➡ Erfahrungen mit Personalvermittlungen ✔
Personalvermittler, Private Arbeitsagenturen
Hallo Leute,
ich bin seit dem 01.03.2006 Arbeitslos und habe mitlerweile so ca. 150 Absagen bekommen.
So viele Absagen habe ich wohl erhalten weil ich s�mtliche Unternehmen in meiner Region angeschrieben habe die ich gefunden habe, da ich unbedingt arbeiten will, mir war auch egal als was ich dort arbeite.
Nun sehe ich aber immer �fter und immer mehr private Arbeitsvermittlungagenturen in der Zeitung und auch im Netz.
Da ich denen aber nicht wirklich traue bin ich noch zu Keiner hingegangen.
Dewegen dachte ich mir ich schreibe einfach mal einen Text hier rein und wollte euch mal fragen ob Ihr mit privaten Arbeitsvermittlungsagenturen erfahrungen habt und wie das da so abl�uft???
Ich meine vorauf mu� ich bei einer Agentur achten???
Wie l�uft das dort mit der Bezahlung???
Bekommt man bei einer Agentur immer nur den Mindestlohn von so ca. 6� die Stunde (ich meine so etwas h�rt und liest man ja �berall) ???
Bitte helft mir, ich will arbeiten und finde nichts und allm�chlich kommt man sich wie ein Versager vor!!!
ich bin seit dem 01.03.2006 Arbeitslos und habe mitlerweile so ca. 150 Absagen bekommen.
So viele Absagen habe ich wohl erhalten weil ich s�mtliche Unternehmen in meiner Region angeschrieben habe die ich gefunden habe, da ich unbedingt arbeiten will, mir war auch egal als was ich dort arbeite.
Nun sehe ich aber immer �fter und immer mehr private Arbeitsvermittlungagenturen in der Zeitung und auch im Netz.
Da ich denen aber nicht wirklich traue bin ich noch zu Keiner hingegangen.
Dewegen dachte ich mir ich schreibe einfach mal einen Text hier rein und wollte euch mal fragen ob Ihr mit privaten Arbeitsvermittlungsagenturen erfahrungen habt und wie das da so abl�uft???
Ich meine vorauf mu� ich bei einer Agentur achten???
Wie l�uft das dort mit der Bezahlung???
Bekommt man bei einer Agentur immer nur den Mindestlohn von so ca. 6� die Stunde (ich meine so etwas h�rt und liest man ja �berall) ???
Bitte helft mir, ich will arbeiten und finde nichts und allm�chlich kommt man sich wie ein Versager vor!!!
Das, was du meinst ist eine Zeitarbeitsfirma. Wenn du dort eingestellt wirst, dann leiht die dich an Unternehmen aus, aber es ist die Zeitarbeitsfirma, mit der du den Vertrag hättest und die dich bezahlen würde. wenn du Glück hast, übernimmt dich irgendwann eines der Unternehmen.Bekommt man bei einer Agentur immer nur den Mindestlohn von so ca. 6ï €die Stunde (ich meine so etwas hört und liest man ja Überall) ???
Oftmals zahlen sie weniger, das ist wahr. Andererseits ist Zeitarbeit eine Chance, überhaupt zu arbeiten.
Ein Personalvermittlungsagentur nimmt in der Regel deinen Lebenslauf und schaut, ob sie Firmen hat, die jemanden mit deinen Qualifikationen suchen. Dann wird ein Vorstellungstermin mit der Firma vereinbahrt und die stellen dich dann ein.
manchmal gibt es Unternehmen, die sind Zeitarbeitsfirma und personalvermittlungsagentur in einem.
Ganz wichtig: der Service einer Personalvermittlungsagentur sollte für dich kostenfrei sein.Ich meine vorauf muss ich bei einer Agentur achten???
Und vielleicht nicht gerade die wählen, die keiner kennt weil sie so klein ist.
Erfahrung mit Arbeitsvermittlern (Headhunter)
In der Schweiz kommt es immer mehr auf das ganze Headhunter büros Anzeigen veröffentlichen.
Dabei handelt es sich sehr oft um sehr gut klingende Angebote und man wird auf prompt zu Gesprächen eingeladen, aber hier fängt der Zirkus schon an:
Oft ist die Stelle auf die man sich bewirbt (und zudem erst vor drei Tagen erschienen ist) schon an andere Kandidaten vermittelt worden d.h. mir wurde dann gesagt "wir haben schon 3 Kandidaten zu diesem Kunden hingeschickt". Die Gespräche laufen sehr oberflächlich und oft kennen die Personalvermittler nicht mal die Uni oder die Fächer.
Mein Fazit nach 10! Gesprächen in verschiedenen solcher Büros ist folgendes:
Diese Firmen sind nur daran interessiert einen Poll von Bewerbern zu füllen um Firmen anzulocken. Letzendlich bekommen die wenigsten eine Stelle.
Zudem wurde mir in jedem Gespräch gesagt ich solle aufhören, mich zu bewerben also direkt bei der Firme, da sie dies füR mich tun würden?!?
Nachdem ich mich ein wenig erkundet habe und im Internet nachgeforscht habe, ist mir aufgefallen dass viele Stellen doppelt erscheinen einmal von einer solchen Firma, ohne Firmennamen, und einmal von der Firma selbst. Das prinzip ist nämlich dass diese Agenturen gezielt unaufgefordert Bewerber hinschicken und dann bei einstellung eine Provision bekommen, was ja auch nicht zu verdenken ist.
Ich finde es halt nur schade dass sie die Bewerber als Ware ansehen und oft Stellen vermitteln (wie in meinem Fall) die gar nicht zum Profil passen nur um den Bewerber bei Laune zu halten und einem dann erzählen "ja in ihrem Bereich ist alt nichts da...sie sollten erst mal dort arbeiten und dann kucken". Zumals man gesagt hat dass man dieses und jenes überhaupt nicht macht da man, erstens es nicht kann/aus erfahrung nicht gut darin ist und zweitens es nicht will!
Uhh das hat gut getan.
Ich wollte halt nur wissen ob ihr schon mal damit erfahrungen gemacht habt und dann auch eine Stelle bekommen hat die eurem Profil entsprach?
Dabei handelt es sich sehr oft um sehr gut klingende Angebote und man wird auf prompt zu Gesprächen eingeladen, aber hier fängt der Zirkus schon an:
Oft ist die Stelle auf die man sich bewirbt (und zudem erst vor drei Tagen erschienen ist) schon an andere Kandidaten vermittelt worden d.h. mir wurde dann gesagt "wir haben schon 3 Kandidaten zu diesem Kunden hingeschickt". Die Gespräche laufen sehr oberflächlich und oft kennen die Personalvermittler nicht mal die Uni oder die Fächer.
Mein Fazit nach 10! Gesprächen in verschiedenen solcher Büros ist folgendes:
Diese Firmen sind nur daran interessiert einen Poll von Bewerbern zu füllen um Firmen anzulocken. Letzendlich bekommen die wenigsten eine Stelle.
Zudem wurde mir in jedem Gespräch gesagt ich solle aufhören, mich zu bewerben also direkt bei der Firme, da sie dies füR mich tun würden?!?
Nachdem ich mich ein wenig erkundet habe und im Internet nachgeforscht habe, ist mir aufgefallen dass viele Stellen doppelt erscheinen einmal von einer solchen Firma, ohne Firmennamen, und einmal von der Firma selbst. Das prinzip ist nämlich dass diese Agenturen gezielt unaufgefordert Bewerber hinschicken und dann bei einstellung eine Provision bekommen, was ja auch nicht zu verdenken ist.
Ich finde es halt nur schade dass sie die Bewerber als Ware ansehen und oft Stellen vermitteln (wie in meinem Fall) die gar nicht zum Profil passen nur um den Bewerber bei Laune zu halten und einem dann erzählen "ja in ihrem Bereich ist alt nichts da...sie sollten erst mal dort arbeiten und dann kucken". Zumals man gesagt hat dass man dieses und jenes überhaupt nicht macht da man, erstens es nicht kann/aus erfahrung nicht gut darin ist und zweitens es nicht will!
Uhh das hat gut getan.
Ich wollte halt nur wissen ob ihr schon mal damit erfahrungen gemacht habt und dann auch eine Stelle bekommen hat die eurem Profil entsprach?
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- Registriert: 28.07.2008, 14:56
Das kenne ich gut!
Hallo,
ich kenne das Problem gut! Auch schon viel über Headhunter probiert, bis jetzt allerdings nicht zum Zug gekommen! Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass diese Personen oder Firmen lediglich Ihre Karteien auffüllen wollen, jedoch an einer echten Vermittlung nicht interessiert sind!
Ich hatte auch schon öfter Vorstellungsgespräche bei Firmen, die über Headhunter gelaufen sind, sogar auch schon so, dass die Headhunter mich zu dem Gespräch begleitet haben. Oft fühlte ich mich wie im falschen Film, denn die suchten Personen mit einer ganz anderen Ausbildung oder überhaupt nur mit einer Ausbildung (ich habe BWL-Studium mit Auszeichnung!). Das letzte Gespräch musste ich leider ganz schnell beenden und habe auch den Headhunter vor den Personaler der Firma gefragt, ob er sich überhaupt meiner Ausbildung und meines bisherigen Lebenslaufes bewusst ist. Wäre er das, käme so eine Stelle nicht in Frage. Der hat dann vielleicht blöd geschaut und irgendetwas gestammelt. Ich habe nur gemeint, dass ich ihm meine Unkosten zukommen lassen werde und nie wieder etwas von ihm hören will.
Das Problem in Deutschland ist doch, dass es zuviele Menschen gibt, die Arbeit suchen. Und leider auch zuviele Studierte, die sich dann auch Stellen bewerben, für die sie überqualifiziert sind. Schaut man sich gerade Stellen für Vorstandsassistenz an, steht oft im Anforderungsprofil "Ausbildung zu Managementassistenz oder BWL-Studium". Hä? Sind denn Studierte auf eine Stufe zu stellen wie Ausgebildete (ohne dass ich dabei die Ausbildung herunterdekradieren will!)? Wo ist denn dann da noch der Unterschied? Oder ist der gemeine BWL-Absolvent einfach zu nichts mehr zu gebrauchen? Letzendendes zahlen diese Firmen aber dann auch nur das Gehalt eines Ausgebildeten, was nicht im geringsten an das eines BWL-Absolventen herankommt. Leider, und das richtet sich an alle BWLer, geben sich viele für einen Job her, für den sie überqualifiziert sind, nur um überhaupt etwas zu haben. Seid Ihr Euch dafür nicht zu schade?
ich kenne das Problem gut! Auch schon viel über Headhunter probiert, bis jetzt allerdings nicht zum Zug gekommen! Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass diese Personen oder Firmen lediglich Ihre Karteien auffüllen wollen, jedoch an einer echten Vermittlung nicht interessiert sind!
Ich hatte auch schon öfter Vorstellungsgespräche bei Firmen, die über Headhunter gelaufen sind, sogar auch schon so, dass die Headhunter mich zu dem Gespräch begleitet haben. Oft fühlte ich mich wie im falschen Film, denn die suchten Personen mit einer ganz anderen Ausbildung oder überhaupt nur mit einer Ausbildung (ich habe BWL-Studium mit Auszeichnung!). Das letzte Gespräch musste ich leider ganz schnell beenden und habe auch den Headhunter vor den Personaler der Firma gefragt, ob er sich überhaupt meiner Ausbildung und meines bisherigen Lebenslaufes bewusst ist. Wäre er das, käme so eine Stelle nicht in Frage. Der hat dann vielleicht blöd geschaut und irgendetwas gestammelt. Ich habe nur gemeint, dass ich ihm meine Unkosten zukommen lassen werde und nie wieder etwas von ihm hören will.
Das Problem in Deutschland ist doch, dass es zuviele Menschen gibt, die Arbeit suchen. Und leider auch zuviele Studierte, die sich dann auch Stellen bewerben, für die sie überqualifiziert sind. Schaut man sich gerade Stellen für Vorstandsassistenz an, steht oft im Anforderungsprofil "Ausbildung zu Managementassistenz oder BWL-Studium". Hä? Sind denn Studierte auf eine Stufe zu stellen wie Ausgebildete (ohne dass ich dabei die Ausbildung herunterdekradieren will!)? Wo ist denn dann da noch der Unterschied? Oder ist der gemeine BWL-Absolvent einfach zu nichts mehr zu gebrauchen? Letzendendes zahlen diese Firmen aber dann auch nur das Gehalt eines Ausgebildeten, was nicht im geringsten an das eines BWL-Absolventen herankommt. Leider, und das richtet sich an alle BWLer, geben sich viele für einen Job her, für den sie überqualifiziert sind, nur um überhaupt etwas zu haben. Seid Ihr Euch dafür nicht zu schade?
Mehr Schein als Sein.
Eure Erfahrungen kann ich auch bestätigen. Oftmals wird man nur "vermittelt", weil Geld in die Kasse gespült werden muss. Auch der Personalvermittler-Markt ist voll und sehr konkurrenzlastig. Da gab es bei mir mal ein Vorstellungsgespräch über einen Headhunter, wo ich dachte, wenn der Typ mich jetzt trotz meiner völlig anderen Berufserfahrungen auf die vakante Position setzt und dafür bezahlt, muss er völlig bescheuert sein. Er war es Gott sei Dank nicht.
Interessant auch von Personalberatern zu hören, dass sie sich vehement wünschen, dass man sich nicht mehr selbst um eine Position kümmern soll, da sonst ihr Vermittlungsgeschäft leidet. Hab' ich 2005 brav befolgt und über 3 Monate (!!!) auf ein Angebot bzw. auf einen Rückruf des Headhunters gewartet. Bis heute hat er sich nicht gemeldet - das war für mich nicht karrierefördernd, aber erfahrungsreich. Und Tschüss, aber ganz sicher!!
Trotzdem, trotzdem sind mir VERTRAUENSWÜRDIGE Headhunter/Personalberater lieber als ein Reinfall auf eine der vielen Schein- bzw. Image-Stellenanzeigen (nichts dahinter), die leider Gottes gerade so populär sind.
Mit Schmunzeln beobachte ich, wenn Firma X eine Anzeige schaltet, schaltet Konkurrenzfirma Y eine Woche später auch eine für das gleiche Aufgabengebiet - nur um im hart umgekämpften Marktumfeld en vogue zu bleiben. Traurig und bitter für jeden ernsthaften Stellensuchenden - warum soll ich da noch 100% ehrlich bleiben mit meinen Unterlagen und während der Bewerbungsphase, wenn es die AG schon von vornherein nicht sind?
T.
Interessant auch von Personalberatern zu hören, dass sie sich vehement wünschen, dass man sich nicht mehr selbst um eine Position kümmern soll, da sonst ihr Vermittlungsgeschäft leidet. Hab' ich 2005 brav befolgt und über 3 Monate (!!!) auf ein Angebot bzw. auf einen Rückruf des Headhunters gewartet. Bis heute hat er sich nicht gemeldet - das war für mich nicht karrierefördernd, aber erfahrungsreich. Und Tschüss, aber ganz sicher!!
Trotzdem, trotzdem sind mir VERTRAUENSWÜRDIGE Headhunter/Personalberater lieber als ein Reinfall auf eine der vielen Schein- bzw. Image-Stellenanzeigen (nichts dahinter), die leider Gottes gerade so populär sind.
Mit Schmunzeln beobachte ich, wenn Firma X eine Anzeige schaltet, schaltet Konkurrenzfirma Y eine Woche später auch eine für das gleiche Aufgabengebiet - nur um im hart umgekämpften Marktumfeld en vogue zu bleiben. Traurig und bitter für jeden ernsthaften Stellensuchenden - warum soll ich da noch 100% ehrlich bleiben mit meinen Unterlagen und während der Bewerbungsphase, wenn es die AG schon von vornherein nicht sind?
T.
Re: Das kenne ich gut!
Nur so am Rande: Auch Akademiker müssen Miete zahlen und im Supermarkt an der Kasse anstehen!wassolldas? hat geschrieben:Seid Ihr Euch dafür nicht zu schade?
Interessante Erfahrungsberichte! Ich hatte bislang mit Personalvermittlern wie Kienbaum, personal total, Manpower u.dgl. zu tun. Die allermeisten davon haben mein Stellengesuch im WWW gefunden mich daraufhin kontaktiert.
Bin von denen nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Wo sich unsere Erfahrungen wieder decken: Die, mit denen ich telefoniert habe, waren fachlich völlig inkompetent. Und dementsprechend haben die Stellenangebote, die die mir geschickt haben, völlig unpassend.
...jaja, die gute zeitarbeit, ich könnte echt kotzen wenn ich nur dieses wort höre.
ich bin seit 10 jahren freiberuflich tätig, leider ist es in den letzten monaten nicht so gut gelaufen, kein problem dachte ich mir, mach es so wie früher und geh einfach in ein call-center... von wegen, es gibt zwar gefühlte 10000 ausschreibungen/tag, aber entweder sind das sog. private arbeitsvermittler die einen gutschein kassieren wollen oder eben zeitarbeit, oh, es hat so manche zeitarbeit gegeben die mich liebend gern genommen hat, ich habe die voraussetzungen mehr als erfüllt, doch wenn es ums gehalt ging wurde ich schnell wieder auf den boden der tatsachen geholt, es waren nettolöhne von 600-700€/monat bei einer 40stunden woche, auch am wochenende arbeit etc. das ist doch eine frechheit, wovon soll ich denn leben? ach so ja, man wäre mir auch behilflich anträge auf ergänzendes hartzIV auszufüllen, ich habe in den letzten wochen mit sicherheit über 150 onlinebewerbungen geschrieben, kein erfolg!
heute jobbe ich in der gastro, meistens die ganze nacht für 6€/stunde, aber da bekomme ich wenigstens trinkgeld!
in meiner eigentlichen tätigkeit scheint es ein bisschen bergauf zu gehen, hauptsache ich muss kein hartzIV beantragen!
ich bin seit 10 jahren freiberuflich tätig, leider ist es in den letzten monaten nicht so gut gelaufen, kein problem dachte ich mir, mach es so wie früher und geh einfach in ein call-center... von wegen, es gibt zwar gefühlte 10000 ausschreibungen/tag, aber entweder sind das sog. private arbeitsvermittler die einen gutschein kassieren wollen oder eben zeitarbeit, oh, es hat so manche zeitarbeit gegeben die mich liebend gern genommen hat, ich habe die voraussetzungen mehr als erfüllt, doch wenn es ums gehalt ging wurde ich schnell wieder auf den boden der tatsachen geholt, es waren nettolöhne von 600-700€/monat bei einer 40stunden woche, auch am wochenende arbeit etc. das ist doch eine frechheit, wovon soll ich denn leben? ach so ja, man wäre mir auch behilflich anträge auf ergänzendes hartzIV auszufüllen, ich habe in den letzten wochen mit sicherheit über 150 onlinebewerbungen geschrieben, kein erfolg!
heute jobbe ich in der gastro, meistens die ganze nacht für 6€/stunde, aber da bekomme ich wenigstens trinkgeld!
in meiner eigentlichen tätigkeit scheint es ein bisschen bergauf zu gehen, hauptsache ich muss kein hartzIV beantragen!
Meine Erfahrungen damit sind, daß diese die Internetstellenbörsen neben ZAF überquellen, die haben dort ständig dieselben Stellen drin, manche alle 3 Monate, welche Firma da wirklich hintersteckt weiß man nicht, denn die Firma in die man vermittelt werden soll bleibt anonym, halte da nicht so viel von. Weiß von jemanden, der durch so einen vermittler eingestellt wurde, daß er nach 3 Monaten wieder gehen durfte, was ich auch schon öfter gehört habe.
Erfahrung mit privaten Personalvermittlungen
Ich habe seit Nov. 08 einen neuen Job gesucht (befristeter Vertrag läuft zum 30.06.2009 aus, bzw. habe ich jetzt gekündigt, da ich nen Job gefunden habe) und dabei auch in Kontakt zu privaten Arbeitsvermittlern getreten. Dabei habe ich natürlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
1. Es gibt Arbeitsvermittler, bei denen bewirbt man sich auf eine ausgeschriebene Stelle und dann hört man nie mehr etwas von Ihnen. Wenn man nicht nachtelefoniert o.ä. hat man nie wieder mit ihnen Kontakt
2. Der zweite Typ Arbeitsvermittlung ist der, der nach einer Bewerbung Kontakt aufnimmt und noch weitere Details abklären möchte. Die Daten werden angeblich an den Kunden weitergeleitet. Dann hört man nie wieder etwas. Auch hier erfährt man nur auf Anfrage, was aus der Bewerbung geworden ist.
3. Dies ist der seltenste Typus der Arbeitsvermittlung: Alles wie bei 2., nur dass der Vermittler von selbst wieder zu einem in Kontakt tritt und über den aktuellen Stand der Bewerbung informiert.
Ich habe meinen neuen Job durch eine private Arbeitsvermittlung gefunden und denke, dass diese Einrichtungen grundsätzlich positiv zu bewerten sind, denn der Arbeitsvermittler sortiert die Bewerber schon einmal vor und legt nur die Bewerbungen vor, die auch wirklich auf die Stelle passen (so sollte es zumindest sein). Somit ist meiner Meinung nach die erste Hürde, nämlich dass man (bzw. die Bewerbungsunterlagen) vom Personalverantwortlichen auch beachtet werden, wesentlich niedriger als bei einer „konventionellen“ Bewerbung.
1. Es gibt Arbeitsvermittler, bei denen bewirbt man sich auf eine ausgeschriebene Stelle und dann hört man nie mehr etwas von Ihnen. Wenn man nicht nachtelefoniert o.ä. hat man nie wieder mit ihnen Kontakt
2. Der zweite Typ Arbeitsvermittlung ist der, der nach einer Bewerbung Kontakt aufnimmt und noch weitere Details abklären möchte. Die Daten werden angeblich an den Kunden weitergeleitet. Dann hört man nie wieder etwas. Auch hier erfährt man nur auf Anfrage, was aus der Bewerbung geworden ist.
3. Dies ist der seltenste Typus der Arbeitsvermittlung: Alles wie bei 2., nur dass der Vermittler von selbst wieder zu einem in Kontakt tritt und über den aktuellen Stand der Bewerbung informiert.
Ich habe meinen neuen Job durch eine private Arbeitsvermittlung gefunden und denke, dass diese Einrichtungen grundsätzlich positiv zu bewerten sind, denn der Arbeitsvermittler sortiert die Bewerber schon einmal vor und legt nur die Bewerbungen vor, die auch wirklich auf die Stelle passen (so sollte es zumindest sein). Somit ist meiner Meinung nach die erste Hürde, nämlich dass man (bzw. die Bewerbungsunterlagen) vom Personalverantwortlichen auch beachtet werden, wesentlich niedriger als bei einer „konventionellen“ Bewerbung.
Prozess bei Anzeigen über Vermittlung (kein Leasing & Co
Bisher hab ich Bewerbungen über Personalvermittlungen
(ich rede hier dezitiert nicht von headhuntern, Leasing, Zeitarbeitfirmen usw.) ignoriert, da es doch ganz schön wäre zu wissen bei welcher Firma man sich bewirbt.
Da die Zeiten aber schlecht sind will ich die nicht mehr alle grundsätzlich ignorieren. (Vor allem weil ich jetzt grad nach nem, gut verlaufenden Gespräch, besonder tolle Absage per Mail bekommen hab, die sich so liest als ob ich ne Initiavbewerbung hingeschickt hätte und dies der erste Kontakt war.....)
Kann mir einer erläutern wie in so einem Fall der Bewerbungsprozess aussieht?
Also in Fällen mit solchen Stellenanzeigen (wie sie zuhauf in Online Jobbörsen zu finden sind):
Für ein internationales, dynamisch wachsendes Unternehmen im Bereich blabla wir für die Niederlassung in blabla eine/n blabla
Aufgabenbereich:...
Qualifikation:...
Ist es so, dass man dann halt quasi durch die Vermittlung die Vorauswahl hat (erspart sich die jeweillige Firma dann halt ne Personalabteillung) und danach ganz normales Gespräch bei der richtigen Firma, und mit der Personalfirma hat man dann keinen Kontakt mehr?
(ich rede hier dezitiert nicht von headhuntern, Leasing, Zeitarbeitfirmen usw.) ignoriert, da es doch ganz schön wäre zu wissen bei welcher Firma man sich bewirbt.
Da die Zeiten aber schlecht sind will ich die nicht mehr alle grundsätzlich ignorieren. (Vor allem weil ich jetzt grad nach nem, gut verlaufenden Gespräch, besonder tolle Absage per Mail bekommen hab, die sich so liest als ob ich ne Initiavbewerbung hingeschickt hätte und dies der erste Kontakt war.....)
Kann mir einer erläutern wie in so einem Fall der Bewerbungsprozess aussieht?
Also in Fällen mit solchen Stellenanzeigen (wie sie zuhauf in Online Jobbörsen zu finden sind):
Für ein internationales, dynamisch wachsendes Unternehmen im Bereich blabla wir für die Niederlassung in blabla eine/n blabla
Aufgabenbereich:...
Qualifikation:...
Ist es so, dass man dann halt quasi durch die Vermittlung die Vorauswahl hat (erspart sich die jeweillige Firma dann halt ne Personalabteillung) und danach ganz normales Gespräch bei der richtigen Firma, und mit der Personalfirma hat man dann keinen Kontakt mehr?
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Re: Prozess bei Anzeigen über Vermittlung (kein Leasing &
Schon mal sehr gut vermutet. Das der Betrieb dann natürlich dennoch eine Form von HR hat ist dir natürlich klar.Newbie187 hat geschrieben: Kann mir einer erläutern wie in so einem Fall der Bewerbungsprozess aussieht?
Also in Fällen mit solchen Stellenanzeigen
Ist es so, dass man dann halt quasi durch die Vermittlung die Vorauswahl hat (erspart sich die jeweillige Firma dann halt ne Personalabteillung) und danach ganz normales Gespräch bei der richtigen Firma, und mit der Personalfirma hat man dann keinen Kontakt mehr?
Meist ist es wirklich so, dass der Personalberater die Vorauswahl trifft. D.h. deine Bewerbung wird immer an die Berater-Firma gehen. Je nach Stelle wird dieser Kontakt mal mehr mal weniger stark ausfallen. Gut möglich, dass Telefoninterview und erstes VSG ohne Auftraggeber stattfinden.
Das erspart dir jedoch keineswegs, auch nochmal bei dem späteren AG vorstellig zu werden.
Der Personalberater stellt dem AG dann sozusagen seine Kandidaten zur Schau.
Wenn einer gewählt wird und ein Vertrag unterzeichnet wird erhält der Berater seinen Bonus und du arbeitest beim AG.
Je nachdem, wer dich vermittelt, kann es schon sein, dass der Berater dann 1-2 Mal bei dir anruft und nachfragt wie es dir ergangen ist.
Frage zu Personalvermittlungs-Firma
Hallo zusammen,
ich wollte man in die Runde frage ob hier jemand Erfahrung mit Personalvermittlung, bzw.Mitarbeiterüberlassungs-Firmen (speziell PointsPersonal) gemacht hat und wie diese Erfahrung so war. Da ich mich für eine Stellenausschreibung dieser Firma interessieren würde.
Vielen dank schon mal im Voraus und freue mich über jede Info!
ich wollte man in die Runde frage ob hier jemand Erfahrung mit Personalvermittlung, bzw.Mitarbeiterüberlassungs-Firmen (speziell PointsPersonal) gemacht hat und wie diese Erfahrung so war. Da ich mich für eine Stellenausschreibung dieser Firma interessieren würde.
Vielen dank schon mal im Voraus und freue mich über jede Info!
Erfahrung mit großen Personalagenturen
Ich bin derzeit auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit im Vertriebsaussendienst.
Natürlich stolpert man über die ein oder andere Anzeige von Personalberatern. Natürlich bewerbe ich mich nur auf Ausschreibungen, die zu meinem Profil und meinen Kenntnisse passen.
Zunächst spreche ich mit dem Personalberater und gleiche bereits im Telefonat die wesentlichen Fakten ab. Dann folgt meine Bewerbung.
Zunächst tut sich natürlich nichts. Außer einer Eingangsbestätigung und dem üblichen blabla.
Wochen später erhält man eine Absage. Mir natürlich nicht ganz verständlich. Einerseits, weil es kein einziges Vorstellungsgespräch bei dem entsprechenden Unternehmen gab, andererseits, weil die erforderlichen Qualifikationen zu 99% erfüllt wurden. Aber der "Hammer" ist, daß diese Ausschreibung Tage oder Wochen später wieder vakant ist, da diese Position erneut ausgeschrieben ist.
Mir stellt sich die Frage, ob diese Jobs überhaupt vakant sind? Oder ob hier nur Lebensläufe gesammelt werden.
Ich jedenfalls bin von der Qualität dieser Headhunter/Personalberater nicht wirklich überzeugt.
Natürlich stolpert man über die ein oder andere Anzeige von Personalberatern. Natürlich bewerbe ich mich nur auf Ausschreibungen, die zu meinem Profil und meinen Kenntnisse passen.
Zunächst spreche ich mit dem Personalberater und gleiche bereits im Telefonat die wesentlichen Fakten ab. Dann folgt meine Bewerbung.
Zunächst tut sich natürlich nichts. Außer einer Eingangsbestätigung und dem üblichen blabla.
Wochen später erhält man eine Absage. Mir natürlich nicht ganz verständlich. Einerseits, weil es kein einziges Vorstellungsgespräch bei dem entsprechenden Unternehmen gab, andererseits, weil die erforderlichen Qualifikationen zu 99% erfüllt wurden. Aber der "Hammer" ist, daß diese Ausschreibung Tage oder Wochen später wieder vakant ist, da diese Position erneut ausgeschrieben ist.
Mir stellt sich die Frage, ob diese Jobs überhaupt vakant sind? Oder ob hier nur Lebensläufe gesammelt werden.
Ich jedenfalls bin von der Qualität dieser Headhunter/Personalberater nicht wirklich überzeugt.
Ja, ein bisschen muss ich dir recht geben.
Meist schauen die Berater über die Profile und lesen meist nicht zwischen den Zeilen. Oft wäre hier ein kurzes telefonat mit einem Kandidaten aus dem Bewerberpool sicherlich hilfreich.
Da lässt sich klären, ob die ein oder andere Sachkenntis vorliegt oder nicht. Schließlich kann man in einem Lebenslauf nicht alles unterbringen.
Meist schauen die Berater über die Profile und lesen meist nicht zwischen den Zeilen. Oft wäre hier ein kurzes telefonat mit einem Kandidaten aus dem Bewerberpool sicherlich hilfreich.
Da lässt sich klären, ob die ein oder andere Sachkenntis vorliegt oder nicht. Schließlich kann man in einem Lebenslauf nicht alles unterbringen.
Arbeitsvermittler und Vertrag ?
Hallo,
es geht darum, das ich einen Vermittlungsgutschein besitze und mich bei gewissen Arbeitsvermittlern auf Stellenangebote beworben habe.
Jetzt wollen die mit mir einen Vertrag abschliessen, ich bin aber sehr misstrauisch und frage mich warum die nicht erst arbeiten und dann Forderungen schicken ?
Ist das normal, das die einen Vertrag abschliessen wollen ?
es geht darum, das ich einen Vermittlungsgutschein besitze und mich bei gewissen Arbeitsvermittlern auf Stellenangebote beworben habe.
Jetzt wollen die mit mir einen Vertrag abschliessen, ich bin aber sehr misstrauisch und frage mich warum die nicht erst arbeiten und dann Forderungen schicken ?
Ist das normal, das die einen Vertrag abschliessen wollen ?
Wozu sollte der Vertrag gut sein?
der der dir eine Stelle vermittelt bekommt den Gutschein...
Es kann natürlich sein das sie sich den Sichern wollen, indem sie mit dem Vertrag ausschließen das du dir eine neue Stelle anderweitig suchst....
Ich weiß es nciht so genau, war nco nie bei einem privaten Vermittler, aber ich würde mir den Vertrag wenn dann ganz genau durchlesen.....
der der dir eine Stelle vermittelt bekommt den Gutschein...
Es kann natürlich sein das sie sich den Sichern wollen, indem sie mit dem Vertrag ausschließen das du dir eine neue Stelle anderweitig suchst....
Ich weiß es nciht so genau, war nco nie bei einem privaten Vermittler, aber ich würde mir den Vertrag wenn dann ganz genau durchlesen.....
ÄÄÄHHH Strafen Zahlen??
Dann unterschreib den Vertrag lieber nicht, die Leute können dich doch nicht zwingen nur Arbeit von Ihnen zu nehmen, wenn die nur Müll auf lager haben, stehst du sonst dumm da....
Da würd ich mal beim Arbeitsamt nachhaken ob das überhaupt rechtens ist... Also falls du den Vertrag ausgehändigt bekommen hast, ab damit zum Arbeitsamt.... (Wenn nicht lass ihn dir aushändigen weil du ihn prüfen willst)
Dann unterschreib den Vertrag lieber nicht, die Leute können dich doch nicht zwingen nur Arbeit von Ihnen zu nehmen, wenn die nur Müll auf lager haben, stehst du sonst dumm da....
Da würd ich mal beim Arbeitsamt nachhaken ob das überhaupt rechtens ist... Also falls du den Vertrag ausgehändigt bekommen hast, ab damit zum Arbeitsamt.... (Wenn nicht lass ihn dir aushändigen weil du ihn prüfen willst)