Eintrittstermin und Weiterbildung im Anschreiben
Eintrittstermin und Weiterbildung im Anschreiben
Hallo,
kann ich diese beiden Absätze in meinem Anschreiben so formulieren?
Ab November dieses Jahres werde ich mich zusätzlich zur Wirtschaftsfachwirtin IHK in Teilzeit weiterbilden.
Da ich mich in ungekündigter Stellung befinde, könnte ich Ihrem Unternehmen bei einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Quartalsende ab dem 1. April 2011 zur Verfügung stehen. Ein früherer Eintritt ist gegebenenfalls bei sicherer Zusage möglich.
Vielen Dank.
kann ich diese beiden Absätze in meinem Anschreiben so formulieren?
Ab November dieses Jahres werde ich mich zusätzlich zur Wirtschaftsfachwirtin IHK in Teilzeit weiterbilden.
Da ich mich in ungekündigter Stellung befinde, könnte ich Ihrem Unternehmen bei einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Quartalsende ab dem 1. April 2011 zur Verfügung stehen. Ein früherer Eintritt ist gegebenenfalls bei sicherer Zusage möglich.
Vielen Dank.
Fehler kann ich nicht entdecken: https://www.bewerbung-forum.de/fruehest ... ermin.html
möchtest du oder musst du die heute noch verschicken? Je nachdem solltest du dir mal überlegen was dir wichtiger ist. Überhastet agieren hat noch nie gut getan.
Zum Thema:
Warum nutzt du den Konjunktiv II? Du "kannst" doch wohl oder nicht?
Und bei dem Folgesatz würd ich als AG so ziemlich jedes Interesse verlieren. Ihm wird schon klar sein das du ungern kündigst solang du keine Zusage hast, aber du drückst hier nicht gerade aus das du besonders motiviert bist, das zu beschleunigen.
Zum Thema:
Warum nutzt du den Konjunktiv II? Du "kannst" doch wohl oder nicht?
Und bei dem Folgesatz würd ich als AG so ziemlich jedes Interesse verlieren. Ihm wird schon klar sein das du ungern kündigst solang du keine Zusage hast, aber du drückst hier nicht gerade aus das du besonders motiviert bist, das zu beschleunigen.
Selten hier so einen wahren Satz gelesen! Vor allem, wenn die Situation dermassen unklar ist. Erste Frage: MUSS das Datum genannt werden? Zweite Frage: Gibt es Hinweise auf das GEWÜNSCHTE Eintrittsdatum bzw. den objektiven Dringlichkeitsbedarf von deren Seite? M. E. werden Eintrittstermine in derart ferner Zukunft nur dann akzeptiert, wenn entweder tatsächlich erst zu einem späteren Zeitpunkt der Bedarf besteht oder a) die Stelle extrem wichtig ist und b) geeignete Kandidaten extrem schwer zu finden sind. Gut wäre es natürlich, wenn sich die Angabe in Deinem Fall komplett vermeiden liesse... falls nicht, wäre der Verweis auf die Kündigungsfrist alleine sicher noch geschickter als die Nennung eines expliziten Datums, was weit in der Zukunft liegt. Rechnen können die auch selbst; mit der Bestätigung dieser Rechnung setzt Du quasi noch einmal einen unverlangten Stempel von Deiner Seite drunter.demJanus hat geschrieben:Überhastet agieren hat noch nie gut getan.
Ein Wort wie "sichere Zusage" (was Arbeitgeber tendenziell selbst nach Vorstellungsgesprächen eher zu vermeiden suchen) in der allerersten Kontaktaufnahme auch nur zu erwähnen, kommt mir wie relativ sicherer Selbstmord vor. Die Eindrücke eines "Pistole-auf-die-Brust-setzens" und einer auffallend soliden Beamtenmentalität wirken hier m. E. ganz besonders ungünstig zusammen.
Gut wäre es natürlich wie immer, den KOMPLETTEN Text vor sich zu haben. Gerade dann, wenn es um die Verpackung von absehbar unpopulären Inhalten geht, sollte man m. E. die dezente Verbindung zu positiveren Themen suchen...
In der Anzeige stand "nächstmöglicher Eintrittstermin".
Da ich die Bewerbung schon gestern versandt habe, konnte ich leider nicht mehr rechtzeitig eure Antworten lesen. Ich haben den Satz auf "..." geändert. Wäre es besser gewesen, wenn ich im zweiten Satz "..." geschrieben hätte? Damit meine ich beispielsweise einen Aufhebungsvertrag, den es in meiner Firma anscheinend öfters gibt.
In meinen vorherigen Bewerbungen habe ich aber immer den ganzen Absatz weggelassen, da ich bereits vermutet habe, dass die meisten Absagen auf meiner Kündigungsfrist basieren. Kann ich das auch noch weiterhin so machen oder sollte ich doch irgendwas zum Eintrittstermin schreiben?
PS: Neun Minuten später, nachdem ich gestern die Bewerbung per E-Mail versandt habe, habe ich bereits eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Mich interessiert das Thema aber trotzdem, da es bestimmt nicht meine letzte Bewerbung gewesen ist.
Danke nochmals.
Da ich die Bewerbung schon gestern versandt habe, konnte ich leider nicht mehr rechtzeitig eure Antworten lesen. Ich haben den Satz auf "..." geändert. Wäre es besser gewesen, wenn ich im zweiten Satz "..." geschrieben hätte? Damit meine ich beispielsweise einen Aufhebungsvertrag, den es in meiner Firma anscheinend öfters gibt.
In meinen vorherigen Bewerbungen habe ich aber immer den ganzen Absatz weggelassen, da ich bereits vermutet habe, dass die meisten Absagen auf meiner Kündigungsfrist basieren. Kann ich das auch noch weiterhin so machen oder sollte ich doch irgendwas zum Eintrittstermin schreiben?
PS: Neun Minuten später, nachdem ich gestern die Bewerbung per E-Mail versandt habe, habe ich bereits eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Mich interessiert das Thema aber trotzdem, da es bestimmt nicht meine letzte Bewerbung gewesen ist.
Danke nochmals.
Zuletzt geändert von *Anthony* am 08.10.2010, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch, *Anthony*! Es sind wohl wirklich Deine Zeugnisse, die Dich an Stellen weiterkommen lassen, die für "Normalbewerber" das sichere Ende wären. Schön zu hören, dass es so etwas gibt...
Was die Umschreibung des Sachverhaltes im Allgemeinen angeht: ich persönlich würde vermutlich erste und zweite Version kombinieren... um dieses potentielle KO-Thema so "weich" wie möglich zu belassen.
"Meine Kündigungsfrist beträgt drei Monate zum Quartal. Ein früherer Eintritt ist gegebenenfalls nach Rücksprache möglich."
Geforderte Angaben einfach zu verweigern führt selten weiter (wobei Du auch diesbezüglich möglicherweise eine Ausnahme wärst). Was mich aber auf einen ganz anderen Gedanken bringt: Hast Du es schon einmal mit Initiativ-Bewerbungen versucht? Der Hintergrund eines Firmeninserats ist ja in aller Regel, dass dort in exakt diesem Moment die Tanne brennt. Von daher ist die Verfügbarkeit der "Feuerwehr" oft ein ganz entscheidender Aspekt. Und Assistentinnen (nicht böse sein) sind ja nun auch nicht soooooooooo selten... auch wenn die meisten den Job nicht auf Deinem Niveau betreiben.
Die Initiativ-Bewerbung hat gerade für Dich gleich drei schöne Seiten: Erstens hat niemand etwas "gefragt"... sodass Du auch nicht "antworten" musst. Zweitens wird der Bedarf in den seltensten Fällen so akut sein, dass ein paar Monate Wartezeit entscheidend wären... und drittens hast Du dabei auch die Möglichkeit, Dein Wunschgebiet selbst zu umreissen! Du musst nicht "bejahen", dass Du den Wunsch von jemand anderem erfüllen kannst - sondern Deine eigene Perspektive ins Rennen schicken. Für Leute in Deiner Situation (auf dem Weg zu "mehr") kann das extrem interessant sein. An dieser Stelle liegt übrigens möglicherweise ein weiterer Grund für Deine Absagen: Man ahnt bereits, dass die Dame (die ohnehin erst ein halbes Jahr nach Bedarf erscheint), für den ihr zugedachten Posten bald schon wieder ausfiele... vermutlich relativ exakt zu dem Zeitpunkt, wo sie gerade eingearbeitet ist...
Was die Umschreibung des Sachverhaltes im Allgemeinen angeht: ich persönlich würde vermutlich erste und zweite Version kombinieren... um dieses potentielle KO-Thema so "weich" wie möglich zu belassen.
"Meine Kündigungsfrist beträgt drei Monate zum Quartal. Ein früherer Eintritt ist gegebenenfalls nach Rücksprache möglich."
Geforderte Angaben einfach zu verweigern führt selten weiter (wobei Du auch diesbezüglich möglicherweise eine Ausnahme wärst). Was mich aber auf einen ganz anderen Gedanken bringt: Hast Du es schon einmal mit Initiativ-Bewerbungen versucht? Der Hintergrund eines Firmeninserats ist ja in aller Regel, dass dort in exakt diesem Moment die Tanne brennt. Von daher ist die Verfügbarkeit der "Feuerwehr" oft ein ganz entscheidender Aspekt. Und Assistentinnen (nicht böse sein) sind ja nun auch nicht soooooooooo selten... auch wenn die meisten den Job nicht auf Deinem Niveau betreiben.
Die Initiativ-Bewerbung hat gerade für Dich gleich drei schöne Seiten: Erstens hat niemand etwas "gefragt"... sodass Du auch nicht "antworten" musst. Zweitens wird der Bedarf in den seltensten Fällen so akut sein, dass ein paar Monate Wartezeit entscheidend wären... und drittens hast Du dabei auch die Möglichkeit, Dein Wunschgebiet selbst zu umreissen! Du musst nicht "bejahen", dass Du den Wunsch von jemand anderem erfüllen kannst - sondern Deine eigene Perspektive ins Rennen schicken. Für Leute in Deiner Situation (auf dem Weg zu "mehr") kann das extrem interessant sein. An dieser Stelle liegt übrigens möglicherweise ein weiterer Grund für Deine Absagen: Man ahnt bereits, dass die Dame (die ohnehin erst ein halbes Jahr nach Bedarf erscheint), für den ihr zugedachten Posten bald schon wieder ausfiele... vermutlich relativ exakt zu dem Zeitpunkt, wo sie gerade eingearbeitet ist...
@ FRAGEN: Vielen lieben Dank! Ich hatte vor demnächst Initiativbewerbungen an Großunternehmen zu versenden, aber dazu brauche ich erstmal wieder ein Gespräch zur Übung (hatte schon lange keines mehr). Muss ich in Initiativbewerbungen auf meine Verfügbarkeit, sprich meiner Kündigungsfrist, aufmerksam machen? Oder kann ich es weglassen?
Das ist ja gerade der Witz: Dass Du es NICHT musst... generell: Dass Du eigentlich GAR NICHTS musst...
Je länger ich mir das überlege: Du scheinst mir die absolut klassische Kandidatin für dieses Vorgehen zu sein! Grundsätzlich sind diese Bewerbungen ideal für Leute, die sich in irgendeiner Hinsicht (oder auch mehreren davon) zwischen den üblichen Stühlen befinden... und genau so ist es ja bei Dir: Du bist für Deinen momentanen Job eigentlich viel zu gut, planst ja auch schon die nächsten Schritte... und bist gleichzeitig nur mit sehr deutlichem zeitlichen Abstand verfügbar.
Jetzt stell Dir andererseits mal vor, Du (als Arbeitgeberin) würdest nicht mehr und nicht weniger als eine "Assistentin" brauchen, die genau das und nichts anderes in absoluter Vertrauenswürdigkeit möglichst lange macht. Du hattest eine, die den Job 10 Jahre lang wunderbar ausgefüllt hat... und jetzt plötzlich 500 km weiter zu ihrem neuen Freund gezogen ist. Im Büro bricht gerade alles zusammen... und bei Dir meldet sich eine *Anthony*, die sich (jetzt mal ein bisschen übertrieben) im Falle einer "sicheren Zusage" bereit erklärt, diesen Job in einem halben Jahr so lange zu machen, bis sie ihre Fortbildung abgeschlossen hat. Ich will gar nichts weiter sagen... stell es Dir einfach mal so vor...
Das Schöne an der Initiativbewerbung ist jetzt, dass Du komplett mit offenen Karten spielen kannst, ohne dass Dir das in irgend einer Form schadet. Man merkt ja an jeder Deiner Äusserungen in jedem Deiner Threads, dass das das ist, was Du willst. Du magst ja keine Täuschungen, Tricks oder Aufgesetztheiten irgendeiner Art... was ich persönlich auch sehr sympathisch finde. Und so kannst Du halt sehr selbstbewusst sagen, was Du bisher nachweislich toll gemacht hast - und daran Deine weiteren Pläne anschliessen... einschliesslich der Kündigungsfristen, wenn Du magst...
Passt doch wunderbar: Wenn ein ebenfalls gerade aufstrebender Betrieb Grund zu der Annahme hat, in mittelfristiger Zukunft eine hoffnungsvolle Nachwuchs-Controllerin brauchen zu können, die sich sich unter seiner formenden Anleitung quasi aus der zweiten Reihe vorarbeitet... könnte er das in Absprache mit Dir so timen, dass Du nach Abschluss Deiner Fortbildung unter Einhaltung der Kündigungsfrist dann bei ihm einsteigen kannst, wenn der (bislang noch eher schlummernde) Bedarf etwas akuter wird...
Je länger ich mir das überlege: Du scheinst mir die absolut klassische Kandidatin für dieses Vorgehen zu sein! Grundsätzlich sind diese Bewerbungen ideal für Leute, die sich in irgendeiner Hinsicht (oder auch mehreren davon) zwischen den üblichen Stühlen befinden... und genau so ist es ja bei Dir: Du bist für Deinen momentanen Job eigentlich viel zu gut, planst ja auch schon die nächsten Schritte... und bist gleichzeitig nur mit sehr deutlichem zeitlichen Abstand verfügbar.
Jetzt stell Dir andererseits mal vor, Du (als Arbeitgeberin) würdest nicht mehr und nicht weniger als eine "Assistentin" brauchen, die genau das und nichts anderes in absoluter Vertrauenswürdigkeit möglichst lange macht. Du hattest eine, die den Job 10 Jahre lang wunderbar ausgefüllt hat... und jetzt plötzlich 500 km weiter zu ihrem neuen Freund gezogen ist. Im Büro bricht gerade alles zusammen... und bei Dir meldet sich eine *Anthony*, die sich (jetzt mal ein bisschen übertrieben) im Falle einer "sicheren Zusage" bereit erklärt, diesen Job in einem halben Jahr so lange zu machen, bis sie ihre Fortbildung abgeschlossen hat. Ich will gar nichts weiter sagen... stell es Dir einfach mal so vor...
Das Schöne an der Initiativbewerbung ist jetzt, dass Du komplett mit offenen Karten spielen kannst, ohne dass Dir das in irgend einer Form schadet. Man merkt ja an jeder Deiner Äusserungen in jedem Deiner Threads, dass das das ist, was Du willst. Du magst ja keine Täuschungen, Tricks oder Aufgesetztheiten irgendeiner Art... was ich persönlich auch sehr sympathisch finde. Und so kannst Du halt sehr selbstbewusst sagen, was Du bisher nachweislich toll gemacht hast - und daran Deine weiteren Pläne anschliessen... einschliesslich der Kündigungsfristen, wenn Du magst...
Passt doch wunderbar: Wenn ein ebenfalls gerade aufstrebender Betrieb Grund zu der Annahme hat, in mittelfristiger Zukunft eine hoffnungsvolle Nachwuchs-Controllerin brauchen zu können, die sich sich unter seiner formenden Anleitung quasi aus der zweiten Reihe vorarbeitet... könnte er das in Absprache mit Dir so timen, dass Du nach Abschluss Deiner Fortbildung unter Einhaltung der Kündigungsfrist dann bei ihm einsteigen kannst, wenn der (bislang noch eher schlummernde) Bedarf etwas akuter wird...
Da wir gerade über Initiativbewerbungen reden, muss ich da von meinem Formulierungen im Anschreiben noch irgendetwas beachten? Kann ich meinen Tätigkeitsabsatz von einer Bewerbung auf eine Stellenanzeige genauso übernehmen oder schreibt man das dann anders?
Zuletzt geändert von *Anthony* am 08.10.2010, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Die Kleinigkeiten, die ich daran ändern würde, sind eher allgemein-sprachlicher Art: Ein Adjektiv, das die Maximalsteigerung bereits enthält ("bestmöglich") lässt sich z. B. grammatisch korrekt nicht weiter steigern.
"Durch die stetige Anwendung und [...] Fortbildungen" finde ich besser als Deine Variante: "Anwendungen" im Sinne von "Benutzung" finde ich im Plural nicht so glücklich, wenn es um Computerprogramme geht... da diese oft ebenfalls als "Anwendungen" bezeichnet werden. Das Wort "stetig" schien mir bei der "Anwendung" sinnvoller als bei den Fortbildungen. Wenn Du Dich wirklich kontinuierlich fortbilden würdest, könnte sich ein Arbeitgeber der alten Schule ansonsten schnell fragen, wer wohl wann Deine Arbeit macht...
Stetig arbeiten und fortbilden, wenn unumgänglich... aber dann zackzack... so mögen es die Chefs, wenn die Sonntagsreden zum Standort Deutschland vorbei sind...
In diesem Zusammenhang auch (je nach Stelle) Vorsicht mit weiteren Fortbildungsabsichten! Vorsicht ist weiterhin geboten bei sehr "grossen" Wörtern, die nicht weiter erläutert werden. "Komplexe Analysen und Berechnungen" klingen ohne weitere Kommentierung nach einer sehr anspruchsvollen Akademikertätigkeit. Das könnte man einer Assistentin möglicherweise als halbe Hochstapelei auslegen. Wie ich Dich kenne, wirst Du mir jetzt tatsächlich irgendwelche superkomplexen Dinge nennen, die Du bereits berechnet hast. Dazu kann ich nur sagen: Es geht zunächst einmal um eine unmittelbare Stimmigkeit des Eindrucks... und möglicherweise ist die auch schon gegeben, sobald Du bzgl. der "Analysen" und "Berechnungen" (oder auch Deiner Funktion im Gesamtprozess, falls mehrere beteiligt waren) etwas genauer fasst...
Ansonsten liegt die Hauptanforderung einer Initiativbewerbung halt im Unternehmensbezug und Deiner eigenständigen fachlich-persönlichen Positionierung. Bei einem Inserat REAGIERST Du, hier liegt die INITIATIVE halt bei Dir. Das heisst, dass die Motivation und insbesondere die Zukunftsperspektive viel klarer gefasst werden muss. Das ist für viele eine grosse Schwierigkeit, für Dich vermutlich eher eine Chance - weil sich Dein momentaner "Schwebezustand" in diesem Kontext aktiv positiv deuten lässt!
Das, was Du im Moment gerade bist, entspricht halt keinem klassischen Suchraster... für das eine bist Du eigentlich zu weit, für das nächste noch nicht weit genug. Wer jetzt in diesem Moment ganz konkreten Bedarf am einen oder anderen hat (und deshalb seine Anzeige schaltet), wird sich vermutlich oft für jemanden entscheiden, der sich halt quasi "über" oder "unter" Dir befindet... je nachdem... aber ich fange schon an, mich zu wiederholen...
"Durch die stetige Anwendung und [...] Fortbildungen" finde ich besser als Deine Variante: "Anwendungen" im Sinne von "Benutzung" finde ich im Plural nicht so glücklich, wenn es um Computerprogramme geht... da diese oft ebenfalls als "Anwendungen" bezeichnet werden. Das Wort "stetig" schien mir bei der "Anwendung" sinnvoller als bei den Fortbildungen. Wenn Du Dich wirklich kontinuierlich fortbilden würdest, könnte sich ein Arbeitgeber der alten Schule ansonsten schnell fragen, wer wohl wann Deine Arbeit macht...
Stetig arbeiten und fortbilden, wenn unumgänglich... aber dann zackzack... so mögen es die Chefs, wenn die Sonntagsreden zum Standort Deutschland vorbei sind...
In diesem Zusammenhang auch (je nach Stelle) Vorsicht mit weiteren Fortbildungsabsichten! Vorsicht ist weiterhin geboten bei sehr "grossen" Wörtern, die nicht weiter erläutert werden. "Komplexe Analysen und Berechnungen" klingen ohne weitere Kommentierung nach einer sehr anspruchsvollen Akademikertätigkeit. Das könnte man einer Assistentin möglicherweise als halbe Hochstapelei auslegen. Wie ich Dich kenne, wirst Du mir jetzt tatsächlich irgendwelche superkomplexen Dinge nennen, die Du bereits berechnet hast. Dazu kann ich nur sagen: Es geht zunächst einmal um eine unmittelbare Stimmigkeit des Eindrucks... und möglicherweise ist die auch schon gegeben, sobald Du bzgl. der "Analysen" und "Berechnungen" (oder auch Deiner Funktion im Gesamtprozess, falls mehrere beteiligt waren) etwas genauer fasst...
Ansonsten liegt die Hauptanforderung einer Initiativbewerbung halt im Unternehmensbezug und Deiner eigenständigen fachlich-persönlichen Positionierung. Bei einem Inserat REAGIERST Du, hier liegt die INITIATIVE halt bei Dir. Das heisst, dass die Motivation und insbesondere die Zukunftsperspektive viel klarer gefasst werden muss. Das ist für viele eine grosse Schwierigkeit, für Dich vermutlich eher eine Chance - weil sich Dein momentaner "Schwebezustand" in diesem Kontext aktiv positiv deuten lässt!
Das, was Du im Moment gerade bist, entspricht halt keinem klassischen Suchraster... für das eine bist Du eigentlich zu weit, für das nächste noch nicht weit genug. Wer jetzt in diesem Moment ganz konkreten Bedarf am einen oder anderen hat (und deshalb seine Anzeige schaltet), wird sich vermutlich oft für jemanden entscheiden, der sich halt quasi "über" oder "unter" Dir befindet... je nachdem... aber ich fange schon an, mich zu wiederholen...
@FRAGEN: Ich habe noch eine Anmerkung. Du meintest, wenn ich den frühestmöglichen Eintrittstermin weglasse, dass ich mir ein Eigentor schießen würde. Aber anscheinend doch nicht: Soeben habe ich telefonisch ein Vorstellungsgespräch von einem Weltkonzern angeboten bekommen. Auf einmal habe ich so viele Termine Vielleicht lags am Bild?!
Ich gönne und wünsche Dir alles Gute, *Anthony*...
Bleib, wie Du bist...
Trotzdem, rein der Logik und Vollständigkeit halber: Man weiss natürlich selten, welche Aspekte wie in welcher Gewichtung zusammenwirken, wenn eine ausgesprochen komplexe Fragestellung zwingend auf eine "JA/NEIN"-Antwort hinaus laufen muss. M. E. ist es ein extrem gefährlicher Fehlschluss, aus solch einem "JA" als Gesamtresultat eine Zustimmung zu sämtlichen Einzelaspekten abzuleiten. Es ist durchaus möglich (meiner persönlichen Einschätzung nach sogar höchst wahrscheinlich), dass alles, was hier kritisiert wurde, tatsächlich negativ gewertet wurde... aber unter'm Strich auch in der Summe nicht gegen Deine tollen Zeugnisse anstinken konnte...
Oder um es in Deiner schönen Tormetapher zu sagen: Man kann auch mit DREI Eigentoren noch 4:3 gewinnen... möglicherweise nach Verlängerung und Elfmeterschiessen...
Bleib, wie Du bist...
Trotzdem, rein der Logik und Vollständigkeit halber: Man weiss natürlich selten, welche Aspekte wie in welcher Gewichtung zusammenwirken, wenn eine ausgesprochen komplexe Fragestellung zwingend auf eine "JA/NEIN"-Antwort hinaus laufen muss. M. E. ist es ein extrem gefährlicher Fehlschluss, aus solch einem "JA" als Gesamtresultat eine Zustimmung zu sämtlichen Einzelaspekten abzuleiten. Es ist durchaus möglich (meiner persönlichen Einschätzung nach sogar höchst wahrscheinlich), dass alles, was hier kritisiert wurde, tatsächlich negativ gewertet wurde... aber unter'm Strich auch in der Summe nicht gegen Deine tollen Zeugnisse anstinken konnte...
Oder um es in Deiner schönen Tormetapher zu sagen: Man kann auch mit DREI Eigentoren noch 4:3 gewinnen... möglicherweise nach Verlängerung und Elfmeterschiessen...