Grund- und Realschule im Lebenslauf wirklich sinnvoll?

[Straytmind]

Hallo,

ich entwickle gerade meinen tabellarischen Lebenslauf. Normalerweise schreibt man unter der Schulausbildung immer hin, welche Schulen man in welchen Jahren besucht hat und im Moment besucht.

Ich selber bin in einer Oberstufe und habe auch den voraussichtlichen Abschluss aufgeschrieben. Aber dann noch hinzuschreiben, dass man in einer Grundschule war und danach, in meinem Fall, in einer Realschule, finde ich überflüssig. Wenn der Empfänger liest, dass ich in die 12. Klasse gehe, sollte er ja automatisch auch wissen, dass ich notwendig früher in die Grundschule und danach mindestens in eine Realschule ging. Kann man das nicht einfach weglassen? Ich könnte meinen Lebenslauf noch mit einigen guten Dingen anfüllen. Und da ich zweimal die Grundschule wechseln musste, verliere ich so nur noch mehr wertvollen Platz.

Und wie wäre es zum Beispiel, wenn man schon studiert hat? Reicht es dann nicht, wenn man unter dem Titel Ausbildung einfach nur aufschreibt, wo, was und wann man studiert hat?

Eure Meinungen dazu. Danke!

[Knightley]

Ja, kannst du theoretisch weglassen, wenn du wichtigere Daten anzugeben hast: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... chule.html

Das Problem wird dann aber der fehlende Zeitraum an sich sein, denn nur:

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09/2007 - 06/2011 Gymnasium ...

sieht auch etwas unschön aus.

Außerdem kann der Leser so vermuten, dass du einmal Sitzenbleiben verheimlichen willst. Es ist jedenfalls nur anhand des Geburtsdatums nicht immer auszuschließen.

[Rolof]

Wäre mir eigentlich wurscht, ich würds trotzdem mal rein schreiben, dann ist es immerhin Vollständig und detaillierter.

[Angel321]

Das kommt darauf an, in ob Du eine Lehrstelle suchst, oder Dich nach der Ausbildung bewirbst. In letzterem Fall wird nur die letzte Schule angegeben. Ausnahme sind spezielle berufsvorbereitenden Schulen, gibt es manchmal einjährig im kfm Bereich mit direktem Bezug zum Beruf - soetwas sollte auch aufgeführt werden.