Hallo Zusammen,
ich schreibe für meinen Lebensgefährten, weil dieser aktuell ein wenig demotiviert ist und ich ihm helfen möchte.
Aktuell ist er seit 12 Jahren Gruppenleiter in einem Produktionsbereich und möchte nun wechseln, da die Chemie zwischen seinem Vorgesetzen einfach nicht mehr stimmt.
Er hat bisher jetzt eine Bewerbung versendet, welche aber abgelehnt worden ist. Daher ist er jetzt demotiviert.
Ich bin jedoch der Meinung, dass es u.a. daran lag, dass er für diese Stelle überqualifiziert war und dass das Anschreiben mit Hilfe eines Generators erstellt worden ist.
Nun habe ich mir ein paar Gedanken über den Einleitungssatz gemacht und wollte hier fragen, ob man dies so schreiben kann
Dieser wäre:
Sehr geehrte(r) Frau /Herr,
mit 45 Jahren gehört man noch lange nicht zum alten Eisen!
Nach 12 Jahren als Gruppenleiter im Produktionsbereich möchte ich mich noch einmal neuen beruflichen Herausforderungen stellen, in denen ich meine Erfahrungen und Wissen einbringen und weiterentwickeln kann. Genau diese Möglichkeit bietet mir Ihr Unternehmen und die von Ihnen angebotene Stelle.
Was sagt ihr? Vielen Dank schon mal im Voraus Sehr glücklich Sehr glücklich
Viele Grüße
Melanie
Gruppenleiter Bewerbungsanschreiben fuer ueber 40
Gruppenleiter Bewerbungsanschreiben fuer ueber 40
Zuletzt geändert von zubl940 am 01.05.2017, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bewerbungshelfer
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Hallo Melanie!
Wenn Du im Titel ein ä, ö oder ü hast, dann wird er leider nicht angezeigt - und es wird schwer den Beitrag wiederzufinden... Bitte ändere das mit dem Edit-Button.
Ich bin Deiner Meinung, Generator-Anschreiben sind wenig aussichtsreich: wer sich nicht selbst die Mühe macht, ein Anschreiben zu verfassen, der wirkt auf die meisten erfahrenen Personaler nicht motiviert genug für die Stelle (oder, ohne Deinem Mann etwas unterstellen zu wollen - schlicht zu faul). Klar, dass man da abgelehnt wird - es sei denn, das Unternehmen ist aus verschiedenen Gründen sehr verzweifelt auf der Suche nach Mitarbeitern.
Persönlich bin ich kein Fan von Ausrufezeichen in Geschäftsbriefen, für mich wirkt es immer 'laut' - wie Anschreien. Und ich empfinde Deinen Einstiegssatz auch als unterschwellig negativ. Versuch' doch mal, mit der umfassenden Erfahrung Deines Mannes zu argumentieren, möglichst mit Fachbegriffen aus seinem Berufsalltag unterfüttert (damit der Leser gleich merkt, dass das nicht nur eine Behauptung ist, sondern dass Dein Mann sich wirklich gut auskennt in seinem Fach).
In welcher Sparte arbeitet denn das Zielunternehmen? Der individuelle Bezug zur Stelle ist auch ein wichtiger Faktor. Anschreiben, bei denen nur der Empfänger ausgetauscht wird, und die an viele Betriebe gehen, werden häufig auch als solche erkannt und direkt aussortiert.
Bewerbungen schreiben ist auch Arbeit - aber es hängt halt auch viel davon ab, dass man auf der Arbeit glücklich ist: die Gefühle, die die Arbeit auslöst, die bringt man halt mit nach Haus (wie Dein Mann jetzt) und verteilt die auch schön an die Menschen in seiner Umgebung. Die Mühe lohnt sich also für alle Beteiligten.
Ich find es super, dass Du Deinen Mann so unterstützt.
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Ich bin Deiner Meinung, Generator-Anschreiben sind wenig aussichtsreich: wer sich nicht selbst die Mühe macht, ein Anschreiben zu verfassen, der wirkt auf die meisten erfahrenen Personaler nicht motiviert genug für die Stelle (oder, ohne Deinem Mann etwas unterstellen zu wollen - schlicht zu faul). Klar, dass man da abgelehnt wird - es sei denn, das Unternehmen ist aus verschiedenen Gründen sehr verzweifelt auf der Suche nach Mitarbeitern.
Persönlich bin ich kein Fan von Ausrufezeichen in Geschäftsbriefen, für mich wirkt es immer 'laut' - wie Anschreien. Und ich empfinde Deinen Einstiegssatz auch als unterschwellig negativ. Versuch' doch mal, mit der umfassenden Erfahrung Deines Mannes zu argumentieren, möglichst mit Fachbegriffen aus seinem Berufsalltag unterfüttert (damit der Leser gleich merkt, dass das nicht nur eine Behauptung ist, sondern dass Dein Mann sich wirklich gut auskennt in seinem Fach).
In welcher Sparte arbeitet denn das Zielunternehmen? Der individuelle Bezug zur Stelle ist auch ein wichtiger Faktor. Anschreiben, bei denen nur der Empfänger ausgetauscht wird, und die an viele Betriebe gehen, werden häufig auch als solche erkannt und direkt aussortiert.
Bewerbungen schreiben ist auch Arbeit - aber es hängt halt auch viel davon ab, dass man auf der Arbeit glücklich ist: die Gefühle, die die Arbeit auslöst, die bringt man halt mit nach Haus (wie Dein Mann jetzt) und verteilt die auch schön an die Menschen in seiner Umgebung. Die Mühe lohnt sich also für alle Beteiligten.
Ich find es super, dass Du Deinen Mann so unterstützt.
Hallo Katerfreitag,
vielen Dank für deine Rückmeldung. War schon am verzweifeln, wie man den Titel rein bekommt.
Leider ist der Beitrag jetzt zweimal im Forum
Hatte gedacht, dass dieser Einleitungssatz vielleicht gut ist, da es ja immer wieder heißt, man soll damit herausstechen.
Leider haben wir beide keine große Erfahrung, was Bewerbungen angeht.
Ich habe in meinem Unternehmen die Ausbildung gemacht und studiert und bin seit 15 Jahren im Einkauf.
Mein Lebensgefährte hat in dem Unternehmen wo er sich jetzt beworben hat, gelernt. Anschließend war er 10 Jahre lang als Profisportler tätig. Danach hat er beim jetzigen Unternehmen eine Stelle in der Produktion bekommen, wo er zwei Jahre gearbeitet hat und ist dann in dieser Stelle als Gruppenleiter aufgestiegen, wo er bis heute (seit 12 Jahren) ist.
Das jetzige Unternhemen ist Hersteller für Inertiale Sensoren, Inertiale Referenz-und Navigationssysteme sowie Rechner für zivile / militärische Luftfahrt, maritime Anwendungen und militärische Landfahrzeuge.
Das beworbene Unternehmen ist weltweit führender Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen.
Der Bereich wo mein Lebensgefährte derzeit Gruppenleiter ist, stellt mechanische Kreisel und Beschleunigungsmesser her.
Auch möchte er einfach keinen Posten mehr, wo er Personalverantwortung hat.
Viele Grüße
Melanie
vielen Dank für deine Rückmeldung. War schon am verzweifeln, wie man den Titel rein bekommt.
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Hatte gedacht, dass dieser Einleitungssatz vielleicht gut ist, da es ja immer wieder heißt, man soll damit herausstechen.
Leider haben wir beide keine große Erfahrung, was Bewerbungen angeht.
Ich habe in meinem Unternehmen die Ausbildung gemacht und studiert und bin seit 15 Jahren im Einkauf.
Mein Lebensgefährte hat in dem Unternehmen wo er sich jetzt beworben hat, gelernt. Anschließend war er 10 Jahre lang als Profisportler tätig. Danach hat er beim jetzigen Unternehmen eine Stelle in der Produktion bekommen, wo er zwei Jahre gearbeitet hat und ist dann in dieser Stelle als Gruppenleiter aufgestiegen, wo er bis heute (seit 12 Jahren) ist.
Das jetzige Unternhemen ist Hersteller für Inertiale Sensoren, Inertiale Referenz-und Navigationssysteme sowie Rechner für zivile / militärische Luftfahrt, maritime Anwendungen und militärische Landfahrzeuge.
Das beworbene Unternehmen ist weltweit führender Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen.
Der Bereich wo mein Lebensgefährte derzeit Gruppenleiter ist, stellt mechanische Kreisel und Beschleunigungsmesser her.
Auch möchte er einfach keinen Posten mehr, wo er Personalverantwortung hat.
Viele Grüße
Melanie