➡ Erneute Bewerbung nach Absage ✔
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Hallo,
ich hatte mich letztes Jahr bei einer Firma für eine Stelle beworben, nach dem ich auch bis zur 2. Vorstellungsrunde gekommen war habe ich anschließend eine Absage erhalten. Nun ist die Stelle erneut ausgeschrieben und ich wollte mich erneut bewerben, soll ich dort auf meine Bewerbung/Absage vom letzten Jahr hinweisen?
ich hatte mich letztes Jahr bei einer Firma für eine Stelle beworben, nach dem ich auch bis zur 2. Vorstellungsrunde gekommen war habe ich anschließend eine Absage erhalten. Nun ist die Stelle erneut ausgeschrieben und ich wollte mich erneut bewerben, soll ich dort auf meine Bewerbung/Absage vom letzten Jahr hinweisen?
Kannst du machen, aber nicht indem du schreibst, dass dir letztes Jahr abgesagt wurde, sondern dass du dich schon lange für dieses Unternehmen interessierst oder so...
Lies dir auch noch die Tipps zur erneuten Bewerbung durch.
Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass du beim Bewerben mental stark bleibst. Lies dir mal die Tipps im Artikel durch.
Lies dir auch noch die Tipps zur erneuten Bewerbung durch.
Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass du beim Bewerben mental stark bleibst. Lies dir mal die Tipps im Artikel durch.
Danke,
ich hätte vllt eher geschrieben .."bereits im letzte habe ich mich für die vakante Stelle interessiert und durfte bei Ihnen auch vorstellig werden" oder so ähnlich ...
außer interer Quelle weiß ich sogar das sie niemanden für den job genommen haben das sie gleichzeitig auch "fertig ausgebildete" ausgeschrieben hatten und letztendlich nur solche eingestellt haben..
ich hätte vllt eher geschrieben .."bereits im letzte habe ich mich für die vakante Stelle interessiert und durfte bei Ihnen auch vorstellig werden" oder so ähnlich ...
außer interer Quelle weiß ich sogar das sie niemanden für den job genommen haben das sie gleichzeitig auch "fertig ausgebildete" ausgeschrieben hatten und letztendlich nur solche eingestellt haben..
ist die Einleitung so okay und fahre ich dann noch so ähnlich weiter wie bei der letzten Bewerbung?
...mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Firmenhomepage die Stellenausschreibung zum ... vorgefunden. Bereits im vergangenem Jahr hatte ich mich um die vakante Stelle beworben und durfte zweimal in Ihrem Hause vorstellig werden. Da ich noch immer sehr großes Interesse an Ihrem Unternehmen habe, möchte ich die Chance nutzen und mich nochmals um die ausgeschriebene Stelle bewerben.
...mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Firmenhomepage die Stellenausschreibung zum ... vorgefunden. Bereits im vergangenem Jahr hatte ich mich um die vakante Stelle beworben und durfte zweimal in Ihrem Hause vorstellig werden. Da ich noch immer sehr großes Interesse an Ihrem Unternehmen habe, möchte ich die Chance nutzen und mich nochmals um die ausgeschriebene Stelle bewerben.
- Lilly Braun
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 272
- Registriert: 23.03.2008, 21:54
Dass du schon länger Interesse an der Firma hast und dich schon letztes Jahr beworben hast, ist sicher gut, aber sei dabei nicht so umständlich und ausführlich.
bereits letztes Jahr durfte ich mich Ihnen vorstellen, da mein Interesse an einer Mitarbeit in Ihrem Unternehmen weiterhin groß ist, möchte ich Sie diesmal ganz überzeugen.
So und nun einfach die besten Argumente für deine Eignung bringen. Und am besten ein ganz neues Schreiben versuchen und nicht das vorherige etwas umändern!
bereits letztes Jahr durfte ich mich Ihnen vorstellen, da mein Interesse an einer Mitarbeit in Ihrem Unternehmen weiterhin groß ist, möchte ich Sie diesmal ganz überzeugen.
So und nun einfach die besten Argumente für deine Eignung bringen. Und am besten ein ganz neues Schreiben versuchen und nicht das vorherige etwas umändern!
Nach Absagen (für nächstes Jahr) erneut bewerben?
Hallo!
Hab schon einige Bewerbungen an diverse (kaufmännische) Unternehmen verschickt, in welchen es auch zu Einladungen gekommen ist. Nunja, bei einem bin ich auf der Zielgeraden (AC), bei einem Anderen schon bei einsenden der Onlinebewerbung, rausgeflogen. Letzteres lag meiner Ansicht daran, dass ich zu dem Zeitpunkt nur zwei der geforderten drei Zeugnisse zur Verfügung stellen konnte. Das fehlende wollte ich nachreichen - wurde aber offenkundig abgewiesen.
Meine Frage ist nun, ob es allgemein Sinn macht, sich bei den jeweiligen Unternehmen für das laufenden bzw. das nächste Jahr erneut zu bewerben?
Hat sicherlich etwas mit der Interpretation zu tun...: Die einen könnten es als Hartnäckigkeit und Interesse für den jeweiligen Job/ das jeweilige Unternehmen betrachten --> positiv
Andere könnten es wiederum als Infragestellung, der Entscheidung, des Personalers etc. deuten --> negativ
Was kann ich diesbezüglich tun? Anrufen und bei den jeweiligen nachfragen ist vielleicht schon etwas zu direkt und würde den Sachverhalt natürlich sofort offenbaren. Andererseits hätte man dann natürlich sofort eine Antwort.
Oder sollte ich einfach eine erneute Bewerbung versenden?
Danke für eure Hilfe!
-x-
Hab schon einige Bewerbungen an diverse (kaufmännische) Unternehmen verschickt, in welchen es auch zu Einladungen gekommen ist. Nunja, bei einem bin ich auf der Zielgeraden (AC), bei einem Anderen schon bei einsenden der Onlinebewerbung, rausgeflogen. Letzteres lag meiner Ansicht daran, dass ich zu dem Zeitpunkt nur zwei der geforderten drei Zeugnisse zur Verfügung stellen konnte. Das fehlende wollte ich nachreichen - wurde aber offenkundig abgewiesen.
Meine Frage ist nun, ob es allgemein Sinn macht, sich bei den jeweiligen Unternehmen für das laufenden bzw. das nächste Jahr erneut zu bewerben?
Hat sicherlich etwas mit der Interpretation zu tun...: Die einen könnten es als Hartnäckigkeit und Interesse für den jeweiligen Job/ das jeweilige Unternehmen betrachten --> positiv
Andere könnten es wiederum als Infragestellung, der Entscheidung, des Personalers etc. deuten --> negativ
Was kann ich diesbezüglich tun? Anrufen und bei den jeweiligen nachfragen ist vielleicht schon etwas zu direkt und würde den Sachverhalt natürlich sofort offenbaren. Andererseits hätte man dann natürlich sofort eine Antwort.
Oder sollte ich einfach eine erneute Bewerbung versenden?
Danke für eure Hilfe!
-x-
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Erneute Bewerbung - ersten Versuch erwähnen?
Liebes Forum,
ich überlege gerade, mich bei einem Unternehmn zu bewerben, bei dem ich es vor einiger Zeit schon einmal versucht hatte. Frage ist: soll ich im Anschreiben "offensiv" mit dem ersten Versuch umgehen und ihn erwähnen (habe es damals immerhin zum Telefoninterview geschafft...) oder den lieber einfach weglassen?
Anmerkung: es ist nicht dieselbe Stelle!
ich überlege gerade, mich bei einem Unternehmn zu bewerben, bei dem ich es vor einiger Zeit schon einmal versucht hatte. Frage ist: soll ich im Anschreiben "offensiv" mit dem ersten Versuch umgehen und ihn erwähnen (habe es damals immerhin zum Telefoninterview geschafft...) oder den lieber einfach weglassen?
Anmerkung: es ist nicht dieselbe Stelle!
"vor einiger Zeit" heißt dann in Wochen, Monaten, Jahren was genau? Die Personalerin ist dieselbe? Das Unternehmen ist wie groß? Wie seid ihr verblieben? So pauschal kann man das nicht sagen, ohne die konkreten Bedingungen zu kennen.
So ganz allgemein: nein, wenn du nicht wirklich in der engsten Auswahl warst und sich deshalb noch jemand näher an dich erinnern könnte.
So ganz allgemein: nein, wenn du nicht wirklich in der engsten Auswahl warst und sich deshalb noch jemand näher an dich erinnern könnte.
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- Bewerbungshelfer
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Sorry für die späte Rückmeldung, das Bewerbugnsvorhaben bei dem Unternahmen ist nach wie vor aktuell, ist aber auf der Prioritätenliste vorübergegenhd nach hinten gertuscht. Also.
Das Unternehmen ist ein klassischer Mittelständler, ca. 700 Mitarbeiter, Hauptsitz in Deutschland, agiert aber international. Die Personalerin ist, zumindest laut der Anzeige, nicht dieselbe. Da ich aber schon öfter erlebt habe, dass die Person, welche die Absage schickt nicht mit der Ansprechpartnerin in der Stellenanzeige identisch ist, muss das nicht viel heißen. Zumal die Personalerin, mit der ich damals das Telefoninterview geführt habe, ebenfalls auf anderen ANzeigen genannt wird und daher auf jeden Fall noch im Unternehmen ist. Die Bewerbung war vor realtiv genau 2 Jahren. AUf meine Bewerbung hin wurde ich zum Telefoninterview eingeladen, welches auch geführt wurde und auf das hin nach einigen Tagen eine Absage kam. Den genauen Wortlaut kann ich leider nicht mehr rekonstruieren, da mein Mailprogramm die Nachricht offenbar nicht korrekt archviert hat... Es war aber eine Standardabsage.
Wie gesagt: mein Profil und die Stelle, auf die ich mich bewerbe, sind mittlerweile nicht mehr mit der damaligen Situation identisch.
Das Unternehmen ist ein klassischer Mittelständler, ca. 700 Mitarbeiter, Hauptsitz in Deutschland, agiert aber international. Die Personalerin ist, zumindest laut der Anzeige, nicht dieselbe. Da ich aber schon öfter erlebt habe, dass die Person, welche die Absage schickt nicht mit der Ansprechpartnerin in der Stellenanzeige identisch ist, muss das nicht viel heißen. Zumal die Personalerin, mit der ich damals das Telefoninterview geführt habe, ebenfalls auf anderen ANzeigen genannt wird und daher auf jeden Fall noch im Unternehmen ist. Die Bewerbung war vor realtiv genau 2 Jahren. AUf meine Bewerbung hin wurde ich zum Telefoninterview eingeladen, welches auch geführt wurde und auf das hin nach einigen Tagen eine Absage kam. Den genauen Wortlaut kann ich leider nicht mehr rekonstruieren, da mein Mailprogramm die Nachricht offenbar nicht korrekt archviert hat... Es war aber eine Standardabsage.
Wie gesagt: mein Profil und die Stelle, auf die ich mich bewerbe, sind mittlerweile nicht mehr mit der damaligen Situation identisch.
OK, vom Bauchgefühl her würde ich das auch so handhaben. Aber es kann ja sein, dass aufgrund der o.g. Infos andere Meinungen kommenSo ganz allgemein: nein, wenn du nicht wirklich in der engsten Auswahl warst und sich deshalb noch jemand näher an dich erinnern könnte.
Im Anschreiben kommt es ja immer auf die Argmentation an. Wie würdest du die voherige Bewerbung geschickt argumentativ einsetzen?
Du könntest etwa versuchen zu transportieren, dass du heute von den Qualifikationen her ein anderer bist als damals, dich im Sinne der Stelle weiterentwickelt und fortgebildet hast. (So verstand ich deinen letzten Satz.) Wenn dir das überzeugend gelingt, ist gegen die Erwähnung der vorherigen Bewerbung nichts einzuwenden.
Ganz einfache Überprüfung ob eine Info im Anschreiben relevant ist: Handelt es sich um ein Einstellungsargument, ja oder nein?
Du könntest etwa versuchen zu transportieren, dass du heute von den Qualifikationen her ein anderer bist als damals, dich im Sinne der Stelle weiterentwickelt und fortgebildet hast. (So verstand ich deinen letzten Satz.) Wenn dir das überzeugend gelingt, ist gegen die Erwähnung der vorherigen Bewerbung nichts einzuwenden.
Ganz einfache Überprüfung ob eine Info im Anschreiben relevant ist: Handelt es sich um ein Einstellungsargument, ja oder nein?
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Korrekt. Aber:dass du heute von den Qualifikationen her ein anderer bist als damals, dich im Sinne der Stelle weiterentwickelt und fortgebildet hast.
Ich weiß ja nicht, ob eine Ablehnung nach einem Telefoninterview so das Riesenplus ist. Daher komme ich von einer Erwähnung immer mehr ab. Wenn der AG seine Bewerber aufzeichnet, werden sie die frühere Bewerbung sowieso bemerken. Wenn ich darauf dann nicht eingehe, sonst aber zum Profil passe, dürfte das m.E. kein Totschlagargument sein. Hoffe ich zumindest.Ganz einfache Überprüfung ob eine Info im Anschreiben relevant ist: Handelt es sich um ein Einstellungsargument, ja oder nein?
Die gesamte Argumentation hinsichtlich besserer Qualifikationen und mehr Erfahrung funktioniert doch auch ohne den Rückgriff auf die vorherige Bewerbung - die Qualifikationen und Erfahrungen sprechen doch (hoffentlich) für sich alleine.
Anderes Thema wäre vielleicht, wenn man für sein absolutes Lieblingsunternehmen schon seit Jahren, ach was sage ich, seit Jahrzehnten "brennt" und alles Mögliche und Unmögliche tut, um dort arbeiten zu dürfen. Aber diese unbändige Leidenschaft für einen Traumarbeitgeber, sowas soll es ja tatsächlich geben, habe ich hier über die Jahre eher selten gelesen. Die Identifikation läuft meistens eher so ab: "Ich habe vor x Jahren mal Milch bei Ihnen gekauft, deshalb will ich bei Ihnen jetzt Milch verkaufen."
Anderes Thema wäre vielleicht, wenn man für sein absolutes Lieblingsunternehmen schon seit Jahren, ach was sage ich, seit Jahrzehnten "brennt" und alles Mögliche und Unmögliche tut, um dort arbeiten zu dürfen. Aber diese unbändige Leidenschaft für einen Traumarbeitgeber, sowas soll es ja tatsächlich geben, habe ich hier über die Jahre eher selten gelesen. Die Identifikation läuft meistens eher so ab: "Ich habe vor x Jahren mal Milch bei Ihnen gekauft, deshalb will ich bei Ihnen jetzt Milch verkaufen."
Erneutes Bewerben um dieselbe Stelle nach einer Absage
Hallo,
ich habe in der letzten Zeit mehrere Absagen bekommen. Ich sehe aber häufig, dass dieselben Stellen nach 2-3 Monaten noch einmal ausgeschrieben werden. Es handelt sich dabei um Großunternehmen und Stellen, für die man unwahrscheinlich mehr als nur eine Person braucht, weil sie sehr spezifisch sind (z.B. Referent im Bereich xyz). Ich überlege mich noch einmal zu bewerben, frage mich aber:
- ob das vielleicht nur eine Reklame für das Unternehmen ist ("uns geht es so gut, dass wir ständig suchen")
- ob es überhaupt Sinn macht mich wieder zu bewerben. Als ich mich zum ersten Mal beworben habe, habe ich im Ausland gelebt. Ich habe zwar im Anschreiben betont, ich kann gerne zu einem VG nach Deutschland kommen, meine Adresse war aber im Ausland. Jetzt lebe ich direkt in der Region, in der ich nach einem neuen Job suche. Würde das Eurer Meinung nach einen Unterschied machen?
ich habe in der letzten Zeit mehrere Absagen bekommen. Ich sehe aber häufig, dass dieselben Stellen nach 2-3 Monaten noch einmal ausgeschrieben werden. Es handelt sich dabei um Großunternehmen und Stellen, für die man unwahrscheinlich mehr als nur eine Person braucht, weil sie sehr spezifisch sind (z.B. Referent im Bereich xyz). Ich überlege mich noch einmal zu bewerben, frage mich aber:
- ob das vielleicht nur eine Reklame für das Unternehmen ist ("uns geht es so gut, dass wir ständig suchen")
- ob es überhaupt Sinn macht mich wieder zu bewerben. Als ich mich zum ersten Mal beworben habe, habe ich im Ausland gelebt. Ich habe zwar im Anschreiben betont, ich kann gerne zu einem VG nach Deutschland kommen, meine Adresse war aber im Ausland. Jetzt lebe ich direkt in der Region, in der ich nach einem neuen Job suche. Würde das Eurer Meinung nach einen Unterschied machen?
Nach eigener Absage nochmal bewerben?
Ich hatte vor ca. 5 Monaten zwei VG bei einem Unternehmen. Eine Zusage hatte ich noch nicht bekommen, aber über Rahmenbedingungen (Gehalt etc.) wurde gesprochen. Leider wurde auch erst am Ende des 2. VG erwähnt, dass es sich um einen befristeten Jahresvertrag handelt.
Ich war sehr überrascht und auch etwas enttäuscht, dass dies nicht schon zu Beginn der Gespräche erwähnt wurde. Daher habe ich meine Bewerbung damals zurückgezogen. Nun ist die Stelle aber immer noch nicht besetzt und ich frage mich, ob ich es nochmal versuchen sollte. Vielleicht habe ich damals auch etwas voreilig gehandelt. Mehr als Nein-Sagen können sie ja nicht!?
Mein Mail-Entwurf zwecks Kontaktaufnahme sieht so aus:
"Sehr geehrte Frau,
gerne nutze ich erneut die Gelegenheit und bewerbe mich als ..., weil ... ein zukunftsstarkes und innovatives Unternehmen ist, in dem meine fachlichen und menschlichen Stärken sowie meine langjährige Erfahrung willkommen sind.
Zu Beginn diesen Jahres kam ein Arbeitsverhältnis nicht zustande, da ich meine Bewerbung aus privaten Gründen zurückgezogen habe. Nachdem diese persönlichen Hintergründe nicht mehr relevant sind, nutze ich erneut die Gelegenheit, mich als Verstärkung für Ihr Team anzubieten. Es wäre mir eine große Freude, die zweite Chance erfolgreich zu meistern!"
Ideen? Einwände?
Ich war sehr überrascht und auch etwas enttäuscht, dass dies nicht schon zu Beginn der Gespräche erwähnt wurde. Daher habe ich meine Bewerbung damals zurückgezogen. Nun ist die Stelle aber immer noch nicht besetzt und ich frage mich, ob ich es nochmal versuchen sollte. Vielleicht habe ich damals auch etwas voreilig gehandelt. Mehr als Nein-Sagen können sie ja nicht!?
Mein Mail-Entwurf zwecks Kontaktaufnahme sieht so aus:
"Sehr geehrte Frau,
gerne nutze ich erneut die Gelegenheit und bewerbe mich als ..., weil ... ein zukunftsstarkes und innovatives Unternehmen ist, in dem meine fachlichen und menschlichen Stärken sowie meine langjährige Erfahrung willkommen sind.
Zu Beginn diesen Jahres kam ein Arbeitsverhältnis nicht zustande, da ich meine Bewerbung aus privaten Gründen zurückgezogen habe. Nachdem diese persönlichen Hintergründe nicht mehr relevant sind, nutze ich erneut die Gelegenheit, mich als Verstärkung für Ihr Team anzubieten. Es wäre mir eine große Freude, die zweite Chance erfolgreich zu meistern!"
Ideen? Einwände?
Re: Nach eigener Absage nochmal bewerben?
Versuch macht kluch.
Den ersten Satz kannst du streichen.PFK2021 hat geschrieben: ↑11.05.2021, 12:46gerne nutze ich erneut die Gelegenheit und bewerbe mich als ..., weil ... ein zukunftsstarkes und innovatives Unternehmen ist, in dem meine fachlichen und menschlichen Stärken sowie meine langjährige Erfahrung willkommen sind.
Zu Beginn diesen Jahres kam ein Arbeitsverhältnis nicht zustande, da ich meine Bewerbung aus privaten Gründen zurückgezogen habe. Nachdem diese persönlichen Hintergründe nicht mehr relevant sind, nutze ich erneut die Gelegenheit, mich als Verstärkung für Ihr Team anzubieten. Es wäre mir eine große Freude, die zweite Chance erfolgreich zu meistern!"
Ideen? Einwände?
Erneute Bewerbung bei AG - Erste erwähnen? Wenn ja, wie?
Hallo zusammen!
Ab und an kommt es ja vor, dass Bewerbungen für verschiedene Stellen an eine identische Personalabteilung (in meinem Fall ans Personalamt der Stadt) gehen. Ich bin noch hin und hergerissen, ob ich eine frühere Bewerbung aus dem Jahr 2019 in meinem aktuellen Anschreiben erwähnen soll oder nicht. Damals hatte ich mich auf ein Volontariat (Presseamt) beworben, erhielt aber eine Absage. Die aktuelle Ausschreibung (Kulturamt) betrifft eine Teilzeitstelle in meinem Wunschbereich und das darin geforderte Profil überschneidet sich recht gut mit meinem eigenen. Beide Stellen sind sich in den Tätigkeiten ähnlich und nicht grundverschieden - Soweit entsteht also auch keine Verwirrung, was ich denn eigentlich möchte.
Unterstreicht eine Erwähnung der früheren Bewerbung
„Seit meiner letzten Bewerbung habe ich meine Kenntnisse im Bereich xy noch weiter ausgebaut…“ und direkt hinter die Einleitung gestellt.
Klar ist man so wieder etwas wertvoller für die Firma, aber stellt sich gleichzeitig auch als zuvor ausbaufähig hin. Geht das noch eleganter?
Viele Grüße und danke für eure Zeit
Ab und an kommt es ja vor, dass Bewerbungen für verschiedene Stellen an eine identische Personalabteilung (in meinem Fall ans Personalamt der Stadt) gehen. Ich bin noch hin und hergerissen, ob ich eine frühere Bewerbung aus dem Jahr 2019 in meinem aktuellen Anschreiben erwähnen soll oder nicht. Damals hatte ich mich auf ein Volontariat (Presseamt) beworben, erhielt aber eine Absage. Die aktuelle Ausschreibung (Kulturamt) betrifft eine Teilzeitstelle in meinem Wunschbereich und das darin geforderte Profil überschneidet sich recht gut mit meinem eigenen. Beide Stellen sind sich in den Tätigkeiten ähnlich und nicht grundverschieden - Soweit entsteht also auch keine Verwirrung, was ich denn eigentlich möchte.
Unterstreicht eine Erwähnung der früheren Bewerbung
- 1. Mein wiederholtes, starkes Interesse für den Arbeitgeber und die Tätigkeit?
- 2. Fällt die damalige Bewerbung womöglich sogar auf mich zurück, wenn sie als nicht so gut empfunden wird?
Wobei ich ja ehrlich gesagt bezweifle, dass die Personaler sich überhaupt die Zeit nehmen, da einen Blick reinzuwerfen – wenn die Unterlagen nicht eh schon längst vernichtet wurden. Damals wollte ich noch mit einer klassischen Bewerbung auf Papier aus der Masse hervorstechen.
„Seit meiner letzten Bewerbung habe ich meine Kenntnisse im Bereich xy noch weiter ausgebaut…“ und direkt hinter die Einleitung gestellt.
Klar ist man so wieder etwas wertvoller für die Firma, aber stellt sich gleichzeitig auch als zuvor ausbaufähig hin. Geht das noch eleganter?
Viele Grüße und danke für eure Zeit
Re: Erneute Bewerbung bei AG - Erste erwähnen? Wenn ja, wie?
Ich habe es tatsächlich mal erlebt, dass ein Behördenleiter sich an mich erinnerte, das war auch der Einladung zum erneuten VG zu entnehmen. Ich habe die Stelle aber auch beim zweiten Mal nicht bekommen.
Sollte man sich an dich erinnern, muss das also nicht schlimm sein. Ich würde allerdings die frühere Bewerbung nur dann erwähnen, wenn das wirklich sinnvoll ist. Also nicht um des Erwähnenswert Willens. Und auch nicht, um des Verschweigens Willens nicht.
Sollte man sich an dich erinnern, muss das also nicht schlimm sein. Ich würde allerdings die frühere Bewerbung nur dann erwähnen, wenn das wirklich sinnvoll ist. Also nicht um des Erwähnenswert Willens. Und auch nicht, um des Verschweigens Willens nicht.
Re: Erneute Bewerbung bei AG - Erste erwähnen? Wenn ja, wie?
Grüß Dich,
wurdest du nicht auch schon nach einer zweiten Bewerbung eingestellt? Ich glaube mich erinnern zu können, dass du das hier mal geschrieben hast.
Wäre ICH Personaler würde ich mir bei einer wiederholten Bewerbung denken: "Oha...das ist ja mal ein hartnäckiges Kerlchen...und was er beruflich machen will, das weiß er auch...den schau ich mir vielleicht diesmal genauer an." Aber das wäre eben nur meine Einstellung - wenn der Rest der Bewerbung soweit vernünftig aussieht. Ich weiß ja, dass es leider kein Erfolgsrezept gibt
wurdest du nicht auch schon nach einer zweiten Bewerbung eingestellt? Ich glaube mich erinnern zu können, dass du das hier mal geschrieben hast.
Tja...wann wäre es denn sinnvoll? Das ist ja der Knackpunkt. Ich habe mich bereits bei drei anderen Firmen wiederholt beworben. Davon waren es jeweils zwei Absagen ohne Einladung und eine Einstellung. Die folgte auf meine bisher schlechtesten Bewerbungsunterlagen relativ zeitnah nach dem Studium, mit allen Anfängerfehlern, die man nur machen kann.
Wäre ICH Personaler würde ich mir bei einer wiederholten Bewerbung denken: "Oha...das ist ja mal ein hartnäckiges Kerlchen...und was er beruflich machen will, das weiß er auch...den schau ich mir vielleicht diesmal genauer an." Aber das wäre eben nur meine Einstellung - wenn der Rest der Bewerbung soweit vernünftig aussieht. Ich weiß ja, dass es leider kein Erfolgsrezept gibt
Re: Erneute Bewerbung bei AG - Erste erwähnen? Wenn ja, wie?
Bei dem, von dem ich heute sprach, war ich zwei Mal zum VG, beide Male ohne hinterher eingestellt zu werden.
Woanders habe ich mich zum zweiten Mal beworben und bin nach einer Absage bzg. der ersten Bewerbung mit der zweiten Bewerbung eingestellt worden.
Hartnäckigkeit ist eben nur eine Stärke von vielen. Wenn du die Absage erwähnst, kann das auch immer das Signal senden: "den haben wir schon mal abgelehnt, das wird seine Gründe gehabt haben." Es läuft immer darauf hinaus, ob du geschickt argumentierst und ob du den Geschmack des Personalers triffst.zoolander hat geschrieben: ↑07.09.2021, 21:02 Tja...wann wäre es denn sinnvoll? Das ist ja der Knackpunkt. Ich habe mich bereits bei drei anderen Firmen wiederholt beworben. Davon waren es jeweils zwei Absagen ohne Einladung und eine Einstellung. Die folgte auf meine bisher schlechtesten Bewerbungsunterlagen relativ zeitnah nach dem Studium, mit allen Anfängerfehlern, die man nur machen kann.
Wäre ICH Personaler würde ich mir bei einer wiederholten Bewerbung denken: "Oha...das ist ja mal ein hartnäckiges Kerlchen...und was er beruflich machen will, das weiß er auch...den schau ich mir vielleicht diesmal genauer an." Aber das wäre eben nur meine Einstellung - wenn der Rest der Bewerbung soweit vernünftig aussieht. Ich weiß ja, dass es leider kein Erfolgsrezept gibt
Re: Erneute Bewerbung bei AG - Erste erwähnen? Wenn ja, wie?
An diese Variante hatte ich bisher gar noch nicht gedacht. Dabei hab ich doch immer eine gesunde negative Grundeinstellung. Dünnes Eis also...nee, dann eher lieber nicht. Danke auch diesmalTheGuide hat geschrieben: ↑08.09.2021, 00:33 Hartnäckigkeit ist eben nur eine Stärke von vielen. Wenn du die Absage erwähnst, kann das auch immer das Signal senden: "den haben wir schon mal abgelehnt, das wird seine Gründe gehabt haben." Es läuft immer darauf hinaus, ob du geschickt argumentierst und ob du den Geschmack des Personalers triffst.