Hi,
helfen Sie mir bitte,
was sagen Sie? Ist es ok?
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation „Fremdsprachen“
Sehr geehrter Herr XXXX,
mit großem Interesse habe ich die Stellenanzeige auf Ihrer Website gelesen und da mir kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten liegen und ich mich für Fremdsprachen begeistere, möchte ich gerne eine Ausbildung zur Industriekauffrau mit der Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement“ absolvieren.
Aufgrund meines Interesses an Fremdsprachen habe ich mich für mein Studium als „Fremdsprachenkorrespondentin“ entschieden und in 2009 erfolgreich abgeschlossen. Während meines Studiums vertiefte ich meine Englisch- und Deutschkenntnisse und lernte die interessante Übersetzungsmethoden.
Ich habe mich über den Beruf der Industriekauffrau gut informiert und bin überzeugt, dass er mir viel Freude bereiten wird. Da mein Studium in der Geisteswissenschaftenfachrichtung war, bin ich hoch motiviert, mir ein neues Aufgabenfeld zu erschließen. Mein großes Interesse an kaufmännischen Zusammenhängen wurde bereits während meines Aufenthalts in Deutschland geweckt, weil sehr viele Möglichkeiten für die Berufskarriere in diesem Staat vorhanden sind.
Zu meinen besonderen Stärken gehören eine ausgeprägte Kontaktfreudigkeit, kommunikative Fähigkeiten und Kundenorientierung, die ich bereits während meiner Tätigkeit in Call Center gewinnbringend einsetzen konnte.
Da sie ein international tätiges Unternehmen sind, würde ich mich freuen bei Ihnen meine Ausbildung antreten zu dürfen, um auch meine Sprachkenntnisse in Englisch, Russisch und Rumänisch mit in den Beruf einbringen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXX
Industriekauffrau Zusatzqualifikation Fremdsprachen OK?
Re: Industriekauffrau Zusatzqualifikation Fremdsprachen OK?
Guten Morgen, simdora!
Der grösste Brocken ist sicher der - ja nicht ganz kleine - Wechsel von einer geisteswissenschaftlichen in eine kaufmännische Grundrichtung. Sie erwähnen zwar mehrfach ein "kaufmännisches Interesse"... tun dies aber so blass und nichtssagend, dass niemand sagen kann, ob das tatsächlich den Tatsachen entspricht. Für mich hört es sich eher lustlos "dazugeschrieben" an. Was interessiert Sie denn GENAU am "Kaufmännischen"? Und was macht die "Industriekauffrau" wiederum interessanter als die vielen anderen kaufmännischen Sparten?
Ihre Vielsprachigkeit ist natürlich ihr grosser Pluspunkt. Der würde allerdings auch gewinnen, wenn die geballte Ladung (aktive Sprachkenntnisse in Englisch, Russisch und Rumänisch) früh erkennbar wäre. Am Anfang schreiben Sie nur (wie eine 15-jährige deutsche Schülerin) von "Sprachinteresse"... was ja erst einmal jeder behaupten kann. In der Mitte der Bewerbung steht dann etwas von "Deutsch und Englisch"... was für deutsche Ohren auch nicht gerade spektakulär klingt. Deutsch können wir selber und Englisch lernen wir in der Schule... wenngleich mit Sicherheit nicht so weit wie Sie in Ihrem Studium...
Wissen Sie BTW genauer, was es mit diesem "Internationalen Wirtschaftsmanagement" auf sich hat?
Ich bin mir sicher, dass sich aus Ihrer Situation eine hervorragende Bewerbung machen lässt. Den o. g. Zwischenstand finde ich allerdings noch nicht ok.simdora hat geschrieben:was sagen Sie? Ist es ok?
Der grösste Brocken ist sicher der - ja nicht ganz kleine - Wechsel von einer geisteswissenschaftlichen in eine kaufmännische Grundrichtung. Sie erwähnen zwar mehrfach ein "kaufmännisches Interesse"... tun dies aber so blass und nichtssagend, dass niemand sagen kann, ob das tatsächlich den Tatsachen entspricht. Für mich hört es sich eher lustlos "dazugeschrieben" an. Was interessiert Sie denn GENAU am "Kaufmännischen"? Und was macht die "Industriekauffrau" wiederum interessanter als die vielen anderen kaufmännischen Sparten?
Ihre Vielsprachigkeit ist natürlich ihr grosser Pluspunkt. Der würde allerdings auch gewinnen, wenn die geballte Ladung (aktive Sprachkenntnisse in Englisch, Russisch und Rumänisch) früh erkennbar wäre. Am Anfang schreiben Sie nur (wie eine 15-jährige deutsche Schülerin) von "Sprachinteresse"... was ja erst einmal jeder behaupten kann. In der Mitte der Bewerbung steht dann etwas von "Deutsch und Englisch"... was für deutsche Ohren auch nicht gerade spektakulär klingt. Deutsch können wir selber und Englisch lernen wir in der Schule... wenngleich mit Sicherheit nicht so weit wie Sie in Ihrem Studium...
Wissen Sie BTW genauer, was es mit diesem "Internationalen Wirtschaftsmanagement" auf sich hat?
Hallo simdora,
der Bewerbung fehlt es vor allem an Einem: an der Aussagekraft. Denn es wird nicht wirklich deutlich, warum Du Industriekauffrau werden willst, da Du es letztlich nur bei plakativen Pauschalaussagen belässt ("bin überzeugt, dass er mir viel Freude bereiten wird" - Wieso? weshalb? Warum?).
Erst wenn Du klar mitteilst, ich möchte Industriekauffrau werden, weil ........ wird die Bewerbung die ebntscheidende Aussagekraft bekommen.
Viele Grüße aus Duisburg
der Bewerbung fehlt es vor allem an Einem: an der Aussagekraft. Denn es wird nicht wirklich deutlich, warum Du Industriekauffrau werden willst, da Du es letztlich nur bei plakativen Pauschalaussagen belässt ("bin überzeugt, dass er mir viel Freude bereiten wird" - Wieso? weshalb? Warum?).
Erst wenn Du klar mitteilst, ich möchte Industriekauffrau werden, weil ........ wird die Bewerbung die ebntscheidende Aussagekraft bekommen.
Viele Grüße aus Duisburg
Re: Industriekauffrau Zusatzqualifikation Fremdsprachen OK?
Wesentliches ist von Gabriele und FRAGEN schon gesagt worden, daher nur kleinere Ergänzungen:
"Sehr geehrte Damen und Herren|| bereits in meiner Ausbildung* zur Fremdsprachenkorrespondentin in Rumänien (das nehme ich mal einfach an) habe ich mich intensiv mit Übersetzungsmethoden beschäftigt. Neben meiner Muttersprache Rumänisch (meine Annahme) habe ich mich dabei besonders intensiv mit Russisch, Englisch und Deutsch auseinandergesetzt. Eine weitere Ausbildung bei Ihnen würde es mir erlauben, einen Praxisbezug herzustellen, im Gegenzug bringe ich Ihnen ein breites Vorwissen an Übersetzungstechnik in wirtschaftlich interessanten Sprachen mit...."
Siehe meine Vorredner.
*Ausbildung, weil Fremdsprachenkorrespondent/in meines Wissens in Dtld. ein Ausbildungs- und kein Studienberuf ist und du damit rechnen musst, dass ein Studium aus Rumänien(?) in D nicht anerkannt wird.
Das versteht sich von selbst.simdora hat geschrieben: mit großem Interesse habe ich die Stellenanzeige auf Ihrer Website gelesen
Sonst würdest du dich kaumn bewerben. ergo: Überflüssig.möchte ich gerne eine Ausbildung zur Industriekauffrau mit der Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement“ absolvieren.
Umformulieren. Mit den Übersetzungsmethoden vielleicht anfangen.Aufgrund meines Interesses an Fremdsprachen habe ich mich für mein Studium als „Fremdsprachenkorrespondentin“ entschieden und in 2009 erfolgreich abgeschlossen. Während meines Studiums vertiefte ich meine Englisch- und Deutschkenntnisse und lernte die interessante Übersetzungsmethoden.
"Sehr geehrte Damen und Herren|| bereits in meiner Ausbildung* zur Fremdsprachenkorrespondentin in Rumänien (das nehme ich mal einfach an) habe ich mich intensiv mit Übersetzungsmethoden beschäftigt. Neben meiner Muttersprache Rumänisch (meine Annahme) habe ich mich dabei besonders intensiv mit Russisch, Englisch und Deutsch auseinandergesetzt. Eine weitere Ausbildung bei Ihnen würde es mir erlauben, einen Praxisbezug herzustellen, im Gegenzug bringe ich Ihnen ein breites Vorwissen an Übersetzungstechnik in wirtschaftlich interessanten Sprachen mit...."
Ich habe mich über den Beruf der Industriekauffrau gut informiert und bin überzeugt, dass er mir viel Freude bereiten wird.
Siehe meine Vorredner.
Unlogischer Schluss.Da mein Studium in der Geisteswissenschaftenfachrichtung war, bin ich hoch motiviert, mir ein neues Aufgabenfeld zu erschließen.
Ich habe schon viele Länder bereist, aber in keinem davon wurde mein kaufmännisches Interesse geweckt. Warum und wie weckt Dtld. das kaufmännische Interesse?Mein großes Interesse an kaufmännischen Zusammenhängen wurde bereits während meines Aufenthalts in Deutschland geweckt, weil sehr viele Möglichkeiten für die Berufskarriere in diesem Staat vorhanden sind.
Zu meinen besonderen Stärken gehören eine ausgeprägte Kontaktfreudigkeit, _kommunikative Fähigkeiten und Kundenorientierung, die ich bereits während meiner Tätigkeit in Call Center gewinnbringend einsetzen konnte.
*Ausbildung, weil Fremdsprachenkorrespondent/in meines Wissens in Dtld. ein Ausbildungs- und kein Studienberuf ist und du damit rechnen musst, dass ein Studium aus Rumänien(?) in D nicht anerkannt wird.