Moin,
Ich bin 29 Jahre als, gelernter Kaufmann und Fachinformatiker, war erfolgreich die letzten 2 Jahre Freiberuflich unterwegs, möchte aber wegen beruflicher Neuorientierung und persönlichen Gründen wieder in ein normales Angestelltenverhältnis.
Neben meiner schriftlichen Bewerbungsmappe (auch etwas kreativer als wohl üblich) habe ich noch in digitaler Form eine kleine simple Bewerbungshomepage gebaut, und um ein bisschen hervorzustechen aus der Masse ein kleines, allgemein gehaltenes, Bewerbungsvideo, darum gehts auch.
Hier würde ich euch bitten das zu bewerten, was ihr schlecht findet oder für ausbaufähig haltet.
Bewerben werde ich mich um Positionen als IT-(System)Administrator, Netzwerkadministrator, Webadministrator
- http://www.youtube.com/watch?v=6EGY7CX3_as
(Alle Anreden sind Dummynamen, das Ende ist etwas abgehackt, da hab ich vergessen mein Namenslogo rauszunehmen, daher wurde das Video editiert/geschnitten, aber mehr kommt auch nicht außer dem Logo und Ausblenden des Videos)
Angepasst wird je Bewerbung:
- Name des Ansprechpartners (meistens bekannt)
- Genaue Bezeichnung der ausgeschriebenen Stelle
- Name der Firma
- URL zur Bewerbungshomepage/Bewerbungsunterlagen
Das Video wird direkt auf der Bewerbungshomepage zu sehen sein, nicht über youtube, das hier ist nur für den Demozweck.
Was ich nicht im Video haben will ist ein Bild von mir. Ansonsten bin ich mir zumindest bei den "5 Gründen" unsicher, die Angaben dort sind eigentlich ja nur 'leere Phrasen". Andererseits hab ich die genauen Merkmale meiner Fähigkeiten und Qualifikationen, passend zur Stellenausschreibung im Bewerbungsanschreiben selbst angegeben, wie sich das gehört. Das Video soll auch nicht als Vorbote der Bewerbungsmappe vorausgehen sondern eher im Nachgang angegeben werden.
Was meint ihr? Danke schonmal!
Bewerbungsvideo - Bitte um Bewertung
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- Registriert: 05.07.2012, 11:39
Hallo Sebastian K,
die Idee ist sicherlich ganz nett. Allerdings ist die Umsetzung noch stark optimierungsbedürftig. Einserseits fehlt im Video der maßgebliche Bezug zu Deiner Position, sprich welche Vorteile Dein berufliches Können mit sich bringt; zum anderen der indivuellere Bezug zum Arbeitgeber, der Eindruckherrscht vor, dass es sich um ein Serien-Video handelt, bei dem nur der Name des Arbeitegebers ausgetauscht wird.
Unabhängig davon weiss ich nicht, ob sich die Energie für diese Strategie lohnt. Mit einer aussagekräftigen, individuellen Bewerbung solltest Du solche Gimmicks gar nicht nötig haben. Ob sich ein Personalverantwortlicher die Zeit nehmen wird, im Internet Deine Homepage aufzurufen? Insbesondere unter Berücksichtigung der zunehmenden Internetsicherheit? Letztlich kann man ja nicht sicher sein, ob man sich als Personalverantwortlicher sich einen Virus oder Trojaner einfängt, wenn man auf eine fremde Website geht.
Viele Grüße aus Duisburg
die Idee ist sicherlich ganz nett. Allerdings ist die Umsetzung noch stark optimierungsbedürftig. Einserseits fehlt im Video der maßgebliche Bezug zu Deiner Position, sprich welche Vorteile Dein berufliches Können mit sich bringt; zum anderen der indivuellere Bezug zum Arbeitgeber, der Eindruckherrscht vor, dass es sich um ein Serien-Video handelt, bei dem nur der Name des Arbeitegebers ausgetauscht wird.
Unabhängig davon weiss ich nicht, ob sich die Energie für diese Strategie lohnt. Mit einer aussagekräftigen, individuellen Bewerbung solltest Du solche Gimmicks gar nicht nötig haben. Ob sich ein Personalverantwortlicher die Zeit nehmen wird, im Internet Deine Homepage aufzurufen? Insbesondere unter Berücksichtigung der zunehmenden Internetsicherheit? Letztlich kann man ja nicht sicher sein, ob man sich als Personalverantwortlicher sich einen Virus oder Trojaner einfängt, wenn man auf eine fremde Website geht.
Viele Grüße aus Duisburg
Dazu kommt das Fehlen jeglichen inhaltlichen Nutzwertes aus Sicht des potentiellen Arbeitgebers. Was ist die Information, die er im Gegenzug für die geopferte Zeit und das eingegangene Risiko erhält? Du sagst ja selbst schon, dass es sich bei den "5 Punkten" im Grunde nur um seichte Phrasen handelt... und die sind ja schon der informativste Teil, den das Video zu bieten hat. Alles andere ist im Grunde eine reine Anfänger-Übung in Sachen "Video-Animation". Der einzige Rahmen, in dem ich mir etwas Derartiges als Vorteil vorstellen könnte, wäre die Bewerbung um ein Schülerpraktium im Mediendesign.
Wenn ich mich als Administrator in Videoform bewerben (und dabei als Person aussen vor bleiben) wollte... dann würde ich versuchen, meine Animation als grafische Aufbereitung besonders komplexer Fachinhalte anzugehen... als Verständnishilfe für Laien z. B. besonders anspruchsvolle Netzwerk-Projekte, die ich organisiert habe, Gerät für Gerät (und Verbindung für Verbindung) in der richtigen Reihenfolge auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Kenne mich da im Detail nicht aus... aber der generelle Ansatz wäre, auch dem Medium des Videos genau wie den anderen Bewerbungsbestandteilen einen Informationswert zuzuordnen, der von keinem anderen Bewerbungsbestandteil gleichwertig übernommen werden kann...
Wenn ich mich als Administrator in Videoform bewerben (und dabei als Person aussen vor bleiben) wollte... dann würde ich versuchen, meine Animation als grafische Aufbereitung besonders komplexer Fachinhalte anzugehen... als Verständnishilfe für Laien z. B. besonders anspruchsvolle Netzwerk-Projekte, die ich organisiert habe, Gerät für Gerät (und Verbindung für Verbindung) in der richtigen Reihenfolge auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Kenne mich da im Detail nicht aus... aber der generelle Ansatz wäre, auch dem Medium des Videos genau wie den anderen Bewerbungsbestandteilen einen Informationswert zuzuordnen, der von keinem anderen Bewerbungsbestandteil gleichwertig übernommen werden kann...
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Hallo,
Danke für die beiden Antworten, ich will hier eventuell noch ein kleines Statusupdate verfassen da er eventuell anderen hilft, gerade weil es ein bisschen anders gelaufen ist als die beiden Antworten es vermuten ließen. Hierzu sei noch gesagt, wirklich großer Respekt vor den Mitdiskutanten, der Titel "Bewerbungshelfer" und mehrere Tausend Postings sind toll, daher bitte meine schließenden Anmerkungen nicht falsch verstehen!
Das aus meiner Sicht wichtigste, ich habe eine neue Arbeitsstelle gefunden, ab Mitte diesen Monats. Juhu!
Fakten:
- 9 schriftliche Bewerbungen versendet + 1 nur via Email
- 8 davon an ausgeschriebene Stellenangebote + 2 Initiativbewerbungen
- 2 haben sich bis heute nicht gemeldet (habe aber auch nicht telefonisch nachgefragt)
- 5 schriftliche Absagen ohne Vorstellungsgespräch
- 3 Einladungen zu Vorstellungsgesprächen (1 davon von der Initiativbewerbung), eine davon mein neuer Arbeitgeber
Nun der Bezug zum Bewerbungsvideo, den ich letztendlich als "Erinnerungsvideo" angegeben habe in der Bewerbung. Als kleiner Erinnerungs-Flyer in Form einer fotogroßen Einlage in der B.-Mappe mit dem Vermerk das alle Unterlagen auch in digitaler Form + dem Video im Web einsehbar sind.
Von den 5 Absagen, waren zwei absoluter Standart mit einem typischen 3-Zeiler. Die restlichen 3 nahmen, neben der allgemeinen Danksagung, besonderen Bezug zu der ungewöhnlichen, ausgefallenen und interessanten Bewerbungen. In einer dieser Absagen wurde das Video nochmal gesondert erwähnt.
In allen meiner 3 Vorstellungsgesprächen wurde mir explizit gedankt für die Art und die Form meiner Bewerbung (wobei das wohl auch auf die gesamte Bewerbung bezogen wurde), und auch nachgefragt wie ich auf die Idee kam mit dem Video, wielange das Erstellen gedauert hat, usw., daher durchweg positive Reaktionen.
Bei Nachfrage meinerseits wurde auch einmal von Anwesenden im persönlichen Gespräch erklärt das es kaum um den Inhalt ging bei einer Bewertung des Videos, sondern das hier hauptsächlich das "anders sein", das aus der Menge herausstechende, der "Schmunzeleffekt", die zusätzliche Arbeit die ich mir machte, ein ganzes Stück weit das Eis gebrochen hat und Neugierde weckte.
Im Grunde hat also genau das, was ich mir erhoffte, exakt eingeschlagen und seinen Zweck erfüllt. Die Befürchtungen die hier in den beiden vorherigen Antworten zum Ausdruck kamen, haben bestimmt seinen Hintergrund, und bei dem ein oder anderen Personaler auch die Oberhand, möchte ich nicht gar bestreiten. Dennoch habe ich es zumindest in meinem Fall absolut anders erlebt und wahrgenommen.
Eine Anmerkung noch zu dem im Grunde "inhaltsarmen" Video, wie im Eröffnungsposting schon geschrieben war mir das ja bewusst und auch beabsichtigt. Warum ... ich wollte ja eben nicht das jemand das Video angesehen haben muss um alle wichtigen und relevanten Dinge über mich zu erfahren. Denn hätte einer das Video nicht gesehen hätte demjenigen etwas gefehlt, was nicht sein darf! Auf der anderen Seite würde es keinen Sinn machen, einfach einzelne Dinge aus der schriftlichen Bewerbung nochmal blind zu wiederholen, das sähe auch komisch aus. Das war mein Hintergrundgedanke dabei.
Ein Vorteil den ich bemerkt, was aber allgemein wohl auf eine Homepage bezogen werden kann dadurch das ich das Video und meine Webseite selbst hostete auf meinem Webspace/Servern, hatte ich das Einsehen auf die Logfiles. Dies erlaubte mir eine Art Monitoring, ich wusste anhand der Zugriffe auf die Webseite Wann, Wer, Wielange, Wie oft und von Wo Zugegriffen wurde. Unterm Strich haben 9 von 10 Firmen sich die Webseite angeschaut + Video, 6 davon mehrmals zu unterschiedlichen Zeiten und unterschiedlichen Arbeitsplätzen (andere Mitarbeiter?!), zumindest sofern ich das halbwegs bestimmen konnte.
Ein Personaler war besonders angetan, denn am gleichen Tag hatte ich 7 weitere Zugriffe aus ganz Deutschland und der ganzen Welt verzeichnet auf der personalisierten und öffentlich nicht einsehbaren Webseite, der hatte also den Link direkt mal firmenintern weitergegeben. Bei dieser Firma hatte ich auch ein Vorstellungsgespräch wo ich das in einem gelösten Moment grinsend erwähnte was weiter das Eis brach und am Ende mein Vorteil war.
Das ich also relativ genau wusste Wann sich jemand mit meiner Bewerbung intensiver auseinandersetzte hat mir schon gut geholfen und brachte eine gewisse Sicherheit (ala "OK, bekommen und gelesen haben Sie schonmal meine Sachen, fein").
Mein Fazit:
Die Arbeit mit dem Video hat sich absolut gelohnt, das "sich abgrenzen von anderen", etwas kreativer sein als andere, die Mehrarbeit die gesehen und honoriert wurde können durchaus einen großen Unterschied ausmachen, natürlich muss auch der Rest stimmen, aber anscheinend hilft es wenn man auf dem Stapel "sind alle ziemlich gleich gut" liegt noch etwas Besonderes angeboten zu haben. Das ist zumindest mein subjektiver Eindruck der mir auch teils bestätigt wurde.
Ich kann es nur jedem empfehlen, es nicht nur den zig Bewerbungsbüchern nachzumachen, wie ich es am Anfang tun wollte, sondern darüber hinaus etwas zu wagen. Allen Personalern recht machen kann man es eh nie. Genauso wie die einen immernoch eine schriftliche B.-Mappe der Email vorziehen aber hier wiederrum die einen eine einfache Plasiktmappe zum durchblättern wollen, und die anderen eine 4teilige Premium Kartonmappe zum Aufklappen super schick finden.
Soviel dazu, nochmal Dank an die anderen, vielleicht helfen die unterschiedlichen Annahmen und Eindrücke dem ein oder anderen weiter.
Grüße
Danke für die beiden Antworten, ich will hier eventuell noch ein kleines Statusupdate verfassen da er eventuell anderen hilft, gerade weil es ein bisschen anders gelaufen ist als die beiden Antworten es vermuten ließen. Hierzu sei noch gesagt, wirklich großer Respekt vor den Mitdiskutanten, der Titel "Bewerbungshelfer" und mehrere Tausend Postings sind toll, daher bitte meine schließenden Anmerkungen nicht falsch verstehen!
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Das aus meiner Sicht wichtigste, ich habe eine neue Arbeitsstelle gefunden, ab Mitte diesen Monats. Juhu!
Fakten:
- 9 schriftliche Bewerbungen versendet + 1 nur via Email
- 8 davon an ausgeschriebene Stellenangebote + 2 Initiativbewerbungen
- 2 haben sich bis heute nicht gemeldet (habe aber auch nicht telefonisch nachgefragt)
- 5 schriftliche Absagen ohne Vorstellungsgespräch
- 3 Einladungen zu Vorstellungsgesprächen (1 davon von der Initiativbewerbung), eine davon mein neuer Arbeitgeber
Nun der Bezug zum Bewerbungsvideo, den ich letztendlich als "Erinnerungsvideo" angegeben habe in der Bewerbung. Als kleiner Erinnerungs-Flyer in Form einer fotogroßen Einlage in der B.-Mappe mit dem Vermerk das alle Unterlagen auch in digitaler Form + dem Video im Web einsehbar sind.
Von den 5 Absagen, waren zwei absoluter Standart mit einem typischen 3-Zeiler. Die restlichen 3 nahmen, neben der allgemeinen Danksagung, besonderen Bezug zu der ungewöhnlichen, ausgefallenen und interessanten Bewerbungen. In einer dieser Absagen wurde das Video nochmal gesondert erwähnt.
In allen meiner 3 Vorstellungsgesprächen wurde mir explizit gedankt für die Art und die Form meiner Bewerbung (wobei das wohl auch auf die gesamte Bewerbung bezogen wurde), und auch nachgefragt wie ich auf die Idee kam mit dem Video, wielange das Erstellen gedauert hat, usw., daher durchweg positive Reaktionen.
Bei Nachfrage meinerseits wurde auch einmal von Anwesenden im persönlichen Gespräch erklärt das es kaum um den Inhalt ging bei einer Bewertung des Videos, sondern das hier hauptsächlich das "anders sein", das aus der Menge herausstechende, der "Schmunzeleffekt", die zusätzliche Arbeit die ich mir machte, ein ganzes Stück weit das Eis gebrochen hat und Neugierde weckte.
Im Grunde hat also genau das, was ich mir erhoffte, exakt eingeschlagen und seinen Zweck erfüllt. Die Befürchtungen die hier in den beiden vorherigen Antworten zum Ausdruck kamen, haben bestimmt seinen Hintergrund, und bei dem ein oder anderen Personaler auch die Oberhand, möchte ich nicht gar bestreiten. Dennoch habe ich es zumindest in meinem Fall absolut anders erlebt und wahrgenommen.
Eine Anmerkung noch zu dem im Grunde "inhaltsarmen" Video, wie im Eröffnungsposting schon geschrieben war mir das ja bewusst und auch beabsichtigt. Warum ... ich wollte ja eben nicht das jemand das Video angesehen haben muss um alle wichtigen und relevanten Dinge über mich zu erfahren. Denn hätte einer das Video nicht gesehen hätte demjenigen etwas gefehlt, was nicht sein darf! Auf der anderen Seite würde es keinen Sinn machen, einfach einzelne Dinge aus der schriftlichen Bewerbung nochmal blind zu wiederholen, das sähe auch komisch aus. Das war mein Hintergrundgedanke dabei.
Ein Vorteil den ich bemerkt, was aber allgemein wohl auf eine Homepage bezogen werden kann dadurch das ich das Video und meine Webseite selbst hostete auf meinem Webspace/Servern, hatte ich das Einsehen auf die Logfiles. Dies erlaubte mir eine Art Monitoring, ich wusste anhand der Zugriffe auf die Webseite Wann, Wer, Wielange, Wie oft und von Wo Zugegriffen wurde. Unterm Strich haben 9 von 10 Firmen sich die Webseite angeschaut + Video, 6 davon mehrmals zu unterschiedlichen Zeiten und unterschiedlichen Arbeitsplätzen (andere Mitarbeiter?!), zumindest sofern ich das halbwegs bestimmen konnte.
Ein Personaler war besonders angetan, denn am gleichen Tag hatte ich 7 weitere Zugriffe aus ganz Deutschland und der ganzen Welt verzeichnet auf der personalisierten und öffentlich nicht einsehbaren Webseite, der hatte also den Link direkt mal firmenintern weitergegeben. Bei dieser Firma hatte ich auch ein Vorstellungsgespräch wo ich das in einem gelösten Moment grinsend erwähnte was weiter das Eis brach und am Ende mein Vorteil war.
Das ich also relativ genau wusste Wann sich jemand mit meiner Bewerbung intensiver auseinandersetzte hat mir schon gut geholfen und brachte eine gewisse Sicherheit (ala "OK, bekommen und gelesen haben Sie schonmal meine Sachen, fein").
Mein Fazit:
Die Arbeit mit dem Video hat sich absolut gelohnt, das "sich abgrenzen von anderen", etwas kreativer sein als andere, die Mehrarbeit die gesehen und honoriert wurde können durchaus einen großen Unterschied ausmachen, natürlich muss auch der Rest stimmen, aber anscheinend hilft es wenn man auf dem Stapel "sind alle ziemlich gleich gut" liegt noch etwas Besonderes angeboten zu haben. Das ist zumindest mein subjektiver Eindruck der mir auch teils bestätigt wurde.
Ich kann es nur jedem empfehlen, es nicht nur den zig Bewerbungsbüchern nachzumachen, wie ich es am Anfang tun wollte, sondern darüber hinaus etwas zu wagen. Allen Personalern recht machen kann man es eh nie. Genauso wie die einen immernoch eine schriftliche B.-Mappe der Email vorziehen aber hier wiederrum die einen eine einfache Plasiktmappe zum durchblättern wollen, und die anderen eine 4teilige Premium Kartonmappe zum Aufklappen super schick finden.
Soviel dazu, nochmal Dank an die anderen, vielleicht helfen die unterschiedlichen Annahmen und Eindrücke dem ein oder anderen weiter.
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Grüße
Zuletzt geändert von Sebastian K am 04.10.2012, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Videobewerbung
Ein Freund von mir hat sich mal mit einem Video beworben. Auch eine gute Idee, oder? Er hat seine Referenzen und Projekte in die Kamera gehalten und das Ganze kommentiert. Das kann man eigentlich auch nur bei einer kreativen Agentur bzw Werbeagentur machen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Hat er einen auf "Natürlich Blond" gemacht!?
Wie kam das Video denn an? Oder hat er es noch keiner Firma vorgeführt?
Aber mal ehrlich: Videobewerbungen finde ich persönlich nicht so dolle, schon gar nicht, wie von dir beschrieben. Da kommt schnell der Beigeschmack: Selbstverliebt? Zu faul zum Schreiben?

Wie kam das Video denn an? Oder hat er es noch keiner Firma vorgeführt?
Aber mal ehrlich: Videobewerbungen finde ich persönlich nicht so dolle, schon gar nicht, wie von dir beschrieben. Da kommt schnell der Beigeschmack: Selbstverliebt? Zu faul zum Schreiben?
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