Frage nach Umgang mit Kunden im Vorstellungsgespräch

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
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Arwen49
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Frage nach Umgang mit Kunden im Vorstellungsgespräch

Beitrag von Arwen49 »

Hallo zusammen,

ich habe nächste Woche ein Gespräch für eine Stelle im ö.D. wo ich viel Kontakt mit Kunden/Bürgern haben werde. Erfahrung darin habe ich von meiner früheren Stelle schon.

Ich denke es kommt wohl auch die Frage wie ich mit den Bürgern umgehe, vor allem wenn es mal stressiger ist und auch wenn ich z.B. jemanden vor mir sitzen habe der zu der etwas anstrengenderen Kategorie Mensch gehört und evtl. mal so gar nicht einsehen will das ich mich als Sachbearbeiter eben auch an meine Vorschriften halten muss, so gern ich ihm helfen möchte.

Spontan würde mir folgendes dazu einfallen:

Grundsätzlich behandle ich jeden Kunden so wie ich auch behandelt werden möchte. Auch wenn viel los ist und es hektisch wird, bewahre ich die Ruhe und bearbeite jeden Fall konzentriert und der Reihe nach.

Ich versuche immer den Sachverhalt so verständlich wie möglich zu erklären und evtl. Hilfestellung zu geben, dabei demjenigen allerdings auch klar zu machen das ich mich an meine Vorschriften halten muss.



Habt ihr da vielleicht noch Tips und Anregungen evtl. für eine bessere Formulierung usw.?

Bin gerade dabei mich ein bisschen vorzubereiten und bin für jeden Rat dankbar :D
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TheGuide
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Re: Frage nach Umgang mit Kunden

Beitrag von TheGuide »

Arwen49 hat geschrieben:Grundsätzlich behandle ich jeden Kunden so wie ich auch behandelt werden möchte. Auch wenn viel los ist und es hektisch wird, bewahre ich die Ruhe und bearbeite jeden Fall konzentriert und der Reihe nach.

Ich versuche immer den Sachverhalt so verständlich wie möglich zu erklären und evtl. Hilfestellung zu geben, dabei demjenigen allerdings auch klar zu machen das ich mich an meine Vorschriften halten muss.
Vielleicht noch besonnen einfügen. Auf jeden Fall positiv bleiben.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Ich würde versuchen, die Situation möglichst realistisch und auf die neue Stelle bezogen darzustellen. Und auch eine möglichst realistische Lösung anzubieten. Das, was Du bisher geschrieben hast, wirkt auf mich leider ziemlich beliebig...
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Es wirkt halt so, als hätte jemand das geschrieben, von dem er denkt, dass jemand anders es hören will... statt dem, was er eigentlich zu sagen hätte.

Du hast nach einem Tip gefragt. Meiner liefe darauf hinaus, die Zeit in Deinem "Kundenjob" vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen... und Dich an besonders gute, schlechte, irritierende, schwierige oder einfach seltsame (zur Abrundung vielleicht auch an das ein oder andere ganz normale) Gespräche zu erinnern... an das, was Du WIRKLICH von den Leuten und ihren Ansinnen dachtest... an das, was Du ihnen WIRKLICH gesagt hast... und an das, was WIRKLICH dabei herausgekommen ist. Das kannst Du dann zu verallgemeinern versuchen... und wenn Du währenddessen noch etwas lernst, ist das auch kein Fehler... ;-)
Arwen49
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Beitrag von Arwen49 »

Danke für Eure Antworten.

Puh, ich hab das letzte Mal vor ca 8 Jahren in so einer Abteilung gearbeitet und ehrlich gesagt ich kann mich da nicht mehr groß an besondere Gespräche oder Kunden erinnern :?

Es war einfach so das ich natürlich die Leute freundlich und zeitnah bedient habe, letzten Endes war es doch aber so das ich mich an meine Regeln halten muss und der Kunde das akzeptieren musste... Die meisten verstehen das ja auch und kommen dann nochmal wenn z.B. Unterlagen fehlen oder so...

Und dann gibt es auch die die sich künstlich aufregen und so rein gar nix verstehen wollen, da kann ich mich aber nicht erinnern das meine Kollegen oder ich da nen großen Deal draus gemacht haben, wir haben dann unsere Arbeit weitergemacht und uns auf irgendwelche sinnlosen Diskussionen gar nicht erst eingelassen. Es kam dann auch mal die Aussage "Tut mir leid, wir können das nicht ändern" und hin und wieder dachte man sich auch "Rutsch mir doch den Buckel runter" ohne das die Person natürlich merken zu lassen.

Aber das wird der neue Arbeitgeber wohl nicht hören wollen :D
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