gescheiterte Profikarriere im Lebenslauf angeben
gescheiterte Profikarriere im Lebenslauf angeben
Wie verpackt man eigentlich eine gescheiterte Profikarriere im Lebenslauf? Wenn man z.B. nach dem Abi drei Jahre versucht hat in einer Sportart Profi zu werden. Vielleicht kann man positiv herausstellen, dass man mehrmonatige Auslandsaufenthalte hatte...!?
Wie hast du denn in dieser Zeit dein Geld verdient? Was hast du sonst noch in dieser Zeit gemacht?
Warst du in (B-C)-Nationalmannschaftskadern, welche Erfolge konntest du vorweisen?
Je nach dem würde ich diese drei Jahre schon mal nicht als Scheitern ansehen. Das ist die falsche Denkweise fürs Leben, und die falsche Vorgehensweise beim Lebenslauf.
Warst du in (B-C)-Nationalmannschaftskadern, welche Erfolge konntest du vorweisen?
Je nach dem würde ich diese drei Jahre schon mal nicht als Scheitern ansehen. Das ist die falsche Denkweise fürs Leben, und die falsche Vorgehensweise beim Lebenslauf.
Finanziert hab ich das mit angespartem Geld und einem Sponsor aus dem privaten Umfeld. Hab außerdem nebenbei als Trainer und Sparringspartner (Hitting Partner) gearbeitet. Von dem Preisgeld konnte ich nicht leben.Romanum hat geschrieben:Wie hast du denn in dieser Zeit dein Geld verdient? Was hast du sonst noch in dieser Zeit gemacht?
Nein, es gab allerdings einen Ranglistenplatz. Der war nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.Romanum hat geschrieben: Warst du in (B-C)-Nationalmannschaftskadern, welche Erfolge konntest du vorweisen?
Das mit dem "gescheitert" war etwas überspitzt formuliert. Ich betrachte die Jahre eigentlich nicht als gescheitert oder sinnlos. Die Frage ist nur, was ein potenzieller Arbeitgeber denkt!?Romanum hat geschrieben: Je nach dem würde ich diese drei Jahre schon mal nicht als Scheitern ansehen. Das ist die falsche Denkweise fürs Leben, und die falsche Vorgehensweise beim Lebenslauf.
Wie könnte man das im Lebenslauf formulieren? Oder soll ich den Versuch Profi zu werden weglassen und nur schreiben, dass ich Trainer und Hitting Partner war? Ich war z. B. ein halbes Jahr in einem Trainingscamp im (nicht-deutschsprachigen) Ausland...
Ja, kannst du so machen. Siehe sonst auch hier.
Du könntest dann auch noch Erfolge und Trainerlizenzen nennen.
Außerdem schreibst du deinen Lebenslauf nicht für jeden Personaler, sondern genau für solche, die den Wert einer Sportlerkarriere durchaus realistisch einschätzen können. Also braucht man da auch nichts unnötig verschönern.
Du könntest dann auch noch Erfolge und Trainerlizenzen nennen.
Außerdem schreibst du deinen Lebenslauf nicht für jeden Personaler, sondern genau für solche, die den Wert einer Sportlerkarriere durchaus realistisch einschätzen können. Also braucht man da auch nichts unnötig verschönern.