Hallo,
hatte in meiner Traumfirma eine Bewerbung laufen - bin in die zweite Runde gekommen und dann war es ein Kopf-an-Kopf Rennen und man hat sich für die andere Kandidatin entschieden. Ich möchte gern, dass der GF nun trotzdem mich in Erinnerung behält und bei Bedarf mich auch weiterempfiehlt etc. Seine Emailadresse habe ich mir selbst zusammengereimt. Habe zwar einen groben Entwurf, aber zufrieden bin ich damit nicht - war meint ihr nun dazu ? Vor allem der kursive Satz ist 'Schrott'
Lieber Herr XY,
ich möchte gern die Gelegenheit nutzen und mich für das freundliche und offene Gespräch am xx und die Möglichkeit mich bei Ihnen vorzustellen, bedanken. Leider hat es ja nicht geklappt.
Da ich nachwievor im Bewerbungsprozess bin würde ich mich freuen, wenn Sie meine Unterlagen für evtl. andere Vakanzen berücksichtigen würden.
Freundliche Grüße
XYZ
➡ Dankesbrief nach Absage
Hallo solotso,
wenn Dir Deine Traumfrau bzw. Dein Traummann einen Korb gibt und Dir signalisiert, sich lieber für jemand anders entschieden zu haben, wie reagierst Du dann? Schreibst du dann diesem Menschen eine Nachricht, dass er noch einmal gerne auf Dich zurückkommen darf, falls der Platz an seiner Seite wieder vakant wird?
Deine Traumfirma hat Dir zu verstehen gegeben, dass Du menschlich nicht hundertprozentig in das Team passt. Nichts anderes bedeutet das ausscheiden in der 2. Runde. Da wird auch ein "Dankesbrief" daran nichts ändern.
Deine Traumfirma ist halt doch nicht DIE Traumfirma. denn die Traumfirma sagt auch Ja zu Dir.
Deshalb harke die angelegen heit ab und konzentriere Dich lieber auf ein anderes Unternehmen, dass Ja zu Dir sagt und verschenke keinen Gedanken mehr an die Alptraumfirma.
Viele Grüße aus Duisburg
wenn Dir Deine Traumfrau bzw. Dein Traummann einen Korb gibt und Dir signalisiert, sich lieber für jemand anders entschieden zu haben, wie reagierst Du dann? Schreibst du dann diesem Menschen eine Nachricht, dass er noch einmal gerne auf Dich zurückkommen darf, falls der Platz an seiner Seite wieder vakant wird?
Deine Traumfirma hat Dir zu verstehen gegeben, dass Du menschlich nicht hundertprozentig in das Team passt. Nichts anderes bedeutet das ausscheiden in der 2. Runde. Da wird auch ein "Dankesbrief" daran nichts ändern.
Deine Traumfirma ist halt doch nicht DIE Traumfirma. denn die Traumfirma sagt auch Ja zu Dir.
Deshalb harke die angelegen heit ab und konzentriere Dich lieber auf ein anderes Unternehmen, dass Ja zu Dir sagt und verschenke keinen Gedanken mehr an die Alptraumfirma.
Viele Grüße aus Duisburg
Hmm ich finde die Idee an sich ja nett, sich zu bedanken und damit nochmal einen guten EIndruck zu hinterlassen..
Aber der Vergelich ist ja schon ziemlcih gut und irgendwo auch passend.
Bin mir aber eigentlich sicher, dass (da du ja schon in die zweite Runde gekommen bist) sicvh die Leute im Fall der Fälle doch an dich eruinnern werden!
Aber der Vergelich ist ja schon ziemlcih gut und irgendwo auch passend.
Bin mir aber eigentlich sicher, dass (da du ja schon in die zweite Runde gekommen bist) sicvh die Leute im Fall der Fälle doch an dich eruinnern werden!
Dankesschreiben - gute Idee!
Hallo,
ich würde diese E-Mail schreiben, vielleicht sogar einen Brief, wenn du dir wegen der Mailadresse doch nicht sicher bist.
Warum? Weil...
- in der zweiten Runde bei einer Kopf-an-Kopf-Entscheidung sind es immer Kleinigkeiten, die entscheiden und meistens mehrere Leute,
- man sieht sich immer zweimal im Leben, was jetzt nicht geklappt hat, kann immer noch werden, DENN auch der genommene Kandidat kann noch absagen oder sich als Lusche herausstellen,
- so einen kleinen Widerhaken zu setzen ist meiner Meinung nach immer gut, auf jeden Fall nicht falsch.
Du könntest es so formulieren:
"Lieber Chef,
ich hatte mich in Ihrem Unternehmen als XY beworben. Das hat leider nicht geklappt. Schade!
Ich wollte Ihnen nur kurz sagen, dass mich die Gespräche, das Umfeld und Ihr Unternehmen insgesamt sehr gefallen haben und vor allem das aufgabengebiet der Stelle mich nach wie vor sehr interessieren. Daher freue ich mich, wenn ich mich bei Gelegenheit noch einmal vorstellen dürfte. Sollte mein Profil für einen Ihrer Kontakte interessant sein, reichen Sie es gern weiter.
Freundliche Grüße
...
Signatur"
Ich kann dir aus Chef-Sicht dazu nur sagen, dass es Unternehmern oft imponiert, wenn jemand nicht aufgibt und freundlich noch einmal nachhakt. Gehe aber nicht davon aus, dass du etwas hören wirst und belasse es dabei.
Viel Erfolg!
ich würde diese E-Mail schreiben, vielleicht sogar einen Brief, wenn du dir wegen der Mailadresse doch nicht sicher bist.
Warum? Weil...
- in der zweiten Runde bei einer Kopf-an-Kopf-Entscheidung sind es immer Kleinigkeiten, die entscheiden und meistens mehrere Leute,
- man sieht sich immer zweimal im Leben, was jetzt nicht geklappt hat, kann immer noch werden, DENN auch der genommene Kandidat kann noch absagen oder sich als Lusche herausstellen,
- so einen kleinen Widerhaken zu setzen ist meiner Meinung nach immer gut, auf jeden Fall nicht falsch.
Du könntest es so formulieren:
"Lieber Chef,
ich hatte mich in Ihrem Unternehmen als XY beworben. Das hat leider nicht geklappt. Schade!
Ich wollte Ihnen nur kurz sagen, dass mich die Gespräche, das Umfeld und Ihr Unternehmen insgesamt sehr gefallen haben und vor allem das aufgabengebiet der Stelle mich nach wie vor sehr interessieren. Daher freue ich mich, wenn ich mich bei Gelegenheit noch einmal vorstellen dürfte. Sollte mein Profil für einen Ihrer Kontakte interessant sein, reichen Sie es gern weiter.
Freundliche Grüße
...
Signatur"
Ich kann dir aus Chef-Sicht dazu nur sagen, dass es Unternehmern oft imponiert, wenn jemand nicht aufgibt und freundlich noch einmal nachhakt. Gehe aber nicht davon aus, dass du etwas hören wirst und belasse es dabei.
Viel Erfolg!
Ist halt ein langer Reifeprozess...
Hallo solotso,
um eine Art "Vergangenheitsbewältigung" auszuleben, bzw. den eigenen Reifeprozess voran zu treiben, kann man natürlich ein solches Schreiben verfassen. Rein sachlich hingegen hast Du mehr für die Menscheit getan, wenn Du 20 Min. Cola-Dosen im Park aufsammelst - Nicht böse gemeint, aber das interessiert nach der Stellenbesetzung keinen Mensch mehr. Wenn 12 Monate später eine neue Position zu besetzen wäre, das Unternehmen Deine Unterlagen nun 12 Monaten in der Schublade liegen hatte, um Dich nun endlich einsetzen zu können... dann würde bestimmt ein Sachbearbeiter darauf kommen, dass es ja wohl nicht sein kann, dass ein Top-Bewerber nun 12 Monate verfügbar war und zwischenzeitlich keinen Job bekommen hat...
Mein Tipp: Das Schreiben versenden, aber nichts erwarten.. oder besser: es direkt bleiben lassen
Beste Grüße,
Wisdom
um eine Art "Vergangenheitsbewältigung" auszuleben, bzw. den eigenen Reifeprozess voran zu treiben, kann man natürlich ein solches Schreiben verfassen. Rein sachlich hingegen hast Du mehr für die Menscheit getan, wenn Du 20 Min. Cola-Dosen im Park aufsammelst - Nicht böse gemeint, aber das interessiert nach der Stellenbesetzung keinen Mensch mehr. Wenn 12 Monate später eine neue Position zu besetzen wäre, das Unternehmen Deine Unterlagen nun 12 Monaten in der Schublade liegen hatte, um Dich nun endlich einsetzen zu können... dann würde bestimmt ein Sachbearbeiter darauf kommen, dass es ja wohl nicht sein kann, dass ein Top-Bewerber nun 12 Monate verfügbar war und zwischenzeitlich keinen Job bekommen hat...
Mein Tipp: Das Schreiben versenden, aber nichts erwarten.. oder besser: es direkt bleiben lassen
Beste Grüße,
Wisdom