Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem und wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet:
Meine Ausbildung, die ich vor zehn Jahren abgeschlossen habe, hatte u. a. den Schwerpunkt Fremdsprachen und ich hatte in den drei Jahren Ausbildung Englisch- und Französischunterricht. Leider ist es so, dass mein Französisch mittlerweile ziemlich eingerostet ist, da ich es in meinem bisherigen Berufsleben nicht gebraucht habe.
Jetzt möchte ich mich gern neu bewerben und weiß nicht, wie ich meine Französischkenntnisse im Lebenslauf unterbringen kann. Sie rauszulassen, halte ich für falsch, da Französisch ein Schwerpunkt meiner Ausbildung war und im Ausbildungszeugnis mit Zertifikat steht. Man würde sich sicher wundern, warum ich es unter dem Punkt Sprachkenntnisse nicht erwähne. Ich kann Französisch noch einigermaßen schreiben, lesen und verstehen. Nur das Sprechen geht gar nicht mehr.
Wie kann ich das in meinem Lebenslauf beschreiben? Französisch: gut in Schrift? Würde das passen?
Außerdem hatte ich in meiner Ausbildung noch ein Jahr Spanisch. Wir haben nur Grundkenntnisse gelernt, von denen aber nichts mehr hängengeblieben ist. Soll ich es trotzdem im Lebenslauf erwähnen?
Was meint Ihr? Ich freue mich auf Euren Rat!
Viele Grüße!
Französischkenntnisse im Lebenslauf angeben
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Bei mir sieht das in Französisch ähnlich aus
Ich schreibe immer: Französisch Grundkenntnisse und Englisch gute Kenntnisse (hatte das 9 Jahre in der Schule und 3 Jahre in der Ausbildung und noch ein Zertifikat gemacht)
Also ich finde mein Englisch eigentlich ganz gut, kann es gut sprechen und ziemlich viel verstehen) Letztens war ich dann bei einer Zeitarbeitsfirma und habe in diesem Bogen gute Kenntnisse angekreuzt. Da meinten die, dass ich höchstens Grundkenntnisse haben kann, da ich das im Beruf ja noch nie genutzt habe...Ich habe gesagt, was denn jemand hat, der die Sprache 2 Jahre nur hatte. Da meinten die: der hat für uns gar keine Kenntnisse...
Die Meinungen, was nun Grundkenntnisse oder gute Kenntnisse sind, gehen wohl weit auseinander, je nach dem, worauf man das bezieht (allgemein oder Berufsalltag)
Ich würde die beiden Sprachen in deinem Fall trotzdem mit Grundkenntnissen angeben. Auf mein Französisch ist noch nie jemand eingegangen, weil es für Stellen auch nie relevant war. Sollten Sprachkenntnisse für eine Stelle relevant sein, werden die im Gespräch eh genauer fragen, was man da so kann und was man sich zutraut.
Gruß, Schlumpf
Ich schreibe immer: Französisch Grundkenntnisse und Englisch gute Kenntnisse (hatte das 9 Jahre in der Schule und 3 Jahre in der Ausbildung und noch ein Zertifikat gemacht)
Also ich finde mein Englisch eigentlich ganz gut, kann es gut sprechen und ziemlich viel verstehen) Letztens war ich dann bei einer Zeitarbeitsfirma und habe in diesem Bogen gute Kenntnisse angekreuzt. Da meinten die, dass ich höchstens Grundkenntnisse haben kann, da ich das im Beruf ja noch nie genutzt habe...Ich habe gesagt, was denn jemand hat, der die Sprache 2 Jahre nur hatte. Da meinten die: der hat für uns gar keine Kenntnisse...
Die Meinungen, was nun Grundkenntnisse oder gute Kenntnisse sind, gehen wohl weit auseinander, je nach dem, worauf man das bezieht (allgemein oder Berufsalltag)
Ich würde die beiden Sprachen in deinem Fall trotzdem mit Grundkenntnissen angeben. Auf mein Französisch ist noch nie jemand eingegangen, weil es für Stellen auch nie relevant war. Sollten Sprachkenntnisse für eine Stelle relevant sein, werden die im Gespräch eh genauer fragen, was man da so kann und was man sich zutraut.
Gruß, Schlumpf
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