einstellungstest für elektroniker für betriebstechnik

Fragen zum Einstellungstest: Welche Art von Tests können gestellt werden? Welche Rückschlüsse bieten solche Einstellungstests?
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arsenal6796
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einstellungstest für elektroniker für betriebstechnik

Beitrag von arsenal6796 »

Hallo leute,

In ein paar tagen muss ich zum ersten mal in meinem leben ein einstellungstest machen.ich habe keine ahnung was auf mich zukommt,und deshalb hab ich ein pqar fragen:

-macht man außer eines tests,noch was anderes z.B ein gespräch?
-kommen auch fragen zum thema elektronik,weil ich mich dafür beworben habe?
-was für typische themenbereiche kommen da?
-was sind die fragen die am meisten gestellt werden?
-wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?

Könnt ihr mir diese fagen bitte beantworten.über weitere tipps würde ich mich sehr freuen.


Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 06:49, insgesamt 1-mal geändert.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo arsenal6796,

in der Regel sind die einstellungsteste "allgemeinerer Natur". Schwerpunkt mäßig kommt Mathematik (Grundrechenarten, Zinsrechnung, Prozentrechnung, Dreisatz), Deutsch und Allgemeinbildung dran. Klassische Fragen gibt es nicht, wohl aber aufgabengebiete.
arsenal6796
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Beitrag von arsenal6796 »

Die seite ist zwar cool,aber das hilft mir nicht weiter.
Ich komme bei den aufgaben höchstens auf 50%.
Wenn ich nicht schnell meine fähigkeiten verbessere ,dann hab ich verloren.
Es muss einen weg geben,mit dem ich mein konzentrationsvermögen, mathematisches denken usw. Verbessern kann,danach könnte ich den test nochmal machen.

Könnt ihr mir helfen.

Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 06:50, insgesamt 1-mal geändert.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo arsenal6796,

da hilt nur eines: üben, üben, üben. Wichtig dürfte Mathe sein; bewusster Nachrichten verfolgen, die Tageszeitung lesen. Dann verbessern sich die Punktzahlen automatisch.

Und vor allem: die richtige Strategie; nie die Aufgaben komplett der Reihe nach lösen. Kommt man nicht sofort auf die passende Lösung, ab zur nächsten Aufgabe.
Und bei den multiple choice Aufgaben notfalls einfach eine der Möglichkeiten ankreutzen. Wenn Du Glück hast, war es die passende Antwort. Besser jedenfalls, als die Aufgabe gar nicht beantwortet zu haben. Im übrigen ist oft die esret intiutive Antwort auch die Richtige.

Viele Grüße aus Duisburg
arsenal6796
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Beitrag von arsenal6796 »

Hallo nochmal,
Also,ich hab mich jetzt im internet informiert,und irgendjemand hat zu irgendjemanden in verschieden forums gechrieben,dass der einstellungstest 2std gedauert hat,bei manchen auch 1 std oder 3std,höchstens 4std.

Aber wieso wird der test bei mir 6std dauern.da muss es mehr als nur ein test geben.
Kann es sein dass ich danach ein vorstellungsgespräch hab,oder das ich noch sowas ähnliches wie ein assesment center machen muss.ich hab keine ahnung.
Hat jemand erfahrung damit?
Wie lang hat es bei euch gedauert?


Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 07:32, insgesamt 1-mal geändert.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

arsenal6796 hat geschrieben:Aber wieso wird der test bei mir 6std dauern.da muss es mehr als nur ein test geben.
Kann es sein dass ich danach ein vorstellungsgespräch hab,oder das ich noch sowas ähnliches wie ein assesment center machen muss.

Das kann gut sein. So ist es möglich, dass ihr eine kurze Selbstpräsentation vorführen müsst, ihr eine technische Aufgabe in einer Gruppe lösen müsst oder es eine Diskussionsrunde gibt.
arsenal6796
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Beitrag von arsenal6796 »

Erstmal vielen dank ,für deine antwort.
Wie hoch ist denn die chance dass bei einem einstellungstest für elektriker ein assesment center dran kommt.asssesment centers kommen doch eher im büro,oder nicht.Ich hoffe das kommt nicht dran ,weil ich angst davor hab.


Wie lange hat den euer einstellungstest gedauert und musstet ihr jemals bei einem handwerklichen beruf ein assesment center machen?


Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Die müssen es ja nicht Assessment Center nennen, aber jeder AG macht es anders. Hier mal ein Bsp. für Bosch: einstellungstest-bosch--und-quot%3Btech ... 30161.html (allerdings duales Studium)

Oder hier:
Jedes Jahr bewerben sich bis zu 400 Schulabgänger um die bis zu 14 Ausbildungsplätze in Siegburg. Ausgewählte Bewerber durchlaufen ein so genanntes Assessment-Center, bei dem alle Kandidaten einen Tag lang auf ihre Eignung überprüft werden. Neben Gruppenarbeit, Präsentationen und Diskussionsrunden stehen auch schriftliche Tests auf dem Programm. Außerdem wird ein „klassisches“ Vorstellungsgespräch geführt. Entscheidend ist dabei das Gesamtbild der Kandidaten. Deshalb werden die Bewerber in verschiedenen Situationen beobachtet. Positiv bewertet wird insbesondere die Bereitschaft, in gemeinsamen Gesprächen mit anderen Kandidaten zu einvernehmlichen Lösungen zu kommen.
http://www.siegwerk.com/de/jobs-karrier ... gwerk.html

In größeren Unternehmen wird meistens mehr als nur ein Test gemacht, weil man durch einen einzigen Test niemanden richtig einschätzen kann.
arsenal6796
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Beitrag von arsenal6796 »

Danke

Darf ich noch fragen wer schon ein assesment center gemacht und mit welchem beruf?
Also,wer hat ein assesment center gemacht und unter welchem beruf?


In welchem forum kann ich denn diese frage stellen,damit mehr leute bescheid wissen worum es bei dieser frage geht.dann würde ich schneller eine antwort bekommen.

Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo arsenal6796,

im Prinzip spielt es keine Rolle, für welchen Beruf ein AC durchgeführt wurde. Denn beim AC geht es nicht darum, Aufgaben richtig oder falsch zu absolvieren. Beim AC geht es darum, herauszufinden, weelcher Bewerber über welche Kompetenzen / verfügt.

Woran kann man das erkennen? Zum einen daran, dass es bei vielen Übungen im AC nicht einmal eine Musterlösung gibt. Zum anderen werden die am AC beteiligten Personen "Beobachter" genannt, die ausschließlich die teilnehmer beobachten, wie sie sich geben, verhalten.
Etwa bei einer Gruppendiskussion: wie sehr beteiligen sie sich an der Diskussion? Lassen sie die anderen ausreden? Gehen si auf die Argumente der anderen ein? . . .

Jedes Unternehmen hat anderen Vorstellungen von den Kompetenzen der Mitarbeiter und der Initensität, in der die einzelnen Kompetenzen ausgeprägt sind. Deshalb kann es passieren, dass zwei Unternehmen die identischen Übungen anwenden und ein Bewerber beim Unternehmen A nicht einmal vom Ansatz her in die engere Wahl genommen wird und beim Unternehmen B dafür der Wunschkandidat wird.

Für die Bewerber heisst das: so locker wie möglich bleiben und GANZ WICHTIG, sich nicht verbiegen, sondern so präsentieren, wie man ist. Die Beobachter sind erfahren und geschult genug, um zu erkennen, wenn sich ein Bewerber verbiegt. An diesem Punkt ist das AC gelaufen.

Und noch ein letzter Tipp: in vielen Unternehmen beschränkt sich das AC nicht nur auf die einzelnen Übungen. Die beobachtungen werden mitunter auch auf die Pausen ausgedehnt. Es KANN durchaus sein, dass ein Mitbewerber tatsächlich ein Beobachter ist, der darauf achtet, wie sich die Bewerber in den Pausen verhalten, wie sie miteinander agieren und sich über verschiedene Themen, etwa das Unternehmen äussern.

Gehe davon aus, dss das AC bereits in dem Moment beginnt, in dem Du das Unternehmen betrittst und erst endet, wenn Du es verlässt.

Viele Grüße aus Duisburg
arsenal6796
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Beitrag von arsenal6796 »

Danke,deine tipps haben mir echt geholfen,

Vor dem assesment center hatte ich angst, weil das eine große schwäche von mir ist,michan einer diskussion zu beteiligen.ich kann vielleicht gut zuhören,gut verstehen und auf die vorschläge anderer eingehen,aber das nützt doch keinem etwas der nicht an einer diskussion teilnimmt.
Ich kann nur hoffen das kein ass center drankommt.

Danke
Zuletzt geändert von arsenal6796 am 10.08.2012, 07:34, insgesamt 1-mal geändert.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Du sollst die anderen ja auch nicht in Grund und Boden reden, aber allen Mut zusammen nehmen, wenigstens einmal einen klugen Gedanken zu äußern oder einem Gesprächsteilnehmer zuzustimmen und dabei einen anderen Aspekt einzubringen.
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