Hallo!
Ich werd ich in nächster Zeit um einen Ausbildungsplatz beweben. Hab jetzt aber noch zwei Fragen zum Lebenslauf...
1. müssen die Eltern noch erwähnt werden?
2. sollten im Lebenslauf Geschwister aufgezählt werden?
Danke im voraus!
achja, ich hab mal so ein Schreibmaschinenkurs gemacht. Soll ich das auch erwähnen???
und nochwas is mir eingefallen: soll ich telefonnummer und email angeben? oder reicht eins? oder gar nichts?
Eltern/Geschwister im Lebenslauf?
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- Beiträge: 40
- Registriert: 20.01.2006, 22:27
Hallo Jens,
es ist ratsam auch die Eltern und die Geschwister im Lebenslauf mit Name Beruf und evtl. Alter anzugeben (Außer, wenn du extrem viele Geschwister hast).
Viele Ausbilder möchten gerne etwas über die familieren Verhältnisse des Bewerbers erfahren.
Du solltest ruhig alle relevanten Zeugnisse, Zertifikate und Nachweise in deine Bewerbung packen.
Naturgemäß haben Ausbildungsplatzbewerber noch nicht allzuviele Unterlagen, so dass viele Bewerbungen sehr dünn ausfallen.
Diese Nachweise können aber dem Ausbilder zeigen was du kannst und dass du bereit bist, auch "freiwillig" Dinge zu lernen.
Ich würde Telefonnummer und Email angeben, so kann der Ausbilder selbst entscheiden, wie er mit dir ggf. in Kontakt treten will. Deine Email sollte aber auf jeden Fall seriös sein und nicht etwa weiberheld@xxx oder so heißen.
Viel Erfolg
es ist ratsam auch die Eltern und die Geschwister im Lebenslauf mit Name Beruf und evtl. Alter anzugeben (Außer, wenn du extrem viele Geschwister hast).
Viele Ausbilder möchten gerne etwas über die familieren Verhältnisse des Bewerbers erfahren.
Du solltest ruhig alle relevanten Zeugnisse, Zertifikate und Nachweise in deine Bewerbung packen.
Naturgemäß haben Ausbildungsplatzbewerber noch nicht allzuviele Unterlagen, so dass viele Bewerbungen sehr dünn ausfallen.
Diese Nachweise können aber dem Ausbilder zeigen was du kannst und dass du bereit bist, auch "freiwillig" Dinge zu lernen.
Ich würde Telefonnummer und Email angeben, so kann der Ausbilder selbst entscheiden, wie er mit dir ggf. in Kontakt treten will. Deine Email sollte aber auf jeden Fall seriös sein und nicht etwa weiberheld@xxx oder so heißen.
Viel Erfolg
Aber ist es nicht so, dass die Angabe von Eltern/Geschwistern gerade bei sozial schwächeren Familien, die stark mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen oder die selbst keine Ausbildung beendet haben, dann wieder die Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mindert. So nach dem Motto: wenn aus den Eltern nichts geworden ist, dann haben die ihre Einstellung auf ihre Kinder übertragen und aus denen wird dann auch nichts. Das muss ja nicht gerade bewusst ablaufen, aber meistens ist es doch so, dass Kinder aus problematischen Elternhäusern benachteiligt werden.Bewerbungshelfer hat geschrieben:es ist ratsam auch die Eltern und die Geschwister im Lebenslauf mit Name Beruf und evtl. Alter anzugeben (Außer, wenn du extrem viele Geschwister hast).
Viele Ausbilder möchten gerne etwas über die familieren Verhältnisse des Bewerbers erfahren.
Deshalb finde ich die Vorgehensweise andere Länder besser, bei denen sogar auf das Bewerbungsfoto - zu Recht wie ich finde - verzichtet wird, da eine Einstellung von Mitarbeitern, die nicht ausschließlich von den Fähigkeiten und Kenntnissen abhängt, in meinen Augen diskriminierend ist.
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- Beiträge: 8
- Registriert: 09.07.2008, 12:44
Eltern im Lebenslauf wichtig????
hallo mir stellt sich gerade die frage, ob die erwähnung von eltern und deren beruf im lebenslauf wichtig ist?
hab gerade nen lebenslaufsmodell gefunden, bei dem dies nicht erwähnt wurde
bin dankbar für jede antwort!
hab gerade nen lebenslaufsmodell gefunden, bei dem dies nicht erwähnt wurde
bin dankbar für jede antwort!
Meine Anmerkungen dazu hatte ich ja HIER schon geschrieben
Die Zeiten in denen wir uns über unsere Ahnen definiert haben sind vorbei.
Heute ist man nicht mehr "Günni der Jüngere, Sohn des Atosh dem Einarmigen aus dem Hause Isildurs". Daher spielt das eigentlich auch keine Rolle mehr, es sei denn dein Vater hätte eine eigene Tischlerei und du willst nun auch des Vaters Handwerk erlernen und deutest somit auf deine gute handwerkliche Begabung hin *ggg*
rüher wollte man daraus ableiten können wie der Kandidat gestellt ist. Ein Arztsohn genoß ein höheres Ansehen (da VERMUTLICH bessere Erziehung) als ein Bauerntölpel aus einfachem Hause. Daher wurden auch die Geschwister genannt. (Stellung innerhalb des sozialen Gefüges). Als Als Nesthäkchen entwickelt man sich anders als als Erstgeborener.
Wenn die Berufe der Eltern irgendeine Relevanz zur Stelle haben, dann mag das durchaus noch gehen, andernfalls ist das überflüssig, siehe auch https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
"Den Job meines Vaters finde ich äußerst spannend und habe schon in früher Kindheit viel von ihm gelernt und so meine Vorliebe für diesen Beruf entdeckt."
Zieht man daraus Vorteile, gerne, ansonsten weglassen.
1. Vater Vorstandsvorsitzender bei einer großen AG, Mutter Neurochirugin in der Charité, Einzelkind, Privatschule
2. Vater gelernter Maurer Umschulung auf Tischler, seit 12 Jahren arbeitssuchend, Mutter gelernte Schneiderin heute Mini-Job als im Zeitungskiosk, 6 Geschwister
3. Vater Versicherungskaufmann, Mutter Bäckereifachverkäuferin, 3 Kinder
Mit 16-18 sollte man auch soweit sein und einen Teil seiner Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen haben
Die Zeiten in denen wir uns über unsere Ahnen definiert haben sind vorbei.
Heute ist man nicht mehr "Günni der Jüngere, Sohn des Atosh dem Einarmigen aus dem Hause Isildurs". Daher spielt das eigentlich auch keine Rolle mehr, es sei denn dein Vater hätte eine eigene Tischlerei und du willst nun auch des Vaters Handwerk erlernen und deutest somit auf deine gute handwerkliche Begabung hin *ggg*
rüher wollte man daraus ableiten können wie der Kandidat gestellt ist. Ein Arztsohn genoß ein höheres Ansehen (da VERMUTLICH bessere Erziehung) als ein Bauerntölpel aus einfachem Hause. Daher wurden auch die Geschwister genannt. (Stellung innerhalb des sozialen Gefüges). Als Als Nesthäkchen entwickelt man sich anders als als Erstgeborener.
Wenn die Berufe der Eltern irgendeine Relevanz zur Stelle haben, dann mag das durchaus noch gehen, andernfalls ist das überflüssig, siehe auch https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html
"Den Job meines Vaters finde ich äußerst spannend und habe schon in früher Kindheit viel von ihm gelernt und so meine Vorliebe für diesen Beruf entdeckt."
Zieht man daraus Vorteile, gerne, ansonsten weglassen.
1. Vater Vorstandsvorsitzender bei einer großen AG, Mutter Neurochirugin in der Charité, Einzelkind, Privatschule
2. Vater gelernter Maurer Umschulung auf Tischler, seit 12 Jahren arbeitssuchend, Mutter gelernte Schneiderin heute Mini-Job als im Zeitungskiosk, 6 Geschwister
3. Vater Versicherungskaufmann, Mutter Bäckereifachverkäuferin, 3 Kinder
Mit 16-18 sollte man auch soweit sein und einen Teil seiner Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen haben