➡ Bewerbungsfehler und was man daraus lernen kann

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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Sira
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➡ Bewerbungsfehler und was man daraus lernen kann

Beitrag von Sira »

Von der anderen Seite des Schreibtisches...

Ich treffe keine Personalentscheidungen, habe aber vor kurzem einen Schwung Bewerbungen zurück schicken dürfen.

Einige Bewerbungen waren super, i.d.R. waren die von Leuten, die unserer Firma abgesagt haben, weil sie schon was anderes gefunden haben.

Dann waren da die normalen Bewerbungen, wie ich sie auch immer geschrieben habe.

Leider gab es dann auch noch den Teil Bewerbungen, die nicht gut gelungen waren.

Folgende Fehler kamen vor:

- Das Bild war auf das Anschreiben geklebt
(die Anschreiben verbleiben in der Firma und werden nicht mit zurück geschickt. Nach einem kleinen Kampf haben wir das Bild unbeschadet abziehen können.)

- Tipp-Ex auf Anschreiben und Lebenslauf
( Früher sehr sinnvoll, als man noch mit Schreibmaschine tippte. Wenn man am PC tippt, lieber nochmals ausdrucken.)

- keine Absätze im Anschreiben, stattdessen 1 Seite nur Text
(leseunfreundlich)

- unleserliches Anschreiben auf Grund von Druckerversagen

- falsches Datum auf dem Lebenslauf
(Man fragt sich da automatisch, ob der noch aktuell ist, wenn der auf 2005 datiert ist, oder ob einfach vergessen wurde, das Datum zu ändern...)

- Gravierende Schreibfehler
(Niemand ist perfekt, aber mehr als drei Fehler sollten es im Anschreiben vielleicht nicht unbedingt sein)

-Total verdrecktes Papier
(Man traut demjenigen dann einfach nicht zu, die Firma gut zu repräsentieren)
sprachlos
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Re: ➡ Bewerbungsfehler und was man daraus lernen kann

Beitrag von sprachlos »

also das mit dem total verdreckten papiert find ich ja bombe, sry aber wer ist so doof un bewirbt sich mit verdreckten papier, is doch klar das sowas nichts wird...

aber mit dem bild auf dem anschreiben, dass ist gar nicht so verkehrt...
ich finde das ne super idee, weil standartmäßig ist es immer auf dem lebenslauf...
aber auf dem anschreiben eins zu machen, find ich mal ne super auflockerung ;)
connymaus
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Beitrag von connymaus »

Das mit dem Datum finde ich total doof. In der Schweiz z.B. sollte man gar kein DAtum angeben.
SandraZ
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Beitrag von SandraZ »

Ich sitze momentan auch auf der anderen SEite des Schreibtisches und habe bisher alles, was man so über Bewergungsunterlagen erzählte für Gerüchte gehalten.
Gespickt mit unzähligen Rechtschreibfehlern. Es war auch nicht so, dass es darum ging, die neue dt. RS zu beherrschen, sondern solche Dinge wie das Wort Monate ohne a zu schreiben. Also eigentlich Leichtsinnsfehler.

Und je nach Stelle sollte man doch so einige Regeln beherrschen. Als Sekretärin sollte es normal sein, dass man weiß, wie Absender inzwischen geschrieben werden. Usw.
Zerschmetterling
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Die andere Seite

Beitrag von Zerschmetterling »

Hallo zusammen,

kürzlich wurde bei uns eine Aushilfe in Teilzeit gesucht, die uns bei Bürotätigkeiten unterstützt. Die Stelle war bei Stepstone ausgeschrieben, dementsprechend groß war die Resonanz (ca. 100 Bewerbungen). Die Kollegin, die dafür zuständig ist, war einige Zeit im Urlaub, während die Anzeige online war. Währenddessen habe ich das "Vorsichten" übernommen. Ich hab teilweise meinen Augen nicht getraut ... Hier mal ein Best of:

- In der Anzeige wurde um eine (!) PDF-Datei in der Größe von max. 2 MB gebeten. Das war für viele schon eine Hürde. Eine große Zahl hat Word-Dateien gesendet und/oder zig einzelne Zeugnisse als JPGs, falschherum gescannt, riesige Dateien oder komische Formate, die man nicht öffnen konnte
- Es wurde ein falscher Ansprechpartner genannt bzw. der Name der Ansprechpartnerin wurde falsch geschrieben (dieser war der Anzeige zu entnehmen)
- Falsches Unternehmen im Anschreiben genannt
- Freizeitfotos im Lebenslauf. Ein Herr hatte z. B. ein Foto drin, auf dem er gerade einen Keller fliest. Wäre vielleicht ok, wenn man sich als Fliesenleger bewirbt. Aber für Büro...?
- Keine Angabe der Gehaltsvorstellung, dabei wurde dies in der Anzeige verlangt. Bei denjenigen mussten wir dann noch einmal nachfassen (mehr Arbeit).
- Angabe im Lebenslauf, dass man Deutsch fließend in Wort und Schrift beherrsche, jedoch war ersichtlich, dass das ganz und gar nicht Fall war.

Natürlich waren auch gute Bewerbungen dabei (also die ich persönlich als gut einschätze - bin ja kein Profi).

Ich kann es mir nur so erklären, dass es ja teilweise Auflagen der Agentur für Arbeit gibt, wie viele Bewerbungen man pro Monat zu schreiben hat und dass hier dann Masse vor Klasse geht bzw. man die Bewerbung mit Absicht so gestaltet, dass man garantiert nicht in die engere Wahl kommt... :roll:

Ich kann nun ein wenig verstehen, warum es teilweise so lange dauert, bis man nach Bewerbungen eine Antwort erhält und warum Personaler oft gefrustet/genervt sind...

:wink:
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Die „beste“ Bewerbung, die ich je gesehen habe, war mit Kugelschreiber in Schreibschrift auf einer Postkarte verbrochen. Nur mit der Lupe zu lesen. Für ne Stelle als Spüler/Küchenhilfe.

Ich muss immer noch lachen und das ist sechs Jahre her...
BlackDiamond
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Beitrag von BlackDiamond »

Oder die Bewerbungsmappen trotz Aufforderung, sich elektronisch zu bewerben. Seeeehr bleibt in Personalabteilungen. Gerade bei höheren Führungspositionen sind die einfach nicht auszurotten. Vor allem die, wo die Sachbearbeiterinnen in mühsamer Kleinarbeit den Lebenslauf, das (Original!) Foto und ein überflüssiges Deckblatt aus der Mappe raus- und hinterher wieder reinfieseln müssen, damit sie das Machwerk einscannen können, damit es wie alle anderen Bewerbungen auch doch elektronisch verarbeitet werden kann. Derjenige hat dann auch gleich 100 Beliebtheitspunkte extra.

Wird nur noch getoppt von denen, die eine Mappe per Einschreiben mit Rückschein (!!) schicken. Auf so einen zukünftigen Kollegen hat man doch richtig Lust, da kann man sich doch vor Begeisterung kaum halten.
cre
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Beitrag von cre »

Mein Favorit war ein Schreiben auf einem A-5 Zettel Karopapier, das nur aus dem Absender und einem Satz bestand "Hiermit bewerbe ich mich bei ihnen für leichte Arbeiten"

Nicht mal unterschrieben war das gute Stück.
katerfreitag
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Fehlschlüsse

Beitrag von katerfreitag »

BlackDiamond hat geschrieben:Oder die Bewerbungsmappen trotz Aufforderung, sich elektronisch zu bewerben. Seeeehr bleibt in Personalabteilungen. Gerade bei höheren Führungspositionen sind die einfach nicht auszurotten. Vor allem die, wo die Sachbearbeiterinnen in mühsamer Kleinarbeit den Lebenslauf, das (Original!) Foto und ein überflüssiges Deckblatt aus der Mappe raus- und hinterher wieder reinfieseln müssen, damit sie das Machwerk einscannen können, damit es wie alle anderen Bewerbungen auch doch elektronisch verarbeitet werden kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass die tatsächlich ernstgemeint sind (also nicht geschrieben um das Jobcenter ruhigzustellen...) und glauben, dass alles im Original und mit schickem Papier einfach 'wertiger' wirkt. Früher war dat ja so...
BlackDiamond
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Re: Fehlschlüsse

Beitrag von BlackDiamond »

katerfreitag hat geschrieben:
BlackDiamond hat geschrieben:Oder die Bewerbungsmappen trotz Aufforderung, sich elektronisch zu bewerben. Seeeehr bleibt in Personalabteilungen. Gerade bei höheren Führungspositionen sind die einfach nicht auszurotten. Vor allem die, wo die Sachbearbeiterinnen in mühsamer Kleinarbeit den Lebenslauf, das (Original!) Foto und ein überflüssiges Deckblatt aus der Mappe raus- und hinterher wieder reinfieseln müssen, damit sie das Machwerk einscannen können, damit es wie alle anderen Bewerbungen auch doch elektronisch verarbeitet werden kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass die tatsächlich ernstgemeint sind (also nicht geschrieben um das Jobcenter ruhigzustellen...) und glauben, dass alles im Original und mit schickem Papier einfach 'wertiger' wirkt. Früher war dat ja so...
Die sind definitiv ernst gemeint. Die Bewerbungen, die fürs Jobcenter geschrieben werden, kommen alle elektronisch, da gibt keiner Geld für Mappen und Porto aus.

Nein, die bei den höheren Führungspositionen wollen sich alle "von den anderen abheben". Jo, Mission accomplished, kann man da nur sagen. *Augen verdreh* Wie du sagst, die meinen, das wirkt wertiger, dabei gibt's diese "hochwertigen" Bewerbungsmappen regelmäßig für ein paar Euro im Discounter. Die Mehrarbeit derjenigen, die das oben beschriebene machen müssen, wird dann in Kauf genommen und nicht darüber nachgedacht, dass die Entscheider eh oft nur elektronische Versionen sehen.

Eine handschriftliche Bewerbung hatte ich auch mal. Von einem Grafik-Designer, der wohl dachte, das kommt gut an. War aber auch nur das Paradebeispiel von "gut gemeint"...

Warum man seine Bewerbung nicht in ein pdf-file packen kann, das auch automatisch die Reihenfolge vorgibt, werde ich auch nie verstehen. Da kommen dann 14 Anhänge, unverständlich beschriftet und falsch eingescannt. Tja, vielleicht wars Absicht, aber das glaube ich nicht mal. Warum man jemanden einstellen sollte, der sich als Assistentin bewirbt, aber nicht mal soviel Organisationstalent besitzt, eine ordentliche Bewerbung in einer pdf Datei zusammen zu stellen, kapier ich jedenfalls nicht.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Es gibt durchaus noch genug Arbeitgeber, die eine elektronische Bewerbung gar nicht annehmen und sogar handschriftliche Lebensläufe wollen.
Dabei dürfte es sich zwar um Strategien handeln, um die Anzahl von Bewerbern zu beschränken, aber das gibt es. Handschriftliche Lebensläufe habe ich erst zwei Mal erlebt, aber dass eine elektronische Bewerbung ausgeschlossen wird, erlebe ich regelmäßig.
BlackDiamond
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Beitrag von BlackDiamond »

Es ist nichts dagegen zu sagen, dass man sich schriftlich bewirbt, wenn das so gefordert wird. Bei dem, was ich sagte, war ja aus dem Zusammenhang klar ersichtlich, dass keine schriftliche Bewerbung gefordert war, sondern alles darauf hindeutet, dass man sich elektronisch bewerben soll, deshalb verstehe ich deinen Einwand nicht.

Bei welcher Art von Jobs erlebst du das regelmäßig, dass elektronische Bewerbungen ausgeschlossen werden? Ich seh das wirklich nie, aber man ist ja auch meist in bestimmten Branchen unterwegs und bekommt die anderen nicht immer so mit.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Das habe ich gelesen und zur Kenntnis genommen. ich habe nur manchmal den Eindruck, dass mit Snailmail verschickte Bewerbungen als "altmodisch" abgetan werden. Das mag in einigen Branchen so sein. Aber man kann es auch anders sehen. Die e-Mail-Bewerbung kostet mich nichts außer Zeit. Ich schreibe das Anschreiben, passe den Lebenslauf an (wobei ich das meist gar nicht tue, es sei denn, bei weltanschaulichen Arbeitgebern, wo ich dann meine kirchliche Zugehörigkeit oder mein politisches Engagement nennen), wähle die passenden Zeugnisse aus. Alles in eine, zwei oder drei PDF-Dateien (je nach Forderung) und gut ist.
Bei einer klassischen Bewerbung drucke ich das ganze aus, besorge mir Fotos, besorge mir eine Mappe - wobei es echt schwierig ist, umweltfreundliche und einigermaßen leicht handlebare Mappen zu bekommen! - und gehe zur Post. Das kostet mich sowohl mehr Zeit als auch Geld. Wozu das alles? Weil es auch Wertschätzung ausdrückt.
Aber natürlich, wo explizit eine elektronische Bewerbung verlangt ist, da soll natürlich auch eine elektronische Bewerbung hin. Das steht völlig außer Frage.
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Ich habe während meiner eigenen Bewerbungsphase nur einen einzigen Fall erlebt, wo aussschließlich um schriftliche Bewerbungen gebeten wurde. Das stirbt wohl mittlerweile langsam aus (wenn auch sicherlich branchenabhängig). Gründe hat BlackDiamond ja bereits genannt. Zumal man glaube ich (korrigiert mich bitte, falls ich hier falsch liege) die Mappe wieder zurück an den Bewerber schicken muss, sofern dies nicht in der Stellenanzeige ausgeschlossen wurde.

Schriftlich hat sich zwar niemand bei uns beworben, ein Bewerber schrieb jedoch in die E-Mail, dass er seine Unterlagen gerne zurück hätte, falls er nicht in engere Auswahl käme. Das habe ich auch nicht so ganz verstanden :roll:
BlackDiamond
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Beitrag von BlackDiamond »

TheGuide hat geschrieben:Das habe ich gelesen und zur Kenntnis genommen. ich habe nur manchmal den Eindruck, dass mit Snailmail verschickte Bewerbungen als "altmodisch" abgetan werden. Das mag in einigen Branchen so sein. Aber man kann es auch anders sehen. Die e-Mail-Bewerbung kostet mich nichts außer Zeit. Ich schreibe das Anschreiben, passe den Lebenslauf an (wobei ich das meist gar nicht tue, es sei denn, bei weltanschaulichen Arbeitgebern, wo ich dann meine kirchliche Zugehörigkeit oder mein politisches Engagement nennen), wähle die passenden Zeugnisse aus. Alles in eine, zwei oder drei PDF-Dateien (je nach Forderung) und gut ist.
Bei einer klassischen Bewerbung drucke ich das ganze aus, besorge mir Fotos, besorge mir eine Mappe - wobei es echt schwierig ist, umweltfreundliche und einigermaßen leicht handlebare Mappen zu bekommen! - und gehe zur Post. Das kostet mich sowohl mehr Zeit als auch Geld. Wozu das alles? Weil es auch Wertschätzung ausdrückt.
Aber natürlich, wo explizit eine elektronische Bewerbung verlangt ist, da soll natürlich auch eine elektronische Bewerbung hin. Das steht völlig außer Frage.
Ja, schade, mich hätte das ehrlich mal interessiert, in welchen Branchen oder Bereichen eine schriftliche Bewerbung lieber gesehen ist.

Über das mit der Wertschätzung habe ich jetzt länger nachgedacht. Wertschätzung für wen? Wirklich für den Empfänger? Ist es nicht eher so, dass ich als Bewerber mit einer Bewerbungsmappe per Post meine Vorstellungen von meiner optimalen Bewerbung dem Empfänger aufdrücken will, unabhängig davon, was für ihn komfortabel ist? Wie gesagt, mag ja Branchen oder Berufe geben, wo beide Seiten wissen, dass es selbstverständlich die Mappe per Post sein soll. Dann ist alles gut. Ich denke aber, dass der weitaus größere Teil der Firmen ihre Abläufe auf die elektronische Variante als Normalfall eingestellt hat. Will ich als Bewerber da unbedingt aus dem Rahmen fallen?

Ich finde übrigens auch, dass man eine elektronische Bewerbung aufwändig und individuell gestalten kann. Man sieht und liest doch, ob das jetzt die minimal modifizierte Standardbewerbung eines ziemlich wenig passenden Bewerbers ist, die von diesem Absender wahrscheinlich schon 30 x an diesem Tag an andere verschickt wurde oder ob jemand, der tatsächlich eine 80%ige Passgenauigkeit mit der Stellenbeschreibung aufweist, sich hingesetzt und eine ansprechende, individuelle Bewerbung geschrieben hat. Ob es hochwertige Fotos sind, die auf den ausgeschriebenen Job passen in dem Sinne, dass man sich den Bewerber auch in der Position vorstellen kann beispielsweise. Und ob die Bewerbung logisch hintereinander aufgebaut in einer PDF Datei daherkommt oder derjenige einfach 12 Anhänge mitschickt und es dem Empfänger überlässt, sich alles selber in der richtigen Reihenfolge zusammen zu puzzeln. Solche "Fehler" sind heute das, was früher das Eselsohr in der Bewerbung war.

Und auch optisch habe ich schon tolle elektronische Bewerbungen gesehen, sogar für ganz normale kaufmännische Tätigkeiten, nicht nur in künstlerischen Berufen.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Zerschmetterling hat geschrieben:
Schriftlich hat sich zwar niemand bei uns beworben, ein Bewerber schrieb jedoch in die E-Mail, dass er seine Unterlagen gerne zurück hätte, falls er nicht in engere Auswahl käme. Das habe ich auch nicht so ganz verstanden Mit den Augen rollen
Vielleicht - eventuell - möglicherweise wollte er sichergehen, dass - Deine Firma seine Daten aus dem System nimmt, Datenschutz, keine Werbespan-Kontaktdatenverkäufe stattfinden? Quasi bei Nichtgefallen: Daten zurück? 'Ich will bei Euch keine Karteileiche sein.'
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

@katerfreitag

Ja, das kann möglich sein.

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Noch ein anderes No-Go (mag aber sein, dass ich da zu pingelig bin):

Eine ordentliche Bewerbung, ansprechender Lebenslauf & Anschreiben, alles wie gewünscht in einer PDF-Datei. Und dann als E-Mailadresse kleine.maus@XXXX.de (ist nicht die genaue Adresse, aber so in der Art). Es war auch keine ganz junge Dame :lol:
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