Erfolgloses Selbstständigkeit im Lebenslauf erwähnen

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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YC47
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Erfolgloses Selbstständigkeit im Lebenslauf erwähnen

Beitrag von YC47 »

Hallo zusammen habe folgendes Problem
Ich brauche Hilfe / Korrektur / Kritik und um Ideen bei der Formulierung

In meinem Lebenslauf steht bei meinem jetzigen Tätigkeit folgendes
„Planung von Genehmigungspflichtigen Selbständigkeit - Erweiterung des Familien Betriebes im Baugewerbe“
(ca. 8 Monate und in der Zeit war ich Arbeitslosangemeldet, das Arbeitsamt wusste Bescheid und haben mir auch geholfen wie Businessplan erstellen etc. )

1. Ich bin mir nicht sicher ob ich das so schreiben sollte.
2. Das ist der Grund warum ich einen neuen Wirkungskreis suche, weil die Selbständigkeit nicht so geklappt hat wie ich es mir gedacht hatte, (wegen der Genehmigung.)
3. Sollte ich dies bisschen ausführlicher ins Bewerbungsschreiben rein bringen?
4. Zu 3 wenn ja, wie verpacke ich das alles, soll ich genau Bennen was ich vor hatte und warum es gescheitert ist? Sowohl im Lebenslauf und im Bewerbungsschreiben.
Wäre euch dank bar wenn ihr mir helfen könntet

danke.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Am Besten stellst Du Deinen Lebenslauf mal hier ein:

OHNE Namen, Adresse, Telefon und E-Mail -

wenn man das große Ganze sieht, kann man eher was dazu sagen.


In Dein Anschreiben solltest Du das Scheitern auf keinen Fall einbringen: mit dem willst Du ja schließlich Werbung für Dich machen. Da gehören nur gute Argumente rein, die für Deine Einstellung sprechen. Eine Waschmaschine verkauft man ja auch nicht mit der Aussage, dass die Energieeffizienzklasse nur beim 20° Waschgang eingehalten wird...

An Deiner Stelle würde ich beides hier ins Forum stellen - ANONYMISIERT. Und dann können wir darüber diskutieren.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Unabhängig davon wäre es auch schön, wenn Du die o. g. Formulierung erklären könntest:
Planung von Genehmigungspflichtigen Selbständigkeit - Erweiterung des Familien Betriebes im Baugewerbe
Ich habe nicht die geringste Vorstellung, was Du damit meinst... bzw. was genau Du nun in dieser Selbständigkeit gemacht hast...
YC47
Beiträge: 11
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Beitrag von YC47 »

Hallo
Und danke erstmals für die Hilfe
Ich habe versucht mich selbstständig zu machen mit einem verwandten im Baugewerbe. Leider hat das nicht geklappt wegen ein paar Genehmigungen die für die Gewerbe Anmeldung erforderlich waren, der Meistertitel wurde nicht anerkannt durch die Faso (6 Monate nur auf das gewartet).
ich würde ungern mein Lebenslauf hier posten. Ich hoffe ihr könnt auch so helfen. danke nochmal
Mein Aufgabenbereich war
• Aufbau des Unternehmens
• Businessplan erstellen
• Marktanalyse
• Behördengänge
• Einholen von Genehmigungen
• Kapitalermittlung
• Bankgespräche
• Einholen von Kreditangeboten
• Suche von Ladenfläche
• Kaufangebote von Maschinen
• Kontaktknüpfung an Lieferanten
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Und was meintest Du in diesem Zusammenhang mit der "Erweiterung des Familienbetriebs"? Hättest Du da sozusagen eine neue Abteilung und/oder Zweigstelle aufgemacht?
YC47
Beiträge: 11
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Beitrag von YC47 »

hallo
ja genau so was in der art.
sollte ich lieber das mit der erweiterung raus lassen und schreiben als familienbetrieb ???

Gruß danke
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FRAGEN
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Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

Ich dachte eher daran, das gegenüber der (letztendlich ja nicht zustande gekommenen) Selbständigkeit noch zu betonen: Eventuell sogar gar nicht von einer "Selbständigkeit" zu reden, sondern die Zeit eher als Mitarbeit im Familienbetrieb mit dem Ziel einer Erweiterung zu umschreiben. Das klänge für mein Gefühl eher nach etwas Geschlossenem... und auch positiver mit Blick auf Dich selbst. Wenn Du stattdessen quasi erzählst, dass Du erst nach 8 Monaten als "Selbständiger" gemerkt hast, dass Du eigentlich von Anfang an nicht die formalen Voraussetzungen dafür erfülltest... dann hört sich das einfach nicht gut an... auch wenn der eigentliche "Fehler" im Grunde klein war...
BlackDiamond
Bewerbungshelfer
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Registriert: 12.06.2016, 13:37

Beitrag von BlackDiamond »

Denk dran, dass du in einem eventuellen Bewerbungsgespräch zu dem befragt wirst, was du in deinen LL schreibst. Kann sein, dass es an mir liegt, weil ich mir unter Faso etc. nichts vorstellen kann, aber das hört sich für mich nicht stimmig an, dass du 8 Monate gebraucht hast, um das alles zu tun und dann bekommst du ganz unvorhergesehen keine Genehmigung.

Ich würde das auch anders nennen. Entweder arbeitssuchend oder besser: Mitarbeit im Familienbetrieb, sofern du dann Fragen dazu beantworten kannst.
YC47
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Beitrag von YC47 »

danke an euch alle
ihr habt mir schon viel geholfen.
gruß
YC47
Beiträge: 11
Registriert: 24.06.2016, 16:49

Beitrag von YC47 »

hab jetzt folgendes stehen
Mitarbeiter im Familienunternehmen mit dem Ziel einer Erweiterung des Gewerbes im Bereich Bau und Elektroinstallation, bei XYXY Fliesen Unternehmen. (zusätzlich die Aufgaben bereiche)

Soll ich auch schreiben warum es nicht geklappt hat?

gruß

meiner meinug klingt das viel besser Nochmals DANKE :D :D
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Vielleicht wäre es geschickter, wenn du dich als Angestellter des Unternehmens darstellst, dann musst du dein Scheitern auch im LL nicht zum Thema machen. Du lässt einfach offen, warum du dich anderweitig bewirbst.
YC47
Beiträge: 11
Registriert: 24.06.2016, 16:49

Beitrag von YC47 »

ok danke an euch alle
gruß
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