Hallo allerseits,
müssen Bewerbungen eigentlich immer schwarz sein? Klar, als Designer muss das wohl nicht so sein. Darf ein selbgestalteter Briefkopf sein? Darf die Farbe des Briefkopfs z. B. im Lebenslauf bei gestalterischen Elementen (Linien) aufgegriffen werden? Oder muss überall getrauert werden? Die Schrift ist natürlich schwarz.
Fragende Grüße
gipsy
Farbe in der Bewerbung?
Hallo Gipsy!
Es mag sich blöd anhören, aber: Gestalten "darf" m. E. der, der gestalten kann...
In Deinem Falle (Du bewirbst Dich aktuell als Sekretärin, wenn ich mich recht erinnere?!?) ist die souveräne Anwendung der entsprechenden Standards aus Sicht des Arbeitgebers vermutlich jedoch die interessantere Qualifikation. Was übrigens (noch deutlich unter "Design"-Level) längst nicht Jede(r) gut macht, ist die "normale" optische Gliederung eines Schreibens: Harmonische Absätze, nicht zu "leere" Zeilen etc...
Was z. B. leichte Besonderheiten bzgl. Farbton, Papier, Schriftart etc. keinesfalls auschliesst. Und wenn Du es Dir zutraust, ein professionell wirkendes "Geschäftspapier" in eigener Sache zu entwerfen, auf dem Du Deinen Brief genau so aufsetzt, wie Du den Deines zukünftigen Chefs auf dessen Papier aufsetzen würdest, kann das der Sache schon einen zusätzlichen Charme-Tupfer verleihen. Ein nettes Gestaltungsthema ist übrigens auch das Passbild!
Womit wir allerdings wieder bei dem Punkt wären, den ich auch bei Deinem Anschreiben schon angesprochen hatte: Wenn Du die Anforderungen der Position mit Deinem Gesamtauftritt allzu deutlich "übererfüllst", wirst Du Deine Chancen m. E. eher verschlechtern, als verbessern. Bei anderen Jobs kann es dagegen helfen, jedes mögliche Register zu ziehen...
Es mag sich blöd anhören, aber: Gestalten "darf" m. E. der, der gestalten kann...

In Deinem Falle (Du bewirbst Dich aktuell als Sekretärin, wenn ich mich recht erinnere?!?) ist die souveräne Anwendung der entsprechenden Standards aus Sicht des Arbeitgebers vermutlich jedoch die interessantere Qualifikation. Was übrigens (noch deutlich unter "Design"-Level) längst nicht Jede(r) gut macht, ist die "normale" optische Gliederung eines Schreibens: Harmonische Absätze, nicht zu "leere" Zeilen etc...
Was z. B. leichte Besonderheiten bzgl. Farbton, Papier, Schriftart etc. keinesfalls auschliesst. Und wenn Du es Dir zutraust, ein professionell wirkendes "Geschäftspapier" in eigener Sache zu entwerfen, auf dem Du Deinen Brief genau so aufsetzt, wie Du den Deines zukünftigen Chefs auf dessen Papier aufsetzen würdest, kann das der Sache schon einen zusätzlichen Charme-Tupfer verleihen. Ein nettes Gestaltungsthema ist übrigens auch das Passbild!
Womit wir allerdings wieder bei dem Punkt wären, den ich auch bei Deinem Anschreiben schon angesprochen hatte: Wenn Du die Anforderungen der Position mit Deinem Gesamtauftritt allzu deutlich "übererfüllst", wirst Du Deine Chancen m. E. eher verschlechtern, als verbessern. Bei anderen Jobs kann es dagegen helfen, jedes mögliche Register zu ziehen...

Kann mich FRAGEN nur anschließen. Was auch noch ein Aspekt ist, wie man seine Bewerbung gestaltet, was ist das für eine Firma, bei der ich mich bewerbe. Ich denke, wenn du dich als Sekretärin in einer Werbeagentur bewirbst, solltest du andere Maßstäbe an deine Bewerbung anlegen, wie wenn du dich in einem sehr konservativ orientiertem Unternehmen bewirbst.
Vielest liest sich schon aus der Stellenanzeige heraus. Und darauf sollten man versuchen einzugehen.
Letzentlich ist der Aufbau Deiner Bewerbung, gerade als Sekretärin auch schon als eine Art Arbeitsprobe zu verstehen. Das was FRAGEN im Prinzip geschrieben hat.
Vielest liest sich schon aus der Stellenanzeige heraus. Und darauf sollten man versuchen einzugehen.
Letzentlich ist der Aufbau Deiner Bewerbung, gerade als Sekretärin auch schon als eine Art Arbeitsprobe zu verstehen. Das was FRAGEN im Prinzip geschrieben hat.