ich interessiere mich für das fach/den bereich medienpsychologie. ich habe eine ausbildung "fachangestellte für medien- und informationsdienste" abgeschlossen und mehrere jahre danach in medienfirmen gearbeitet (fernsehen, internetredaktion und radiosender) und habe entsprechend erfahrung mit verschiedenen medienarten und beschäftige mich privat mit der wirkung von medien. ich habe gelesen dass man medienwissenschaften (mit fachrichtung medienpsychologie) oder allgemein Psychologie studieren kann.
da ich jedoch kein abitur habe, sondern einen mittleren schulabschluss
interessiert mich der fernstudiengang psychologie fernuni hagen.
nun würde ich gerne wissen, ob dieser studiengang sinnvoll ist zu studieren, wenn man als medienpsychologe hinterher arbeiten möchte. hat man gute chancen mit dem fernuniabschluss (incl praktika die man ja nach seiner fachrichtung auswählen kann) jobs zu bekommen?
in welchem bereich kann man arbeiten, wenn man psychologie nicht an einer präsenzuni sondern an einer fernuni studiert hat?
hat jemand damit erfahrung oder hat an der ferununi studiert?
Fernuni Hagen - Psychologie sinnvoll?
So ein Bachelor-Studium dauert in Teilzeit ja schon 6 Jahre, was ein sehr langer Zeitraum ist. Dementsprechend muss man die Motivation über den langen Zeitraum aufrecht erhalten, was ich mir als sehr schwierig vorstelle. Möglicherweise käme man mit einer Weiterbildung auch ans Ziel.
Was macht man denn als Medienpsychologe? Da würde ich erst mal recherchieren, wie groß der Bedarf ist und wie sich der Beruf/ die Branche in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Was macht man denn als Medienpsychologe? Da würde ich erst mal recherchieren, wie groß der Bedarf ist und wie sich der Beruf/ die Branche in den nächsten Jahren entwickeln wird.
was medienpsychologen tun? sie analysieren und erforschen die mediennutzung . ich denke schon, dass das ein sehr interessantes feld und vor allem zukunftsträchtiges feld ist:
dies ist ein auszug der deutschen gesellschaft für psychologie (für die damit nix anfangden können), fachbereich medienpsychologie:
Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien. Das Spektrum der betrachteten Medien umfasst sowohl Massenmedien als auch Medien der Individualkommunikation, sowohl klassische Medien als auch so genannte Neue Medien, es reicht also von Printmedien und Fernsehen über Telefon und Email bis zu Internet und Multimedia. Im Vordergrund des Faches stehen Fragen der Medienwahl, der Wahrnehmung, der Verarbeitung und des Erlebens von Medieninhalten sowie Fragen der Medienwirkung (kurz- und langfristige kognitive, emotionale, motivationale Wirkungen, Handeln als Folge der Medienrezeption etc.). Gegenstand ist ferner die nutzergerechte Gestaltung von Medien. Dazu verbindet Medienpsychologie Modelle und Befunde verschiedener psychologischer Teildisziplinen (Allgemeine, Differentielle, Sozial-, Entwicklungspsychologie u. a.) mit eigenen theoretischen und empirischen Ansätzen. Da sich individuelle Mediennutzung und – Wirkungen im Kontext überindividueller Einflussfaktoren vollziehen, ist Medienpsychologie auch interdisziplinär orientiert (Medienpädagogik und -soziologie, Sprachwissenschaft, Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Informatik etc.).
dies ist ein auszug der deutschen gesellschaft für psychologie (für die damit nix anfangden können), fachbereich medienpsychologie:
Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien. Das Spektrum der betrachteten Medien umfasst sowohl Massenmedien als auch Medien der Individualkommunikation, sowohl klassische Medien als auch so genannte Neue Medien, es reicht also von Printmedien und Fernsehen über Telefon und Email bis zu Internet und Multimedia. Im Vordergrund des Faches stehen Fragen der Medienwahl, der Wahrnehmung, der Verarbeitung und des Erlebens von Medieninhalten sowie Fragen der Medienwirkung (kurz- und langfristige kognitive, emotionale, motivationale Wirkungen, Handeln als Folge der Medienrezeption etc.). Gegenstand ist ferner die nutzergerechte Gestaltung von Medien. Dazu verbindet Medienpsychologie Modelle und Befunde verschiedener psychologischer Teildisziplinen (Allgemeine, Differentielle, Sozial-, Entwicklungspsychologie u. a.) mit eigenen theoretischen und empirischen Ansätzen. Da sich individuelle Mediennutzung und – Wirkungen im Kontext überindividueller Einflussfaktoren vollziehen, ist Medienpsychologie auch interdisziplinär orientiert (Medienpädagogik und -soziologie, Sprachwissenschaft, Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Informatik etc.).