meister_proper hat geschrieben:da ich mich bei Anschreiben für Stellen die mir besonders am Herzen liegen, etwas schwer tue die „perfekte“ Bewerbung zu schreiben, versuche ich es hier – um mich von der Masse abzuheben – etwas „unkonventioneller“
Gehört zu dieser Unkonventionalität, dass der Punkt am Ende des Satzes fehlt?
Ernsthaft: Den Satz kannst du dir sparen. Jede Ankündigung einer Information ist überflüssig und letztlich handelt es sich um nichts anderes.
Zu seiner Zeit
Seinerzeit... oder
Zu dieser Zeit... oder - koventioneller -
Damals...
war ich im Bereich „Kunden Service National“ eingesetzt,
Das geht noch ein wenig aktiver:
...übernahm ich Aufgaben im Bereich...
Das ist der erste Grund warum ich mich bei Ihnen erneut bewerbe.
Überflüssig.
Des Weiteren bin ich damals, (oder erwähnen möchte ich noch... oder bessser weglassen?) da ich in xxx wohne, jeden Tag 120 KM gependelt, und ja, ich würde es wieder machen.
Das ist eher ein Grund für den Arbeitgeber, dich nicht einzustellen, weil es dich Geld und Zeit kostet und Frust/Burn out o.ä. fördert.
Nun ein, zwei Sätze zu meinem beruflichen Werdegang, bzw. „Hard- und Softskills“.
Wieder eine Ankündigung von Informationen.
Nach dem Ausscheiden aus dem xxxx war ich natürlich nicht untätig, und habe die Zeit für eine Fortbildung genutzt und eine Umschulung zum Großhandelskaufmann gemacht. Diese habe ich erfolgreich abgeschlossen.
Nach meinem Wechsel nutzte ich die Zeit zur Fortbildung und schloss erfolgreich eine Umschulung zum X ab.
Im Rahmen dieser Umschulung habe ich auch ein neunmonatiges Praktikum bei der xxx, der (xxx) absolviert.
Steht im Lebenslauf. Das reicht.
Dort war ich zwei Bereichen eingesetzt.
Aktiver autreten!
Einmal im kaufmännischen Bereich (Angebotserstellung, Auftragsbearbeitung und Kundenbetreuung), zum Anderen im Gewerblichen (Warenein- und Ausgang, Thekenverkauf und Versand). _In der heutigen Zeit werden, nicht nur für solche Tätigkeiten, u.A. gute EDV-Kenntnisse vorausgesetzt. Selbstredend dass Diese vorhanden sind.
Zu unpersönlich. Du kommst hier gar nicht mehr vor. Und das in DEINER Bewerbung!
(aber das wissen Sie ja selber).
Die Konsequenz aus dieser Feststellung wäre igentlich?
Meiner Arbeitsweise liegt zwar immer die Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen zugrunde, den Kunden und sein Anliegen verliere ich hier aber niemals aus den Augen. Auf gut Deutsch, Kundenzufriedenheit hat für mich mit Abstand die höchste Priorität.
Sie gewinnen einen hoch motivierten und zuverlässigen Mitarbeiter, welcher neuen Arbeitsgebieten mit lebendigem Interesse begegnet, und die ihm übertragenen Aufgaben jederzeit zügig aber dennoch gewissenhaft und mit größter Sorgfalt erledigt.
Der Satz ist stilistisch ganz anders als der Rest des Textes. Sicher dass der von dir stammt?