Erschwert Übergewicht die Chance auf eine neue Stelle?
Erschwert Übergewicht die Chance auf eine neue Stelle?
Hallo,
da ich Übergewicht habe (leider nicht nur 5-10 kg, sondern "etwas" mehr)
frage ich mich, wie denn meine Chancen auf andere, neue Stellen sind?!
Leider wird es mir u.a. wegen einer Krankheit (die man als Außenstehender nicht bemerkt) nicht möglich in schneller Zeit viel abzunehmen,
im Gegensatz - ich bemühe mich nicht weiter zuzunehmen...
Was denkt ihr im Allgemeinen?
Haben Übergewichtige automatisch schlechtere Chancen?
da ich Übergewicht habe (leider nicht nur 5-10 kg, sondern "etwas" mehr)
frage ich mich, wie denn meine Chancen auf andere, neue Stellen sind?!
Leider wird es mir u.a. wegen einer Krankheit (die man als Außenstehender nicht bemerkt) nicht möglich in schneller Zeit viel abzunehmen,
im Gegensatz - ich bemühe mich nicht weiter zuzunehmen...
Was denkt ihr im Allgemeinen?
Haben Übergewichtige automatisch schlechtere Chancen?
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Sag jetzt nicht du hast Schilddrüsenunterfunktion
Spass bei Seite, ich würd mal sagen, wenn du ein gesundes Selbstbewustsein hast( dich selber annimmst wie du bist) und du dich nicht so anziehst, dass du aussiehst wie eine abgebundene Presswurst, was ich leider sehr oft bei Frauen mit etwas mehr Figur feststelle, dann dürfte das kein Thema sein.
Mir kommt es sowieso vor, als wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung
sich wieder den Barock als Vorbild macht.
So und nun schneid mir mal ein ordentliches Stück ab, 15 kilo mehr könnt ich
noch gut wegstecken, aber nix bleibt bei mir hängen
Spass bei Seite, ich würd mal sagen, wenn du ein gesundes Selbstbewustsein hast( dich selber annimmst wie du bist) und du dich nicht so anziehst, dass du aussiehst wie eine abgebundene Presswurst, was ich leider sehr oft bei Frauen mit etwas mehr Figur feststelle, dann dürfte das kein Thema sein.
Mir kommt es sowieso vor, als wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung
sich wieder den Barock als Vorbild macht.
So und nun schneid mir mal ein ordentliches Stück ab, 15 kilo mehr könnt ich
noch gut wegstecken, aber nix bleibt bei mir hängen
Ich bin Donnydonathas Meinung, dass der Umgang mit der Situation (in diesem Fall dem Körperbau) einen sehr starken Einfluss auf die Aussen-Wahrnehmung hat. Ich kenne auch eine ganze Reihe von Menschem mit (teils starkem) Übergewicht, die eine rundum positive Ausstrahlung haben.
In Deinem (S+E's) Fall würde ich ein "schicksalsbedingt" tendenziell eher noch wachsendes Übergewicht allerdings durchaus als einen weiteren Grund betrachten, den mittelfristigen Weg in Richtung "Buchhaltung" weiter zu forcieren... da man dort sicher eher fachlich als optisch beurteilt wird. Als Bürokauffrau ist es ja einfach Tatsache, dass zumindest bei vielen zu besetzenden Stellen doch sehr stark auf ein... hmmmm... gefälliges Aussehen geachtet wird. Es gibt schon Firmen, wo gerade im mittleren Management ein harter Konkurrenzkampf tobt... der von den Beteiligten bewusst oder unbewusst auf nichtfachliche Belange übertragen wird... es geht dann nicht nur darum, renomméeträchtigere Aufgaben und ein höheres Gehalt als der "Kollege" zu haben... sondern auch das schickere Auto und die schärfere Sekretärin...
In Deinem (S+E's) Fall würde ich ein "schicksalsbedingt" tendenziell eher noch wachsendes Übergewicht allerdings durchaus als einen weiteren Grund betrachten, den mittelfristigen Weg in Richtung "Buchhaltung" weiter zu forcieren... da man dort sicher eher fachlich als optisch beurteilt wird. Als Bürokauffrau ist es ja einfach Tatsache, dass zumindest bei vielen zu besetzenden Stellen doch sehr stark auf ein... hmmmm... gefälliges Aussehen geachtet wird. Es gibt schon Firmen, wo gerade im mittleren Management ein harter Konkurrenzkampf tobt... der von den Beteiligten bewusst oder unbewusst auf nichtfachliche Belange übertragen wird... es geht dann nicht nur darum, renomméeträchtigere Aufgaben und ein höheres Gehalt als der "Kollege" zu haben... sondern auch das schickere Auto und die schärfere Sekretärin...
ahaaaa
ja, dass mit dem Selbstebewusstsein nach Außen strahlen - das braucht man schon, ist klar.
Naja, wenn man mal überlegt;
wenn ein Personaler sich zwischen zwei Bewerbern entscheiden müsste,
einer gerten schlanken "Köstlichkeit" mit naja Noten / Leistung und einer breiten (aber mit keinem hässlichen Gesicht ) mit guten Noten / Leistungen.. wär er eigentlich dumm, die "schlechtere" zu nehmen, denn er bzw. der Chef möchte ja mehr Gewinn (im Sinn von Geld ) machen...
da habt ihr schon Recht!
Sekretärin will ich eh nicht werden - da können sie gerne ein Supermodel reinstecken
Mal schauen wie dann in paar Monaten so die Reaktionen sind
Danke für die Aufmunterung!
ja, dass mit dem Selbstebewusstsein nach Außen strahlen - das braucht man schon, ist klar.
Naja, wenn man mal überlegt;
wenn ein Personaler sich zwischen zwei Bewerbern entscheiden müsste,
einer gerten schlanken "Köstlichkeit" mit naja Noten / Leistung und einer breiten (aber mit keinem hässlichen Gesicht ) mit guten Noten / Leistungen.. wär er eigentlich dumm, die "schlechtere" zu nehmen, denn er bzw. der Chef möchte ja mehr Gewinn (im Sinn von Geld ) machen...
da habt ihr schon Recht!
Sekretärin will ich eh nicht werden - da können sie gerne ein Supermodel reinstecken
Mal schauen wie dann in paar Monaten so die Reaktionen sind
Danke für die Aufmunterung!
Re: Erschwert Übergewicht die Chance auf eine neue Stelle?
da kann man doch gar nicht geteilter Meinung sein, zweifellos stehen die Chancen weitaus schlechter, diesen Malus gilt es erstmal wettzumachen.S+E hat geschrieben:Haben Übergewichtige automatisch schlechtere Chancen?
Müßig zu erörtern wieso, weshalb liegt ja schließlich evident auf der Hand.
Verstehe auch die Intention des Beitrags nicht. Soll hier Absolution für ungehemmtes Futtern erteilt werden?
Re: Erschwert Übergewicht die Chance auf eine neue Stelle?
Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die krankheitsbedingt extrem aufpassen müssen das sie nicht zunehmen?sebcoe hat geschrieben:.....Soll hier Absolution für ungehemmtes Futtern erteilt werden?
Das hat mit ungehemmten Futtern gar nichts zu tun!
Sei froh das du diese Krankheit nicht hast!
Wenn du - als Chef - auf Gutaussehende mit Modelfigur anstatt auf Lernwillige, die von Haus aus schon mehr wissen, Wert legst bitte!
Aber (normale) Geschäfte werden nicht mit dem Optischen sondern mit dem Kopf gemacht!
Wenn dann solltest du schon Beispiele bringen, wieso die Dicken schlechte Chancen haben!
Ich warte...
zugegeben ich habe mich bewußt ketzerisch ausgedrückt...mag ja sein, dass Dein Übergewicht teilweise krankheitsbedingt ist, dennoch streut man sich ja dann selbst Sand in die Augen wenn man es allein damit begründet.
Unendliche Male habe ich von Dicken bereits diese Begründung gehört, so viele Menschen gibt es gar nicht, bei denen dies z.T. krankheitsbedingte Gründe hat. Adipös wird man weil man zuviel ißt und sich selber nicht im Griff hat, ergo man ist disziplinlos. Sich dies einzugestehen ist unumgänglich, ansonsten macht man sich selber ein x für ein u vor.
Wieso sollten schlanke bzw. gutaussehende Menschen nicht lernwillig bzw. weniger qualifiziert sein, als Dicke? Wieso wissen Dicke von Hause aus mehr, als andere? Das sind doch nichts weiter als pauschale Behauptungen, die du gerne versuchen kannst zu untermauern.
Dicke bzw. adipöse Menschen haben schlechtere Einstellungschancen weil sie öfter krank sind/werden, behäbiger und weniger leistungsfähig/leistungsbereit sind.
In den Firmen, in denen ich beschäftigt gewesen bin, sind es stets die Dicken gewsen, die krankheitsbedingt öfter gefehlt haben, bereits von Lapalien wie grippalen Infekten sind sie häufiger betroffen. Zudem unterstelle ich als AG bei einem stark übergewichtigem Menschen, dass er den ganzen Tag futtern muß bzw. an die Nahrungsaufnahme denkt. Kann er sich nicht permanent etwas in den Mund schieben läßt die Konzentrationsfähigkeit rapide nach, das ist Tatsache. Ist ähnlich wie bei einem Raucher, der auch erheblich weniger Zeit hat, weil er dauernd rauchen muß und sobald er dies mal eine geraume Zeit nicht kann, ist er flugs unkonzentrierter.
Außerdem weiß ich das aus eigener Anschauung(1,93, 88kg) verbiege seit 15 Jahren nahezu täglich Gewichte und mache Ausdauer. Sobald ich mich gehen lasse und im Übermaß lukullischen Genüssen fröne, habe ich ruckzuck 8 kg mehr, und bereits dann ist das Wohlempfinden erheblich beeinträchtigt, ich werde schneller müde, bin geistig weniger beweglich, brauche mehr Schlaf, werde behäbiger und wirke auch so. Das ist bei allen Menschen so. Sobald die Wage 90 kg anzeigt wird das Abendessen gestrichen und gehungert. So einfach ist das.
Letztens war ich beim Arzt, da hörte ich ein Gespräch mit zwischen Patientin und Ärztin, die Patientin versicherte gar nicht verstehen zu können, dass sie dick sei, sie würde schließlich kaum etwas essen, woraufhin die Ärztin zu Recht sauer wurde und empfahl mal nach Afrika zu fahren und sich anzusehen, wie Menschen aussehen, die nichts essen.
Fazit: habe ich als Ag die Wahl stelle ich stets den schlanken Menschen ein, als Dicker hat man einen Malus, den man nur über eine bessere Qualifikation wettmachen kann.
Ansonsten sollte man die Ernährung umstellen, sich mehr bewegen und nicht lamentieren, vor allen Dingen aber nicht Klischees wie hübsch und blöd bemühen, das empfinde ich als einfältig und unsouverän. Losgelöst davon sind Dicke nicht unsympathischer als schlanke Menschen und ich ma0e mir nicht an jemanden deswegen geringzuschätzen, aber bitte nicht die Chuzpe besitzen schlanke Menschen als blöder bzw. weniger qualifiziert hinzustellen.
Unendliche Male habe ich von Dicken bereits diese Begründung gehört, so viele Menschen gibt es gar nicht, bei denen dies z.T. krankheitsbedingte Gründe hat. Adipös wird man weil man zuviel ißt und sich selber nicht im Griff hat, ergo man ist disziplinlos. Sich dies einzugestehen ist unumgänglich, ansonsten macht man sich selber ein x für ein u vor.
Wieso sollten schlanke bzw. gutaussehende Menschen nicht lernwillig bzw. weniger qualifiziert sein, als Dicke? Wieso wissen Dicke von Hause aus mehr, als andere? Das sind doch nichts weiter als pauschale Behauptungen, die du gerne versuchen kannst zu untermauern.
Dicke bzw. adipöse Menschen haben schlechtere Einstellungschancen weil sie öfter krank sind/werden, behäbiger und weniger leistungsfähig/leistungsbereit sind.
In den Firmen, in denen ich beschäftigt gewesen bin, sind es stets die Dicken gewsen, die krankheitsbedingt öfter gefehlt haben, bereits von Lapalien wie grippalen Infekten sind sie häufiger betroffen. Zudem unterstelle ich als AG bei einem stark übergewichtigem Menschen, dass er den ganzen Tag futtern muß bzw. an die Nahrungsaufnahme denkt. Kann er sich nicht permanent etwas in den Mund schieben läßt die Konzentrationsfähigkeit rapide nach, das ist Tatsache. Ist ähnlich wie bei einem Raucher, der auch erheblich weniger Zeit hat, weil er dauernd rauchen muß und sobald er dies mal eine geraume Zeit nicht kann, ist er flugs unkonzentrierter.
Außerdem weiß ich das aus eigener Anschauung(1,93, 88kg) verbiege seit 15 Jahren nahezu täglich Gewichte und mache Ausdauer. Sobald ich mich gehen lasse und im Übermaß lukullischen Genüssen fröne, habe ich ruckzuck 8 kg mehr, und bereits dann ist das Wohlempfinden erheblich beeinträchtigt, ich werde schneller müde, bin geistig weniger beweglich, brauche mehr Schlaf, werde behäbiger und wirke auch so. Das ist bei allen Menschen so. Sobald die Wage 90 kg anzeigt wird das Abendessen gestrichen und gehungert. So einfach ist das.
Letztens war ich beim Arzt, da hörte ich ein Gespräch mit zwischen Patientin und Ärztin, die Patientin versicherte gar nicht verstehen zu können, dass sie dick sei, sie würde schließlich kaum etwas essen, woraufhin die Ärztin zu Recht sauer wurde und empfahl mal nach Afrika zu fahren und sich anzusehen, wie Menschen aussehen, die nichts essen.
Fazit: habe ich als Ag die Wahl stelle ich stets den schlanken Menschen ein, als Dicker hat man einen Malus, den man nur über eine bessere Qualifikation wettmachen kann.
Ansonsten sollte man die Ernährung umstellen, sich mehr bewegen und nicht lamentieren, vor allen Dingen aber nicht Klischees wie hübsch und blöd bemühen, das empfinde ich als einfältig und unsouverän. Losgelöst davon sind Dicke nicht unsympathischer als schlanke Menschen und ich ma0e mir nicht an jemanden deswegen geringzuschätzen, aber bitte nicht die Chuzpe besitzen schlanke Menschen als blöder bzw. weniger qualifiziert hinzustellen.
Es ist "verständlich" das die meisten Übergewichtigen träger sind, nicht so leistungsfähig im sportlichen Bereich sind.
Ja, als Übergewichtiger hat man mehr körperliche Probleme wie Rückenschmerzen (durch das Gewicht). Aber öfters krank ist man deswegen sicherlich nicht!
Mir geht es hauptsächlich darum ob Dicke mit überdurchschnittlichen (Berufsschul-) Noten schlechtere Chancen gegen Normale mit durchschnitts Noten haben, nur weil sie dicker sind.
Es geht hier nicht um hässlich oder hübsch.
Es hört sich so an, als würdest du als AG mir grundsätzlich keine Chance geben, nur weil ich breit bin.
Bei mir sind Leute in der Klasse die nur 3er und 4er schreiben,
eine normale Figur haben...
Die hätten eher eine Chance, als ich mit nur 1er und 2ern, die bereit ist auch in Zukunft zu lernen, zu zeigen, dass ich das machen will und nicht mache, weil mir sonst nichts Besseres einfällt.
So etwas finde ich sehr sehr unfair!
Ja, als Übergewichtiger hat man mehr körperliche Probleme wie Rückenschmerzen (durch das Gewicht). Aber öfters krank ist man deswegen sicherlich nicht!
Mir geht es hauptsächlich darum ob Dicke mit überdurchschnittlichen (Berufsschul-) Noten schlechtere Chancen gegen Normale mit durchschnitts Noten haben, nur weil sie dicker sind.
Es geht hier nicht um hässlich oder hübsch.
Es hört sich so an, als würdest du als AG mir grundsätzlich keine Chance geben, nur weil ich breit bin.
Bei mir sind Leute in der Klasse die nur 3er und 4er schreiben,
eine normale Figur haben...
Die hätten eher eine Chance, als ich mit nur 1er und 2ern, die bereit ist auch in Zukunft zu lernen, zu zeigen, dass ich das machen will und nicht mache, weil mir sonst nichts Besseres einfällt.
So etwas finde ich sehr sehr unfair!
Zuletzt geändert von S+E am 28.01.2011, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
Du wirst aber auf dem Arbeitsmarkt nicht nur mit diesen konkurrieren und nur weil Deine Mitschüler schlechtere Noten schreiben bedeutet das noch lange nicht, dass deren Motivation grundsätzlich nicht gegeben ist, du solltest deine Maßstäbe hinterfragen.das Leben ist nunmal nicht gerecht und die allermeisten AG werden verallgemeinernS+E hat geschrieben:Es ist "verständlich" das die meisten Übergewichtigen träger sind, nicht so leistungsfähig sind.
Aber man darf dies nicht verallgemeinern!
Sowas ist sehr unfair!
vielleicht ist man in jungen Jahren noch nicht öfter krank, langfristig hingegen ist die Wahrscheinlichkeit höher, man sollte sich einfach mal in den AG hineinversetzen und sich fragen, was sich dieser erhofft, bzw. befürchtetJa, als Übergewichtiger hat man mehr körperliche Probleme wie Rückenschmerzen (durch das Gewicht). Aber öfters krank ist man deswegen sicherlich nicht!
Wenn du so toll bist
behaupte ich mitnichten, habe dir nur vor Augen geführt: von nix kütt nix, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, man sollte halt auch zu Entbehrungen bereit sein und bereit sein sich anzustrengen und etwas zu investieren
solche Formulierungen tragen nicht zur Versachlichung der Diskussion beiErzähl mir nicht irgend einen Unfug
habe ich nicht behauptet einfach gesund ernähren und weniger essen, wir essen alle mehr als notwendig, marmelade ist Zucker und Käse ist fett; Ernährungsberatung ist hier auch nicht das Thema, wenn man auf das Abendessen verzichtet, dann hungert man noch lange nicht, in deiner Vorstellung anscheinend schon, was ja auch bereits bezeichnend ist.dass Hungern helfen würde!
Mir geht es hauptsächlich darum ob Dicke mit überdurchschnittlichen (Berufsschul-) Noten schlechtere Chancen gegen Normale mit durchschnitts Noten haben, nur weil sie dicker sind.
das lese ich jetzt zum ersten Mal die Frage wird niemand beantworten können, sie ist hypothetisch und läßt sich wohl kaum klären, Noten sind ja nicht das einzige Einstellungskriterium, soziale Kompetenz und dgl spielen ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle
das hörte sich aber bisher ganz so anEs geht hier nicht um hässlich oder hübsch.
das nun nicht, aber bei gleichqualifizierten Bewerbern würde ich stets den normalgewichtigen vorziehen, sosieht die Realität nun mal aus.Es hört sich so an, als würdest du als AG mir grundsätzlich keine Chance geben, nur weil ich breit bin.
So etwas finde ich sehr sehr unfair!Bei mir sind Leute in der Klasse die nur 3er und 4er schreiben,
eine normale Figur haben...
Die hätten eher eine Chance, als ich mit nur 1er und 2ern, die bereit ist auch in Zukunft zu lernen, zu zeigen, dass ich das machen will und nicht mache, weil mir sonst nichts Besseres einfällt.
Über vermeintlich mangelnde Fairneß zu lamentieren bringt doch rein gar nichts, deine Ausgangsfrage ob die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gemindert werden ist ohne wenn und aber zu bejahen, also gilt es den Tatsachen ins Auge zu schauen und zu versuchen eine möglichst hohe Qualifikation zu erwerben und zudem das Handicap zu bekämpfen, damit tust du dir zudem selber noch einen Gefallen und steigerst deine Chancen und Lebensfreude. Grundsätzlich kann jeder Mensch einen flachen Bauch herbeiführen, Sport treiben, Ernährung umstellen...führen die ersten Bewerbungen nicht zum Erfolg wirst du dir stets sagen esliegt an meiner Leibesfülle und die Ungerechtigkeit der Welt beklagen, das bringt dir aber rein gar nichts, im Berufsleben gibt es übrigens jede Menge übergewichtiger Menschen, also nicht von Anfang an eine Ausrede parat legen sondern selbstbewußt und zuversichtlich an die Sache herangehen.
Unfair ist das ganze Leben, S+E... von vorne bis hinten. Streng genommen ist Deine höhere Intelligenz gegenüber mancher Klassenkameradin ja genauso wenig "fair" wie deren sportlichere Erscheinung. Dass Sebcoe seine Extremposition hier so klar benennt, ist insofern sicher kein Fehler, als diese Haltung alles andere als selten ist. Von daher ist es sicher klug, sie nicht für sich selbst "wegdefinieren" zu wollen. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der dahinter stehenden Thesen ist sie allein aufgrund ihrer Verbreitung ein Faktor, der beachtet werden sollte... wenngleich nicht der einzige...
Was die Ursprungsfrage angeht: Selbstverständlich ist "Dicksein" niemals ein Vorteil... aber das Gewicht (Gruss aus Kalau!) des Nachteils hängt von vielen Aspekten ab. Es geht halt immer um das berühmte "Gesamtpaket"... und sicher auch um Intelligenz, Menschenkenntnis und Erfahrung des Gegenübers...
Die Ausgangssituation ist erst einmal, wie sie ist... und das, was man tun kann, um diese bestmöglich zu nutzen, sollte man tun. Und wenn man das getan hat, sollte man sich m. E. nicht selbst mit Fragen nach den nicht beeinflussbaren Dingen das Leben schwer machen...
Edit: Sehe gerade, dass Sebcoe zwischenzeitlich fast dasselbe gesagt hat...
Was die Ursprungsfrage angeht: Selbstverständlich ist "Dicksein" niemals ein Vorteil... aber das Gewicht (Gruss aus Kalau!) des Nachteils hängt von vielen Aspekten ab. Es geht halt immer um das berühmte "Gesamtpaket"... und sicher auch um Intelligenz, Menschenkenntnis und Erfahrung des Gegenübers...
Die Ausgangssituation ist erst einmal, wie sie ist... und das, was man tun kann, um diese bestmöglich zu nutzen, sollte man tun. Und wenn man das getan hat, sollte man sich m. E. nicht selbst mit Fragen nach den nicht beeinflussbaren Dingen das Leben schwer machen...
Edit: Sehe gerade, dass Sebcoe zwischenzeitlich fast dasselbe gesagt hat...
na gut...
ich versteh euch ja. Aber es ist trotzdem schade.
Da heißt es wohl, sich in einem evtl. Vorstellungsgespräch so gut zu verkaufen, dass die Personaler von der Leistung überzeugt sind und über das Gewicht drüber weg sehen.
ich interessiere mich nur mehr; passe im Unterricht immer auf und frage nach wenn ich etwas nicht verstehe - bis auf eine Andere macht das Keine.
Wenn ich von Leuten mit nicht so tollen Noten höre, dass diese nicht so wichtig wären, Hauptsache man hat einen Abschluss - gehe ich davon aus das diese sich nicht wirklich dafür interessieren. Man sieht das diese Leute nicht aufpassen, wenn sie aufgerufen werden (ohne Meldung) nicht genau wissen um was es gerade geht, dann liegt das am Desinteresse und nicht lernen wollen.
Eine aus meiner Klasse macht eine Umschulung, keinerlei Vorkenntnisse im Büroberuf, aber sie hat so viel (daheim) gelernt, das sie trotzdem 1er, 2er und 3er hat. Das hat also nichts mit Intelligenz, sondern mit Intersse zu tun.
Aber danke für eure Meinungen =)
ich versteh euch ja. Aber es ist trotzdem schade.
Da heißt es wohl, sich in einem evtl. Vorstellungsgespräch so gut zu verkaufen, dass die Personaler von der Leistung überzeugt sind und über das Gewicht drüber weg sehen.
ich bin nicht intelligenter ^^FRAGEN hat geschrieben:...Streng genommen ist Deine höhere Intelligenz gegenüber mancher Klassenkameradin ja genauso wenig "fair" wie deren sportlichere Erscheinung....
ich interessiere mich nur mehr; passe im Unterricht immer auf und frage nach wenn ich etwas nicht verstehe - bis auf eine Andere macht das Keine.
Wenn ich von Leuten mit nicht so tollen Noten höre, dass diese nicht so wichtig wären, Hauptsache man hat einen Abschluss - gehe ich davon aus das diese sich nicht wirklich dafür interessieren. Man sieht das diese Leute nicht aufpassen, wenn sie aufgerufen werden (ohne Meldung) nicht genau wissen um was es gerade geht, dann liegt das am Desinteresse und nicht lernen wollen.
Eine aus meiner Klasse macht eine Umschulung, keinerlei Vorkenntnisse im Büroberuf, aber sie hat so viel (daheim) gelernt, das sie trotzdem 1er, 2er und 3er hat. Das hat also nichts mit Intelligenz, sondern mit Intersse zu tun.
Aber danke für eure Meinungen =)
Mit Sicherheit kann man das alles nicht verallgemeinern, da ich auch schon Arbeitgeber kennen gelernt habe die korpulentere Leute eingestellt haben und zwar aufgrund ihrer netten Ausstrahlung und Zeugnisse. Leider gibt es nur davon zu wenige, so dass es nun mal häufiger der Fall ist, dass schlankere Menschen bevorzugt werden, obwohl man krankheitsbedingt nichts für sein Übergewicht kann. Daher halte ich den Ansatz abends gar nichts mehr zu essen für schlichtweg unsinnig. Es muss ja nicht immer was fettiges sein sondern kann auch mal eine etwas leichtere Mahlzeit sein Ich wünsche dir, dass du dich anständig verkaufst und einen Arbeitgeber überzeugen kannst!
Re: Erschwert Übergewicht die Chance auf eine neue Stelle?
In fast allen Bereichen ist normales Körpergewicht vorteilhafter, außer wenns ums mehr Geld verdienen geht^^, denn laut einer Studie verdienen kräftigere Menschen besser.
Zuletzt geändert von daawuud am 21.06.2011, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Erst in meinem letzten Vorstellungsgespräch, (meinem nun neuen Arbeitgeber) hat sich herauskristallisiert wie wichtig es ist, Sport zu treiben und gesund zu leben. Es wurde im Gespräch mehrmals darauf hingewiesen wie schön sie es finden, dass ich Mountainbike fahre und regelmäßig ins Fitnessstudio gehen. Sie möchten gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter haben.
Ich selbst neige auch dazu schnell zuzunehmen. Nun könnte ich auch behaupten, es liegt nun mal "krankheitsbedingt" an den Genen. Ich gehe regelmäßig auf die Waage, und zeigt der Zeiger weiter als sonst nach oben, dann esse ich halt mal ein paar Tage weniger.
Denn ich merke jedes Kilo dass ich mehr drauf habe. Treppensteigen, aufstehen, Sport treiben....alles wird mühsamer. Und ich bewege mich wenn ich mehr habe immer noch im Normalbereich.
Um nun aber auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Meiner Meinung nach haben Übergewichtige schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt. In meinen letzten Arbeitsstellen sind so gut wie nie Übergewichtige eingestellt worden. Außer in der Buchhaltung. Da gab es doch den ein oder anderen der mehr Kilos auf den Rippen hatte.
Ich selbst neige auch dazu schnell zuzunehmen. Nun könnte ich auch behaupten, es liegt nun mal "krankheitsbedingt" an den Genen. Ich gehe regelmäßig auf die Waage, und zeigt der Zeiger weiter als sonst nach oben, dann esse ich halt mal ein paar Tage weniger.
Denn ich merke jedes Kilo dass ich mehr drauf habe. Treppensteigen, aufstehen, Sport treiben....alles wird mühsamer. Und ich bewege mich wenn ich mehr habe immer noch im Normalbereich.
Um nun aber auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Meiner Meinung nach haben Übergewichtige schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt. In meinen letzten Arbeitsstellen sind so gut wie nie Übergewichtige eingestellt worden. Außer in der Buchhaltung. Da gab es doch den ein oder anderen der mehr Kilos auf den Rippen hatte.