Germanist Bewerbung für Praktikum Filmmarketing

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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LeoFleur
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Germanist Bewerbung für Praktikum Filmmarketing

Beitrag von LeoFleur »

Hallo zsm!
Ich studiere Germanistik im siebten Semester und brauche für dieses Semester dringend ein passendes Praktikum. Ich interessiere mich sehr für PR und Werbung, am liebsten in Medienbereichen wie Film oder Kino. Leider habe ich weder Film noch Medienwissenschaften studiert, aber ich habe Exportmodule in BWL belegt, darunter auch Absatzwirtschaft. Da ich mich mehr auf mein Germanistikstudium konzentriert habe, konnte ich dort leider keine super noten erzielen, weswegen ich dies ungern in meiner Bewerbung angeben möchte. Ich bin trotzdem der Überzeugung, dass ich aufgrund meines Charakters super in den Bereich passe. Allerdings weiß ich nicht wie ich das in meinem Anschreiben überzeugend wiedergeben kann. Würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.
Hier nun mein Anschreiben für das Praktikum im Marketingbereich:

Sehr geehrte Frau XX,

Auf Ihrer Webseite entdeckte ich die Stelle für das Marketing-Praktikum. Die Kino- und Filmwelt fasziniert mich schon seit einigen Jahren und ich interessiere mich sehr für den Vertrieb und die Werbung dieser Branche. Marketing fordert sowohl meine Kreativität als auch mein analytisches Denken.

Ich studiere Deutsche Sprache und Literatur im siebten Semester und habe neben meinem Studium Erfahrungen in der Computertechnik und der Retoure, im Betrieb der Firma XX sammeln können. Dank meines Nebenjobs habe ich die Möglichkeit erhalten, auf der Messe „gamescom“ am XX Stand zu arbeiten. Dort konnte ich meine Belastbarkeit unter Beweis stellen und auch in stressigen Situationen meine Aufgaben selbstständig bewältigen. Es fiel mir nicht schwer Dinge anzupacken und mein Team zu unterstützen.

Durch die Ausarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen, im Rahmen meines Studiums, konnte ich meine analytischen Fähigkeiten weiter festigen. Komplexe Sachverhalte stellen motivierende Herausforderungen für mich dar. Ich möchte gefordert werden, um meine Fähigkeiten weiter ausbauen zu können. Stillstand und Routine sind keine wünschenswerte Zustände für meinen Berufsalltag. Laut Studienordnung wäre das Praktikum im Bereich Vertrieb, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ideal, um berufspraktische Erfahrungen zu entwickeln.

Während meines Studiums war der Umgang mit MS Office unabdingbar. Eines meiner Basismodule bestand darin meine Word-Kenntnisse zu verbessern. In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch mit Adobe Photoshop.

Im Rahmen meiner Studienplanung kann ich eine Praktikumsdauer von voraussichtlich etwa 3 Monaten (ab Anfang Januar 2017) einplanen, da es sich um ein Pflichtpraktikum handelt.

Wie Sie sehen, bin ich für eine Mitarbeit hochmotiviert und freue mich Ihnen dies im Vorstellungsgespräch persönlich zu beweisen.

Mit freundlichen Grüßen
XX
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

LeoFleur hat geschrieben:Ich bin trotzdem der Überzeugung, dass ich aufgrund meines Charakters super in den Bereich passe.
Dann solltest Du genau das auch tun... wobei Du interessanterweise bis dato eigentlich exakt das Gegenteil machst: Du orientierst Dich offenbar sehr stark an Vorlagen anderer Bewerber in vollkommen anderen Situationen. Du schreibst so, als gäbe es werweisswieviele FACHLICHE Gründe, um sich auf völlig rationalem Wege für Dich zu entscheiden. Und genau DIE sind es ja, die Dir eigentlich fehlen.

Du müsstest stattdessen genau das tun, was Du hier sagst: Von Deiner Person und Deinem lebendigen Interesse an Film und Marketing ausgehen - und gar nicht so zu tun, als wolltest Du irgendwem ermöglichen, hier irgendwelche Profi-Checklisten abzuarbeiten.

Irgendetwas zieht Dich ja in Richtung "Film" und "Marketing" - und dieses Etwas müsste sich benennen lassen. Wenn Dir gar nichts einfällt: Geht einfach mal wieder ins Kino und lass es auf Dich wirken. Lies ein paar Bücher über Film und/oder Marketing... oder googel mal eine Handvoll Begriffe aus dem Themenkreis. Mach Dir immer schön Notizen zu allem, was Dir etwas sagt (und warum)... und setz Dich in ein paar Tagen nochmal ran... ;-)
LeoFleur
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Beitrag von LeoFleur »

Dieses Etwas kann ich benennen: Ich möchte wissen, wie sich ein Film am besten verkaufen lässt, welche Interviews müssen geführt werden, welche Fragen tragen zu einer guten kritschischen Auseinandersetzung des Films bei.Promotion, Vermarktung, Marktforschung, Reviews und Kritk. Alles Bereiche die ich in der Kino/Filmbranche kennenlernen möchte. Habe ich theoretisches Wissen? Nein, aber in meiner Freizeit beschäftige ich mcih viel mit den Hintergrundinformationen zu den einzelnen Filme. Unterhaltung allein reicht mir nicht. Ich weiß was Marketing bedeutet in der Theorie, da ich wie gesagt das basismodul belegt habe.
Ich bin aber aufgrund meiner schlechte fachlichen vorraussetzungen total verunsichert. Es gibt zig Filmstudenten da draußen mit bestnoten, die sich besser eignen als ich.
Reicht Passion allein aus um zu überzeugen?!

Ich dachte, dass meine Arbeit auf der gamescom meine Belastbarkeit unter Beweis stellt und ich wollte meine erlernten Fähigkeiten aus dem Germanistikstudium wiedergeben.

Villt bau ich das Anschreiben so um, dass diese Informationen trotzdem erhalten bleiben, aber ich mein Interesse etwas mehr spezifiziere? Welcher Teil des Filmmarkting mich am meisten fasziniert und wieso ich der Überzeugung bin, dass ich dafür geeignet bin?
Charlie Schmidt
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Beitrag von Charlie Schmidt »

Hallo LeoFleur,

wie wäre es denn, wenn Du diese Sachen auch in der Bewerbung erwähnst:
Ich möchte wissen, wie sich ein Film am besten verkaufen lässt, welche Interviews müssen geführt werden, welche Fragen tragen zu einer guten kritschischen Auseinandersetzung des Films bei.Promotion, Vermarktung, Marktforschung, Reviews und Kritk. Alles Bereiche die ich in der Kino/Filmbranche kennenlernen möchte.
Da klingt echtes Interesse raus und man merkt, dass Du Dich mit der Materie auseinandergesetzt hast.
ich habe Exportmodule in BWL belegt, darunter auch Absatzwirtschaft.
Das mit den Noten ist doch erstmal egal, wichtig ist, dass Du Dein Interesse bezeugst.

Dein Anschreiben ist bis jetzt, wie FRAGEN ja schon schrieb, sehr rational und zum Teil schon fast zu pragmatisch.
Auf Ihrer Webseite entdeckte ich die Stelle für das Marketing-Praktikum.
Das gehört nur in den Betreff. Stattdessen könntest Du die Argumente von oben verwenden.
Ich (mit "ich" anzufangen ist nicht so schick) studiere Deutsche Sprache und Literatur (würde ich ggf. in Anführungszeichen setzen) im siebten Semester und habe neben meinem Studium Erfahrungen in der Computertechnik und der Retoure, im Betrieb der Firma XX, (noch besser würde ich den Einschub ohne Kommas direkt hinter "Studium" finden) sammeln können.
Gibt es zwischen dem Studium und dem Job einen inhaltlichen Zusammenhang? Falls nicht würde ich zwei Sätze draus machen.
Dank ("Im Rahmen" fände ich besser) meines Nebenjobs habe ich die Möglichkeit erhalten, auf der Messe „gamescom“ am XX Stand zu arbeiten.
Was hast Du denn bei dem Job gemacht? Wie passt das zum Praktikum? Hast Du aufgebaut oder Kunden beraten?
Durch die Ausarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen, im Rahmen meines Studiums, konnte ich meine analytischen Fähigkeiten weiter festigen.
Aktiver: Meine analytischen Fähigkeiten festigte ich im Rahmen ...
Komplexe Sachverhalte stellen motivierende Herausforderungen für mich dar. Ich möchte gefordert werden, um meine Fähigkeiten weiter ausbauen zu können. Stillstand und Routine sind keine wünschenswerte Zustände für meinen Berufsalltag. Laut Studienordnung wäre das Praktikum im Bereich Vertrieb, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ideal, um berufspraktische Erfahrungen zu entwickeln.
Das finde ich alles nicht so toll. Die ersten drei Sätze sind im Grund Nullaussagen, da Du sie nicht mit irgendwelchen Fakten unterfütterst. Und der Verweis auf die Studienordnung ist auch nicht besonders elegant. ;)
Während meines Studiums war der Umgang mit MS Office unabdingbar. Eines meiner Basismodule bestand darin meine Word-Kenntnisse zu verbessern. (Würde ich nur im Lebenslauf erwähnen) In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch mit Adobe Photoshop. (Was machst Du damit, dass der Firma nutzen könnte?)
Im Rahmen meiner Studienplanung kann ich eine Praktikumsdauer von voraussichtlich etwa 3 Monaten (ab Anfang Januar 2017) einplanen, da es sich um ein Pflichtpraktikum handelt.
Das Wort "Pflichtpraktikum" finde ich ja sehr unschön. ;) Was ich mich außerdem frage: Wenn es ein Pflichtpraktikum ist, gibt es dann nicht auch eine fixe zeitliche Vorgabe?

Insgesamt empfinde ich Dein Anschreiben irgendwie als unsortiert und kaum auf das Praktikum bezogen. Gibt es denn Vorgaben von der Seite der Firma, die Du hier posten könntest?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Bitte schreibe aber keinen Satz wie: '...bin ich der Überzeugung, dass...' - die Überzeugung muss mittels der Argumente vermittelt werden.
LeoFleur
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Beitrag von LeoFleur »

Die Anforderungen des Betriebes:

Folgende Kenntnisse und Fähigkeiten sollten Sie mitbringen:
- erste Erfahrung in Projektarbeit
- Kenntnisse der Marketing-Begrifflichkeiten
- Zahlenfestigkeit
- sicheres Englisch in Wort und Schrift
- sehr gute Kenntnisse der MS-Office Programme
- selbständige Arbeitsweise
- Spaß an erster eigener Verantwortung
- Affinität zum Thema Kino/Film
- Zuverlässigkeit, auch unter Druck
- Organisationstalent

Gesuchte Studienfächer:
- BWL (vorzugsweise Schwerpunkt Marketing)
- Kommunikationswissenschaft
- Medienwirtschaft
- PR
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TheGuide
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Re: Germanist Bewerbung für Praktikum Filmmarketing

Beitrag von TheGuide »

LeoFleur hat geschrieben: Auf Ihrer Webseite entdeckte ich die Stelle für das Marketing-Praktikum.
Sonst würdest du dich ja nicht darauf beziehen. Fehler beachten, den Charly dir angestrichen hat.

Die Kino- und Filmwelt fasziniert mich schon seit einigen Jahren und ich interessiere mich sehr für den Vertrieb und die Werbung dieser Branche.
a) Seit wann genau?
b) Warum?

Ich studiere Deutsche Sprache und Literatur im siebten Semester und habe neben meinem Studium Erfahrungen in der Computertechnik und der Retoure, im Betrieb der Firma XX sammeln können.

Nur sammeln können oder auch tatsächlich gesammelt? Das ist semantisch ein horrender Unterschied!
Dank meines Nebenjobs habe ich die Möglichkeit erhalten
Erhalten ist kein Verb, das Aktivität deinerseits vorraussetzt. Du erhältst ein Geschenk, Medizin oder eine Transfusion, vielleicht auch einen Tritt in den Hintern. Aber für alle diese Dinge musst du selbst gar nichts leisten.
Dort konnte ich meine Belastbarkeit unter Beweis stellen und auch in stressigen Situationen meine Aufgaben selbstständig bewältigen. Es fiel mir nicht schwer Dinge anzupacken und mein Team zu unterstützen.
Dort stellte ich .... in jeder Situation ... fiel mir leicht ....
Durch die Ausarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen, im Rahmen meines Studiums, konnte ich meine analytischen Fähigkeiten weiter festigen.
Im Rahmen meines Studiums festigte ich in der Ausarbeitung...
Komplexe Sachverhalte stellen _motivierende Herausforderungen für mich dar.
Ich möchte gefordert werden, um meine Fähigkeiten weiter ausbauen zu können.
Keine Passive!!!
Stillstand und Routine sind keine wünschenswerte Zustände für meinen Berufsalltag.
Phrasenalarm!

Laut Studienordnung wäre das Praktikum im Bereich Vertrieb, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ideal, um berufspraktische Erfahrungen zu entwickeln.
Der Satz besagt für mich, dass du dich nicht aus intrinsischer Motivation bewirbst.
Während meines Studiums war der Umgang mit MS Office unabdingbar.
Zu allgemein. Zu wenig Aktivität deinerseits.

Im Rahmen meiner Studienplanung kann ich eine Praktikumsdauer von voraussichtlich etwa 3 Monaten (ab Anfang Januar 2017) einplanen, da es sich um ein Pflichtpraktikum handelt.
Wie Sie sehen, bin ich für eine Mitarbeit hochmotiviert
Ja? Woran? Vor allem nachdem du einmal im- und einmal explizit darauf hingewiesen hast, dass es sich um ein Pflichtpraktikum handelt, ist das jetzt nicht gerade die Aussage mit der höchsten Glaubwürdigkeit...
Zuletzt geändert von TheGuide am 09.10.2016, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
Charlie Schmidt
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Beitrag von Charlie Schmidt »

Du solltest versuchen, so gut wie möglich alle unter Kenntnisse und Fähigkeiten genannten Punkte abzudecken.

Stell Dir vor, jemand stellt Dir die Fragen: Haben Sie Erfahrung in Projektarbeit? Kennen Sie sich mit Marketing-Begrifflichkeiten aus? Wie steht es um ihr Zahlenfestigkeit? Und beantworte die Fragen in Deinem Anschreiben. Also beispielsweise: Im Rahmen meiner Tätigkeit als .../Während einer Seminararbeit/... sammelte ich Erfahrung in der Projektarbeit. (Begriff aus dem Marketing) und (Begriff aus dem Marketing) sind keine Fremdworte für mich, da ich ... Meine Sicherheit im Umgang mit Zahlen festigte ich ...

Und so weiter.

Da Du nicht das gewünschte Studium mitbringst, solltest Du diese Fragen gut beantworten und außerdem noch schreiben, was Dich besonders motiviert. Also den Teil, den für dieses Forum so effizient und frei geschrieben hast, anpassen. Und aus eigener Erfahrung möchte ich Dir noch mitgeben, dass "die Kreativen" durchaus tolerant ggü. Quereinsteigern sein können.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Charlie Schmidt hat geschrieben:Du solltest versuchen, so gut wie möglich alle unter Kenntnisse und Fähigkeiten genannten Punkte abzudecken.

Stell Dir vor, jemand stellt Dir die Fragen: Haben Sie Erfahrung in Projektarbeit? Kennen Sie sich mit Marketing-Begrifflichkeiten aus? Wie steht es um ihr Zahlenfestigkeit? Und beantworte die Fragen in Deinem Anschreiben. Also beispielsweise: Im Rahmen meiner Tätigkeit als .../Während einer Seminararbeit/... sammelte ich Erfahrung in der Projektarbeit. (Begriff aus dem Marketing) und (Begriff aus dem Marketing) sind keine Fremdworte für mich, da ich ... Meine Sicherheit im Umgang mit Zahlen festigte ich ...

Und so weiter.

Da Du nicht das gewünschte Studium mitbringst, solltest Du diese Fragen gut beantworten und außerdem noch schreiben, was Dich besonders motiviert. Also den Teil, den für dieses Forum so effizient und frei geschrieben hast, anpassen. Und aus eigener Erfahrung möchte ich Dir noch mitgeben, dass "die Kreativen" durchaus tolerant ggü. Quereinsteigern sein können.
Aber bitte ohne Verneinungen.
LeoFleur
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Beitrag von LeoFleur »

Ich habe es versucht nochmals umzuschreiben... Ich hoffe das klingt diesmal etwas natürlicher!


Sehr geehrte Frau XX,

Seit meiner Kindheit bin ich von der Theater- und Filmwelt fasziniert. Ich führe gerne Diskussionen über Filme, recherchiere Hintergrundinformationen und setze mich kritisch mit den Werken auseinander. Filme sind für mich nicht nur Konsumgüter, die der Unterhaltung dienen. Sie sind Kunstwerke, die unsere Denkansichten verändern können und uns viele fantasistsche Welten eröffnen.

In meinem Germanstikstudium ist selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten unabdingbar. Ein vernünftiges Zeitmanagement und eine gute Organisation sind mir dabei besonders wichtig, um meine Arbeiten erfolgreich abzuschließen. Den Umgang mit Zahlen konnte ich im Rahmen meiner betriebswirtschaftlichen Nebenkurse festigen. Dort habe ich auch einen Einblick in die Marketingforschung bekommen und unterschiedliche Marketingstrategien kennen gelernt.

Ihr Unternehmen fördert die Filmwelt und ist verantwortlich für viele unvergessliche Werke. Die Tätigkeitsfelder im Bereich Marketing und PR sind sehr spannend und wecken mein Interesse, aber die Arbeit bei Ihnen weckt meine Leidenschaft.

Im Rahmen meiner Studienplanung kann ich eine Praktikumsdauer von sechs Wochen ab Januar 2017 einplanen.

Auf die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen, sehe ich mit Freude entgegen.

Mit freundlichen Grüßen
XX


Ich habe meinen Nebenberuf komplett weggelassen, da ich ja das Arbeitszeugnis mitschicke....
Bezüglich der Praktikumsdauer hätte ich auch noch eine Frage an euch: In der Ausschreibung sind 6 Monate für die Dauer vorgesehen, ich muss aber nur sechs Wochen für mein Studium machen. Danach schreib ich meinen Bericht und wäre theoretisch fertig. Ich könnte also nach dem Studium mein Praktikum fortführen. Soll cih das irgendwie im Anschrieben mit angeben oder das lieber im Vorstellungsgespräch klären?
Ich mach mir nämlich sorgen, dass ich auch eine Absage wegen der Dauer bekommen könnte, da ich ja offiziell nur 1,5 monate mache statt 6...
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

LeoFleur hat geschrieben:Sehr geehrte Frau XX,

Seit meiner Kindheit bin ich von der Theater- und Filmwelt fasziniert.
seit meiner Kindheit ist nun alles andere als konkret. Es muss doch einen Anlass gegeben haben.
Dann - immer noch und als Germanist! - schreibst du nach der Anrede groß anstatt richtigerweise klein weiter.


bin ich von der Theater- und Filmwelt fasziniert. Ich führe gerne Diskussionen über Filme, recherchiere Hintergrundinformationen und setze mich kritisch mit den Werken auseinander. Filme sind für mich nicht nur Konsumgüter, die der Unterhaltung dienen. Sie sind Kunstwerke, die unsere Denkansichten verändern können und uns viele fantasistsche Welten eröffnen.
Mehr Aktivität deinerseits (fehlt fast völlig), Negationen und Negativa vermeiden.
In meinem Germanstikstudium ist selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten unabdingbar.
Daraus folgt?
Ein vernünftiges Zeitmanagement und _eine gute Organisation sind mir dabei besonders wichtig, um meine Arbeiten erfolgreich abzuschließen.
Den Umgang mit Zahlen konnte ich im Rahmen meiner betriebswirtschaftlichen Nebenkurse festigen.
Dort habe ich auch einen Einblick in die Marketingforschung bekommen
An bekommt Geschenke oder einen Tritt in den Allerwertesten!
Ihr Unternehmen fördert die Filmwelt und ist verantwortlich für viele unvergessliche Werke.
Das wissen die im Zweifel besser als du. Auf jeden Fall müssen deine Adressaten das nicht von dir gesagt bekommen!
Die Tätigkeitsfelder im Bereich Marketing und PR sind sehr spannend und wecken mein Interesse, aber die Arbeit bei Ihnen weckt meine Leidenschaft.
Hohles Gelaber!
Im Rahmen meiner Studienplanung kann ich eine Praktikumsdauer von sechs Wochen ab Januar 2017 einplanen.
Wenn die für sechs Monate ausschreiben, dann wollen die auch jemanden für sechs Monate und nicht für sechs Wochen.
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