➡ Fachkraft für Veranstaltungstechnik Musterbewerbung

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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874 Beatparanoia
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➡ Fachkraft für Veranstaltungstechnik Musterbewerbung

Beitrag von 874 Beatparanoia »

Erst einmal zu meiner Situation: Ich bin 21 Jahre alt, mache leidenschaftlich Musik, habe einen qualifizierten Hauptschulabschluss (Durchschnitt: 2,44) und habe ein großes Technikverständniss das ich mir größtenteils selbst beigebracht habe (wegen der Musik).

Ich habe vorab eine Standartbewerbung geschrieben und habe diesbezüglich ein paar Fragen wie ich diese sinnvoll aufpeppen kann.

Hier erstmal das Anschreiben


Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausbildungsausschreibung auf der Internet-Seite „Kempten“ am 31.07.2010 gelesen. Sie suchen zum 01.09.2011 für das Unternehmen eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik.

Wenn Sie jemanden suchen, der engagiert, leistungsbereit und zuverlässig ist, auch viel Spaß am Arbeiten hat, ein freundliches und sicheres Auftreten hat, dann haben Sie in mir einen guten und fähigen Auszubildenden gefunden.

Seit erfolgreichem Schulabschluss, bin ich auf der Suche nach einen geeigneten Ausbildungsplatz, wobei ich mich in die Richtung der Tontechnik bewegen möchte. Mich hat der technische Aspekt bei der Planung und dem Aufbau von Veranstaltungen schon immer interessiert und ich begann bereits mit 13 Jahren mit dem Komponieren und Aufnehmen von meiner eigenen Musik. Diese Fähigkeiten in der Tontechnik möchte ich mir für mein weiteres Ziel im Leben aneignen und möchte mich von unten beginnend für diesen Beruf einsetzen.

Ich bin der Meinung, dass meine Fähigkeiten und meine Lebenseinstellung Ihren Anforderungen entsprechen könnten.

Sollten Sie an meiner Bewerbung Interesse haben, würde ich mich freuen, mit Ihnen ein ausführliches Gespräch führen zu können. Ich stehe Ihnen sofort zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

--------------

Also hier meine Fragen: Ich schrieb "Mich hat der technische Aspekt bei der Planung und dem Aufbau von Veranstaltungen schon immer interessiert und ich begann bereits mit 13 Jahren mit dem Komponieren und Aufnehmen von meiner eigenen Musik."

Ich möchte die Fähigkeiten die ich mir durch mein Hobby schon sehr vielfältig angeeignet hab in die Waagschale legen. Gibt es auch andere sinnvolle Ansätze dafür?


2te Frage: "Diese Fähigkeiten in der Tontechnik möchte ich mir für mein weiteres Ziel im Leben aneignen und möchte mich von unten beginnend für diesen Beruf einsetzen."

Kann ich das auch irgendwie anders schreiben?

3te Frage: Ich bin nicht sehr gut im Bewerbungen schreiben, gibt es irgendwelche Fehler die mir noch nicht aufgefallen sind und die ich beachten müsste?



Ich möchte natürlich nicht das mir jemand eine Mustergültige Bewerbung liefert, ich freue mich aber wenn ihr sinnvolle Ansätze für mich habt die ich beachten kann.

gruß
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FRAGEN
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Re: Fachkraft für Veranstaltungstechnik Musterbewerbung

Beitrag von FRAGEN »

Cooler Nick, Beatparanoia... ;-)
874 Beatparanoia hat geschrieben:Ich habe vorab eine Standartbewerbung geschrieben und habe diesbezüglich ein paar Fragen wie ich diese sinnvoll aufpeppen kann.
Das ist m. E. das falsche Vorgehen. Ich würde gar nicht erst den Umweg über eine "Standardbewerbung" gehen... schon allein deshalb, weil Du ja auch alles andere als einen Standard-Job suchst. Du fragst nach Ansätzen: Mein Ansatz wäre, mich auf das (und nur das), was an dem Beruf, dem Betrieb und mir selbst BESONDERS ist, zu konzentrieren... und alles andere einfach wegzulassen... ;-)
874 Beatparanoia hat geschrieben:mit großem Interesse habe ich Ihre Ausbildungsausschreibung auf der Internet-Seite „Kempten“ am 31.07.2010 gelesen. Sie suchen zum 01.09.2011 für das Unternehmen eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik.
Hier z. B. erfährt der Leser exakt... überhaupt nichts Neues! Und das ist der kostbare Auftakt... quasi der Moment, in dem die Band die Bühne betritt. Normalerweise lässt man sich für genau diesen Moment einen HAMMER einfallen!
874 Beatparanoia hat geschrieben:Wenn Sie jemanden suchen, der engagiert, leistungsbereit und zuverlässig ist, auch viel Spaß am Arbeiten hat, ein freundliches und sicheres Auftreten hat, dann haben Sie in mir einen guten und fähigen Auszubildenden gefunden.
Hmmmm... was ist das für eine Person, die mit diesen Worten charakterisiert werden soll? Und was könnte das für eine Art von Arbeit sein? Klingt für mich nach einem Aktensortierer in einer x-beliebigen Behörde... ;-)
874 Beatparanoia hat geschrieben:Seit erfolgreichem Schulabschluss, bin ich auf der Suche nach einen geeigneten Ausbildungsplatz, wobei ich mich in die Richtung der Tontechnik bewegen möchte. Mich hat der technische Aspekt bei der Planung und dem Aufbau von Veranstaltungen schon immer interessiert und ich begann bereits mit 13 Jahren mit dem Komponieren und Aufnehmen von meiner eigenen Musik. Diese Fähigkeiten in der Tontechnik möchte ich mir für mein weiteres Ziel im Leben aneignen und möchte mich von unten beginnend für diesen Beruf einsetzen.
Das ist der interessante Teil! Diesen Geist muss die gesamte Bewerbung atmen - vom ersten bis zum letzten Satz! Und jeder Satz, der dieses Feeling nicht unterstützt, hat in Deinem Anschreiben nichts verloren!
874 Beatparanoia hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass meine Fähigkeiten und meine Lebenseinstellung Ihren Anforderungen entsprechen könnten.
Beinhaltet diese Meinung Deinerseits irgend eine Form von Information für den Leser?
874 Beatparanoia
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Beitrag von 874 Beatparanoia »

Danke is auch mein Künstlername^^

Ich könnte den Auftakt auch origineller Gestalten quasi:

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausbildungsausschreibung auf der Internet-Seite „Kempten“ am 31.07.2010 gelesen. Da ich mich schon sehr lange mit der Produktion von Musik beschäftige ist es auch mein Berufswunsch in dieser Branche tätig zu werden. Ihr Ausbildungsangebot bietet mir das Ideal was ich mir für meinen Beruf vorstelle und bewerbe mich hiermit um diesen Ausbildungsplatz.

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Wie kann ich meine Fähigkeiten anders darstellen als sie aufzuzählen?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Mit so einem Künstlernamen kann ja nicht mehr viel schief gehen... und die Einleitung ist auch schon besser... ;-)
874 Beatparanoia hat geschrieben:mit großem Interesse habe ich Ihre Ausbildungsausschreibung auf der Internet-Seite „Kempten“ am 31.07.2010 gelesen. Da ich mich schon sehr lange mit der Produktion von Musik beschäftige ist es auch mein Berufswunsch in dieser Branche tätig zu werden. Ihr Ausbildungsangebot bietet mir das Ideal was ich mir für meinen Beruf vorstelle und bewerbe mich hiermit um diesen Ausbildungsplatz.
Gut ist, dass Du jetzt gleich mit der Musik einsteigst. Es gibt aber immer noch zu viel (das Rote), was dem Leser nichts Neues bringt! Der erste Satz hätte nur dann einen Sinn, wenn die Art Deines Interesses deutlich würde... und der letzte nur dann, wenn er entweder das Besondere des Ausbildungsangebotes oder Deine Idealvorstellung greifbar machen würde. In der jetztigen Fassung kannst Du beide roten Sätze streichen. Stell dir bei jedem Satz die Frage: Was ist der Nutzen dieses Satzes für den Leser? Erfährt er hier etwas Neues? Falls ja: Interessiert ihn das? ;-)
874 Beatparanoia hat geschrieben:Wie kann ich meine Fähigkeiten anders darstellen als sie aufzuzählen?
Du kannst sie in themenbezogene Aussagen und/oder Berichte einfliessen lassen... im Prinzip genau so, wie Du es im Mittelteil Deines ersten Anlaufs bereits angefangen hattest... ;-)
Paradoxon
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Fachkraft für Veranstaltungstechnik Bewerbungsanschreiben

Beitrag von Paradoxon »

Hallo!

Ich möchte mir für eine Ausbildungsstelle als Fachkraft für Veranstaltungstechnik bewerben,
jedoch bin ich mit meinem Anschreiben noch nicht wirklich zufireden.

Hier erstmal ein paar Hintergrundinformationen:
Ich habe im Juli 2011 meine mittlere Reife erworben (Deutsch 2, Englisch 2, Physik 3, Mathe 5) und September selben Jahres eine Ausbildung als
Einzelhandelskaufmann bei Obi begonnen, welche ich leider nach 4 Monaten aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Ich habe dann
im Septeber 2012 eine Ausbildung an der Fachoberschule begonnen (Fachrichtung Sozial) und zum 01.02.2012 wieder abgebrochen, da ich fesgestellt
habe, dass eine praktische berufliche Ausbildung besser zu mir passt.

Diesen Umstand möchste ich irgendwie in das Anschreiben mit einbringen, denn späterstens beim Durchlesen des Lebenslaufes werden
dem Sachbearbeiter diese Lücken auffallen.

So sieht mein Anschreiben im Moment aus:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Schon seit meiner Jugend faszinieren mich die enormen Möglichkeiten, die die Veranstaltungstechnik bietet.
Mich inspiriert der Gedanke, mit Licht und Ton direkten Einfluss auf die Veranstaltung zu nehmen
und im Hintergrund den Gästen größtmögliche Unterhaltung zu bieten. (← Diese Formulierung gefällt mir überhaupt nicht,
vielleicht findet ja jemand etwas Treffendes)


Seit April 2012 gestalte Partys ich im Rahmen eines eigenständigen Projekts für eine Plattenfirma
in großen Clubs im Raum München in Form von selbstgemachter Schwarzlichtdekoration.
(← Dieser Satz klingt auch ziemlich bescheiden)
Auf diesen Veranstaltungen konnte ich bereits viele Erfahrungen den Bereichen Organisation, Auf- und Abbau
der Tontechnik und Sicherung der Leuchtmittel sammeln.

Auch aus meiner Freizeit ist der Umgang mit der Tontechnik nicht mehr wegzudenken.
Seit mehr als 7 Jahren spiele ich leidenschaftlich Schlagzeug und durch den Umstieg auf
ein elektronisches Model bin ich nun fast täglich mit dem Umgang verschiedener Geräte
zum abmischen des Tons konfrontiert.

Hinzu kommt, das meine Kompetenzen in der Beratung durch Tätigkeiten im Verkauf schon sehr geübt
und ausgeprägt sind. Es bereitet mir deshalb keine Schwierigkeiten mit Leuten in Kontakt zu treten und
Verantwortung zu übernehmen.

Wegen meiner Leidenschaft zur Musik und Interesse an Veranstaltungen sowie meine dadurch engagierteren
Arbeitshaltung und offene Art bin ich genau der Richtige für Ihr qualifiziertes Team. Auch der Erwerb eines Klasse-B Führerscheins,
den in im Frühjahr diesen Jahres absolvieren werde, wird mit in der Ausbildung sicherlich von Vorteil sein.

Ihre ersten Eindrücke aus meinem Bewerbungsanschreiben vervollständige ich gerne in einem Vorstellungsgespräch.


Danke schonmal für eure Mithilfe!
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Die gesundheitlichen Probleme bestehen jetzt nicht mehr?

Das Anschreiben ist schon gut individuell, man merkt, dass du dir Gedanken gemacht hast.
Mich inspiriert der Gedanke, mit Licht und Ton direkten Einfluss auf die Veranstaltung zu nehmen
und im Hintergrund den Gästen größtmögliche Unterhaltung zu bieten. (← Diese Formulierung gefällt mir überhaupt nicht,
vielleicht findet ja jemand etwas Treffendes)


Welcher Teil genau gefällt dir nicht?
Seit April 2012 gestalte Partys ich im Rahmen eines eigenständigen Projekts für eine Plattenfirma
in großen Clubs im Raum München in Form von selbstgemachter Schwarzlichtdekoration. Was beinhaltet diese Deko im Detail?
ein elektronisches Model bin ich nun fast täglich mit dem Umgang verschiedener Geräte
zum abmischen des Tons konfrontiert. Positiv formulieren, kein negatib besetztes Wort im Anschreiben verwenden.
Hinzu kommt, das meine Kompetenzen in der Beratung durch Tätigkeiten im Verkauf schon sehr geübt
und ausgeprägt sind. Es bereitet mir deshalb keine Schwierigkeiten mit Leuten in Kontakt zu treten und
Verantwortung zu übernehmen.

Zu allgemein, mehr Verbindung mit Aufgaben als Fachkraft für Veranstaltungstechnik herstellen.
Paradoxon
Beiträge: 2
Registriert: 21.02.2013, 18:23

Beitrag von Paradoxon »

Erstmal Danke für die schnelle Antwort!
Seit April 2012 gestalte Partys ich im Rahmen eines eigenständigen Projekts für eine Plattenfirma
in großen Clubs im Raum München in Form von selbstgemachter Schwarzlichtdekoration.
Was beinhaltet diese Deko im Detail?
Also es ist ziemlich schwer das ein einem Satz zusammenzufassen.

Ich bastle aus Holzleisten, Nägeln und UV-aktiver Wolle sogenannte
"String Art", meist 3-Demensionale geometrische Körper.


Kann man das so stehen lassen? Vielleicht sogar als Anhang ein Bild einfügen?

Zur Veranschaulichung ein Bild:
Bild
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Ich bastle aus Holzleisten, Nägeln und UV-aktiver Wolle sogenannte
"String Art", meist 3-Demensionale geometrische Körper.

Dann könntest du das zur näheren Erläuterung ja auch reinschreiben, falls solche Schwarzlichtdekoration nicht so bekannt sind, so dass man sieht, dass du handwerklich begabt und kreativ bist.

Kanndassein
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Fachkraft für Veranstaltungstechnik Bewerbung für Ausbildung

Beitrag von Kanndassein »

Ich wollte mich mal informieren ob ein Anschreiben so okay ist. Ich weiß, dass es ein bisschen kreativer ist und nicht unbedingt der Norm entspricht aber man muss sich ja auch irgendwie herauskristallisieren. Oder geht es wirklich gar nicht?

Sehr geehrter Herr YXZ,

in meinem damaligen Nebenjob als Sicherheitskraft ist das Feuer für diesen Beruf erst so richtig entfacht. Dort konnte ich den Fachkräften für Veranstaltungstechnik bei dem Auf- und Abbau sowie der Bedienung von technischen Geräten und bühnentechnischen Teilen oftmals zusehen und da mich diese Tätigkeit, das Umfeld und der starke Zusammenhalt im Team immer wieder so fasziniert hat, möchte ich mich hiermit bei Ihnen bewerben.

Mein technisches Verständnis konnte ich bereits während meiner ersten Ausbildung beweisen, denn dort habe ich gelernt mit komplexen Computersystemen und Maschinen umzugehen. Auch das körperliche Arbeiten unter möglichen schwierigen Bedingungen, wie ich es aus der Altenpflege kenne, reizt mich besonders. Es ist ein schönes Gefühl ausgelastet zu sein und zu wissen: „Ich habe heute schon ordentlich mit angepackt!“.

Ich würde mich als kommunikativen, ehrgeizigen und zuverlässigen Menschen bezeichnen der Abwechslung und Abenteuer genauso wie konzentrierte und genaue Arbeit liebt.
Durch mein kreatives Wesen möchte ich neue Event-Inszenierungen erschaffen und Kunden aller Art begeistern.

Über die Möglichkeit, Sie in einem Vorstellungsgespräch von meinen Stärken und meiner Motivation noch einmal persönlich überzeugen zu dürfen, würde ich mich
sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen


Das mit der Altenpflege ist meine vorübergehende Tätigkeit und meine Ausbildung war eine andere. Ich habe das Fachabi inzwischen nachgeholt usw aber das muss ja nicht zwingend alles reinschreiben? Man sieht das ja an den Zeugnissen und dem Lebenslauf.. oder?
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TheGuide
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Re: Fachkraft für Veranstaltungstechnik Bewerbung für Ausbil

Beitrag von TheGuide »

Kanndassein hat geschrieben:Ich weiß, dass es ein bisschen kreativer ist und nicht unbedingt der Norm entspricht aber man muss sich ja auch irgendwie herauskristallisieren. Oder geht es wirklich gar nicht?
Kreativität in Anschreiben ist immer positiv zu bewerten. Sich von der grauen Masse abzuheben immer gut.
in meinem damaligen Nebenjob als Sicherheitskraft ist das Feuer für diesen Beruf erst so richtig entfacht.
Der Satz setzt Vorinformationen voraus. Wann ist damals?

Dort konnte ich den Fachkräften für Veranstaltungstechnik bei dem Auf- und Abbau sowie der Bedienung von technischen Geräten und bühnentechnischen Teilen oftmals zusehen und da mich diese Tätigkeit, das Umfeld und der starke Zusammenhalt im Team immer wieder so fasziniert hat, möchte ich mich hiermit bei Ihnen bewerben.
Das ist ja mal hammergeil: Du bewirbst dich mit dem Argument, dass du anderen bei der Arbeit zusehen konntest... Das wird deinem Adressaten womöglich ein Lächeln auf die Lippen zaubern, aber sicher nicht zu einer Einstellung führen. Dass du dich bewirbst, steht bereits im Betreff.
Mein technisches Verständnis konnte ich bereits während meiner ersten Ausbildung beweisen, denn dort habe ich gelernt mit komplexen Computersystemen und Maschinen umzugehen.
...bewies ich...
Auch das körperliche Arbeiten unter möglichen schwierigen Bedingungen, wie ich es aus der Altenpflege kenne, reizt mich besonders. Es ist ein schönes Gefühl ausgelastet zu sein und zu wissen: „Ich habe heute schon ordentlich mit angepackt!“.
Stimmt!
Ich würde mich als kommunikativen, ehrgeizigen und zuverlässigen Menschen bezeichnen der Abwechslung und Abenteuer genauso wie konzentrierte und genaue Arbeit liebt.
Sag einfach, dass du so bist, nicht, dass du dich bezeichnen würdest.
Man sieht das ja an den Zeugnissen und dem Lebenslauf.. oder?
Damit hast du dir die Antwort auf die Frage schon selbst gegeben.
Kolle87
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Fachkraft für Veranstaltungstechnik Ausbildung 2016

Beitrag von Kolle87 »

moin,
ich bin 29 jahre alt und möchte jetzt eine 2. ausbildung machen. 1.ausbilung zum maurer abgeschlossen und seit dem schichtbetrieb bei VW, call-center teamleitung und qualitätsmanagment. seit april 2015 arbeit suchend
Habe hier mal ein versuch eines anschreibens und erhoffe mir hilfe.

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[...]









Über Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. Gern überzeuge ich Sie auch in einem Praktikum von meinen Qualifikationen und meiner Motivation für die Ausbildung.


Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Re: Fachkraft für Veranstaltungstechnik Ausbildung 2016

Beitrag von TheGuide »

Kolle87 hat geschrieben: mein Mitwirken auf dem Wacken Open-Air bot mir Einblicke in die Bereiche und Arbeiten der Veranstaltungstechnik, welche vor, während und nach einem Auftritt anfallen.
Beim WOA denke ich an Roadies und du schreibst so, als hättest du nen Besenstiel dort stecken, wo die Sonne nicht hineinscheint. Jetzt kenne ich natürlich die Adressatin nicht und habe keine Vorstellung, wie sie ist - aber du vielleicht?

während ich als Roadie beim W.O.A. beschäftigt war, erlangte ich Einblicke in diverse Bereiche und Aufgaben der Veranstaltungstechnik, die im Rahmen solcher Großveranstaltungen anfallen.

Die Begeisterung und Freude für Bühnenbau, Beschallung und Lichttechnik jedoch hatte ich schon immer.
Diesen Satz würde ich vielleicht noch vor den ersten setzen:

Sehr geehrte Frau X,

schon seit
[genauerer Zeitpunkt als "schon immer] begeistere ich mich für Bühnenbau, Beschallung und Lichttechnik. Während ich als Roadie....
Außerdem bin ich aufgrund dieser Interessen aufgeschlossen, teamfähig, kontaktfreudig sowie verlässlich und verantwortungsbewusst.
Völlig unlogisch. Kontaktfreunde, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein leiten sich nun wirklich nicht aus einem Interesse an der erweiterten Bühnentechnik ab. Das kannst du natürlich alles sein, aber eben nicht mit dieser Begründung.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Ich finde auch, dass der gesamte Text mit seinen vielen Aufzählungen und seiner Kürze im Ganzen für eine derart lifestyleprägende Tätigkeit extrem lustlos klingt. Roadie ist man normalerweise doch mit Leib und Seele, oder?

Versuch doch mal, diese ganzen Aufzählungen etwas aufzulösen. Zum Reinkommen mal einen Satz pro Thema: Einen zur Bühne, einen zum Sound, einen zum Licht... immer so, dass erstens deutlich wird, dass Du Ahnung von dem Thema hast... und zweitens so, dass man spürt, dass da neben dieser Ahnung auch noch echte Leidenschaft im Spiel ist!
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Beitrag von Kolle87 »

super, danke für die ersten tipps. habe jetzt bissel was verändert bin aber selber noch nicht ganz zufrieden damit.


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--- mein Bruder ist erfolgreicher studierter Gitarrist. sollte das in irgendeiner Form in die Bewerbung (Lebenslauf/Anschreiben)?
Zuletzt geändert von Kolle87 am 14.02.2016, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Kolle87 hat geschrieben:schon seit 12 Jahren begeistere ich mich für Bühnenbau, Beschallung und Lichttechnik.
1.) Zahlen ausschreiben.
2.) machte ich dich darauf aufmerksam, dass du einen Zeitpunkt nennen solltest, keine Zeitdauer (gemeint ist jetzt aber nicht 2004 sondern ein Ereignis, an dem du dein Interesse festmachst).
3.) Man erfährt nicht, warum du dich dafür interessierst, sprich, du lässt deinen Leser im Grunde genommen im Dunkeln.
Während ich als Mitarbeiter in der Bandausgabe beim W.O.A. beschäftigt war, erlangte ich Einblicke in diverse Bereiche und Aufgaben der Veranstaltungstechnik, die im Rahmen solcher Großveranstaltungen anfallen.
Als Mitarbeiter in der Bandausgabe des W.O.A. erlangte ich Einblicke in diverse Bereiche und bei Großveranstaltungen anfallende Aufgaben.
Bei der Planung, dem richtigen Einsatz technischer Geräte sowie Auf- und Abbau beweise ich stets mein handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie Flexibilität.

Die abgeschlossene Ausbildung zum Maurer hat mich gelehrt mit anzupacken und in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Echt? Du hast als Maurer gelernt, in Stresssituationen ein kühlen Kopf zu bewahren? Nun habe ich absolut keine Ahnung von dem Arbeitsalltag eines Maurers, aber Stress gehört allenfalls bedingt zu den Dingen, die ich mir bei der Arbeit eines Maurers vorstelle. Du wirst nun zu Recht sagen, dass ich meine Klappe halten soll, wenn ich doch keine Ahnung davon habe. Aber nimm dir meinen Einwand wenigstens zum Anlass, kurz darüber nachzudenken, ob ich nicht evtl. Recht habe.

Die Maurerausbildung reicht eigentlich als Hinweis darauf, dass du handwerklich geschickt bist, das wird man dir sofort glauben, da musst du also nicht langwierig schreiben, dass du dein handwerkliches Geschick bewiesen hast.

Meine Erfahrungen mit Kunden in den Bereichen Kommunikation und Verkauf die ich als Kundenbetreuer in der Qualitätssicherung gewinnen konnte sowie der Besuch von Konzerten und Festivals haben mich in den letzten Jahren inspiriert mich neu zu orientieren und meinen weiteren Lebensweg in beruflicher Hinsicht mit meinen Fähigkeiten und Interessen zu verknüpfen.
...gewann...
Was nicht ganz klar ist: wie bist du von der Maurertätigkeit plötzlich zum Verkäufer geworden?
Unterschiedliche Arbeitszeiten machen mir nichts aus da ich bei VW in einem 3 Schichtsystem gearbeitet habe.
Zu negativ. Positiver: bin ich gewohnt
Dreischichtsystem
ich fühle mich erfüllt, wenn ich daran beteiligt sein kann, dass andere Menschen eine schöne
Firmenfeier oder einen angenehmes Konzert/Festival erleben.
Das klingt mir etwas zu schwärmerisch. Und auch wenig zu einem Metalhead(?) passend.
Kolle87
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Registriert: 13.02.2016, 15:56

Beitrag von Kolle87 »

ich habe die maurer ausbildung damals gemacht um später gegebenfalls architektur zu studieren dies wurde dann auf eisgelegt. Dann bin ich zu vw gegeangen um nicht arbeitslos zu sein. Nach vw sollte ein kompletter neuanfang geschehen und bin mit meiner freundin zusammen nach Hamburg gezogen. Um erstmal irgend etwas zu machen habe ich im dialogmarketing angefangen weil man dort immer einen job bekommt. dort habe ich gefallen gefunden und habe mich erst zum teamleiter dann ins qualitätsmanagment vorgearbeitet und zack waren 5 jahre um. als meine abteilung nach kiel verlegt wurde bin ich ausgestiegen und seit april 2015 arbeit suchend! seit dieser zeit konnte ich mich selbst auch besser finden und habe den entschluss getroffen eine 2.ausbildung zu machen um in meinem interessenbereich fuß zu fassen. Also mein berufsweg ist alles andere als normal :?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Kolle87 hat geschrieben:schon seit ich vor zwölf Jahren meinen Bruder das erste Mal auf einer Bühne eines Dorffests in Hehlingen sah, begeistere ich mich für Bühnenbau, Beschallung und Lichttechnik.
Als Mitarbeiter in der Bandausgabe des W.O.A. erlangte ich Einblicke in diverse Bereiche und bei Großveranstaltungen anfallende Aufgaben.
Ganz zufrieden bin ich mit dem ersten Satz nicht, aber gut. Mach allerdings den Absatz zwischen Satz eins und zwei weg.
Bei der Planung, dem richtigen Einsatz technischer Geräte sowie Auf- und Abbau beweise ich stets mein handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie Flexibilität.

Die abgeschlossene Ausbildung zum Maurer hat mich gelehrt mit anzupacken und unter Zeitdruck zu arbeiten.

Wie gesagt, bei einem ausgelernten Maurer wird jeder handwerkliches Geschick unterstellen. Erst von handwerklichem Geschick zu sprechen und dies mühsam zu beweisen und dann beiläufig zu berichten, dass man u.a. auch Maurer ist, wirkt auf mich komisch.

Unterschiedliche Arbeitszeiten bin ich gewohnt da ich bei VW in einem Dreischichtsystem gearbeitet habe.
Vielleicht Aufgrund meiner Arbeit im Dreischichtsystem bei VW bin ich es gewohnt, unterschiedliche Arbeitszeiten zu haben.
Mit Arbeitszeiten bin ich noch nciht glücklich, da in den Satz schon Arbeit steht. Dienstzeiten halte ich für unpassend, bei Einsatzzeiten bin ich unsicher.
Seit ich fünfzehn bin besuche ich regelmäßig Veranstaltungen und bin jedes Mal begeistert zu sehen mit wie viel Leidenschaft und Engagement die Veranstaltungen ermöglicht werden.
Das ist kein Grund, dich einzustellen.
Also mein berufsweg ist alles andere als normal :?
Das ist ja nicht schlimm. Was ich mich allerdings angesichts deiner Berufserfahrung frage ist, ob du wirklich noch die Ausbildung benötigst. Du hast eine grundständige handwerkliche Ausbildung und Berufserfahrung von fünf Jahren im Kommunikationsbereich! Hast du mal mit der Frau X telefoniert? Erzähl ihr von deinem Berufswunsch und davon, dass du sowohl handwerklich unterwegs bist als auch im Kommunikationsbereich. Du würdest nun gerne in die Verastaltungsbranche, was sie dir denn empfehlen würde.
Kolle87
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Beitrag von Kolle87 »

ich danke dir für die zahlreichen tipps und verbesserungen. Bei dem letzten satz dachte ich an etwas Honig zum schluss :)

Ich möchte die ausbildung auch um etwas grundlegendes in der branche in der hand zu haben(schriftlich) auch für später... mit der frau x hab ich noch nicht gesprochen da ich es nicht vermasseln möchte und zu anfang erstmal schriftlich glänzen wollte. die bewerbung soll ausschließlich per email erfolgen.

- meinst du ich sollte meinen bruder mit in den lebenslauf nehmen oder generell raus lassen. habe auch die ein wöchige tätigkeit auf dem W:O:A nicht im lebenslauf da es in meinem urlaub von der alten arbeit gemacht hatte.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Streich mal das Dorffest in Hehlingen (es sei denn, die Adressatin kommt auch dort her) und versuche herauszuarbeiten, was daran dich so begeistert.

Auf den Honig am Schluss kannst du verzichten. Besser wäre es, du würdest auch noch mal FRAGENs Hinweis bzgl. den einzelnen Absätzen zu Bühnebau, Beschallung und Licht umsetzen.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

An was für ein Unternehmen geht denn dieses Anschreiben jetzt? In der Veranstaltungsbranche gibt es schließlich die unterschiedlichsten Unternehmen mit verschiedenen Events und Kunden.

Mit Bandausgabe ist jetzt das Band - die Bänder und nicht die Band - die Bands gemeint? :idea: Bei ersterem ist der Einblick ja wahrscheinlich eher ziemlich eingeschränkt. Ich habe mich echt gefragt: äh, wieso werden die Bands ausgegeben? Cooler Job. :lol:

W.O.A. einfach zur leichteren Verständlichkeit ausschreiben.
Kolle87
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Registriert: 13.02.2016, 15:56

Beitrag von Kolle87 »

du hast recht bei bandausgabe denk man erstmal an die Bands, gemeint sind die bändchen am arm :lol: das anschreiben soll an mehrere unternehmen gehen (neumann&müller, bluenoise, proton, nordlite...)
Kolle87
Beiträge: 6
Registriert: 13.02.2016, 15:56

Beitrag von Kolle87 »

habe es nochmal leicht verändert. was meint ihr?


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schon seit ich vor zwölf Jahren meinen Bruder das erste Mal auf einer Bühne sah, begeistere ich mich für die vielen brillanten Lösungsmöglichkeiten beim Rigging und der Konzertlogistik, der Statik von Bühnenbauten sowie die etlichen Möglichkeiten das Publikum angenehm und individuell zu beschallen. Den Künstler/in in das richtige Licht zu setzen fasziniert mich immer wieder aufs Neue, denn erst durch Licht werden Visionen sichtbar, wird das Sehen zum Erlebnis und es entsteht eine Aura aus Faszination und Begeisterung um die Dinge herum.

Als Mitarbeiter in der Bänderausgabe des Wacken Open Air erlangte ich Einblicke in diverse Bereiche und bei Großveranstaltungen anfallende Aufgaben. Bei der Planung, dem richtigen Einsatz technischer Geräte sowie Auf- und Abbau beweise ich stets mein technisches Verständnis sowie Flexibilität.

Die abgeschlossene Ausbildung zum Maurer hat mich gelehrt mit anzupacken und unter Zeitdruck zu arbeiten. Aufgrund meiner Tätigkeit im Dreischichtsystem bei VW bin ich es gewohnt, unterschiedliche Arbeitszeiten zu haben.
Meine Erfahrungen mit Kunden in den Bereichen Kommunikation und Verkauf die ich als Kundenbetreuer in der Qualitätssicherung gewann und der Besuch von Konzerten und Festivals haben mich in den letzten Jahren inspiriert mich neu zu orientieren sowie meinen weiteren Lebensweg in beruflicher Hinsicht mit meinen Fähigkeiten und Interessen zu verknüpfen.

Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr besuche ich regelmäßig Veranstaltungen und bin jedes Mal begeistert zu sehen mit wie viel Leidenschaft und Engagement die Veranstaltungen ermöglicht werden.

Über Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. Gern überzeuge ich Sie auch in einem Praktikum von meinen Qualifikationen und meiner Motivation für die Ausbildung.


Mit freundlichen Grüßen



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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Kolle87 hat geschrieben: begeistere ich mich für die Vielen brillanten Lösungen bei Rigging und Konzertlogistik, der Statik von Riggings sowie die etlichen Möglichkeiten das Publikum angenehm und individuell zu beschallen. Den Künstler/in in das richtige Licht zu setzen fasziniert mich immer wieder aufs NeueKOMMA denn erst durch Licht werden Visionen sichtbar, wird das Sehen zum Erlebnis und es entsteht eine Aura aus Faszination und Begeisterung um die Dinge herum.
Puh... Das geht jetzt schon so Richtung Esoterik...
Meine Erfahrungen mit Kunden in den Bereichen Kommunikation und VerkaufKOMMA die ich als Kundenbetreuer in der Qualitätssicherung gewannKOMMA und der Besuch von Konzerten und Festivals haben mich in den letzten Jahren inspiriertKOMMA mich neu zu orientieren sowie meinen weiteren Lebensweg in beruflicher Hinsicht mit meinen Fähigkeiten und Interessen zu verknüpfen.
Seit ich fünfzehn binKOMMA besuche ich regelmäßig Veranstaltungen und bin jedes Mal begeistert zu sehenKOMMA mit wie viel Leidenschaft und Engagement die Veranstaltungen ermöglicht werden.
Meines Erachtens könntest du noch mehr deine eigene Aktivität und Erfahrung in den Vordergrund stellen. Am Anfang sprichst du über deinen Bruder, am Ende darüber dass du Konzerte besuchst. Aber macht dich das selbst zum guten Bühnenarbeiter?
katerfreitag
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1961
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Die Visionen und die Aura sind mir auch too much. Du könntest Dich mehr auf den arbeitsintensiven Hintergrund beziehen, die Technik, die Vorarbeiten, das Gefrickel, Improvisation, Teamwork...
Antworten