Hurra, mehrere Jobangebote....wie intelligent vorgehen....
Hurra, mehrere Jobangebote....wie intelligent vorgehen....
Hallo zusammen,
endlich hat es geklappt - Ich habe derzeit 3 Jobangebote, wo ich zuschlagen könnte, aber mein Liebstes wäre eines, dass direkt mit meinem alten, erlernten Beruf als Verwaltungsfachangestellter/Kommunalverwaltung zu tun hat - bei der Stadtverwaltung einer hiesigen Großstadt in einer neu zu errichtenden Abteilung.
Mein Problem damit, es ist nur ein Vorstellungstermin, der bekanntlich noch nicht zur Arbeit führt, da ich Konkurrenten habe, aber ich habe ein sehr konkretes Jobangebot, weit weg vom erlernten Beruf, am Montag soll ich, über Zeitarbeit organisiert, Probearbeiten gehen - in im 3er-Schichtsystem sowie Vollkonti-Schicht, wäre dass dann.
Als ich auf dieses Zeitarbeits-Angebot einging dachte ich, wie ich hier im Forum bereits mehrfach schilderte, dass ich meinen Lehrberuf für immer vergessen kann.
Pustekuchen, wie ich nun weiß, denn ich erhielt eigentlich sogar zwei Angebote zurück auf einen Bürojob - eines in einer hiesigen großen, überregional liefernden Weinhandlung, aber leider nur in Teilzeit und auch über eine Zeitarbeitsfirma organisiert wie das Probearbeiten in der Fabrik, (das 3. Jobangebot).
Frage:
Ist meine Vorgehensweise richtig?
1. Ich gehe am Montag zur Zeitarbeits-Probearbeit in der Pulver-Fabrik (stellt Waschpulver, und sonstige Pülverchen für den täglichen Verbrauch her, und hat in meiner Wohnregion keinen guten Ruf - "Knochenjob")
2. Ich unterschreibe den Zeitarbeits-Arbeitsvertrag nur wenn der eine Probezeit beinhaltet, die jederzeit beiderseitig kündbar ist.
3. Ich gehe übernächste Woche zum Vorstellungstermin auf der hiesigen Stadtverwaltung, den ich bereits telefonisch bestätigt habe bzw. der mir noch von der Stadt schriftlich bestätigt wird, und hoffe, dass meine Absicht klappt im alten Lehrberuf unterzukommen.
Die einzige Frage hier, bei dem organisierten Vorstellungstermin auf der Stadtverwaltung:
Wie stelle ich es am geschicktesten an hier frei zu haben für den Vorstellungstermin - sollte das mit dem "Knochenjob" klappen?
Mein Nachbar meinte krank melden, und zum Vorstellungstermin gehen.
Schlechte Idee? Oder gute Idee?
Einen unterschriebenen Arbeitsvertrag habe ich übrigens noch nicht, d.h. ich könnte die ja auch vertrösten bis übernächsten Mittwoch., am übernächsten Dienstag habe ich das Vorstellungsgespräch
Ich frage übrigens, weil ich in einer solchen Situation, die mich eigentlich sehr freuen sollte, noch nie war, denn meistens hatte ich eine Alternative ohne vorher aus der Beschäftigung heraus eine neue Anstellung zu finden, d.h. ich mußte nicht darüber nachdenken wie ich am besten für einen Vorstellungstermin frei habe.
Gruß
Bernie
endlich hat es geklappt - Ich habe derzeit 3 Jobangebote, wo ich zuschlagen könnte, aber mein Liebstes wäre eines, dass direkt mit meinem alten, erlernten Beruf als Verwaltungsfachangestellter/Kommunalverwaltung zu tun hat - bei der Stadtverwaltung einer hiesigen Großstadt in einer neu zu errichtenden Abteilung.
Mein Problem damit, es ist nur ein Vorstellungstermin, der bekanntlich noch nicht zur Arbeit führt, da ich Konkurrenten habe, aber ich habe ein sehr konkretes Jobangebot, weit weg vom erlernten Beruf, am Montag soll ich, über Zeitarbeit organisiert, Probearbeiten gehen - in im 3er-Schichtsystem sowie Vollkonti-Schicht, wäre dass dann.
Als ich auf dieses Zeitarbeits-Angebot einging dachte ich, wie ich hier im Forum bereits mehrfach schilderte, dass ich meinen Lehrberuf für immer vergessen kann.
Pustekuchen, wie ich nun weiß, denn ich erhielt eigentlich sogar zwei Angebote zurück auf einen Bürojob - eines in einer hiesigen großen, überregional liefernden Weinhandlung, aber leider nur in Teilzeit und auch über eine Zeitarbeitsfirma organisiert wie das Probearbeiten in der Fabrik, (das 3. Jobangebot).
Frage:
Ist meine Vorgehensweise richtig?
1. Ich gehe am Montag zur Zeitarbeits-Probearbeit in der Pulver-Fabrik (stellt Waschpulver, und sonstige Pülverchen für den täglichen Verbrauch her, und hat in meiner Wohnregion keinen guten Ruf - "Knochenjob")
2. Ich unterschreibe den Zeitarbeits-Arbeitsvertrag nur wenn der eine Probezeit beinhaltet, die jederzeit beiderseitig kündbar ist.
3. Ich gehe übernächste Woche zum Vorstellungstermin auf der hiesigen Stadtverwaltung, den ich bereits telefonisch bestätigt habe bzw. der mir noch von der Stadt schriftlich bestätigt wird, und hoffe, dass meine Absicht klappt im alten Lehrberuf unterzukommen.
Die einzige Frage hier, bei dem organisierten Vorstellungstermin auf der Stadtverwaltung:
Wie stelle ich es am geschicktesten an hier frei zu haben für den Vorstellungstermin - sollte das mit dem "Knochenjob" klappen?
Mein Nachbar meinte krank melden, und zum Vorstellungstermin gehen.
Schlechte Idee? Oder gute Idee?
Einen unterschriebenen Arbeitsvertrag habe ich übrigens noch nicht, d.h. ich könnte die ja auch vertrösten bis übernächsten Mittwoch., am übernächsten Dienstag habe ich das Vorstellungsgespräch
Ich frage übrigens, weil ich in einer solchen Situation, die mich eigentlich sehr freuen sollte, noch nie war, denn meistens hatte ich eine Alternative ohne vorher aus der Beschäftigung heraus eine neue Anstellung zu finden, d.h. ich mußte nicht darüber nachdenken wie ich am besten für einen Vorstellungstermin frei habe.
Gruß
Bernie
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- Bewerbungshelfer
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Freut mich für dich. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Ob du dich für ein Vorstellungsgespräch krank meldest oder nicht, musst du selbst wissen. Das ist eine moralische Frage, da kann man schlecht raten, jeder wird dir das sagen, was seinen Moralvorstellungen entspricht, die aber nunmal nicht die Deinen sind.
Du könntest als Alternative zum Rat deines Nachbarn auch beim Einstellungsgespräch sagen, dass du am xx.07. einen dringenden persönlichen Termin hast, den du nicht verlegen kannst, deshalb bittest du um einen ganzen (oder halben) unbezahlten freien Tag. Das wäre ehrlicher, aber weniger einträglich.
Ob du dich für ein Vorstellungsgespräch krank meldest oder nicht, musst du selbst wissen. Das ist eine moralische Frage, da kann man schlecht raten, jeder wird dir das sagen, was seinen Moralvorstellungen entspricht, die aber nunmal nicht die Deinen sind.
Du könntest als Alternative zum Rat deines Nachbarn auch beim Einstellungsgespräch sagen, dass du am xx.07. einen dringenden persönlichen Termin hast, den du nicht verlegen kannst, deshalb bittest du um einen ganzen (oder halben) unbezahlten freien Tag. Das wäre ehrlicher, aber weniger einträglich.
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Krank schreiben lassen halte ich für sehr riskant - Du brauchst bloß einem Kollegen über den Weg zu laufen, am besten noch im Vorstellungsoutfit und der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen Mein Chef fragt nie nach dem Grund bei Urlaubsanträgen - ich glaub, das hat ihn auch eigentlich nix anzugehen... "Wichtiger privater Termin" ist zwar ehrlich, klingt aber verdächtig - da kann man sich fast schon denken, worum es geht.
Ich persönlich würde es wohl so machen: Urlaub einreichen ohne Grund und wenn wirklich einer fragt, einen dringenden Handwerker-Termin nennen, für den ich eben den ganzen Tag zuhause sein muss (heißt ja oft zwischen 8 und 16 Uhr oder so). Wäre aber halt gelogen und Du musst tierisch aufpassen, dass Du Dich später nicht in Widersprüche verstrickst. Zumal auch hier die Gefahr besteht, jmd aus der Firma zu treffen, was aber nicht so gravierend wäre wie bei der Krank-Geschichte (Handwerker war dann halt schon vorher da). Alternativ Überstunden abbauen, wenn dies bei Dir möglich ist.
Ich persönlich würde es wohl so machen: Urlaub einreichen ohne Grund und wenn wirklich einer fragt, einen dringenden Handwerker-Termin nennen, für den ich eben den ganzen Tag zuhause sein muss (heißt ja oft zwischen 8 und 16 Uhr oder so). Wäre aber halt gelogen und Du musst tierisch aufpassen, dass Du Dich später nicht in Widersprüche verstrickst. Zumal auch hier die Gefahr besteht, jmd aus der Firma zu treffen, was aber nicht so gravierend wäre wie bei der Krank-Geschichte (Handwerker war dann halt schon vorher da). Alternativ Überstunden abbauen, wenn dies bei Dir möglich ist.
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Er hat doch noch keinen Urlaub, wenn er zu diesem Zeitpunkt nichtmal eine Woche da arbeitet?! Deshalb die Idee mit dem unbezahlten Urlaubstag. Und ein wichtiger privater Termin kann ja auch ein Handwerker sein oder ein länger dauernder, lange vorher vereinbarter Arzttermin sein, ich seh da den Unterschied nicht wirklich.Zerschmetterling hat geschrieben:Krank schreiben lassen halte ich für sehr riskant - Du brauchst bloß einem Kollegen über den Weg zu laufen, am besten noch im Vorstellungsoutfit und der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen Mein Chef fragt nie nach dem Grund bei Urlaubsanträgen - ich glaub, das hat ihn auch eigentlich nix anzugehen... "Wichtiger privater Termin" ist zwar ehrlich, klingt aber verdächtig - da kann man sich fast schon denken, worum es geht.
Ich persönlich würde es wohl so machen: Urlaub einreichen ohne Grund und wenn wirklich einer fragt, einen dringenden Handwerker-Termin nennen, für den ich eben den ganzen Tag zuhause sein muss (heißt ja oft zwischen 8 und 16 Uhr oder so). Wäre aber halt gelogen und Du musst tierisch aufpassen, dass Du Dich später nicht in Widersprüche verstrickst. Zumal auch hier die Gefahr besteht, jmd aus der Firma zu treffen, was aber nicht so gravierend wäre wie bei der Krank-Geschichte (Handwerker war dann halt schon vorher da). Alternativ Überstunden abbauen, wenn dies bei Dir möglich ist.
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Der Termin in der Pulverfabrik ist doch nur für ein Probearbeiten... Zu wann stellen die denn ein? Bernie könnte durchaus bei der Zeitarbeitsfirma sagen, dass er einen dringenden Termin hat (was für einer ist ja erstmal egal) und daher erst später bei der Pulverfabrik fest anfangen kann.
Meine Disponenten schätzen Ehrlichkeit und haben auch keinen Trouble damit, wenn man sagt, dass man einen Termin hat und daher an dem Tag keinen Einsatz annehmen kann.
Meine Disponenten schätzen Ehrlichkeit und haben auch keinen Trouble damit, wenn man sagt, dass man einen Termin hat und daher an dem Tag keinen Einsatz annehmen kann.
@BlackDiamond
Danke für, ich auch - Drück mir mal die Daumen, dass es mit der Einstellung auf dem Rathaus der hiesigen Großstadt klapptFreut mich für dich. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Hast auch wieder rechtOb du dich für ein Vorstellungsgespräch krank meldest oder nicht, musst du selbst wissen. Das ist eine moralische Frage, da kann man schlecht raten, jeder wird dir das sagen, was seinen Moralvorstellungen entspricht, die aber nunmal nicht die Deinen sind.
Den Rat hat mir auch schon jemand gegeben, in der Coachingmaßnahme, da mir der Telefonanruf zur Vorstellungsterminvereinbarung dort, in einer Kurspause, erreicht hat, und da alle meinten, dass dies mir wohl eher gut tun würde als Zeitarbeit im Helferbereich, nur die "Chefin" des Kurses weiß noch nicht Bescheid, da eine andere Dozentin Donnerstag und Freitag für die eingeteilt war, aber die hat von dieser, eben erwähnten Dozentin, eine E-Mail-Nachricht erhalten.Du könntest als Alternative zum Rat deines Nachbarn auch beim Einstellungsgespräch sagen, dass du am xx.07. einen dringenden persönlichen Termin hast, den du nicht verlegen kannst, deshalb bittest du um einen ganzen (oder halben) unbezahlten freien Tag. Das wäre ehrlicher, aber weniger einträglich.
Gruß
Bernie
@Zerschmetterling
Danke für den Rat, aber ich hab ja eigentlich noch gar keine Anstellung beim Zeitarbeitsunternehmen, da ich erst einmal Probearbeiten soll, vor einem Arbeitsvertrag mit der ZAF.
Der Produktionsleiter der Pulverfabrik ist, ob der Lektüre meines überwiegend kfm. Lebenslaufes, jetzt schon skeptisch ob ich für seine Produktion geeignet bin, aber der Personaldisponent der Zeitarbeitsfirma, und ich, waren der Meinung, dass ich zunächst einmal 1 Tag probearbeiten soll.
Man kann ja dann immer noch sagen, dass es nix wird mit dem Job bei der Pulverfabrik, so habe ich den Personaldisponenten der ZAF verstanden.
Übrigens, bei der heißen Witterung derzeit - ca. 30 Grad im Schatten - hoffe ich, dass die Pulverfabrik eine Klimaanlage hat, denn ich soll dort zur Probearbeit in Latzhose und mit Sicherheitsschuhen antreten, wobei ich die Hose stelle und die ZAF die Stahlkappenschuhe.
Drück mir mal die Daumen, dass ich das ertrage.
Gruß
Bernie
Der Produktionsleiter der Pulverfabrik ist, ob der Lektüre meines überwiegend kfm. Lebenslaufes, jetzt schon skeptisch ob ich für seine Produktion geeignet bin, aber der Personaldisponent der Zeitarbeitsfirma, und ich, waren der Meinung, dass ich zunächst einmal 1 Tag probearbeiten soll.
Man kann ja dann immer noch sagen, dass es nix wird mit dem Job bei der Pulverfabrik, so habe ich den Personaldisponenten der ZAF verstanden.
Übrigens, bei der heißen Witterung derzeit - ca. 30 Grad im Schatten - hoffe ich, dass die Pulverfabrik eine Klimaanlage hat, denn ich soll dort zur Probearbeit in Latzhose und mit Sicherheitsschuhen antreten, wobei ich die Hose stelle und die ZAF die Stahlkappenschuhe.
Drück mir mal die Daumen, dass ich das ertrage.
Gruß
Bernie
@katerfreitag
Ich denke, ich halte mich da an deinen Rat, da ich ja zunächst einmal Probearbeiten gehe.Der Termin in der Pulverfabrik ist doch nur für ein Probearbeiten... Zu wann stellen die denn ein? Bernie könnte durchaus bei der Zeitarbeitsfirma sagen, dass er einen dringenden Termin hat (was für einer ist ja erstmal egal) und daher erst später bei der Pulverfabrik fest anfangen kann.
Außerdem ist, wie bereits bei der Antwort an Zerschmetterling erwähnt, der Produktionsleiter der Pulverfabrik nicht davon überzeugt, dass ich den Job leisten kann, da ich einen kfm. Lebenslauf bzw. keine Produktionserfahrung vorweise, d.h. der Job in der Produktion ist gar nicht so sicher wie ich denke.
Meiner Disponent ist auch ehrlich, denn ansonsten hätte der die Skepsis des Produktionsleiters der Fabrik verschwiegen.Meine Disponenten schätzen Ehrlichkeit und haben auch keinen Trouble damit, wenn man sagt, dass man einen Termin hat und daher an dem Tag keinen Einsatz annehmen kann.
Werde dem wohl auch reinen Wein einschenken, und, nach dem Probearbeiten morgen Abend oder Übermorgen früh, mitteilen, dass ich erst nach übernächster Woche zur Verfügung stehen könnte, da ich einen wichtigen Termin habe.
Gruß
Bernie
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@all - Probearbeiten hat geklappt....
...aber leider wieder Pech gehabt.
Man wollte mich vom Fleck weg engagieren, und dies obwohl ich, nicht nur m.E. ein mega-schlechtes Ergebnis als Produktionspraktikant vorweisen konnte, und mir auch der Job - ein hochgefährlicher, wie ich jetzt weiß, in der Chemiebranche (z.B. Absturz- und Explosionsgefahr usw. usf.), und nicht harmlose Pulverfabrik, wie mir vom Zeitarbeitsdisponenten versprochen wurde - nach einem halben Tag Sicherheitseinweisung nicht mehr gefiel.
Der Personaldisponent akzeptierte meine Absage ohne Probleme, aber eines machte mich stutzig, die anderen beiden Probe(zeit)arbeiter wurden ohne Arbeitsvertrag engagiert, und auf meine neugierige Frage darauf wurde vom Probearbeitsunternehmen relativ unwirsch reagiert, denn ich kenne es nur mit schriflichem Arbeitsvertrag, und zwar zwischen Leiharbeitnehmer und Leiharbeitgeber, oder eben zwischen einstellendem Unternehmen sowie Arbeitnehmer - Ist das nicht Schwarzarbeit, so ganz ohne irgendeinen Vertrag bei einer Firma anzufangen? Oder liege ich da einem Trugschluß auf? Ist es heute schon normal ohne Arbeitsvertrag zu arbeiten?
Frägt sich
Bernie
PS: Wir drei wurden übrigens von der Stammbelegschaft wie der letzte Dr.... behandelt, und dies obwohl wir - meiner Ansicht nach - nicht einmal Leiharbeitnehmer waren sondern probearbeitende Arbeitslose...Tja, man kennt es halt nicht anders in .de mittlerweile
Man wollte mich vom Fleck weg engagieren, und dies obwohl ich, nicht nur m.E. ein mega-schlechtes Ergebnis als Produktionspraktikant vorweisen konnte, und mir auch der Job - ein hochgefährlicher, wie ich jetzt weiß, in der Chemiebranche (z.B. Absturz- und Explosionsgefahr usw. usf.), und nicht harmlose Pulverfabrik, wie mir vom Zeitarbeitsdisponenten versprochen wurde - nach einem halben Tag Sicherheitseinweisung nicht mehr gefiel.
Der Personaldisponent akzeptierte meine Absage ohne Probleme, aber eines machte mich stutzig, die anderen beiden Probe(zeit)arbeiter wurden ohne Arbeitsvertrag engagiert, und auf meine neugierige Frage darauf wurde vom Probearbeitsunternehmen relativ unwirsch reagiert, denn ich kenne es nur mit schriflichem Arbeitsvertrag, und zwar zwischen Leiharbeitnehmer und Leiharbeitgeber, oder eben zwischen einstellendem Unternehmen sowie Arbeitnehmer - Ist das nicht Schwarzarbeit, so ganz ohne irgendeinen Vertrag bei einer Firma anzufangen? Oder liege ich da einem Trugschluß auf? Ist es heute schon normal ohne Arbeitsvertrag zu arbeiten?
Frägt sich
Bernie
PS: Wir drei wurden übrigens von der Stammbelegschaft wie der letzte Dr.... behandelt, und dies obwohl wir - meiner Ansicht nach - nicht einmal Leiharbeitnehmer waren sondern probearbeitende Arbeitslose...Tja, man kennt es halt nicht anders in .de mittlerweile
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Re: @all - Probearbeiten hat geklappt....
Weil du die Sicherheitseinweisung so stark betonst: die bekommst du heute bei fast jedem Job. Die gibt's bei uns (und vielen anderen Unternehmen) sogar für Büroangestellte.Bernie hat geschrieben:...aber leider wieder Pech gehabt.
Man wollte mich vom Fleck weg engagieren, und dies obwohl ich, nicht nur m.E. ein mega-schlechtes Ergebnis als Produktionspraktikant vorweisen konnte, und mir auch der Job - ein hochgefährlicher, wie ich jetzt weiß, in der Chemiebranche (z.B. Absturz- und Explosionsgefahr usw. usf.), und nicht harmlose Pulverfabrik, wie mir vom Zeitarbeitsdisponenten versprochen wurde - nach einem halben Tag Sicherheitseinweisung nicht mehr gefiel.
Woher weißt du das, dass sie keinen Arbeitsvertrag bekommen?Der Personaldisponent akzeptierte meine Absage ohne Probleme, aber eines machte mich stutzig, die anderen beiden Probe(zeit)arbeiter wurden ohne Arbeitsvertrag engagiert, und auf meine neugierige Frage darauf wurde vom Probearbeitsunternehmen relativ unwirsch reagiert, denn ich kenne es nur mit schriflichem Arbeitsvertrag, und zwar zwischen Leiharbeitnehmer und Leiharbeitgeber, oder eben zwischen einstellendem Unternehmen sowie Arbeitnehmer - Ist das nicht Schwarzarbeit, so ganz ohne irgendeinen Vertrag bei einer Firma anzufangen? Oder liege ich da einem Trugschluß auf? Ist es heute schon normal ohne Arbeitsvertrag zu arbeiten?
Frägt sich
Bernie
PS: Wir drei wurden übrigens von der Stammbelegschaft wie der letzte Dr.... behandelt, und dies obwohl wir - meiner Ansicht nach - nicht einmal Leiharbeitnehmer waren sondern probearbeitende Arbeitslose...Tja, man kennt es halt nicht anders in .de mittlerweile
@katerfreitag
Und? Was für eine Art Vertrag meinst Du? Einen mündlichen oder schriftlichen Arbeitsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma habe ich nämlich nicht bzw. "Normalerweise...." kenne ich auch, aber bei mir lief das irgendwie unnormal....Normalerweise hat der AN ja einen Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma und die haben dann einen Vertrag mit dem Unternehmen, das die Arbeitnehmer benötigt.
Bin (noch) kein Leiharbeitnehmer, da eben kein Vertrag zwischen mir, und dem Personaldisponenten der Zeitarbeitsfirma - was Fakt ist.
Stimmt, aber mir wurde heute Abend, nach vollzogenem Praktikum und Anruf meinerseits beim Personaldisponenten, mitgeteilt, dass es kein "Probearbeitstag" wäre - vom Personaldisponenten, und das wir wohl aneinander vorbei geredet hätten als es um das Praktikum bei der Firma ging - der Personaldisponent meinte wohl, dass ich gleich eine Anstellung bekomme, und ich dachte, dass es eben Probearbeit wäre, wo man noch aussuchen kann ob man genommen wird, oder nicht - und zwar beiderseitig, als auch auf freiwilliger Basis (ebenso wie die Leiterin der Coaching-Maßnahme, die dasselbe dachte wie ich - nur der Personaldisponent mal wieder)Und bei einem Probearbeitstag kann man auch nicht von Schwarzarbeit sprechen.
Gruß
Bernie
PS: Übrigens, ich hab ja noch mehrere Eisen mit diversen Unternehmen, nicht nur mit der Stadtverwaltung der hiesigen Großstadt, im Feuer, d.h. ich könnte durchaus auch bei einer anderern Zeitarbeitsfirma anfangen, aber nicht mehr in der Produktion bzw. in der Chemiebranche.....Seriöseren Firmen wie oben erwähnter Zeitarbeitsfirma....z.B.
Zuletzt geändert von Bernie am 11.07.2016, 22:38, insgesamt 8-mal geändert.
Re: @BlackDiamond
Und? Besteht die auch darin den halben Tag Aktenordner zu lesen, und ansonsten niemandem vom Personal zu sehen, der dich einweist bzw. einweisen soll?Weil du die Sicherheitseinweisung so stark betonst: die bekommst du heute bei fast jedem Job. Die gibt's bei uns (und vielen anderen Unternehmen) sogar für Büroangestellte.
Ganz einfach, ich war dabei als es darum ging ob die beiden statt meiner angenommen werden, und fragte neugierig, und ganz frech, wie ich gerne zugebe, wie es den mit einem Arbeitsvertrag für die beiden stünde.Woher weißt du das, dass sie keinen Arbeitsvertrag bekommen?
Tja, die Reaktion kam prompt - Man ging nicht auf meine Frage ein, wiegelte ab, und einer von der Firmenseite meinte sogar, dass ich mir einen Arbeitsvertrag schenken könne...so was gäbe es für Leiharbeiter in diesem Unternehmen nicht....
Seriös sieht anders aus.
Oder?
Gruß
Bernie
-
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- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Re: @BlackDiamond
Warum gleich so aggressiv? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?Bernie hat geschrieben:Und? Besteht die auch darin den halben Tag Aktenordner zu lesen, und ansonsten niemandem vom Personal zu sehen, der dich einweist bzw. einweisen soll?Weil du die Sicherheitseinweisung so stark betonst: die bekommst du heute bei fast jedem Job. Die gibt's bei uns (und vielen anderen Unternehmen) sogar für Büroangestellte.
Woher weißt du das, dass sie keinen Arbeitsvertrag bekommen?
Nur mal so zur Info: es bedarf nicht der Schriftform, um einen Arbeitsvertrag zu schließen, es ist aber meistens allen Beteiligten lieber.Bernie hat geschrieben:Ganz einfach, ich war dabei als es darum ging ob die beiden statt meiner angenommen werden, und fragte neugierig, und ganz frech, wie ich gerne zugebe, wie es den mit einem Arbeitsvertrag für die beiden stünde.
Tja, die Reaktion kam prompt - Man ging nicht auf meine Frage ein, wiegelte ab, und einer von der Firmenseite meinte sogar, dass ich mir einen Arbeitsvertrag schenken könne...so was gäbe es für Leiharbeiter in diesem Unternehmen nicht....
Seriös sieht anders aus.
Oder?
Gruß
Bernie
Ich wüsste nur nicht, wie das Unternehmen mit Mitarbeitern, die von der ZAF gestellt werden, einen Vertrag abschließen sollte. Geht ja gar nicht. Wie schon jemand anders geschrieben: der Zeitarbeiter ist bei der ZAF angestellt (du noch nicht) und diese hat einen Vertrag mit dem Unternehmen. Das war sicher gemeint, als er sagte, dass es für LEIHarbeiter keine Verträge (mit diesen!) vom Unternehmen gäbe. Wie denn auch, die sind ja von der ZAF "ausgeliehen"
Das hat Katerfreitag dir ja auch schon erklärt.
Re: @BlackDiamond
Komme ich dir so vor nur weil ich Fragen stelle? Sorry, sollte es so rüber kommen, aber ich bin halt einer der sich nicht fraglos abspeisen läßt.Warum gleich so aggressiv? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Dir zur Info, es gibt gewisse Behörden die bestehen aber bei Abmeldung aus der Arbeitslosigkeit gerade auf die Schriftform eines Arbeitsvertrages - z.B. die Arbeitsagenturen in .de. Behörden eben - schriftlich ist im Umgang mit denen ist immer besser, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, die ich hier ja bereits mehrfach beschrieben habe....Nur mal so zur Info: es bedarf nicht der Schriftform, um einen Arbeitsvertrag zu schließen, es ist aber meistens allen Beteiligten lieber.
Ich wüsste nur nicht, wie das Unternehmen mit Mitarbeitern, die von der ZAF gestellt werden, einen Vertrag abschließen sollte. Geht ja gar nicht.
Seh ich ganz genauso, aber ich meinte ja, dass nicht einmal ein Vertrag zwischen Leiharbeiter und Leiharbeitsfirma besteht - in meinem Fall.
Ich weiß, und kenne eure Erklärung ja schon lange, mich stört doch gerade dies daran...ich sagte dem Firmenvertreter ja bereits, dass wir keinen Vertrag mit der Leiharbeitsfirma haben, und keinen mit der Firma als evtl. Festangestellte.....Fazit: Gar kein Vertrag...weder so noch so....Wie schon jemand anders geschrieben: der Zeitarbeiter ist bei der ZAF angestellt (du noch nicht) und diese hat einen Vertrag mit dem Unternehmen. Das war sicher gemeint, als er sagte, dass es für LEIHarbeiter keine Verträge (mit diesen!) vom Unternehmen gäbe. Wie denn auch, die sind ja von der ZAF "ausgeliehen"
Das hat Katerfreitag dir ja auch schon erklärt.
Irgendwo las ich mal, dass gerade dies seriöse Leiharbeitsunternehmen ausmacht (wenn es die denn überhaupt geben sollte) - man hat einen schriflichen Vertrag zwischen Personaldisponenten und Leiharbeitnehmern die Arbeit betreffend. Stimmt das?
Gruß
Bernie
-
- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Re: @BlackDiamond
Ja, Bernie, Fragen stellen ist immer erlaubt, es kommt aber immer darauf an, wie die Frage gestellt wird. Der Ton macht die Musik, sagt man so schön. Das ist im Internet immer schwieriger als im "real life" wo Gestik, Mimik und Tonfall fehlen. Aber war sicher nur ein Missverständnis, alles gut.Bernie hat geschrieben:Komme ich dir so vor nur weil ich Fragen stelle? Sorry, sollte es so rüber kommen, aber ich bin halt einer der sich nicht fraglos abspeisen läßt.Warum gleich so aggressiv? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Nur mal so zur Info: es bedarf nicht der Schriftform, um einen Arbeitsvertrag zu schließen, es ist aber meistens allen Beteiligten lieber.
Das bezweifle ich. Wenn du dich aus der Arbeitslosigkeit abmeldest und somit ja kein Geld mehr beziehst, musst du keinen Vertrag beilegen. Die sind froh, dass sie dich los sind, um es mal ein wenig böse zu sagen. Es ist aber auch wurscht, weil in Deutschland eh in 99% aller Fälle ein schriftlicher Arbeitsvertrag ausgestellt wird. Aber rein rechtlich muss es nicht sein, das war meine Aussage.Dir zur Info, es gibt gewisse Behörden die bestehen aber bei Abmeldung aus der Arbeitslosigkeit gerade auf die Schriftform eines Arbeitsvertrages - z.B. die Arbeitsagenturen in .de. Behörden eben - schriftlich ist im Umgang mit denen ist immer besser, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, die ich hier ja bereits mehrfach beschrieben habe....
Ich wüsste nur nicht, wie das Unternehmen mit Mitarbeitern, die von der ZAF gestellt werden, einen Vertrag abschließen sollte. Geht ja gar nicht.
[/quote]Seh ich ganz genauso, aber ich meinte ja, dass nicht einmal ein Vertrag zwischen Leiharbeiter und Leiharbeitsfirma besteht - in meinem Fall.
Ich weiß, und kenne eure Erklärung ja schon lange, mich stört doch gerade dies daran...ich sagte dem Firmenvertreter ja bereits, dass wir keinen Vertrag mit der Leiharbeitsfirma haben, und keinen mit der Firma als evtl. Festangestellte.....Fazit: Gar kein Vertrag...weder so noch so....Wie schon jemand anders geschrieben: der Zeitarbeiter ist bei der ZAF angestellt (du noch nicht) und diese hat einen Vertrag mit dem Unternehmen. Das war sicher gemeint, als er sagte, dass es für LEIHarbeiter keine Verträge (mit diesen!) vom Unternehmen gäbe. Wie denn auch, die sind ja von der ZAF "ausgeliehen"
Das hat Katerfreitag dir ja auch schon erklärt.
Irgendwo las ich mal, dass gerade dies seriöse Leiharbeitsunternehmen ausmacht (wenn es die denn überhaupt geben sollte) - man hat einen schriflichen Vertrag zwischen Personaldisponenten und Leiharbeitnehmern die Arbeit betreffend. Stimmt das?
Gruß
Bernie
Bernie, folgende Handhabung ist nicht unüblich, ich nehme mal an, sie wäre auch bei Dir zum Tragen gekommen: die Zeitarbeitsfirma (ZAF) stellt dich noch nicht an, bevor sie noch nicht weiss, ob du überhaupt bei einer ihrer Kunden genommen wirst oder alternativ: ob du überhaupt den Job annehmen würdest, den sie für dich im Auge haben. Würden sie dich nämlich anstellen, müssten sie dich bezahlen, obwohl sie keinen Einsatzzweck für dich haben bzw. du den Job nicht machen willst.
Mir fällt auf, dass du deine eigenen subjektiven Entscheidungen immer dadurch unterfüttern willst, dass du Gründe heranziehst, die was mit dem Unternehmen zu tun haben sollen und die es dir beim besten Willen unmöglich machen, dort zu arbeiten. Hier soll die Firma, bei der du arbeiten solltest, unseriös sein, weil sie mit dem Leiharbeiter keinen Vertrag schließt, dann heisst es wieder, die ZAF wäre unseriös, weil sie mit dir (noch) keinen Vertrag hat - aber du lehnst es doch ab, für die "Pulverfirma" zu arbeiten, warum bitte dann jemand einen Vertrag mit dir machen, es gibt doch (noch) keine Firma, bei der du dann arbeiten würdest?
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Ich glaube auch immer noch, dass das ein Probetag war: die ZAF wollte wissen, ob Du den Produktionsjob machen würdest, die Pulverfabrik wusste vorher nicht, ob sie Dich nehmen würden - daher hattest Du keinen Vertrag.
Mir haben meine beiden DieLei, bei denen ich Erfahrung hab, gleich am Tag der Bewerbung mündlich zugesagt, binnen ein paar Tagen hatte ich die unterschriebenen Verträge in der Hand. Darin sind Einsatzbereiche, Lohn, Stunden, Urlaubsanspruch usw. festgelegt - nicht anders als bei einem 'regulären' Job. Aber ich bin halt auch Fachkraft - mit langjähriger, vielfältiger Erfahrung. Die DieLei wussten also von Anfang an, dass ich flexibel einsetzbar bin und beim Kunden die jeweils benötigten Fähigkeiten abrufen kann.
Meinen Lohn bekomme ich pünktlich und vollständig ausbezahlt, meine Urlaubs- und meine Freiwünsche werden berücksichtigt, Überstunden gehen z.T. auf mein Zeitkonto, teils werden sie bezahlt. Meine Daten werden nicht rausgegeben und wenn ich mich weigere, zu einem bestimmten Kunden zu gehen (das hatte ich auch schon), dann wird das respektiert. Ich wüsste jetzt nicht, in wiefern das Geschäftsgebaren seriöser sein könnte
Mir haben meine beiden DieLei, bei denen ich Erfahrung hab, gleich am Tag der Bewerbung mündlich zugesagt, binnen ein paar Tagen hatte ich die unterschriebenen Verträge in der Hand. Darin sind Einsatzbereiche, Lohn, Stunden, Urlaubsanspruch usw. festgelegt - nicht anders als bei einem 'regulären' Job. Aber ich bin halt auch Fachkraft - mit langjähriger, vielfältiger Erfahrung. Die DieLei wussten also von Anfang an, dass ich flexibel einsetzbar bin und beim Kunden die jeweils benötigten Fähigkeiten abrufen kann.
Meinen Lohn bekomme ich pünktlich und vollständig ausbezahlt, meine Urlaubs- und meine Freiwünsche werden berücksichtigt, Überstunden gehen z.T. auf mein Zeitkonto, teils werden sie bezahlt. Meine Daten werden nicht rausgegeben und wenn ich mich weigere, zu einem bestimmten Kunden zu gehen (das hatte ich auch schon), dann wird das respektiert. Ich wüsste jetzt nicht, in wiefern das Geschäftsgebaren seriöser sein könnte
Re: @BlackDiamond
Ok.Ja, Bernie, Fragen stellen ist immer erlaubt, es kommt aber immer darauf an, wie die Frage gestellt wird. Der Ton macht die Musik, sagt man so schön. Das ist im Internet immer schwieriger als im "real life" wo Gestik, Mimik und Tonfall fehlen. Aber war sicher nur ein Missverständnis, alles gut.
Frage: Warst du schon einmal arbeitslos? Hast du einen Ahnung von dem Umgang der sogenannten "Kunden" mit dieser Einrichtung? Ich hab nämlich heute mal mit dem geplanten Vorstellungstermin bei der Stadtverwaltung so meine Erfahrung gemacht, der sich...was ich in der Aufregung vergessen hatte...mit einem Arbeitsamtstermin überschneidet, der auch schon länger feststeht. Ich informierte die über den Vorstellungstermin und bat die Arbeitsagentur diesen Termin zu verschieben, die Einladung würde ich dann zum Antwortschreiben an die hiesige Arbeitsagentur dazulegen - man teilte mir mit, dass dies nicht so geht, denn ich müßte beim Vorstellungstermin eine Bestätigung über meine Anwesenheit in der Behörde ausstellen lassen, die ich dann der Arbeitsagentur vorlegen kann...als Beweis meiner Anwesenheit beim Vorstellungstermin (merk(l)e: Man mißtraut "bösen" Arbeitslosen" grundsätzlich erst einmal....Behördenwillkür eben....Das bezweifle ich. Wenn du dich aus der Arbeitslosigkeit abmeldest und somit ja kein Geld mehr beziehst, musst du keinen Vertrag beilegen. Die sind froh, dass sie dich los sind, um es mal ein wenig böse zu sagen. Es ist aber auch wurscht, weil in Deutschland eh in 99% aller Fälle ein schriftlicher Arbeitsvertrag ausgestellt wird. Aber rein rechtlich muss es nicht sein, das war meine Aussage.
Mir fällt auf, dass du deine eigenen subjektiven Entscheidungen immer dadurch unterfüttern willst, dass du Gründe heranziehst, die was mit dem Unternehmen zu tun haben sollen und die es dir beim besten Willen unmöglich machen, dort zu arbeiten.
Und darf man sich seine neue Arbeitsstelle bzw. -firma nicht mehr selbst aussuchen? Hat man als Arbeitsuchender keine Rechte mehr in Merkel.de?
Ich weiß konkret, von einer mir persönlich bekannten Frau eines Ex-Mitarbeiters, dass die "Pulverfirma", keinen guten Ruf in meiner Wohngegend hat - Die Probearbeit nahm ich an, weil ich dachte, dass Ex-Mitarbeiterbewertungen mit Vorsicht zu genießen sind - Es hätte ja durchaus sein können, dass die Firma toll ist, und ich bin der Ansicht, dass man sich immer selbst ein Bild machen sollte bevor man irgendwo fest angestellt arbeitet - Ist doch nichts dort zu arbeiten, wo man nicht will...Oder ist dieses Recht bereits abgeschafft? Sind wir wieder 1945 beim RAD angekommen mal ganz zynisch ausgedrückt? Sollte dem so sein dann wundert mich der Erfolg der AfD bei weitem nicht mehr so wie früher....Hier soll die Firma, bei der du arbeiten solltest, unseriös sein, weil sie mit dem Leiharbeiter keinen Vertrag schließt, dann heisst es wieder, die ZAF wäre unseriös, weil sie mit dir (noch) keinen Vertrag hat - aber du lehnst es doch ab, für die "Pulverfirma" zu arbeiten, warum bitte dann jemand einen Vertrag mit dir machen, es gibt doch (noch) keine Firma, bei der du dann arbeiten würdest?
Ich hab übrigens auch noch andere Bewerbungen mit ZAF laufen, und halte die für weitaus seriöser als das welches mit in der "Pulverfabrik" probearbeiten lassen wollte - Vor allem nach heute Morgen als mir die Coachingleiterin der Trainingsmaßnahme des Arbeitsamtes etwas völlig anderes erzählte als ich im Probetag erfahren habe und mir Unehrlichkeit unterstellte, denn der Personaldisponent meinte zu ihr, dass er mir, vor nicht-deutschsprachigen Zeugen (wie bequem, gell?) etwas von einem Arbeitsvertrag erzählt hätte - im Auto, bei der Anfahrt zum "Probearbeiten". Davon weiß ich aber nichts, er machte nur, wenn ich mich recht erinnere die ominöse Bemerkung, "es wird schon klappen, Herrxxx" - kein Wort von einem Arbeitsvertrag....wie er nun wahrheitswidrig behauptet. Auch egal, denn die Trainingsmaßnahme geht noch diese Woche, und ich hab mir geschworen diesem Personaldisponenten dann mitzuteilen, dass ich seine "Hilfe" nicht weiter benötige....Hätte mir eigentlich auffallen sollen, denn der gute Mann meinte etwas zu oft zu mir, dass er "ehrlich zu mir wäre" und der Volksmund meint, dass man denen nicht trauen soll, die mit dem Wort hausieren gehen, aber nicht danach handeln....wie der besagte Personaldisponent mir gegenüber.....
Auch bei Zeitarbeit gibt es "Schwarze Schafe". Tja, nun weiß ich auch wo die zu finden sind.....
Gruß
Bernie
Zuletzt geändert von Bernie am 12.07.2016, 19:21, insgesamt 4-mal geändert.
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@katerfreitag
Akzeptiert, aber du hast doch sicher auch schon kapiert, dass die ganze Behördenwillkür nicht vom Himmel gefallen und gottgegeben ist? Da stecken Politiker dahinter, und die driften halt immer mehr von ganz links unten nach rechts oben - wie die gute Frau Nahles, ihres Zeichens "Arbeitsminsterin", eindrucksvoll beweist.katerfreitag hat geschrieben:Bernie, das hier ist ein Bewerbungsforum. Politik besprichst Du besser woanders.
Aber lassen wir das, du hast recht - Politik besprechen wir in den Bereichen wo erwünscht, ebenso wie Korruption und Verbrechen im Zusammenhang mit Leiharbeit (Ex-SPD-Minister für Arbeit Clement & Konsorten lassen grüßen), und Arbeitslosenschikanierung sowie Bankenmilliardenschenkung, anno 2008 bis heute, in der Bananenrepublik namens Deutschland.
Zynischer Gruß
Bernie
Zuletzt geändert von Bernie am 12.07.2016, 20:08, insgesamt 5-mal geändert.
@katerfreitag
Der Ansicht war ich auch bis heute Vormittag (siehe meine Antwort an BlackDiamond)Ich glaube auch immer noch, dass das ein Probetag war: die ZAF wollte wissen, ob Du den Produktionsjob machen würdest, die Pulverfabrik wusste vorher nicht, ob sie Dich nehmen würden - daher hattest Du keinen Vertrag.
Mir haben meine beiden DieLei, bei denen ich Erfahrung hab, gleich am Tag der Bewerbung mündlich zugesagt, binnen ein paar Tagen hatte ich die unterschriebenen Verträge in der Hand. Darin sind Einsatzbereiche, Lohn, Stunden, Urlaubsanspruch usw. festgelegt - nicht anders als bei einem 'regulären' Job. Aber ich bin halt auch Fachkraft - mit langjähriger, vielfältiger Erfahrung. Die DieLei wussten also von Anfang an, dass ich flexibel einsetzbar bin und beim Kunden die jeweils benötigten Fähigkeiten abrufen kann.
Glück gehabt
Welche Firma ist das? Kann man sich da auch bewerben? Wie bereits erwähnt: Ich hab ja jetzt gerade mal bei einer Leiharbeitsfirma so negative Erfahrungen gemacht, und bin für andere, seriösere, durchaus offen.Meinen Lohn bekomme ich pünktlich und vollständig ausbezahlt, meine Urlaubs- und meine Freiwünsche werden berücksichtigt, Überstunden gehen z.T. auf mein Zeitkonto, teils werden sie bezahlt. Meine Daten werden nicht rausgegeben und wenn ich mich weigere, zu einem bestimmten Kunden zu gehen (das hatte ich auch schon), dann wird das respektiert. Ich wüsste jetzt nicht, in wiefern das Geschäftsgebaren seriöser sein könnte
Apropo seriös:
Ich hab heute Nachmittag die Firma angerufen, die mich als Probearbeiter zum Maschinen- und Anlagenführer nehmen wollte. Interessant war, dass der Produktionsbetrieb die Firma nicht mehr beauftragen will, da angeblich Urlaub im August, und man daher keine Mitarbeiter mehr suchen würde.
Der nette Personaldisponent schlug mir aber vor, dass er mich auch im kfm. Bereich vermitteln will, nachdem ich ihm mitteilte, dass ich die Bewerbung dennoch aufrecht erhalte.....
Merke:
Auch Personaldisponenten haben Sorgen, denn dieser Mensch ist doch sicher von der Firma abgewimmelt worden...Wo jibt es dat, dass eine Firma, die Astmainhalatoren herstellt quasi "Sommerferien" hat? Hab ich so noch nie gehört....
Na ja, auch egal....Ich bereite mich jetzt auf die Vorstellungsrunde beim Rathaus vor, und sollte es nichts werden mit dem Job, was ich hier mal wirklich nicht hoffe, da es mein alter Lehrberuf ist, hab ich ja doch diverse ZAF in der Hinterhand...immer noch....nur die Coaching- bzw. Bewerbungstrainingsmaßnahme ist dann halt vorbei - endet definitiv dieses Wochenende.
So schnell geht die Zeit rum, aber gelernt hab ich doch was dabei, was bewerben angeht....
Gruß
Bernie
Re: @BlackDiamond
Hat man. Aber auch die Solidargemeinschaft, also die Einzahler in die Sozialkassen hat/haben Rechte!Bernie hat geschrieben:Hat man als Arbeitsuchender keine Rechte mehr in Merkel.de?
Wo, wenn nicht dort?Auch bei Zeitarbeit gibt es "Schwarze Schafe".
Re: @The Guide
Stimmt, marode Banken sanktionsfrei und blitzartig mit Milliarden finanzieren, und Vorurteile über ALG1-Bezieher (immerhin Versicherungsleistung ALG1, und nicht von der Solidargemeinschaft finanziert im Gegensatz zu ALG 2) bzw. auch "Hartzies" und "Asylanten" verbreiten, die Peanuts wollen z.B.Hat man. Aber auch die Solidargemeinschaft, also die Einzahler in die Sozialkassen hat/haben Rechte!
Schöne Rechte, schöne Solidargemeinschaft,und so typisch dt. - nicht erst seit heute sondern seit 1929, der letzten großen Weltwirtschaftskrise, schon...und auch damals vom Aufstieg der Rechten (=Nazis) dank unpolitischer Menschen begleitet, die meinten, dass alles (z.B. der Judenhass bzw. Antisemtismus vor 1933) nicht von der Politik fabriziert wird...sondern gottgegeben sei...und wo das endete wissen wir heute, ja alle.....
Och, die gute Coaching-Kursleiterin kennt da eine ganze Branche, die noch so von Schwarzen Schafen wimmelt....Wo, wenn nicht dort?
...kleiner Tipp, bei Ex-Riester-Rentnern und Autobesitzern ist diese Branche regelrecht verhaßt....
Gruß
Bernie
PS: Der alte Trick "teile und herrsche" funktioniert eben immer noch...wie man nicht nur hier im Forum sieht....."Ein Volk von Untertanen, die nach oben katzbuckeln und nach unten treten" (Zitat: Buchautor Mann)....immer noch in .de trotz, oder wegen, zweier verlorener Weltkriege?....
Zuletzt geändert von Bernie am 12.07.2016, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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