Entscheidung zw.: Süßwaren-/Lebensmitteltechnik & Laborant
Entscheidung zw.: Süßwaren-/Lebensmitteltechnik & Laborant
Hallo liebe Leute,
nun muss ich euch wieder einmal nerven.
Ich bräuchte einmal Einschätzungen über die Zukunftperspektiven zu dreierlei Berufsfeldern.
Also erstmal vorab:
Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht, deshalb muss die Ausbildung anbedingt anspruchsvoll sein. Für das kommende Jahr suche ich nun eine Ausbildungsstelle in der Lebensmittelindustrie.
Dafür habe ich mich auf drei Berufen beworben.
1) Milchwirtschaftlicher Laborant
2) Fachkraftfür Süßwarentechnik
3) Fachkraft für Lebensmitteltechnik
In den vergangenen zwei Wochen habe ich jetzt 19 Bewerbungen geschrieben und bisher 7 Antworten und damit gleichzeitig 7 Einladungen zum Einstellungstest bzw. Vorstellungsgespräch erhalten.
Das Problem ist, dass die Tests alle erst Ende November, anfang Dezember sind.
Nur das eine Vorstellungsgespräch ist schon Anfang November. Vor einer Woche gab es einen Auswahlkreis in Form eines Einstellungstest, den ich also dem zufolge erfolgreich überstanden haben.
Es handelt sich hierbei um den Beruf der FF Süßwarentechnik und das Unternehmen, dessen Namen ich jetzt nicht sagen möchte, stellt Dickmann, Merci etc. her
Angenommen, ich überstehe jetzt auch das Vorstellungsgespräch, weiß ich absolut nicht, ob ich das Angebot annehmen soll. Es gibt viele Vorteile, die für eine Zusage sprechen.
Das größte Problem bleibt dennoch, dass ich bis dato gar nicht weiß, welchen der drei Berufe ich lieber ausüben will.
Gut, die Süßwarentechnik und Lebenmitteltechnik unterscheiden sich nur in einigen Punkten, da fällt die Entscheidung gar nicht so schwer.
Schlimmer ist die Wahl zwischen Süßwaren-/Lebensmitteltechnik und MW Laboranten.
Ich weiß einfach nicht, was mir mehr zusagt. Genauer genommen sagen mit beide Berufsfelder gleich gut. Ich habe Angst, dass die Qualitätssicherung in der Ausbildung zur FF Süßwarentechnik vernachlässigt wird - ich WILL aber unbedingt ins Labor.
FAKT ist, dass ich die Nähe zu Lebensmitteln haben und für deren Qualität verantwortlich sein will!
Aufgrund meiner Unschlüssigkeit versuche ich meine Entscheidung der Perpsektiven nach, zu treffen!
Gibt es hier User, die Ahnung haben oder aus Erfahrungen sprechen können?
nun muss ich euch wieder einmal nerven.
Ich bräuchte einmal Einschätzungen über die Zukunftperspektiven zu dreierlei Berufsfeldern.
Also erstmal vorab:
Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht, deshalb muss die Ausbildung anbedingt anspruchsvoll sein. Für das kommende Jahr suche ich nun eine Ausbildungsstelle in der Lebensmittelindustrie.
Dafür habe ich mich auf drei Berufen beworben.
1) Milchwirtschaftlicher Laborant
2) Fachkraftfür Süßwarentechnik
3) Fachkraft für Lebensmitteltechnik
In den vergangenen zwei Wochen habe ich jetzt 19 Bewerbungen geschrieben und bisher 7 Antworten und damit gleichzeitig 7 Einladungen zum Einstellungstest bzw. Vorstellungsgespräch erhalten.
Das Problem ist, dass die Tests alle erst Ende November, anfang Dezember sind.
Nur das eine Vorstellungsgespräch ist schon Anfang November. Vor einer Woche gab es einen Auswahlkreis in Form eines Einstellungstest, den ich also dem zufolge erfolgreich überstanden haben.
Es handelt sich hierbei um den Beruf der FF Süßwarentechnik und das Unternehmen, dessen Namen ich jetzt nicht sagen möchte, stellt Dickmann, Merci etc. her
Angenommen, ich überstehe jetzt auch das Vorstellungsgespräch, weiß ich absolut nicht, ob ich das Angebot annehmen soll. Es gibt viele Vorteile, die für eine Zusage sprechen.
Das größte Problem bleibt dennoch, dass ich bis dato gar nicht weiß, welchen der drei Berufe ich lieber ausüben will.
Gut, die Süßwarentechnik und Lebenmitteltechnik unterscheiden sich nur in einigen Punkten, da fällt die Entscheidung gar nicht so schwer.
Schlimmer ist die Wahl zwischen Süßwaren-/Lebensmitteltechnik und MW Laboranten.
Ich weiß einfach nicht, was mir mehr zusagt. Genauer genommen sagen mit beide Berufsfelder gleich gut. Ich habe Angst, dass die Qualitätssicherung in der Ausbildung zur FF Süßwarentechnik vernachlässigt wird - ich WILL aber unbedingt ins Labor.
FAKT ist, dass ich die Nähe zu Lebensmitteln haben und für deren Qualität verantwortlich sein will!
Aufgrund meiner Unschlüssigkeit versuche ich meine Entscheidung der Perpsektiven nach, zu treffen!
Gibt es hier User, die Ahnung haben oder aus Erfahrungen sprechen können?
Die Zusatzleitungen, das in meinem obrigen Post erwähnte Unternehmen, bietet eine betriebliche Altervorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Zusatzleistungen bei besonderen Leistungen. Es gibt dazu noch vergünstigte Freizeitangebote und nach der Ausbildung wird man mindestens für ein halbes Jahr übernommen.
Das klingt alles sehr gut!!
Das Problem ist aber auch,dass ich mich nur bei namenhaften Unternehmen wie Coca-Cola, Kellogs etc. beworben habe. Das erschwert meine Auswahl sehr!
Das klingt alles sehr gut!!
Das Problem ist aber auch,dass ich mich nur bei namenhaften Unternehmen wie Coca-Cola, Kellogs etc. beworben habe. Das erschwert meine Auswahl sehr!
Hätte ich jetzt umgekehrt gesehen... so nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"...tin hat geschrieben:Das Problem ist aber auch,dass ich mich nur bei namenhaften Unternehmen wie Coca-Cola, Kellogs etc. beworben habe. Das erschwert meine Auswahl sehr!
Was ich mich aber gerade frage: Sind "Fachkräfte" und "Laboranten" tatsächlich gleichrangige Ausbildungsebenen? Gibt es nicht auch "Fachkräfte" in der Milchwirtschaft (auf dem Melkschemel o. ä.) und "Laboranten" in der Süsswarenbranche? Ich kenne keins der Berufsbilder... aber für mich klingt das (rein vom Wort her) fast so wie der der Unterschied zwischen körperlicher und geistiger Arbeit?!?
Hey,danke für deine Antwort!
Ich denke nicht,dass die Ausbildungen gleichrangig sind.
Fachkräfte sind in der tat überwiegend köperlich tätig. Sie führen Maschinen und Anlagen. In der Ausbildung zur Fachkraft für Süßwaren technik lernt man aber auch die Theorie und Praxis des Backens. (eben das finde ich auch sehr interessant).
Laboranten sind dann die jenigen, die geistig mehr beansprucht werden und die Qualität sichern sollen. Zwar haben sie auch den Kontakt mit Lebensmitteln, aber nicht so intensiv,wie die Fachkräfte. Die die Herstellung eines Produktes vom Rohprodukt bis zum fertigen Endprodukt. Deshalb finde ich eigentlich den Beruf der Fachkraft eigentlich spannender. Man sieht bei seiner Arbeit einen Fortschritt. Von einem unfertigen Schokoriegel zu einem Snickers, beispielsweise. Das ist dann ein schöneres Gefühl, wenn man einen ästhetischen Riegel vor sich hat.
Was für den Beruf des Laboranten spricht ist, dass er geistig mehr fordert und anspruchsvoller ist. Man hat allgemein eine höhere Position und auch ein verantwortungsvolleres Aufgabenfeld.
Ich weiß nicht, in welchen Beruf es später einfacherer ist eine Stelle zu finden....
ich bin einfach ratlos. Mir gefällt alles so gut!
Ich denke nicht,dass die Ausbildungen gleichrangig sind.
Fachkräfte sind in der tat überwiegend köperlich tätig. Sie führen Maschinen und Anlagen. In der Ausbildung zur Fachkraft für Süßwaren technik lernt man aber auch die Theorie und Praxis des Backens. (eben das finde ich auch sehr interessant).
Laboranten sind dann die jenigen, die geistig mehr beansprucht werden und die Qualität sichern sollen. Zwar haben sie auch den Kontakt mit Lebensmitteln, aber nicht so intensiv,wie die Fachkräfte. Die die Herstellung eines Produktes vom Rohprodukt bis zum fertigen Endprodukt. Deshalb finde ich eigentlich den Beruf der Fachkraft eigentlich spannender. Man sieht bei seiner Arbeit einen Fortschritt. Von einem unfertigen Schokoriegel zu einem Snickers, beispielsweise. Das ist dann ein schöneres Gefühl, wenn man einen ästhetischen Riegel vor sich hat.
Was für den Beruf des Laboranten spricht ist, dass er geistig mehr fordert und anspruchsvoller ist. Man hat allgemein eine höhere Position und auch ein verantwortungsvolleres Aufgabenfeld.
Ich weiß nicht, in welchen Beruf es später einfacherer ist eine Stelle zu finden....
ich bin einfach ratlos. Mir gefällt alles so gut!
Milchtechnologe klingt auch gut, ist aber wohl noch weniger anspruchsvoll. Bieten die zwei Großmolkereien bei uns in der Nähe als Ausbildungsberuf an. Aber auch hier denke ich nicht, dass das ein Beruf für Abiturienten ist, tin! Doch Milchwirtschaftlicher Laborant ist schon einmal besser als Fachkraft für....
Du hast Abitur, tin. Und dann willst du am Fließband stehen und Schokoriegel sortieren? Wie sieht es denn mit den Weiterbildungsmöglichkeiten in deinen Wunschberufen aus? Mir wäre das wichtig. Hier würde ich ansetzen und schauen, wo ich mich später am besten weiterbilden könnte. Du willst doch nicht dein ganzes Leben lang Schokoriegel angucken?
Du hast Abitur, tin. Und dann willst du am Fließband stehen und Schokoriegel sortieren? Wie sieht es denn mit den Weiterbildungsmöglichkeiten in deinen Wunschberufen aus? Mir wäre das wichtig. Hier würde ich ansetzen und schauen, wo ich mich später am besten weiterbilden könnte. Du willst doch nicht dein ganzes Leben lang Schokoriegel angucken?
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sehen wie folgt aus:
1) Milchwirtschaftlicher Laborant:
-Milchwirtschaftlicher Labormeister
-Molkereimeister
-Techniker in Milchwirtschaft und Molkereiweisen
2) Fachkraft für Süßwaren-/Lebensmitteltechnik:
-Industriemeister in Fachrichtung Süßwaren-/Lebensmitteltechnik
-Techniker in Fachrichtung Süßwaren-/Lebensmitteltechnik
Es gibt noch etliche weitere Kurse, die man in den Berufszweigen belegen kann, die oben genannten sind eben die gängigsten.
Mein Ziel ist es eigentlich, dass mich irgendwann mal "Lebensmittelkontrolleur" nennen darf.
Die Voraussetzung dafür ist eine Berufsausbildung und anschließend Meister/Techniker in der Lebensmittelbranche. Oder ein Studium.
Ein Studium kommt für mich erstmal nicht in Frage, ich hatte dies eigentlich als Alternative angestrebt,falls es nicht mit einer Ausbildung klappen würden.
Aber generell bin ich eher von einem Studium abgeneigt, weil ich nicht so der "Theoretiker" bin. Habe eher ein schlechtes Gefühl,wenn ich mich in einem Hörsaal vorstelle. Ich seh eher jetzt schon in der Berufswelt.
Da ich aber ja einer Ausbildung in Aussicht habe, sehe ich den Blick aufs Studium erstmal als für verwerflich.
Zurück also zur Berufsausbildung:
Mein Schwager ist gelernter Bäcker. Seit einem Jahr arbeitet er als Maschinenführer in einer Schokoladenproduktionsstätte. Kann mir nicht vorstellen, dass die Firma geläufig ist.
Naja, ich kann euch ja mal erzählen, was er Netto verdient, zzgl. Nachtzulage und Provision.
Bei ihm kommt 1600€ Netto am Ende es Montas raus. Mit den Jahren wird sich das Gehalt etwas steigern.
Das ist für heutige Verhältnisse echt gut.
Meine Schwester hingegen, sie ist gelernter Bankkauffrau und hat ein Diplom in BWL. Sie ist Angestellte am Bankschalter und verdient 1400€ Netto (gut, sie ist eine Frau). Sie hat keine neue Stelle in Aussicht und bleibt vorerst auf ihrem Hochschulabschluss sitzen.
Warum ich euch das erzähle?
Weil man dann einmal sieht, dass ein Studium heute nicht mehr unbedingt die beste Variante zu sein scheint, deshalb eigentlich auch mein Unwohlsein, wenn ich an ein Studium denke.
Und wenn man überlegt, dass mein Schwager, der Bäcker ist und nun Anlagen-/Maschinenführer ist, dessen Lehrberuf also gar nicht viel mit der einer Fachkraft zu tun hat, eine "Angelernte" Kraft ist und ingesamt aber eine niedriegere Position im vergleich zu einem, der eine anspruchsvolle Bankausbildung hinter sich hat und dann aber trotzdem mehr verdient, ist es wirklich fraglich - um jetzt auf den Ausgangpost zurückzukommen - ob es immer besser sei, sich für die "namenhaftere" Ausbildung zu entscheiden.
Dadruch wollte ich euch einmal meine Unentschlossenheit meiner Berufswahl begründen.
Mein Herz sagt "Fachkraft f. Süßwaren-/Lebensmitteltechnik",
mein Verstand sagt aber: "Milchwirtschaftlicher Laborant".
Ich kann mich im Moment nicht selbst einschätzen,was das Beste für mich wäre. Das macht mich sehr traurig und bringt mich am Rande der Verzweiflung.
1) Milchwirtschaftlicher Laborant:
-Milchwirtschaftlicher Labormeister
-Molkereimeister
-Techniker in Milchwirtschaft und Molkereiweisen
2) Fachkraft für Süßwaren-/Lebensmitteltechnik:
-Industriemeister in Fachrichtung Süßwaren-/Lebensmitteltechnik
-Techniker in Fachrichtung Süßwaren-/Lebensmitteltechnik
Es gibt noch etliche weitere Kurse, die man in den Berufszweigen belegen kann, die oben genannten sind eben die gängigsten.
Mein Ziel ist es eigentlich, dass mich irgendwann mal "Lebensmittelkontrolleur" nennen darf.
Die Voraussetzung dafür ist eine Berufsausbildung und anschließend Meister/Techniker in der Lebensmittelbranche. Oder ein Studium.
Ein Studium kommt für mich erstmal nicht in Frage, ich hatte dies eigentlich als Alternative angestrebt,falls es nicht mit einer Ausbildung klappen würden.
Aber generell bin ich eher von einem Studium abgeneigt, weil ich nicht so der "Theoretiker" bin. Habe eher ein schlechtes Gefühl,wenn ich mich in einem Hörsaal vorstelle. Ich seh eher jetzt schon in der Berufswelt.
Da ich aber ja einer Ausbildung in Aussicht habe, sehe ich den Blick aufs Studium erstmal als für verwerflich.
Zurück also zur Berufsausbildung:
Mein Schwager ist gelernter Bäcker. Seit einem Jahr arbeitet er als Maschinenführer in einer Schokoladenproduktionsstätte. Kann mir nicht vorstellen, dass die Firma geläufig ist.
Naja, ich kann euch ja mal erzählen, was er Netto verdient, zzgl. Nachtzulage und Provision.
Bei ihm kommt 1600€ Netto am Ende es Montas raus. Mit den Jahren wird sich das Gehalt etwas steigern.
Das ist für heutige Verhältnisse echt gut.
Meine Schwester hingegen, sie ist gelernter Bankkauffrau und hat ein Diplom in BWL. Sie ist Angestellte am Bankschalter und verdient 1400€ Netto (gut, sie ist eine Frau). Sie hat keine neue Stelle in Aussicht und bleibt vorerst auf ihrem Hochschulabschluss sitzen.
Warum ich euch das erzähle?
Weil man dann einmal sieht, dass ein Studium heute nicht mehr unbedingt die beste Variante zu sein scheint, deshalb eigentlich auch mein Unwohlsein, wenn ich an ein Studium denke.
Und wenn man überlegt, dass mein Schwager, der Bäcker ist und nun Anlagen-/Maschinenführer ist, dessen Lehrberuf also gar nicht viel mit der einer Fachkraft zu tun hat, eine "Angelernte" Kraft ist und ingesamt aber eine niedriegere Position im vergleich zu einem, der eine anspruchsvolle Bankausbildung hinter sich hat und dann aber trotzdem mehr verdient, ist es wirklich fraglich - um jetzt auf den Ausgangpost zurückzukommen - ob es immer besser sei, sich für die "namenhaftere" Ausbildung zu entscheiden.
Dadruch wollte ich euch einmal meine Unentschlossenheit meiner Berufswahl begründen.
Mein Herz sagt "Fachkraft f. Süßwaren-/Lebensmitteltechnik",
mein Verstand sagt aber: "Milchwirtschaftlicher Laborant".
Ich kann mich im Moment nicht selbst einschätzen,was das Beste für mich wäre. Das macht mich sehr traurig und bringt mich am Rande der Verzweiflung.
Aus meiner Sicht sind die Verdienstmöglichkeiten auch nur EIN Aspekt der Ausbildungswahl. Ich persönlich fände den inhaltlichen Teil weitaus relevanter... in dem Sinne, dass ein sehr systematischer Geist (als der Du mir im ersten Posting erschienst) in einem stark von Wiederholungen geprägten Aufgabengebiet in aller Regel sehr schnell das Interesse verliert.tin hat geschrieben:Weil man dann einmal sieht, dass ein Studium heute nicht mehr unbedingt die beste Variante zu sein scheint, deshalb eigentlich auch mein Unwohlsein, wenn ich an ein Studium denke.
Dass die Gleichung "Studium=Reichtum" längst nicht immer aufgeht, ist klar. Da ist Deine Schwester (mit ihrem grundsätzlich schon recht verdienstträchtigen) Studium noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Unter Geisteswissenschaftlern wird selbst ihr Einkommen noch Seltenheitswert haben. Ich denke allerdings, dass innerhalb (!) DEINES Zielgebiets die Reihenfolge aufgeht:
Ingenieur > Techniker > Meister > Laborant > Hilfskraft
Wobei sich der Weg innerhalb der Ernährungstechnik sicher auch recht gut in kontinuierlichen Schritten von unten nach oben gehen lässt... was hinterher ein Bilderbuchobjekt von Lebenslauf bei relativ geringer "Fallhöhe" an irgendeiner Stelle ergibt...
Tin, du hast doch jetzt die Zeit ein Praktikum zu absolvieren. Schreib die Unternehmen doch einmal an und erkundige dich, ob es möglich wäre bei ihnen eines zu absolvieren. Ich kann mir schon denken dass du jetzt auf Nummer sicher gehen willst und deswegen auch so verzweifelt bist. Also probiere es doch aus!
Ich persönlich könnte mich auch eher für den Milchwirtschaftlichen Laboranten erwärmen. Das ist aber Geschmackssache. Ich mag Milch, Joghurt, Käse und Co und bei Schokolade werde ich selten schwach.
Und Cola ist doch auch nur eine braune Brause, die dann auch noch die Knochen schwächt!
Ich persönlich könnte mich auch eher für den Milchwirtschaftlichen Laboranten erwärmen. Das ist aber Geschmackssache. Ich mag Milch, Joghurt, Käse und Co und bei Schokolade werde ich selten schwach.
Und Cola ist doch auch nur eine braune Brause, die dann auch noch die Knochen schwächt!
Hätte ich jetzt mal so gedacht. Den Titelbestandteil "Fachkraft" kenne ich eigentlich nur in Verbindung mit Ausbildungsangeboten, die sich primär an Hauptschüler richten... Gebäudereinigung, Objektschutz... solche Sachen halt. Das heisst selbstverständlich weder etwas gegen diese Ausbildungen, noch gegen die Leute, die diese absolvieren... aber wirft halt schon die Frage auf, ob Du als Abiturient da richtig bist...tin hat geschrieben:Wo liegt denn die Fachkraft in der Hierache?
Zwischen Laborant und Hilfsarbeiter oder wie?
Ich kann mich mit der Bezeichnung "Fachkraft" auch nicht so recht anfreunden,das hört sich immer sehr abwertend an...
Ich habe diesbezüglich auch noch eine Frage, wenn man vom "Fachkraftmangel" spricht, sind gelernte Leute im allgemeinen gemeint, oder eine Fachkraft im Bereich Lebensmittelechnik, bzw. speziell Fachkräfte in der Industrie?
Desweiteren hätte ich gerne gewusst, wenn ich mich nun dafür entscheide den Weg für Ausbildung zu einer Fachkraft der Lebensmitteltechnik oder der Süßwarentechnik zu gehen, ist es denn besser den Allgemeineren Beruf von beiden zu wählen, oder den spezialisierten?
Süßwarentechnik wird weniger ausgebildet, aber verhältnismäßig gering ist dann auch die Anzahl an Süßwarenproduktionsstätten. Bei der Lebensmitteltechnik ist es genau anders rum!
Ein "Speziallist" lernt ja auch die Grundlagen!Einer, der die Grundlagen lernt,lernt ja dann ja zusätzlich kein "spezielles Gebiet"...demnach ist Süßwarentechnik besser,oder?!:)
Ich habe diesbezüglich auch noch eine Frage, wenn man vom "Fachkraftmangel" spricht, sind gelernte Leute im allgemeinen gemeint, oder eine Fachkraft im Bereich Lebensmittelechnik, bzw. speziell Fachkräfte in der Industrie?
Desweiteren hätte ich gerne gewusst, wenn ich mich nun dafür entscheide den Weg für Ausbildung zu einer Fachkraft der Lebensmitteltechnik oder der Süßwarentechnik zu gehen, ist es denn besser den Allgemeineren Beruf von beiden zu wählen, oder den spezialisierten?
Süßwarentechnik wird weniger ausgebildet, aber verhältnismäßig gering ist dann auch die Anzahl an Süßwarenproduktionsstätten. Bei der Lebensmitteltechnik ist es genau anders rum!
Ein "Speziallist" lernt ja auch die Grundlagen!Einer, der die Grundlagen lernt,lernt ja dann ja zusätzlich kein "spezielles Gebiet"...demnach ist Süßwarentechnik besser,oder?!:)
Das ist wieder etwas anderes. Wenn man (d. h. die Wirtschaftsverbände) von "Fachkraftmangel" spricht, ist eigentlich ein Mangel an BILLIGEN Kräften gemeint... in jeder Branche und auf jeder hierarchischen Stufe...tin hat geschrieben:Ich habe diesbezüglich auch noch eine Frage, wenn man vom "Fachkraftmangel" spricht, sind gelernte Leute im allgemeinen gemeint, oder eine Fachkraft im Bereich Lebensmittelechnik, bzw. speziell Fachkräfte in der Industrie?
Da kann ich jetzt nur raten: Meine Vermutung wäre, dass es für den, der ungefähr auf diesem Level bleiben möchte, günstig ist, sich möglichst frühzeitig zu spezialisieren. Je weiter "oben" mein Endziel angesiedelt ist, desto eher würde ich mich um eine möglichst breite Grundlage bemühen.tin hat geschrieben:Desweiteren hätte ich gerne gewusst, wenn ich mich nun dafür entscheide den Weg für Ausbildung zu einer Fachkraft der Lebensmitteltechnik oder der Süßwarentechnik zu gehen, ist es denn besser den Allgemeineren Beruf von beiden zu wählen, oder den spezialisierten?
Hi Leute,
ich möchte mich erst einmal für die rege Beteiligung bedanken!
Ich habe heute eine Absage bekommen, nachdem ich am Montag ein fast zweistündiges Vorstellungsgespräch hatte (Fachkraft für Süßwarentechnik).
Das hatte angeblich meine schlechte Vorbereitung zum Berufsbild ansich zufolge.
(Einstellungstest hatte ich Mathe und Allgemein Wissen beides 80%)
Also wenn ich zwei Stunden durchgehend Mist geredet habe, dann hätte man mich nicht in den Glauben lassen sollen, das Gespräch sei positiv verlaufen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mit einem positiven Ausgang für mich gerechnet, aber anscheinend dient eine entspannte Gesprächsrunde und viel Witzigkeit nur zur Irritation des Bewerbers.
Ein gutes hat es: Gedanken darüber zu machen, ob ich Süßwarentechnik lernen will, muss ich mir jetzt keine mehr machen!
Liebe Grüße
ich möchte mich erst einmal für die rege Beteiligung bedanken!
Ich habe heute eine Absage bekommen, nachdem ich am Montag ein fast zweistündiges Vorstellungsgespräch hatte (Fachkraft für Süßwarentechnik).
Das hatte angeblich meine schlechte Vorbereitung zum Berufsbild ansich zufolge.
(Einstellungstest hatte ich Mathe und Allgemein Wissen beides 80%)
Also wenn ich zwei Stunden durchgehend Mist geredet habe, dann hätte man mich nicht in den Glauben lassen sollen, das Gespräch sei positiv verlaufen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mit einem positiven Ausgang für mich gerechnet, aber anscheinend dient eine entspannte Gesprächsrunde und viel Witzigkeit nur zur Irritation des Bewerbers.
Ein gutes hat es: Gedanken darüber zu machen, ob ich Süßwarentechnik lernen will, muss ich mir jetzt keine mehr machen!
Liebe Grüße
-
- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 22.11.2009, 12:29