besagte Aufmerksamkeit. Du bist ja nicht die Einzige, die sich bewirbt, sondern eine von vielen ähnlich Qualifizierten. Von daher sollte man immer darauf achten, in seinem Anschreiben möglichst schnell und möglichst prägnant auf die Dinge zu sprechen zu kommen, die den UNTERSCHIED zur Konkurrenz machen könnten. Mit allem, was auf die Mehrheit zutrifft, ist letztendlich kein Blumentopf zu gewinnen]
Inf_SarahK hat geschrieben:Während des Studiums arbeitete ich in zwei Projekten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden. Einen Schwerpunkt legte ich im Studium auf die GUI-Programmierung. Daher arbeitete ich in den Projekten hauptsächlich an den Bedienoberflächen.
Demnach ist diese Passage z. B. sehr wertvoll... und darum wäre sie auch noch besser, wenn sie noch konkreter wäre. Da wird es für den Leser nämlich WIRKLICH interessant: WIE geht sie denn auf die Kundenwünsche ein? WORAUF achtet sie denn bei der Entwicklung ihrer Bedienoberflächen? Mit solchen Dingen verlässt Du quasi die "Checklisten"-Ebene und trittst quasi auf fachliche Augenhöhe mit Deinen Gesprächspartnern. Wenn Deine diesbezüglichen Appetizer im Anschreiben interessant genug klingen, wird man sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch vertiefen wollen....
Inf_SarahK hat geschrieben:Eine Teilaufgabe meiner Diplomarbeit drehte sich um die Durchführung von Änderungen an bestehender Software. Auch dies war eine sehr interessante Aufgabe und ich konnte sie erfolgreich bewältigen.
Dito. Wieder ein gutes Thema... aber letztendlich wieder nur "erwähnt". Den zweiten Satz empfinde ich als beinahe schon provokativ in seiner Gehaltlosigkeit: Du hattest Dir hier den Platz für eine fachlich diskussionswürdige Aussage geschaffen... und verwendest ihn für einen reinen Füllsatz.
Inf_SarahK hat geschrieben:Im Praktikum bei der x GmbH arbeitete ich in der Webentwicklung mit HTML, PHP, JavaScript sowie CSS und entwickelte JSON-Schnittstellen zu Android.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Informatik nichts verstehe... aber trotzdem würde ich vermuten, dass eine Messerspitze von "Wie" und "Warum" auch diesem Skill-Nachweis auch unter Profis mehr Bedeutung geben würde. Du musst ja immer daran denken, dass Du auch Deinen Lebenslauf (bzw. auch Dein schon angesprochenes Programmier-Dokument) hast. Wenn Du Teile davon im Anschreiben bringst, solltest Du immer darauf achten, dass an dieser Stelle noch ein gewisser Mehrwert durch die inhaltiche Einbettung in einen grösseren Zusammenhang entsteht.
Inf_SarahK hat geschrieben:Gerne lerne ich dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich.
Auch das ist im Endeffekt ein Füllsatz... der ganz sicher entfallen wird, wenn Du beginnst, die spannenden Themen auszuarbeiten.
Inf_SarahK hat geschrieben:Die Entwicklung von Software für Kunden in den Projekten ließ mich eine hohe Kundenorientierung ausbilden.
Das ist vom greifbaren Aussagewert hart an der Tautologie. Auch hier ist das Thema wieder gut - aber die "Aussage" bei Weitem zu dürftig, um einen eigenen Satz zu rechtfertigen. Unabhängig davon würde ich thematische Zusammenhänge auch im Text immer zusammen lassen. Das Thema "Kundenorientierung" hattest Du eigentlich schon einmal weiter oben... wo es inhaltich ebenfalls relativ dünn war. Das Gute: Du hast mit dem Umfang dieser beiden schwachen Sätze genügend Raum, um ein schönes kleines Feuerwerk abzubrennen... ;-)
Inf_SarahK hat geschrieben:Da die Entwicklung immer im Team stattfand, konnte ich meine Teamfähigkeit weiter ausbauen.
Noch so ein quasi-tautologisches Ding... "Team weil Team"... ;-)
Inf_SarahK hat geschrieben:Meine analytische Arbeitsweise, eine hohe Motivation und eigenverantwortliches Arbeiten leisteten ihren Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Projekte und der Diplomarbeit.
Das fiele für mich noch einmal in die Rubrik "Füllsätze": Wird in dieser Form weder nutzen noch schaden... abgesehen vom Platzverlust für wertvollere Aussagen...

Aus meiner Sicht hast Du hier alle Voraussetzungen für ein hervorragendes Anschreiben. Du musst Dir in Gedanken nur einmal die Brille des Empfängers aufsetzen... und Dich auf genau das konzentrieren, was DEN beim Lesen interessiert und antreibt. Das wird im Endeffekt die Frage sein, welche(r) der Kandidat(inn)en in Abstimmung mit der Kundschaft die besten/schnellsten/schönsten/...? Programm-Optimierungen und/oder Bedienoberflächen zustande bringt. Also: Erstens aus Sicht der Gegenseite und zweitens vom gewünschten Endergebnis her denken...
Zuletzt geändert von FRAGEN am 17.05.2015, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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FRAGEN
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Re: Informatikerin sucht Hilfe beim Anschreiben

Beitrag von FRAGEN »

Ach Du Schande... ist das lang geworden! Nicht erschrecken... ;-)
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TheGuide
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Re: Informatikerin sucht Hilfe beim Anschreiben

Beitrag von TheGuide »

Inf_SarahK hat geschrieben:durch meinen Studienabschluss als Diplom-Informatikerin und meine Java-Programmiererfahrung bin ich die ideale Besetzung für diese Stelle.
Neben der bereits von FRAGEN geäußerten Kritik liegt die Entscheidung, ob du die ideale Besetzung bist, doch eher beim Personaler. Der Satz ist nicht mehr als eine unbelegte Behauptung.
Die MySQL-Datenbank sowie XML und JSON kamen dabei ebenfalls zum Einsatz.
Hier sind die Datenbanken (und Programmiersprachen?) das Subjekt des Satzes. Das aber solltest du sein.
Die Entwicklung von Software nach Kundenwunsch und die Erstellung von Bedienoberflächen stellen für mich äußerst spannende Tätigkeiten dar.

In echt jetzt?! :shock: (Nicht ganz ernst nehmen!)
Warum?! (Dies schon!)
Während des Studiums arbeitete ich in zwei Projekten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden.
Im Satz davor bereits nach Kundenwunsch. Redundanzen streichen!
Einen Schwerpunkt legte ich im Studium auf die GUI-Programmierung.
Meinen Studienschwerpunkt legte ich auf auf die GUI-Progr....
Alles, was den Lesefluss behindert - und dazu gehören nun mal auch unnötig umständliche Sätze - bringen dich von dem Ziel deiner Einstellung weiter weg.
Daher arbeitete ich in den Projekten hauptsächlich an den Bedienoberflächen.
Spontane, wenn auch falsche Assoziation: oberflächlich. Geh davon aus. dass dein Adressat 90 Sekunden Zeit bei der Erstsichtung hat. Der hat keine Zeit, um darüber nachzudenken, dass eine Assoziation falsch war.
Wäre Interfaces evtl. ein adäquater Alternativbegriff? Schwirrt mir grad so im Kopf rum, aber ich bin ein DAU, also nicht übel nehmen, wenn's nicht passt.
Eine Teilaufgabe meiner Diplomarbeit drehte sich um die Durchführung von Änderungen an bestehender Software.
Wie FRAGEN verstehe auch ich nichts von Informatik, aber "Durchführung von Änderungen" klingt für mich unnnötig umständlich. Würde der Satz so gekürzt für einen Informatiker einen völlig anderen Sinn ergeben, als das Original?

Eine Teilaufgabe meiner Diplomarbeit drehte sich um die Änderungen an bestehender Software.

Was dann noch fehlt, wäre die Schlussfolgerung. Also nicht erzählen, dass das eine interessante oder wahlweise spannende Aufgabe war, sondern warum das für den Adressaten wichtig ist. Warum soll den der Teilbereich deiner Diplomarbeit interessieren? Was nutzt ihm dieser Aspekt deiner Fachkenntnisse?
Im Praktikum bei der x GmbH arbeitete ich in der Webentwicklung mit HTML, PHP, JavaScript sowie CSS und entwickelte JSON-Schnittstellen zu Android. Gerne lerne ich dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich.
Auch hier: Reine Nacherzählung dessen, was du gemacht hast, ohne stellenbezogen zu schlussfolgern, wozu das dem potentiellen Arbeitgeber nützt.
Die Entwicklung von Software für Kunden in den Projekten ließ mich eine hohe Kundenorientierung ausbilden. Da die Entwicklung immer im Team stattfand, konnte ich meine Teamfähigkeit weiter ausbauen. Meine analytische Arbeitsweise, eine hohe Motivation und eigenverantwortliches Arbeiten leisteten ihren Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Projekte und der Diplomarbeit.
Dopp- und Tripplungen.
Außerdem bist du nicht das Subjekt. Solltest du aber sein!
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Vielen vielen Dank für die Antworten!
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Hallo!

Mir ist etwas ziemlich blödes passiert, das mich einige Wochen außer Gefecht gesetzt hat. Nun aber bin ich wieder fit und will wieder voll durchstarten. Ich habe die Tipps von FRAGEN und The_Guide umgesetzt. Geht das nachfolgende Anschreiben in die richtige Richtung?
Sehr geehrter Herr xyz,

während meines Informatik Studiums wuchs bei mir eine große Begeisterung für die Entwicklung von Software nach Kundenwunsch und die Erstellung von Bedienoberflächen. Die Begeisterung ging so weit, dass ich meinen Studienschwerpunkt auf die GUI-Programmierung legte. Durch verschiedene Projekte verfüge ich über Java-Programmiererfahrungen und kann zudem ein Praktikum im Bereich der Webentwicklung bei der x GmbH vorweisen. Dabei arbeitete ich unter anderem mit der MySQL-Datenbank sowie mit XML und JSON.

Während des Studiums arbeitete ich in zwei Projekten mit mehreren Studenten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden. Durch engen Kontakt zum Kunden und seine Einbeziehung in die Spezifikationsreviews konnte eine hohe Qualität der entstandenen Software erreicht werden. Aufgrund meines Studienschwerpunkts bearbeitete ich in den Projekten hauptsächlich die Bedienoberflächen. Dabei beachtete ich die acht goldenen Regeln von Shneiderman, um ansprechende und anwendungsgerechte Oberflächen zu gestalten. Ich achte bei meinem Code auf eine saubere Struktur und eine ausführliche Kommentierung. Eine Teilaufgabe meiner Diplomarbeit drehte sich um Änderungen an bestehender Software. Ich konnte diese Aufgabe erfolgreich bewältigen, dennoch zeigte sich wie wichtig diese beiden Aspekte sind. Im Praktikum bei der x GmbH arbeitete ich in der Webentwicklung und entwickelte JSON-Schnittstellen zu Android. Erste Erfahrungen mit der Android-Entwicklung sammelte ich im privaten Umfeld. Jedoch lerne ich gerne dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich. Dadurch werde ich die mir fehlenden erweiterten Android Kenntnisse schnell aneignen.

In den Projekten konnte ich durch eine gute Kommunikation mit den anderen Teammitgliedern und eigenverantwortliches Arbeiten entscheidend zum Projekterfolg beitragen. Softwareprojekte sind immer eine spannende Herausforderung, die ich mit Begeisterung und hoher Motivation bearbeite. Ich freue mich darauf in Ihrem Entwicklungsteam mitzuarbeiten.

Für die Stelle bin ich ab sofort einsatzbereit. Meine Gehaltsvorstellung liegt zwischen x Euro und y Euro brutto im Jahr.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und stehe Ihnen gerne für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen!

Sarah
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Inf_SarahK hat geschrieben:während meines Informatik_Studiums wuchs bei mir eine große Begeisterung für die Entwicklung von Software nach Kundenwunsch und die Erstellung von Bedienoberflächen.
Das erscheint mir argumentativ nicht plausibel. In deinem Studium ist das Interesse daran gewachsen, nach Kundenwünschen zu arbeiten? Wie und warum?

Während des Studiums
So fängt schon der vorvorherige Absatz an - während des Studiums oder während meines Informatikstudiums ist eigentlich Jacke wie Hose.
arbeitete ich in zwei Projekten mit mehreren Studenten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden. Durch engen Kontakt zum Kunden und seine Einbeziehung in die Spezifikationsreviews konnte eine hohe Qualität der entstandenen Software erreicht werden.
Mir ist das ein Zuviel an Nacherzählung. Das heißt jetzt nicht, dass dieser Abschnitt gestrichen werden soll sondern dass er noch optimiert werden muss. Der letzte Nebensatz (konnte erreicht werden) ist zu distanziert. Das klingt gar nicht danach, als hättest du eine Leistung vollbracht, aber genau darum geht es, dem Personaler nahezubringen, dass du hier eine Leistung vollbracht hast.
Gemeinsam mit Kommilitonen arbeitete ich an der Implementierung von Software mit Java, wobei wir im engen Kontakt mit dem Kunden dessen Wünsche zu seiner Zufriedenheit erfolgreich und qualitativ hochwertig umsetzten.


Aufgrund meines Studienschwerpunkts bearbeitete ich in den Projekten hauptsächlich die Bedienoberflächen. Dabei beachtete ich die acht goldenen Regeln von Shneiderman, um ansprechende und anwendungsgerechte Oberflächen zu gestalten.
2x Oberflächen
Name richtig geschrieben?
Dabei beachtete ich...
Ich achte bei meinem Code
Ich konnte diese Aufgabe erfolgreich bewältigen, dennoch zeigte sich wie wichtig diese beiden Aspekte sind.
Können ist ein Weichmacher, raus! Wieso dennoch?

Im Praktikum bei der x GmbH arbeitete ich in der Webentwicklung und entwickelte JSON-Schnittstellen zu Android. Erste Erfahrungen mit der Android-Entwicklung sammelte ich im privaten Umfeld.

Jedoch lerne ich gerne dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich. Dadurch werde ich die mir fehlenden erweiterten Android Kenntnisse schnell aneignen.
1.) das dritte Mal Android
2.) mit etwas, das fehlt, kannst du keine Werbung machen! Im Anschreiben geht es darum, deine Vorzüge hervorzuheben, nicht, deine Mankos.
3.) Androidkenntnisse oder Android-Kenntnisse
In den Projekten konnte ich durch eine gute Kommunikation mit den anderen Teammitgliedern und eigenverantwortliches Arbeiten entscheidend zum Projekterfolg beitragen.

...trug ich... bei...
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Hallo!

Ok, Danke für deinen Beitrag. Auch diese Punkte werde ich umsetzen.

Was mir jetzt ganz speziell unter den Nägeln brennt, ist die Frage, ob ich inhaltlich mehr in die von FRAGEN vorgeschlagene Richtung gekommen bin. Also das Anschreiben mit Leben zu füllen, die Checklisten-Ebene zu verlassen, Aufmerksamkeit zu wecken und fachlich diskussionswürdige Aussagen zu machen. Mir geht es hier weniger um Feinheiten bei der Formulierung, sondern viel mehr um diese eben genannten Punkte. Also, dass ich keine Füllsätze mehr habe, sondern inhaltlich wertvolle Aussagen bringe.

Beispiel:

Ursprüngliche Version:
Während des Studiums arbeitete ich in zwei Projekten an der Umsetzung von Software mit Java nach den Wünschen von Kunden.
Überarbeitete Version:
Während des Studiums arbeitete ich gemeinsam mit Kommilitonen an der Implementierung von Software mit Java. Durch engen Kontakt zum Kunden und seine Einbeziehung in die Spezifikationsreviews setzten wir seine Wünsche erfolgreich und qualitativ hochwertig um.
Geht das in die richtige Richtung?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Inf_SarahK hat geschrieben: Was mir jetzt ganz speziell unter den Nägeln brennt, ist die Frage, ob ich inhaltlich mehr in die von FRAGEN vorgeschlagene Richtung gekommen bin.
Da musste ich spontan an diesen blöden alten Diät-Witz denken: "OK, alles verstanden, Herr Doktor. Nur eine Frage noch: Soll ich den Salat jetzt VOR oder NACH dem Essen einnehmen?" ;-)

Spass beiseite, Inf_Sarahk... will sagen: Du bringst auf jeden Fall ein paar schöne Details, die es vorher nicht gab... konntest Dich aber immer noch nicht durchringen, alles zu streichen, was der eigentlichen Argumentation nicht dient. Wenn Du das getan hättest, hättest Du auch NOCH mehr Platz für das besagte "Leben" in den relevanten Aspekten. Ich finde immer noch, dass die Priorisierung und Strukturierung des gesamten Schreibens viel klarer sein könnte.

Als Arbeitshypothese mal angenommen, die Themen "Know-How bzgl. Benutzeroberflächen" und "Software-Anpassung nach Kundenwunsch" wären die entscheidenden Auswahlkriterien des Empfängers: Dann würde ich mir die Bewerbung im ersten Schritt tatsächlich genau darauf fokussieren!

Erst einen Allgemein-Absatz, der die beiden Themen verbindet. Das hast Du im Prinzip ja schon versucht... ich kann mich der Kritik von TheGuide da allerdings nur anschliessen: In der bisherigen Form ist das noch eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Gesetzt den Fall, der Absatz wäre rund... könnte danach noch einer zur "Software-Anpassung" und einer zu den "Bedienoberflächen" kommen. Die beiden wären dafür dann wirklich hammermässig substanziell... und damit könntest Du Dich dann auch fast schon verabschieden.

So etwas braucht sicher niemand:
Inf_SarahK hat geschrieben:Jedoch lerne ich gerne dazu und arbeite mich in neue Technologien ein, dies war in den Projekten und im Praktikum häufig erforderlich. Dadurch werde ich die mir fehlenden erweiterten Android Kenntnisse schnell aneignen.

In den Projekten konnte ich durch eine gute Kommunikation mit den anderen Teammitgliedern und eigenverantwortliches Arbeiten entscheidend zum Projekterfolg beitragen. Softwareprojekte sind immer eine spannende Herausforderung, die ich mit Begeisterung und hoher Motivation bearbeite. Ich freue mich darauf in Ihrem Entwicklungsteam mitzuarbeiten.
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Ok, vielen Dank.

Was mir jetzt unklar ist: In den Anforderungen sind es 8 Punkte, wovon 5 Hard- und 2 Softskills sind + 1mal Englisch (was wohl im Lebenslauf zu erwähnen ausreicht).

Wenn ich jetzt je einen Absatz über Modifizierung bestehender Anwendungen und Entwicklung anwendungsgerechter Bedienoberflächen schreibe, wo gehe ich zumindest auf die Hardskills ein? Wenn ich eine Einleitung, 2 Absätze und die üblichen Formulierungen zu Gehalt und Eintrittstermin habe, dann bleibt da kein Platz mehr auf einer Seite. Oder sollen die Aussagen über die Hardskills in die 2 Absätze eingewoben werden? Oder lese ich aus euren Beiträgen heraus, dass bei einer guten Argumentation in diesen beiden Absätzen Aussagen zu den 5 Hardskills entfallen können?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Inf_SarahK hat geschrieben:Oder sollen die Aussagen über die Hardskills in die 2 Absätze eingewoben werden?
Tendenziell würde ich genau das versuchen... soweit es sich nicht mindestens gleichwertig in den Lebenslauf verlegen lässt. Viele schöpfen ja auch das Potential eines guten LL nicht aus...
Inf_SarahK hat geschrieben:Oder lese ich aus euren Beiträgen heraus, dass bei einer guten Argumentation in diesen beiden Absätzen Aussagen zu den 5 Hardskills entfallen können?
Aus meiner persönlichen Sicht ist die gute Argumentation das Entscheidende... das berühmte "Grosse Ganze". Das "gewisse Etwas", was Neugier und den Wunsch auf ein "Kennenlernen" weckt. Und weil ich heute meinen platten Tag habe, komme ich Dir nach dem Diätwitz noch mit der ebenfalls gern genommenen "Partner"-Analogie: Man denkt doch nicht "Tolle Frau!" (oder "Toller Mann!"), weil irgendwer nach langer Analyse in ganz vielen Nebenaspekten jeweils leicht über dem Durchschnitt liegt... sondern weil er/sie gleich auf den ersten Blick etwas ganz Besonderes an sich hat, was die anderen im Raum nicht haben... ;-)

Die ganzen Einzelskills können und sollen zu ihrer Zeit dann jeweils hinzu kommen... aber zunächst einmal und vor Allem braucht man den "Hingucker"... ;-)
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Hallo, ich mal wieder :D

Also ich muss sagen, dass es mir extrem schwer fällt, diese Art von Text zu schreiben. Ich werkele jetzt schon etliche Tage daran herum.

Ich habe jetzt versucht mich auf das Wesentliche zu beschränken. Von den ganzen Einzelskills habe ich nur recht wenige eingebaut, zumal ich auch noch mein Extra-Dokument mit den Programmiererfahrungen habe, siehe: informatikerin-lebenslauf-t61439.html

Sehr geehrter Herr x,

während meines Informatikstudiums erstellte ich Software nach Kundenwünschen. Ich entwickelte eine große Begeisterung für die Erstellung von Bedienoberflächen, da für einen Kunden eine Software nur durch ihre Bedienoberfläche repräsentiert wird. Deswegen legte ich meinen Studienschwerpunkt auf die GUI-Programmierung. Auf der angebotenen Stelle will ich meine Projekterfahrungen und meine Begeisterung in Ihre Firma einbringen.

Gemeinsam mit Kommilitonen arbeitete ich in verschiedenen Projekten an der Implementierung von Software mit Java. Im engen Kontakt mit dem Kunden setzten wir dessen Wünsche zu seiner Zufriedenheit erfolgreich und qualitativ hochwertig um. Ich achtete bei meinem Code auf eine saubere Struktur und eine ausführliche Kommentierung, was eine gute Teamzusammenarbeit ermöglichte und zu gut wartbarer Software führte.

Bereits vor Studienbeginn erwarb ich Kenntnisse in Weboberflächen-Technologien, die ich später in einem Praktikum bei der x GmbH anwenden und weiter ausbauen konnte. Im Studium bearbeitete ich in den Projekten aufgrund der Wahl meines Studienschwerpunkts hauptsächlich die Bedienoberflächen. Dabei sammelte ich Erfahrungen mit GUI-Toolkits im Java- und Microsoft-Umfeld. Um die Oberflächen anwendungsgerecht zu gestalten, beachtete ich dabei die Regeln von Shneiderman.

Die verschiedenen Projekte schloss ich mit guten bis sehr guten Noten ab. Diesen Erfolg erreichte ich durch meine motivierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise sowie durch mein analytisches Vorgehen, das ich mir während meiner Studienzeit aneignete.

Für die Stelle bin ich ab sofort einsatzbereit. Meine Gehaltsvorstellung liegt zwischen x Euro und y Euro brutto im Jahr. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und stehe Ihnen gerne für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ist es so besser?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Auf der angebotenen Stelle will ich meine Projekterfahrungen und meine Begeisterung in Ihre Firma einbringen.
Den Satz empfinde ich als holprig.
Ich achtete bei meinem Code auf eine saubere Struktur und eine ausführliche Kommentierung, was eine gute Teamzusammenarbeit ermöglichte und zu gut wartbarer Software führte.
Die zweite Schlussfolgerung kann ich nachvollziehen, aber zwischen einer sauberen Struktur beim Code und guter Teamarbeit sehe ich keinen Zusammenhang.
Bereits vor Studienbeginn erwarb ich Kenntnisse in Weboberflächen-Technologien, die ich später in einem Praktikum bei der x GmbH anwenden und weiter ausbauen konnte.


Bereits vor meinem Studienbeginn habe ich mir Kenntnisse ... erworben, die ich später in einem Praktikum ... anwendete und ausbaute.

Wichtig ist, dass du den Weichmacher können rausnimmst, das ergänzte meinen und mir sind Optionen.

Ein klein wenig ist deine Bewerbung im Sachbearbeiterton gehalten: "Ich habe die Regeln von Shneiderman eingehalten." Sprühende Begeisterung für den Studienberuf liest sich anders. Du kannst die Bewerbung sicher so abschicken. Aber wenn es Mitbewerber gibt, die mehr von ihrer Begeisterung zeigen, haben die auch größere Chancen. Personaler sind Menschen, die z.T. auch nach irrationalen Kriterien entscheiden, keine Computer, die sich rein rational verhalten. Ein Personaler will doch auch ein gutes Gefühl haben, wenn er jemanden einstellt. Und das hat er, wenn er jemanden einstellen kann, der sichtlich begeistert von dem Beruf ist. Nun wirst du sagen, aber ich habe doch im dritten Satz geschrieben... Aber das ist eben nur ein Lippenbekenntnis.

Machen wir mal einen Versuch. Stell dir deine beste Freundin vor. Ihr sitzt mit einem Eis in der Hand bei strahlendem Sonnenschein an einem Fluss, See, sonstwas. Und jetzt erzählst du deiner Freundin von deinen Studienerfolgen und von der Firma, bei der du zu arbeiten gedenkst. Wie hört sich das an? Was erzählst du der? Wie unterscheidet sich das von deinem Anschreibentext?

Bring mehr von dem in dein Anschreiben ein.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Unabhängig von dieser eher atmosphärischen Seite finde ich auch, dass die Bewerbung noch ein wenig mehr inhaltliche Dichte vertragen könnte. Den klaren Fokus auf "Kundenwünschen" und "Bedienoberflächen" finde ich im Grundsatz zwar richtig... aber wenn man wirklich kritisch liest, erfährt man dazu nicht wirklich viel. Zwischen den einzelnen Sätzen zu diesen Themen gibt es keine allzu grossen Unterschiede... letztendlich kreisen sie weitestgehend nur um die besagten Stichworte selbst.

Wenn wir mal von TheGuides Vorschlag ausgehen, kannst Du Deine imaginäre (oder auch reale) Freundin ja auch hierzu heranziehen: Erzähl Ihr doch einmal vom Arbeiten mit Kunden, von deren Interessenlagen, typischen Wünschen (vielleicht auch Gedankenfehlern oder Missverständnissen), Deinen Reaktionen darauf... und davon, wie Ihr in Euren Abstimmungen zu allseits zufrieden stellenden Lösungen kommt. Das Ganze dann auch zu den "Bedienoberflächen"...

Vergiss dabei mal die Bewerbung - schreib einfach los... auch wenn es im ersten Schritt 10 x so lang wird, wie es sich im Endeffekt versenden lässt. Es geht zunächst einmal um die Auseinandersetzung mit dem Thema und das Sammeln und Ordnen von geeignetem Material!
Inf_SarahK
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Beitrag von Inf_SarahK »

Hallo Leute!

Es hat geklappt. Ich habe nun eine Anstellung! Vielen Dank an alle für die tollen Tipps!!!!
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Herzlichen Glückwunsch. :)

Wie viele Bewerbungen hattest du denn nun insgesamt verschickt, wie war deine Einladungsrate zu Vorstellungsgesprächen, wie hast du sie gemeistert?
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