Chronische Erkrankung mit in der Bewerbung angeben?
Chronische Erkrankung mit in der Bewerbung angeben?
Hallo, ich bin gerde dabei mich um eine Bachelorarbeit zu Bewerben.
Ich studiere in einem technischen Studiengang, mit einer relativ hohen Quote an Abbrechern.
Leider wurde mir gegen Ende des 3ten Semesters eine chronische Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert, durch die meine Leistungsfähigkeit vor und auch nach der Diagnose für einige Zeit eingeschränkt war.
(Nach der Diagnose ist eine Einstellung auf künstliche Hormone erfolgt, diese werden nicht sofort richtig aufgenommen und daher zieht sich der "Heilungsprozess" etwas in die Länge).
Mein Arzt hat mir damals geraten, ein oder zwei Urlaubssemester einzulegen, was ich aber nicht gemacht habe - ich dachte mir wenn ich es nicht packen sollte, dann will ich nicht ewig viel Zeit auf dieses Studium verschwenden. Das Lernen in dieser Zeit viel mir sehr schwer und es war mir fast nicht möglich, irgendetwas zu behalten.
Gepackt habe ich es trotz dieser Erkrankung, allerdings gefallen mir meine Noten überhaupt nicht. Zwar bin ich so gut wie überall im Erstversuch durchgekommen, mein Schnitt liegt aber nur bei ca. 3.x!
Mein Abiturschnitt im Vergleich dazu liegt bei 2.1 mit minimal betriebenem Aufwand.
Ich bin mir sicher, dass ich ohne diese Erkrankung einen wesentlich besseren Schnitt erreicht hätte. In diesem Semester werden meine Noten sicherlich auch besser werden, da ich endlich gut auf die Medikamente eingestellt bin.
Die Bewerbung muss ich aber jetzt schon schicken.
Meine Frage daher:
Soll ich diese chronische Erkrankung angeben und auf die dadurch (vorrübergehende) verringerte Leistungsfähigkeit eingehen, oder soll ich das ganze weglassen und einfach hoffen, dass sie mich trotzdem nehmen?
Infos zur Erkrankung gibts im übrigen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hashimoto-Thyreoiditis
Ich studiere in einem technischen Studiengang, mit einer relativ hohen Quote an Abbrechern.
Leider wurde mir gegen Ende des 3ten Semesters eine chronische Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert, durch die meine Leistungsfähigkeit vor und auch nach der Diagnose für einige Zeit eingeschränkt war.
(Nach der Diagnose ist eine Einstellung auf künstliche Hormone erfolgt, diese werden nicht sofort richtig aufgenommen und daher zieht sich der "Heilungsprozess" etwas in die Länge).
Mein Arzt hat mir damals geraten, ein oder zwei Urlaubssemester einzulegen, was ich aber nicht gemacht habe - ich dachte mir wenn ich es nicht packen sollte, dann will ich nicht ewig viel Zeit auf dieses Studium verschwenden. Das Lernen in dieser Zeit viel mir sehr schwer und es war mir fast nicht möglich, irgendetwas zu behalten.
Gepackt habe ich es trotz dieser Erkrankung, allerdings gefallen mir meine Noten überhaupt nicht. Zwar bin ich so gut wie überall im Erstversuch durchgekommen, mein Schnitt liegt aber nur bei ca. 3.x!
Mein Abiturschnitt im Vergleich dazu liegt bei 2.1 mit minimal betriebenem Aufwand.
Ich bin mir sicher, dass ich ohne diese Erkrankung einen wesentlich besseren Schnitt erreicht hätte. In diesem Semester werden meine Noten sicherlich auch besser werden, da ich endlich gut auf die Medikamente eingestellt bin.
Die Bewerbung muss ich aber jetzt schon schicken.
Meine Frage daher:
Soll ich diese chronische Erkrankung angeben und auf die dadurch (vorrübergehende) verringerte Leistungsfähigkeit eingehen, oder soll ich das ganze weglassen und einfach hoffen, dass sie mich trotzdem nehmen?
Infos zur Erkrankung gibts im übrigen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hashimoto-Thyreoiditis
Die Frage ist auch, ob die Noten wirklich so schlecht sind wie du denkst. Man kann Noten aus dem Studium nicht mit der Abi-Note vergleichen, vor allem weil die Nicht-Bestanden-Quote im Studium viel höher ist.
Wenn man die Erkrankung erwähnt, dann muss man immer damit rechnen, dass der Arbeitgeber Vermutungen über die zukünftige Leistungsfähigkeit anstellt. Das muss nicht immer zu negativen Schlussfolgerungen führen. Es kommt da schon sehr auf den einzelnen Personaler, die Unternehmensphilosophie und das Betriebsklima an. Aber der Austausch von Informationen soll ja gerade dazu führen, dass zwei Seiten zusammenkommen, die gut zusammenpassen. Wer möchte schon bei einem Arbeitgeber arbeiten, die Mitarbeiter aufgrund von Erkrankungen schlecht behandeln?
Wenn man es reinschreibt, dann so in der Art: "Trotz einer zwischenzeitlichen Erkrankung habe ich mich dazu entschieden, das Studium ohne Unterbrechung fortzusetzen, um das Studium schnell zu beenden. Ich habe zwar alle Prüfungen im ersten Anlauf bestanden, aber die erzielten Noten genügen unter normalen Ansprüchen nicht meinen Ansprüchen." Ein bisschen lang...
Für die Darstellung der Krankheit im Lebenslauf findest du hier Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/krankhei ... slauf.html
Wenn man die Erkrankung erwähnt, dann muss man immer damit rechnen, dass der Arbeitgeber Vermutungen über die zukünftige Leistungsfähigkeit anstellt. Das muss nicht immer zu negativen Schlussfolgerungen führen. Es kommt da schon sehr auf den einzelnen Personaler, die Unternehmensphilosophie und das Betriebsklima an. Aber der Austausch von Informationen soll ja gerade dazu führen, dass zwei Seiten zusammenkommen, die gut zusammenpassen. Wer möchte schon bei einem Arbeitgeber arbeiten, die Mitarbeiter aufgrund von Erkrankungen schlecht behandeln?
Wenn man es reinschreibt, dann so in der Art: "Trotz einer zwischenzeitlichen Erkrankung habe ich mich dazu entschieden, das Studium ohne Unterbrechung fortzusetzen, um das Studium schnell zu beenden. Ich habe zwar alle Prüfungen im ersten Anlauf bestanden, aber die erzielten Noten genügen unter normalen Ansprüchen nicht meinen Ansprüchen." Ein bisschen lang...
Für die Darstellung der Krankheit im Lebenslauf findest du hier Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/krankhei ... slauf.html
Niemanden interessieren persönliche Umstände. Es gibt Menschen die haben auch schlechte Noten. Sicher haben sie auch einen guten Grund.
PS: Nach vorne schauen. Noten sind nur Noten. Du bist nicht deine Zeugnisnote. Und auch nicht deine Krankheit. Die nehmen dich schon. Vielleicht wird es schwerer was zu finden, aber nicht unmöglich.
PS: Nach vorne schauen. Noten sind nur Noten. Du bist nicht deine Zeugnisnote. Und auch nicht deine Krankheit. Die nehmen dich schon. Vielleicht wird es schwerer was zu finden, aber nicht unmöglich.
Die Firma bei der ich mir bewerben möchte ist einge große Firma mit gut 10.000 Mitarbeitern am Standort. (Chemiewerk).
Ich war dort bereits in Ausbildung, daher weis ich, dass man dort relativ "sozial" eingestellt ist und eine Erkrankung dort nicht unbedingt ein "Ausschlusskriterium" darstellt.
Ich bin ja auch wieder voll leistungsfähig, sofern ich meine Tabletten "brav" nehme. Das Problem bei der Krankheit war, dass Sie zuerst lange unerkannt blieb und dass die Medikamenten (Hormone) langsam eingeschlichen werden mussten. Für meinen zukünftiges Arbeitsverhältnis hat diese Erkrankung daher überhaupt keine Auswirkungend, sonst würde ich es sicherlich nicht angeben wollen!
Und dass ich nicht "sooo" schlecht bin, ist mir durchaus bewusst.
Nur für mich sieht mein Zeugnis einfach grausam aus, nur 3er und 4er (wobei ich gut 70% der 4er auf ne 3 verbessern konnte). Aber mir fehlen die Lichtblicke in Form von 1en und 2en!
In meinem Abi Zeugnis (BOS Technisch) stand keine einzige 4 und nur eine 3 - daher bin ich mit meine jetzigen Leistungen selbst nicht zufrieden, insbesondere mit dem Hintergrundwissen, dass "unter normalen Umständen" sicherlich besser gelaufen wäre.
Mein Ziel war "mindestens 2,5 im Abschluss" - und bislang habe ich jedes Ziel erreicht, dass ich mir gesteckt habe.
Einen Job werde ich hoffentlich finden - bislang bekam ich von der Firma nur Zusagen, keine einzige Absage. Meine Arbeitszeugnisse dort sind durchwegs positiv (mit der Ausnahme des Praktikumszeugnisses, aber im Nachhinein möchte ich auch nicht mehr in diese Abteilung, dort habe ich einfach nicht wirklich hinein gepasst).
Vorsichtshalber schreibe ich auch noch ein paar weitere Bewerbungen, mal sehen was dabei rauskommt!
Ich war dort bereits in Ausbildung, daher weis ich, dass man dort relativ "sozial" eingestellt ist und eine Erkrankung dort nicht unbedingt ein "Ausschlusskriterium" darstellt.
Ich bin ja auch wieder voll leistungsfähig, sofern ich meine Tabletten "brav" nehme. Das Problem bei der Krankheit war, dass Sie zuerst lange unerkannt blieb und dass die Medikamenten (Hormone) langsam eingeschlichen werden mussten. Für meinen zukünftiges Arbeitsverhältnis hat diese Erkrankung daher überhaupt keine Auswirkungend, sonst würde ich es sicherlich nicht angeben wollen!
Und dass ich nicht "sooo" schlecht bin, ist mir durchaus bewusst.
Nur für mich sieht mein Zeugnis einfach grausam aus, nur 3er und 4er (wobei ich gut 70% der 4er auf ne 3 verbessern konnte). Aber mir fehlen die Lichtblicke in Form von 1en und 2en!
In meinem Abi Zeugnis (BOS Technisch) stand keine einzige 4 und nur eine 3 - daher bin ich mit meine jetzigen Leistungen selbst nicht zufrieden, insbesondere mit dem Hintergrundwissen, dass "unter normalen Umständen" sicherlich besser gelaufen wäre.
Mein Ziel war "mindestens 2,5 im Abschluss" - und bislang habe ich jedes Ziel erreicht, dass ich mir gesteckt habe.
Einen Job werde ich hoffentlich finden - bislang bekam ich von der Firma nur Zusagen, keine einzige Absage. Meine Arbeitszeugnisse dort sind durchwegs positiv (mit der Ausnahme des Praktikumszeugnisses, aber im Nachhinein möchte ich auch nicht mehr in diese Abteilung, dort habe ich einfach nicht wirklich hinein gepasst).
Vorsichtshalber schreibe ich auch noch ein paar weitere Bewerbungen, mal sehen was dabei rauskommt!
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Leider zählen häufiger mal die Noten. In großen Firmen geht man eigentlich schon davon aus, dass ein Abiturient den Abi-Schnitt hält. Von daher ist m.E. der Trend schon fast ärgerlicher wie die Endnote.
3,1 ist zwar keine Meisterleistung; aber hey, du hast das Studium in der Regelstudienzeit bestanden. Das ist doch nicht übel.
Dein Versuch das alles zu entschuldigen würde ich mit Vorsicht genießen. In welchem Szenario denkst du gewinnen zu können?
Wenn es eine Firma ist, die nach Notenschnitt filtert, wird dir auch die beste Erklärung im Anschreiben nix helfen. Einige Firmen filtern ja sogar online 
Wenn du das alles erklären willst, dann eher im Interview.
Grundsätzlich musst du aber auch eins bedenken. Den Ausrutscher zu erklären ist das eine; aber wichtiger noch ist glaubhaft zu vermitteln, dass dir so etwas in der Arbeit garantiert nicht passieren wird.
Gerade hier kann ich zweierlei Tipps für die Zukunft ansetzen.
1) Wenn deine Noten nun tatsächlich signifikant besser werden kannst du a) beweisen, dass die Krankheit –oder eher ihre Auswirkungen- der Vergangenheit angehören und kannst b) den oben beschriebenen Trend etwas umkehren.
2) Noten sind das eine, aber mit guten Referenzen, Zeugnissen kannst du dein Gesamtbild etwas korrigieren. Vielleicht kannst du ja schon jetzt versuchen einen Fuß in die Berufswelt zu bekommen
p.s. Nochmal eine Frage um zu verstehen wovon wir hier reden. Ist das eine normale Schilddrüsenunterfunktion?
p.p.s. Die soziale Firma; darf man mal fragen wer das ist? Ich schätze wir reden hier nicht von den "Süddeutschen", oder?
3,1 ist zwar keine Meisterleistung; aber hey, du hast das Studium in der Regelstudienzeit bestanden. Das ist doch nicht übel.
Dein Versuch das alles zu entschuldigen würde ich mit Vorsicht genießen. In welchem Szenario denkst du gewinnen zu können?
Wenn es eine Firma ist, die nach Notenschnitt filtert, wird dir auch die beste Erklärung im Anschreiben nix helfen. Einige Firmen filtern ja sogar online 
Wenn du das alles erklären willst, dann eher im Interview.
Grundsätzlich musst du aber auch eins bedenken. Den Ausrutscher zu erklären ist das eine; aber wichtiger noch ist glaubhaft zu vermitteln, dass dir so etwas in der Arbeit garantiert nicht passieren wird.
Gerade hier kann ich zweierlei Tipps für die Zukunft ansetzen.
1) Wenn deine Noten nun tatsächlich signifikant besser werden kannst du a) beweisen, dass die Krankheit –oder eher ihre Auswirkungen- der Vergangenheit angehören und kannst b) den oben beschriebenen Trend etwas umkehren.
2) Noten sind das eine, aber mit guten Referenzen, Zeugnissen kannst du dein Gesamtbild etwas korrigieren. Vielleicht kannst du ja schon jetzt versuchen einen Fuß in die Berufswelt zu bekommen
p.s. Nochmal eine Frage um zu verstehen wovon wir hier reden. Ist das eine normale Schilddrüsenunterfunktion?
p.p.s. Die soziale Firma; darf man mal fragen wer das ist? Ich schätze wir reden hier nicht von den "Süddeutschen", oder?
@Ice, nein, ein Hashimoto ist keine Schilddrüsenunterfunktion, sondern eine Autoimmunerkrankung. Sie zeigt nur in bestimmten Phasen Symptome, die mit einer Unterfunktion vergleichbar sind, allerdings sind die Symptome 1. massiver, und 2. nicht mit Jodtabletten heilbar, sondern wirklich nur mit Hormongaben.
Da die Schilddrüse als das "tonangebende" Hormonorgan den gesamten Stoffwechsel steuert, ist ein Hashimoto so schlecht von heute auf morgen zu behandeln - man muss die Hormone sehr langsam einschleichen, damit das sowieso labile Stoffwechselgleichgewicht nicht noch mehr aus dem Ruder läuft.
Sorry, das war jetzt meine fachliche Ecke - zum Thema Notenbegründung:
@Threadersteller
Ich würde ehrlich gesagt im Anschreiben nichts erklären. Entweder besagte Firma ist tatsächlich sozial - dann geben sie dir eine Chance auf ein Vorstellungsgespräch, zumal sie dich dort schon kennen. Und falls sie nur nach NOten gucken, hätte dir auch die Begründung nicht weitergeholfen. Ich denke, das ist ein Thema, was man kurz (!) im Vorstellungsgespräch ansprechen kann.
Da die Schilddrüse als das "tonangebende" Hormonorgan den gesamten Stoffwechsel steuert, ist ein Hashimoto so schlecht von heute auf morgen zu behandeln - man muss die Hormone sehr langsam einschleichen, damit das sowieso labile Stoffwechselgleichgewicht nicht noch mehr aus dem Ruder läuft.
Sorry, das war jetzt meine fachliche Ecke - zum Thema Notenbegründung:
@Threadersteller
Ich würde ehrlich gesagt im Anschreiben nichts erklären. Entweder besagte Firma ist tatsächlich sozial - dann geben sie dir eine Chance auf ein Vorstellungsgespräch, zumal sie dich dort schon kennen. Und falls sie nur nach NOten gucken, hätte dir auch die Begründung nicht weitergeholfen. Ich denke, das ist ein Thema, was man kurz (!) im Vorstellungsgespräch ansprechen kann.
Einen ersten Fuß in der Berufswelt habe ich schon - und durch meine Ausbildung, auf der mein Studium aufbaut habe ich denke ich auch gute Referenzen, vor allem da ich in diesem Bereich eingesetz werden möchte!
@ice_and_fire
Siehe Erklärung von Trüffel, bzw. den angegebenen Link in meinem ersten Topic. Was mich geqäult hat, war ne Unterfunktion, die Überfunktion hatte ich phasenweise auch mal, da gehts einem auch nicht wirklich besser.
Das ganze war gekennzeichnet von enormen Konzentrationsstörungen, einer sehr schlechten Aufnahmefähigkeit, mindestens 12h Schlaf täglich, Depressionen (alleine bedingt durch die fehlenden Hormone, nichts psychisches) und noch einigen anderen Kleinigkeiten.
Inzwischen ist aber fast alles weg, ab und an habe ich nochmal nen Durchhänger, aber wer hat den nicht!
Erreichen mit der Information in der Bewerbung möchte ich, dass der Leser weis, dass er mehr von mir erwarten darf als aus meinen Noten hervorgeht und dass er eine Kämpfernatur vor sich hat, der auch weitermacht wenn ihm Steine in den Weg gelegt werden.
Meine Noten in den letzten 2 Semestern müssen besser werden - da arbeite ich gerade hart daran, es wird nicht leicht, da ich zugegebenermaßen viel aufholen muss, aber ein paar Lichtblicke werden dabei sein!
Achja, zu der Firma - süddeutscher Raum ist sehr gut!
Es ist eine große Chemiefirma, Wacker Chemie AG.
@ice_and_fire
Siehe Erklärung von Trüffel, bzw. den angegebenen Link in meinem ersten Topic. Was mich geqäult hat, war ne Unterfunktion, die Überfunktion hatte ich phasenweise auch mal, da gehts einem auch nicht wirklich besser.
Das ganze war gekennzeichnet von enormen Konzentrationsstörungen, einer sehr schlechten Aufnahmefähigkeit, mindestens 12h Schlaf täglich, Depressionen (alleine bedingt durch die fehlenden Hormone, nichts psychisches) und noch einigen anderen Kleinigkeiten.
Inzwischen ist aber fast alles weg, ab und an habe ich nochmal nen Durchhänger, aber wer hat den nicht!
Erreichen mit der Information in der Bewerbung möchte ich, dass der Leser weis, dass er mehr von mir erwarten darf als aus meinen Noten hervorgeht und dass er eine Kämpfernatur vor sich hat, der auch weitermacht wenn ihm Steine in den Weg gelegt werden.
Meine Noten in den letzten 2 Semestern müssen besser werden - da arbeite ich gerade hart daran, es wird nicht leicht, da ich zugegebenermaßen viel aufholen muss, aber ein paar Lichtblicke werden dabei sein!
Achja, zu der Firma - süddeutscher Raum ist sehr gut!
Es ist eine große Chemiefirma, Wacker Chemie AG.
Genau das drückst du aus, wenn du ncihts erklärst oder jammerst. Schreib motiviert wie du es zwischen den Zeilen getan hast.Erreichen mit der Information in der Bewerbung möchte ich, dass der Leser weis, dass er mehr von mir erwarten darf als aus meinen Noten hervorgeht und dass er eine Kämpfernatur vor sich hat, der auch weitermacht wenn ihm Steine in den Weg gelegt werden.
Ob sie sozial sind und dich mit schlechten Noten nehmen, oder ob die es wissen und damit die schlechten Noten entschuldigen. Das spielt doch keine Rolle.