Da ich mein Abitur nicht ganz schaffen konnte, und mein Abgangszeugnis nicht die besten Noten enthielt, müsste ich mehr auf meine anderen Stärken aufmerksam machen.
Obwohl ich immer wieder höre, dass das erwähnen von Computerspielen nicht besonders gut ankommt, möchte ich dies gerne in meiner Bewerbung verarbeiten, da ich ein großes Team aus rund 80 Spielern leite.
Meine Aufgaben sind hierbei umfangreich und ähneln in meinen Augen den Aufgaben im Berufsleben (oder irre ich mich da?).
Man kann meine Aufgaben in zwei Bereiche unterteilen:
1.Guild Management: Ich plane die Abläufe in meiner "Gilde"; unter anderem lege ich fest was wir wann machen und in welcher Reihenfolge es am besten ist.
Ich erstelle einen wöchentlichen "Progression"-plan der sich damit beschäftigt, ob eine weitere Vertiefung vom bereits gelernten, oder das fortschreiten zu einen neuen Lernprozess erfolgsversprechender ist.
Neben dem Schlichten von Streitereien innerhalb des Teams, bin ich auch für das rekrutieren von spielern zuständig.
Ich bewerte und ana.lysiere(wieso muss sowas zensiert werden?) Bewerbungen und berate mich mit meinen Co-leader ob die Aufnahme des neuen Spielers Sinn macht, oder ob sie eher schädlich wäre.
Ich halte Rücksprache mit den Bewerber um seine Erfahrungen und Kenntnisse zu testen, falls dies nicht genau aus der Bewerbung herrvorgeht.
2.Raid Leading: Ich erkläre meinen Team die komplexen "Encounter" die oftmals viele Stunden Zeit brauchen um gelernt und um zu perfektioniert zu werden. Ich teile alle Aufgaben ein, wer was wann genau und wie lange macht.
Während des Lernvorgangs korrigiere ich Fehler und reagiere auf unerwartete Schwierigkeiten per Internettelefonie (Teamspeak2) um die anderen Spieler in Sekundenschnelle aufmerksam zu machen.
Falls der Erfolg beim letzten Versuch nicht geglückt ist, tausche ich mich mit meinen Team aus um die Fehler genauer und vollkommen zu erkennen - dabei entwickel ich eine Gegenstrategie um den Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Falls der Erfolg über eine längere Zeit ausbleibt bin ich für die Motivation des Teams verantwortlich, denn ein unmotiviertes Team wird nicht in der lange kommene Probleme zufriedenstellend zu meistern.
In der Nachbesprechung mit meinen Offizieren, bespreche ich den Erfolg aber auch die möglichen Verbesserung des Raidtages.
Ich schaue mir die aufgezeichnete Performance meines Teams an und lobe gute Leistungen indem ich die Spieler direkt anspreche, oder arbeite zusammen mit den Spielern an Lösungen um ihre Leistung zu steigern.
Ich hoffe dies alles ist verständlich Beschrieben. Mein Problem ist es wie ich dies in meiner Bewerbung unterbringe. Ich möchte nicht das sich ein Personalleiter sagt:"Das ist ein Zocker - Das Leben ist kein Spiel - gleich in den Müll".
Dabei stellt sich die Frage ob ich es eher im Anschreiben oder im Lebenslauf erwähnen soll und wie umfangreich ich es gestallten sollte.
Ich hoffe Ihr könnt mir dabei helfen.
Brauche Hilfe um meine Stärke besser herrauszustellen
Hallo Timme!
DAS ist jetzt wirklich mal ein sinnvolles + authentisches Thema für eine "dritte Seite", d. h. als eigene Einheit unabhängig von Anschreiben und Lebenslau. Ich finde Deine Erklärungen gar nicht schlecht - und die generelle Übertragbarkeit auf organisatorische Anforderungen in beruflichen Situationen drängt sich m. E. ebenfalls auf. Du brauchtest dafür noch eine gute Überschrift und eine kleine Einleitung, in der Du besagte Übertragbarkeit noch einmal kurz ansprichst...
Im Anschreiben selbst würde ich das Ganze vermutlich nur in 1-2 Sätzen zusammenfassen. Und was mich wirklich interessiert: Als was willst Du Dich eigentlich bewerben?
DAS ist jetzt wirklich mal ein sinnvolles + authentisches Thema für eine "dritte Seite", d. h. als eigene Einheit unabhängig von Anschreiben und Lebenslau. Ich finde Deine Erklärungen gar nicht schlecht - und die generelle Übertragbarkeit auf organisatorische Anforderungen in beruflichen Situationen drängt sich m. E. ebenfalls auf. Du brauchtest dafür noch eine gute Überschrift und eine kleine Einleitung, in der Du besagte Übertragbarkeit noch einmal kurz ansprichst...
Im Anschreiben selbst würde ich das Ganze vermutlich nur in 1-2 Sätzen zusammenfassen. Und was mich wirklich interessiert: Als was willst Du Dich eigentlich bewerben?
Vielen Dank! Nun weiss ich genau wo ich dies Alles am besten aufgehoben ist. Ich habe mich gleich hingesetzt und an einer Einleitung gebastelt.FRAGEN hat geschrieben:
DAS ist jetzt wirklich mal ein sinnvolles + authentisches Thema für eine "dritte Seite"
Nochmals zu mir: Ich möchte mich gerne als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bewerben; und da mein Informatiklehrer oft und besonders betont hat wie wichtig Teamarbeit in diesem Berufsfeld ist, da die Anwendungen so komplex sind, dass sie nur in eingeteilter Teamarbeit im Zeitrahmen bewältigt werden können, denke ich das dieses Thema der "dritten Seite" durchaus passend wäre.
Hier meine Einleitung:
World of Warcraft (WoW) ist ein komplexes Onlinemultiplayerspiel bei dem Teamarbeit äußerst wichtig ist. Selbst die simpelsten Aufgaben erfordern mindestens fünf Spieler die in enger Teamarbeit zusammen spielen - andernfalls ist ein Erfolg der Gruppe nicht möglich.
Ich gehe hier ein Schritt weiter - ich leite eine Gilde von rund 80 Spielern und führe sie in Teams von 25 Spielern durch komplexe strategielastige Aufgaben zum Erfolg.
Die Aufgaben die ich als Leiter zu bewältigen habe ähneln stark dem Aufgaben des Berufslebens. Diese lassen sich in zwei größere Bereiche Aufteilen, die sich wie folgt erklären lassen:
Hier einige Überschriften die zur Auswahl stehen:
1. Leiter in WoW - eine Freitzeitbeschäftigung die sich an das Berufsleben anlehnt
2. indirekte Berufserfahrung - spielerische Leitung eines erfolgsorientierten Teams
3. Meine Erfahrungen von dem Leiten eines erfolgsorientierten Teams
4. oder doch was ganz anderes?
Ich denke das die Überschrift recht wichitg ist, da man dort zuerst hinguckt. Deswegen sollte die Überschrift schon gleich Interesse erwecken. Passt hier eine der Überschriften, oder sollte ich sie ganz anders wählen?
Auch über die Einleitung müsste man sich nochmals Gedanken machen. Wird deutlich das ich einen engen Bezug zum Berufsleben herstellen möchte? Oder muss ich neben den einem Satz(Die Aufgaben die ich als Leiter zu bewältigen habe ähneln stark dem Aufgaben des Berufslebens) deutlicher auf diesen Zusammenhang eingehen?
Ich habe mir überlegt das neben der Einleitung, ein Fazit eventuell sinnvoll wäre. Eine kleine Zusammenfassung zum Schluss, die meine diesbezüglichen Fähigkeiten herrausstellt, würde so etwas gut sein?
Ich hoffe ihr könnt mir auch hierbei helfen.
das kann aber nach hinten losgehen!
ich würde mich als erstes fragen:
wieso hat das abitur nicht geschafft? --> zuviel wow??
(einige bekannte von mir haben deswegen das studium geschmissen!)
vieleicht ist die angesprochene person nicht gut auf wow zu sprechen!
(aufgrund von alter - erfahrungen - kindern die wow daddeln usw. usw.)
ABER es passt schonmal zu der branche in der du dich bewirbst!
(die chancen einen wow-fan gegenüber zuhaben sind also da! und DANN kann es auch ein pluspunkt sein
(hab mich schon mit kunden über wow unterhalten und glaube auch deswegen das geschäft gemacht )
aber unterm strich:
ich würde es rauslassen, da es nicht alzuschwer ist eine wow gilde zu führen (spreche da von 7 mmorpg erfahrung) und es mehr minuspunkte als pluspunkte bringt, da vor allem die leute die wow aktiv kennen wissen, das eine clanleitung doch recht viel zeit in anspruch nimmt! und die personen, die es nicht kennen i.d.r. die rolle des e-sport negativ besetzen.
ich würde mich als erstes fragen:
wieso hat das abitur nicht geschafft? --> zuviel wow??
(einige bekannte von mir haben deswegen das studium geschmissen!)
vieleicht ist die angesprochene person nicht gut auf wow zu sprechen!
(aufgrund von alter - erfahrungen - kindern die wow daddeln usw. usw.)
ABER es passt schonmal zu der branche in der du dich bewirbst!
(die chancen einen wow-fan gegenüber zuhaben sind also da! und DANN kann es auch ein pluspunkt sein
(hab mich schon mit kunden über wow unterhalten und glaube auch deswegen das geschäft gemacht )aber unterm strich:
ich würde es rauslassen, da es nicht alzuschwer ist eine wow gilde zu führen (spreche da von 7 mmorpg erfahrung
) und es mehr minuspunkte als pluspunkte bringt, da vor allem die leute die wow aktiv kennen wissen, das eine clanleitung doch recht viel zeit in anspruch nimmt! und die personen, die es nicht kennen i.d.r. die rolle des e-sport negativ besetzen.Dass mit großem Aufwand betriebene Computerspiele von außen eine mehr als zweischneidige Angelegenheit darstellen, ist schon klar. Und dass sich manche Leute schon vor dem Lesen sagen werden, dass jemand, der schon sein Abitur "verzockt" hat, vermutlich auch die Ausbildung auf Sparflamme fahren wird, um nicht allzu viel Zeit für seine "eigentliche" Karriere als "Gildenmeister" zu verlieren, ist ebenfalls zu erwarten...
Die Frage ist, was die Alternativen wären. Das nichtbestandene Abitur ist ja eine Tatsache... und dass die in irgend einer Form interpretiert werden wird, auch. Bei völlig wertfreier Betrachtung finde ich die volle (oder weitestgehende) Konzentration auf eine ausserschulische (aber im weitesten Sinne "fachbezogene" und - ebenfalls im weitesten Sinne - "softskill-stärkende") Aktivität allerdings immer noch besser als die Alternativdeutungen "fehlender Antrieb", "falsche Schulwahl" oder "psychische Probleme"...
Und ich glaube schon, bzw. bin mir sicher, dass sich Timmes Tätigkeiten so umschreiben lassen, dass sie von den Abläufen her kaum von einer Teamleitung im Büro zu unterscheiden sind. In diesem Zusammenhang fände ich es gut, wenn das "Fazit" (was ich auf jeden Fall schreiben würde) mit der Entschlossenheit enden würde, von der Virtualität zur Realität zu wechseln, d. h. jahrelang trainierte Aspekte wie Organisationstalent, Verhandlungsgeschick und Verantwortungsbewusstsein im "wahren Leben" (sprich: im entsprechenden Betrieb) anwenden willst.
Zum Text ansonsten: Ich würde nicht mit dem Spiel, sondern Dir als Person beginnen. Und von Deinen Überschrifts-Ideen finde ich bisher die zweite am besten... wobei ich auf die vierte immer noch gespannt bin...
Die Frage ist, was die Alternativen wären. Das nichtbestandene Abitur ist ja eine Tatsache... und dass die in irgend einer Form interpretiert werden wird, auch. Bei völlig wertfreier Betrachtung finde ich die volle (oder weitestgehende) Konzentration auf eine ausserschulische (aber im weitesten Sinne "fachbezogene" und - ebenfalls im weitesten Sinne - "softskill-stärkende") Aktivität allerdings immer noch besser als die Alternativdeutungen "fehlender Antrieb", "falsche Schulwahl" oder "psychische Probleme"...
Und ich glaube schon, bzw. bin mir sicher, dass sich Timmes Tätigkeiten so umschreiben lassen, dass sie von den Abläufen her kaum von einer Teamleitung im Büro zu unterscheiden sind. In diesem Zusammenhang fände ich es gut, wenn das "Fazit" (was ich auf jeden Fall schreiben würde) mit der Entschlossenheit enden würde, von der Virtualität zur Realität zu wechseln, d. h. jahrelang trainierte Aspekte wie Organisationstalent, Verhandlungsgeschick und Verantwortungsbewusstsein im "wahren Leben" (sprich: im entsprechenden Betrieb) anwenden willst.
Zum Text ansonsten: Ich würde nicht mit dem Spiel, sondern Dir als Person beginnen. Und von Deinen Überschrifts-Ideen finde ich bisher die zweite am besten... wobei ich auf die vierte immer noch gespannt bin...
Ich musste gestern zur Agentur für Arbeit, neben ein Vortag für Einstiegsqualifizierung waren auch Einzelgespräche geplant, indem es auch um die Bewerbungsunterlagen ging.
Zwei von der IHK und einer von der Arbeitsagentur haben meine "dritte Seite" scharf kritisiert. Sie meinen es sei zu viel Text und es sage überhauptnichts aus (ich habe die Einleitung nochmals abgeändert und ein Fazit erstellt).
Unter dem Strich meinten sie, dass es Schwachsinn sei und ich es weglassen sollte - dabei fühle ich mich jetzt so als habe ich 10 Stunden für eine Klausur gelernt und 00 Punkte bekommen.
Ich solle lieber andere Stärken kurz darstellen, wobei ich nicht weiss was das noch sein soll, denn sie sagten der ganze Text sage nichts aus.
Ich weiss nicht ob ich das jetzt alles zu ernst nehme, aber ich denke Sica hat recht und ich werde es völlig weglassen müssen. Oder gibt es doch jemanden der noch etwas positives an meiner "dritten Seite" sieht?
Ich möchte EURE Meinung wissen, ich denke das wird mir ein wenig weiter helfen.
Zwei von der IHK und einer von der Arbeitsagentur haben meine "dritte Seite" scharf kritisiert. Sie meinen es sei zu viel Text und es sage überhauptnichts aus (ich habe die Einleitung nochmals abgeändert und ein Fazit erstellt).
Unter dem Strich meinten sie, dass es Schwachsinn sei und ich es weglassen sollte - dabei fühle ich mich jetzt so als habe ich 10 Stunden für eine Klausur gelernt und 00 Punkte bekommen.
Ich solle lieber andere Stärken kurz darstellen, wobei ich nicht weiss was das noch sein soll, denn sie sagten der ganze Text sage nichts aus.
Ich weiss nicht ob ich das jetzt alles zu ernst nehme, aber ich denke Sica hat recht und ich werde es völlig weglassen müssen. Oder gibt es doch jemanden der noch etwas positives an meiner "dritten Seite" sieht?
Ich möchte EURE Meinung wissen, ich denke das wird mir ein wenig weiter helfen.
Hi Tim,
wie alt bist Du?
Ich vollziehe Deine Argumentation voll nach. Ich hasse Computerspiele und weiß trotzdem, dass Du nicht ganz unrecht hast!
Die heutigen Spiele sind quasi communitymäßig derart selektiv strategisch angelegt, dass es fast mit einem Unternehmensplanspiel zu vergleichen ist.
Und es fallen tatsächlich ähnliche Aufgaben an, wie im echten "Unternehmensleben".
Und zudem finde ich, Du hast es überzeugend argumentiert.
2-3 Tips:
1) Ist das mehr etwas für nen losen Aufhänger innerhalb einer Bewerbung, den "pathetischen" Teil bringe lieber im VG
2) Begriffe, wie World of... blabla" oder gar "WoW": Vergiss sie einfach. Such Dir einen anderen Namen dafür. Diese Begriffe mindern immer das, was ggf. dahinter steht, es sein denn, Dein GGü. ist selber Zocker.
3) Du hast das mit den Parallelen suchen sehr gut gemacht:
Perfektioniere es nun auch. Du spielst gerne am PC? Kein Problem. Aber Du bist der Stratege, der gerne die Zusammenhänge aus Ursache und Wirkung verstehen möchte. Derjenige, der den Mehrwert aus der Art von Interaktion im Team und im Ganzen sehen will. Usw., blub, blub.
Wenn es Dir gelingt, dem "Kind einen Namen" zu geben, den der Personaler "schluckt" (Strategieaufgabe...blabla) und die Parallelen ähnlich auszuarbeiten, wie hier im Thread, biste Du nicht schlecht beraten, sie auch zu verwenden. Nimm Bezug auf die Softskills ohne als Zocker 'rünber zu kommen, das hilft ganz ernorm.
Was das verpazzte Abi angeht, da hat "Fragen" einfach recht. Das ist eine Tatsache! Kannst Du versuchen, zu erklären, vielleicht wirds Dir nicht verübelt, vielleicht auch wohl. Fakt ist, es ist so und bleibt vorerst auch so, das Abi ist durch...
Grüße, Dafür
wie alt bist Du?
Ich vollziehe Deine Argumentation voll nach. Ich hasse Computerspiele und weiß trotzdem, dass Du nicht ganz unrecht hast!
Die heutigen Spiele sind quasi communitymäßig derart selektiv strategisch angelegt, dass es fast mit einem Unternehmensplanspiel zu vergleichen ist.
Und es fallen tatsächlich ähnliche Aufgaben an, wie im echten "Unternehmensleben".
Und zudem finde ich, Du hast es überzeugend argumentiert.
2-3 Tips:
1) Ist das mehr etwas für nen losen Aufhänger innerhalb einer Bewerbung, den "pathetischen" Teil bringe lieber im VG
2) Begriffe, wie World of... blabla" oder gar "WoW": Vergiss sie einfach. Such Dir einen anderen Namen dafür. Diese Begriffe mindern immer das, was ggf. dahinter steht, es sein denn, Dein GGü. ist selber Zocker.
3) Du hast das mit den Parallelen suchen sehr gut gemacht:
Perfektioniere es nun auch. Du spielst gerne am PC? Kein Problem. Aber Du bist der Stratege, der gerne die Zusammenhänge aus Ursache und Wirkung verstehen möchte. Derjenige, der den Mehrwert aus der Art von Interaktion im Team und im Ganzen sehen will. Usw., blub, blub.
Wenn es Dir gelingt, dem "Kind einen Namen" zu geben, den der Personaler "schluckt" (Strategieaufgabe...blabla) und die Parallelen ähnlich auszuarbeiten, wie hier im Thread, biste Du nicht schlecht beraten, sie auch zu verwenden. Nimm Bezug auf die Softskills ohne als Zocker 'rünber zu kommen, das hilft ganz ernorm.
Was das verpazzte Abi angeht, da hat "Fragen" einfach recht. Das ist eine Tatsache! Kannst Du versuchen, zu erklären, vielleicht wirds Dir nicht verübelt, vielleicht auch wohl. Fakt ist, es ist so und bleibt vorerst auch so, das Abi ist durch...
Grüße, Dafür
Um das Argument von Sica nochmal aufzugreifen:
Abi nicht geschafft wegen WoW??!!
Das nicht geschaffte Abi: Klar, ist Fakt. Der Personaler (oder wer sonst immer) liest also im Lebenslauf etwas in dieser Art:
MM/200J - MM/2008
Karl-Kowalski-Gymnasium in ....
Abschluss: ..... (Note: )
Und plötzlich auf der dritten Seite: "Ich leite in einem Onlinemultiplayerspiel (WoW) ein Team mit 80 Mitgliedern. Meine Aktivitäten als Teamleiter sind Guild Management und Raid Leading. [...]" .
Also, auch mein Eindruck wäre: Wer dem Computerspiel soviel Bedeutung in seiner Bewerbung einräumt, dass er dem sogar eine dritte Seite "widmet", der hat vielleicht vor lauter Zocken seine schulischen Verpflichungen vernachlässigt; der hat möglicherweise im kritischen Moment die falschen Prioritäten gesetzt (=> Freizeit wichtiger als spätere berufliche Entwicklung?). Alles Spekulation. Aber dem Leser der Bewerbung diesen Gedankengang so leichtfertig nahezubringen, halte ich ebenso wie andere für sehr riskant. Wie wäre es mit einem ein 1- bis 2-Zeiler im Anschreiben? "Organisationstalent und Teamfähigkeit habe ich als Leiter eines 80-köpfigen Teams in einem Onlinemultiplayerspiel unter Beweis stellen können." Da kommen Soft-Skills drin vor, aber das Computerspiel selbst nimmt keinen so grossen Raum mehr in der Bewerbung ein.
Fragen zu den Prioräten (Schule vs. WoW) sind aber auch damit in einem Vorstellungsgespräch vorprogrammiert. Das bleibt auch mit dieser verkürzten Variante eine "Sollbruchstelle" in Deiner Bewerbung.
Abi nicht geschafft wegen WoW??!!
Das nicht geschaffte Abi: Klar, ist Fakt. Der Personaler (oder wer sonst immer) liest also im Lebenslauf etwas in dieser Art:
MM/200J - MM/2008
Karl-Kowalski-Gymnasium in ....
Abschluss: ..... (Note: )
Und plötzlich auf der dritten Seite: "Ich leite in einem Onlinemultiplayerspiel (WoW) ein Team mit 80 Mitgliedern. Meine Aktivitäten als Teamleiter sind Guild Management und Raid Leading. [...]" .
Also, auch mein Eindruck wäre: Wer dem Computerspiel soviel Bedeutung in seiner Bewerbung einräumt, dass er dem sogar eine dritte Seite "widmet", der hat vielleicht vor lauter Zocken seine schulischen Verpflichungen vernachlässigt; der hat möglicherweise im kritischen Moment die falschen Prioritäten gesetzt (=> Freizeit wichtiger als spätere berufliche Entwicklung?). Alles Spekulation. Aber dem Leser der Bewerbung diesen Gedankengang so leichtfertig nahezubringen, halte ich ebenso wie andere für sehr riskant. Wie wäre es mit einem ein 1- bis 2-Zeiler im Anschreiben? "Organisationstalent und Teamfähigkeit habe ich als Leiter eines 80-köpfigen Teams in einem Onlinemultiplayerspiel unter Beweis stellen können." Da kommen Soft-Skills drin vor, aber das Computerspiel selbst nimmt keinen so grossen Raum mehr in der Bewerbung ein.
Fragen zu den Prioräten (Schule vs. WoW) sind aber auch damit in einem Vorstellungsgespräch vorprogrammiert. Das bleibt auch mit dieser verkürzten Variante eine "Sollbruchstelle" in Deiner Bewerbung.
mhm ist ne harte nuss...ich kann beide seiten verstehen...nur ich gl wirkl.das sich der verdacht verhärtet beim einem vorstellungsgespräch,dass du wegen wow das abi nicht gepackt hast.
einfach weil sich der gedanke aufdrängt ok der macht das in wow und sell und jenes.....aber es besteht nur aus wow die argumentation und das wird warsch der kasus knakus sein.
hättest du evt. aktivitäten in einem sportverein würdest du außerschulisch noch urkunden bekommen haben biologieolympiade oder solche wirschaftssimluationen die von der sparkasse meistens in der schule geleitet wird,dann würde die sache anders rüber kommen.
einfach weil sich der gedanke aufdrängt ok der macht das in wow und sell und jenes.....aber es besteht nur aus wow die argumentation und das wird warsch der kasus knakus sein.
hättest du evt. aktivitäten in einem sportverein würdest du außerschulisch noch urkunden bekommen haben biologieolympiade oder solche wirschaftssimluationen die von der sparkasse meistens in der schule geleitet wird,dann würde die sache anders rüber kommen.