Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
Hier also mal ein Bewerbungsanschreiben - wie versprochen - von mir, damit ihr mal analysieren könnt was ich für Fehler - trotz Bewerbungsratgeber in Buchform (Ratgeber "Bewerben mit 45+", Dudenverlag) - gemacht habe bzw. mich korrigieren könnt:
"[...]Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro
Ihr Stellenangebot auf der Homepage der Stadtverwaltung xxxxxxxxx
Sehr geehrter xxxx,
Sehr geehrte xxxx,
nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne. Auch eventuell geplante Wochenenddienste sind für mich kein Problem.
Wie Ihnen bei einer Bewerbung auf eine andere Stelle in Ihrer Stadtverwaltung bereits mitgeteilt war ich seit 15 Jahren im elterlichen Familienbetrieb, einem kleinen, saisonal und familiär geführten, Campingunternehmen als Verwaltungskraft im Bereich der allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, der Terminierung, dem Auskünfte erteilen sowie der Kundenberatung und Kundenbetreuung aktiv. Ein Verständnis als Dienstleister, Kontaktfreude, Teamfähigkeit und sicheres, freundliches und kundennahes Auftreten sind für mich daher nichts Neues.
Meine Aufgaben führte ich mit viel Eigenregie, Flexibilität und Engagement aus, da man mir im elterlichen Unternehmen völlig freie Hand bei der Erledigung des beruflichen Alltages ließ. Außerdem verfüge ich mittlerweile über langjährige Anwendererfahrung im MS-Office-Paket, vor allem in Word und Excel, und betrachte das Erlernen neuer, und notwendiger, Software für Ihr Bürgerbüro als Herausforderung, die ich gerne annehme, zumal ich überaus lern- und anpassungsfähig bin.
Leider musste der elterliche Campingplatz, aus betriebsinternen Gründen, nach nunmehr bald 47 Jahren endgültig geschlossen werden, so dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte.
Außerdem darf ich Ihnen noch mitteilen, dass in meinem Fall ein Eingliederungszuschuss, oder Probearbeit, nach Absprache mit der für mich zuständigen hiesigen Arbeitsagentur möglich wäre. Eine entsprechende Information lege ich dieser Bewerbung im *.pdf-Format bei.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Vorstellungsgespräch persönlich kennenzulernen[...]"
so....und jetzt bin ich mal gespannt was für Fehler sich da eingeschlichen haben....und auf eure Korrektur....
Gruß
Bernie
PS: Es sei noch erwähnt, dass ich vor Abschicken der Bewerbung eine Stellenanalyse mache bzw. die Bewerbung individuell anpasse an die jeweilige Stelle auf die ich mich bewerbe - In diesem Beispiel das Bürgerbüro einer Stadtverwaltung.....in einem anderen etwas anderes, je nach Stellenbeschreibung und vor Abschicken der Bewerbung Informationen über die Stelle und den Ansprechpartner via Telefonat herausfinde.....
Ist die Vorgehensweise bei einer Bewerbung auf eine Helferstelle ähnlich? Oder ganz anders? Würde mich auch einmal interessieren, da ich ja noch nie eine schrifliche Bewerbung auf eine Helferstelle formuliert habe sondern nur solche wie oben....auf normale Stellen.....
Den Hinweis auf den Eingliederungszuschuß bzw. Probearbeit kann ich mir wohl sparen? Er hat nämlich bis dato auch nichts gebracht - konkret.
"[...]Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro
Ihr Stellenangebot auf der Homepage der Stadtverwaltung xxxxxxxxx
Sehr geehrter xxxx,
Sehr geehrte xxxx,
nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne. Auch eventuell geplante Wochenenddienste sind für mich kein Problem.
Wie Ihnen bei einer Bewerbung auf eine andere Stelle in Ihrer Stadtverwaltung bereits mitgeteilt war ich seit 15 Jahren im elterlichen Familienbetrieb, einem kleinen, saisonal und familiär geführten, Campingunternehmen als Verwaltungskraft im Bereich der allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, der Terminierung, dem Auskünfte erteilen sowie der Kundenberatung und Kundenbetreuung aktiv. Ein Verständnis als Dienstleister, Kontaktfreude, Teamfähigkeit und sicheres, freundliches und kundennahes Auftreten sind für mich daher nichts Neues.
Meine Aufgaben führte ich mit viel Eigenregie, Flexibilität und Engagement aus, da man mir im elterlichen Unternehmen völlig freie Hand bei der Erledigung des beruflichen Alltages ließ. Außerdem verfüge ich mittlerweile über langjährige Anwendererfahrung im MS-Office-Paket, vor allem in Word und Excel, und betrachte das Erlernen neuer, und notwendiger, Software für Ihr Bürgerbüro als Herausforderung, die ich gerne annehme, zumal ich überaus lern- und anpassungsfähig bin.
Leider musste der elterliche Campingplatz, aus betriebsinternen Gründen, nach nunmehr bald 47 Jahren endgültig geschlossen werden, so dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte.
Außerdem darf ich Ihnen noch mitteilen, dass in meinem Fall ein Eingliederungszuschuss, oder Probearbeit, nach Absprache mit der für mich zuständigen hiesigen Arbeitsagentur möglich wäre. Eine entsprechende Information lege ich dieser Bewerbung im *.pdf-Format bei.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Vorstellungsgespräch persönlich kennenzulernen[...]"
so....und jetzt bin ich mal gespannt was für Fehler sich da eingeschlichen haben....und auf eure Korrektur....
Gruß
Bernie
PS: Es sei noch erwähnt, dass ich vor Abschicken der Bewerbung eine Stellenanalyse mache bzw. die Bewerbung individuell anpasse an die jeweilige Stelle auf die ich mich bewerbe - In diesem Beispiel das Bürgerbüro einer Stadtverwaltung.....in einem anderen etwas anderes, je nach Stellenbeschreibung und vor Abschicken der Bewerbung Informationen über die Stelle und den Ansprechpartner via Telefonat herausfinde.....
Ist die Vorgehensweise bei einer Bewerbung auf eine Helferstelle ähnlich? Oder ganz anders? Würde mich auch einmal interessieren, da ich ja noch nie eine schrifliche Bewerbung auf eine Helferstelle formuliert habe sondern nur solche wie oben....auf normale Stellen.....
Den Hinweis auf den Eingliederungszuschuß bzw. Probearbeit kann ich mir wohl sparen? Er hat nämlich bis dato auch nichts gebracht - konkret.
Re: Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
Dass du dich bewirbst, steht schon im Betreff.Bernie hat geschrieben:nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne. Auch eventuell geplante Wochenenddienste sind für mich kein Problem.
Du erwähnst Frau X 2x. Wen bewirbst du, dich oder sie? Du musst sie auch nicht vorstellen...
"Kein Problem" - Negationen und Negativa vermeiden!
Attribute spare dir für dich auf.
"schon immer"? Ich denk du hast in dem Beruf seit 25 Jahren nicht gearbeitet? Das passt nicht.
der AuskunfterteilungWie Ihnen bei einer Bewerbung auf eine andere Stelle in Ihrer Stadtverwaltung bereits mitgeteilt war ich seit 15 Jahren im elterlichen Familienbetrieb, einem kleinen, saisonal und familiär geführten, Campingunternehmen als Verwaltungskraft im Bereich der allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, der Terminierung, dem Auskünfte erteilen sowie der Kundenberatung und Kundenbetreuung aktiv.
Verständnis = Selbstverständnis!Ein Verständnis als Dienstleister, Kontaktfreude, Teamfähigkeit und sicheres, freundliches und kundennahes Auftreten sind für mich daher nichts Neues.
Negationen vermeiden!
Meine Aufgaben führte ich mit viel Eigenregie, Flexibilität und Engagement aus, da man mir im elterlichen Unternehmen völlig freie Hand bei der Erledigung des beruflichen Alltages ließ.
Komma vor Software raus!Außerdem verfüge ich mittlerweile über langjährige Anwendererfahrung im MS-Office-Paket, vor allem in Word und Excel, und betrachte das Erlernen neuer, und notwendiger, Software für Ihr Bürgerbüro als Herausforderung, die ich gerne annehme, zumal ich überaus lern- und anpassungsfähig bin.
Negative Motivation.Leider musste der elterliche Campingplatz, aus betriebsinternen Gründen, nach nunmehr bald 47 Jahren endgültig geschlossen werden, so dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Re: Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
ZUSÄTZLICH ZU THE GUIDE, DEM ICH VOLL ZUSTIMME:
"[...]Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro WARUM SCHREIBST DU HIER DIE WEIBLICHE VARIANTE MIT?
Ihr Stellenangebot auf der Homepage der Stadtverwaltung xxxxxxxxx
Sehr geehrter xxxx,
Sehr geehrte xxxx,
nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat
WAR ES NICHT FREUNDLICH?
mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal
OBSOLETE WORTWAHL
ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne. Auch eventuell geplante Wochenenddienste sind für mich kein Problem.
Wie Ihnen bei einer Bewerbung auf eine andere Stelle in Ihrer Stadtverwaltung bereits mitgeteilt
DU BEZIEHST DICH AUF EINE BEWERBUNG, DIE DIR EINE ABSAGE EINGEBRACHT HAT? WÜRDE ICH NICHT MACHEN...
war ich seit 15 Jahren im elterlichen Familienbetrieb, einem kleinen
WARUM SCHREIBT DU „klein“? IN DEM DU DEINEN AG KLEIN MACHST, MACHST DU DICH SELBST KLEIN...
, saisonal und familiär geführten, Campingunternehmen als Verwaltungskraft im Bereich der allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, der Terminierung, dem Auskünfte erteilen sowie der Kundenberatung und Kundenbetreuung aktiv. Ein Verständnis als Dienstleister, Kontaktfreude, Teamfähigkeit und sicheres, freundliches und kundennahes Auftreten sind für mich daher nichts Neues.
Meine Aufgaben führte ich mit viel Eigenregie
DIE WIRD BEI EINER VERWALTUNGSSTELLE NICHT GEFRAGT SEIN.
, Flexibilität und Engagement aus, da man mir im elterlichen Unternehmen völlig freie Hand
AUCH DIESEN LUXUS (?) WIRST DU IM AMT KAUM HABEN - LASS DAS AUS.
bei der Erledigung des beruflichen Alltages ließ. Außerdem verfüge ich mittlerweile über langjährige Anwendererfahrung im MS-Office-Paket, vor allem in Word und Excel, und betrachte das Erlernen neuer, und notwendiger, Software für Ihr Bürgerbüro als Herausforderung, die ich gerne annehme, zumal ich überaus lern- und anpassungsfähig bin.
Leider musste der elterliche Campingplatz, aus betriebsinternen Gründen, nach nunmehr bald 47 Jahren endgültig geschlossen werden, so dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte.
Außerdem darf
WER HAT DIR DAS ERLAUBT? DU BIST DOCH ERWACHSEN, GESCHÄFTS FÄHIG UND SO. „Dürfen“ WIRKT UNFREIWILLIG KOMISCH.
ich Ihnen noch mitteilen, dass in meinem Fall ein Eingliederungszuschuss, oder Probearbeit, nach Absprache mit der für mich zuständigen hiesigen Arbeitsagentur möglich wäre. Eine entsprechende Information lege ich dieser Bewerbung im *.pdf-Format bei.
WENN DAS IN DEN ANLAGEN ZU FINDEN IST, VERSCHWENDEST DU MIT FORM SATZ PLATZ IM ANSCHREIBEN.
Ich würde
WARUM VERWENDEST DU HIER DEN KONJUNKTIV?
mich sehr freuen, Sie bei einem Vorstellungsgespräch persönlich kennenzulernen[...]"
"[...]Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro WARUM SCHREIBST DU HIER DIE WEIBLICHE VARIANTE MIT?
Ihr Stellenangebot auf der Homepage der Stadtverwaltung xxxxxxxxx
Sehr geehrter xxxx,
Sehr geehrte xxxx,
nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat
WAR ES NICHT FREUNDLICH?
mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal
OBSOLETE WORTWAHL
ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne. Auch eventuell geplante Wochenenddienste sind für mich kein Problem.
Wie Ihnen bei einer Bewerbung auf eine andere Stelle in Ihrer Stadtverwaltung bereits mitgeteilt
DU BEZIEHST DICH AUF EINE BEWERBUNG, DIE DIR EINE ABSAGE EINGEBRACHT HAT? WÜRDE ICH NICHT MACHEN...
war ich seit 15 Jahren im elterlichen Familienbetrieb, einem kleinen
WARUM SCHREIBT DU „klein“? IN DEM DU DEINEN AG KLEIN MACHST, MACHST DU DICH SELBST KLEIN...
, saisonal und familiär geführten, Campingunternehmen als Verwaltungskraft im Bereich der allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, der Terminierung, dem Auskünfte erteilen sowie der Kundenberatung und Kundenbetreuung aktiv. Ein Verständnis als Dienstleister, Kontaktfreude, Teamfähigkeit und sicheres, freundliches und kundennahes Auftreten sind für mich daher nichts Neues.
Meine Aufgaben führte ich mit viel Eigenregie
DIE WIRD BEI EINER VERWALTUNGSSTELLE NICHT GEFRAGT SEIN.
, Flexibilität und Engagement aus, da man mir im elterlichen Unternehmen völlig freie Hand
AUCH DIESEN LUXUS (?) WIRST DU IM AMT KAUM HABEN - LASS DAS AUS.
bei der Erledigung des beruflichen Alltages ließ. Außerdem verfüge ich mittlerweile über langjährige Anwendererfahrung im MS-Office-Paket, vor allem in Word und Excel, und betrachte das Erlernen neuer, und notwendiger, Software für Ihr Bürgerbüro als Herausforderung, die ich gerne annehme, zumal ich überaus lern- und anpassungsfähig bin.
Leider musste der elterliche Campingplatz, aus betriebsinternen Gründen, nach nunmehr bald 47 Jahren endgültig geschlossen werden, so dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte.
Außerdem darf
WER HAT DIR DAS ERLAUBT? DU BIST DOCH ERWACHSEN, GESCHÄFTS FÄHIG UND SO. „Dürfen“ WIRKT UNFREIWILLIG KOMISCH.
ich Ihnen noch mitteilen, dass in meinem Fall ein Eingliederungszuschuss, oder Probearbeit, nach Absprache mit der für mich zuständigen hiesigen Arbeitsagentur möglich wäre. Eine entsprechende Information lege ich dieser Bewerbung im *.pdf-Format bei.
WENN DAS IN DEN ANLAGEN ZU FINDEN IST, VERSCHWENDEST DU MIT FORM SATZ PLATZ IM ANSCHREIBEN.
Ich würde
WARUM VERWENDEST DU HIER DEN KONJUNKTIV?
mich sehr freuen, Sie bei einem Vorstellungsgespräch persönlich kennenzulernen[...]"
Den Hinweisen meiner Vorredner schliesse ich mich an. Dazu noch ein paar generelle Punkte:
Du bildest wahnsinnig lange Sätze, in denen sich oftmals mehrere Themen mischen... was das Lesen umständlich und unübersichtlich macht. Der diesbezügliche Überhammer ist der hier:
Und ausgerechnet die behandelst Du ganz besonders stiefmütterlich:
Besagten Zuschuss finde ich so zusammenhanglos ebenfalls kontraproduktiv. Der provoziert doch geradezu den Eindruck, dass der Bewerber schwere Haken an sich haben muss. Deine Anschreibensstrategie sieht ja (m. E. sinnvollerweise!) anders aus: Du argumentierst ja sinngemäss, dass Du über die Arbeit auf dem Campingplatz quasi niemals aus dem Verwaltungswesen raus warst. Wenn man sich dem anschliesst, gibt es ja kein "Vermittlungshemmnis". Seltsam finde ich übrigens, diesen Zuschuss mit dem Angebot der Probearbeit in einem Satz zu verbinden. Das sind doch wirklich völlig unterschiedliche Dinge. Den Hinweis auf die Probearbeit könnte ich mir dabei noch eher vorstellen... wenn er mit dem richtigen Selbstbewusstsein kommt...
Du bildest wahnsinnig lange Sätze, in denen sich oftmals mehrere Themen mischen... was das Lesen umständlich und unübersichtlich macht. Der diesbezügliche Überhammer ist der hier:
Solch ein Gebilde vor dem geistigen Auge zu sortieren, ist wirklich kein Vergnügen. Damit zusammen hängt das Thema der Priorisierung. Ich finde es z. B. seltsam, dass Du im ersten (Überblicks)Absatz solch ein Gewicht auf die Bereitschaft zur Mehrarbeit (Öffnungszeiten und Wochenenden) legst. So etwas fiele für mich eher unter "Abrundung" zum Schluss der Bewerbung. Im Vordergrund stehen sollte zunächst einmal die fachliche Qualifikation stehen.Bernie hat geschrieben:nach einem aufschlussreichen und informativen Telefonat mit Ihrer stellvertretenden Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Frau xxxx, will ich mich bei Ihnen auf die Vollzeitstelle als Sachbearbeiter bewerben, zumal ich diesen Aufgabenbereich, das Melde-; Gewerbe- und Passwesen, in meiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt xxxxx schon immer gerne ausgeübt habe, und auch mit den abwechselnden sowie längeren Öffnungszeiten gut umgehen kann, die mir Frau xxxxx im Telefonat mit ihr gestern beschrieb, da ich dies von der Campingverwaltung des elterlichen Familienbetriebs bereits kenne.
Und ausgerechnet die behandelst Du ganz besonders stiefmütterlich:
That's it. Diese drei Oberbegriffe definieren Dein Verwaltungswissen... was normalerweise den Schwerpunkt(!) des Anschreibens bilden sollte. Schon allein der Hinweis auf den Eingliederungszuschuss ist länger!Bernie hat geschrieben:das Melde-; Gewerbe- und Passwesen
Besagten Zuschuss finde ich so zusammenhanglos ebenfalls kontraproduktiv. Der provoziert doch geradezu den Eindruck, dass der Bewerber schwere Haken an sich haben muss. Deine Anschreibensstrategie sieht ja (m. E. sinnvollerweise!) anders aus: Du argumentierst ja sinngemäss, dass Du über die Arbeit auf dem Campingplatz quasi niemals aus dem Verwaltungswesen raus warst. Wenn man sich dem anschliesst, gibt es ja kein "Vermittlungshemmnis". Seltsam finde ich übrigens, diesen Zuschuss mit dem Angebot der Probearbeit in einem Satz zu verbinden. Das sind doch wirklich völlig unterschiedliche Dinge. Den Hinweis auf die Probearbeit könnte ich mir dabei noch eher vorstellen... wenn er mit dem richtigen Selbstbewusstsein kommt...
Re: Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
Ich meinte im Verlauf meiner zweieinhalbjährigen Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in der ich jede Abteilung durchlief, manche (z.B. Meldeamt und Registratur bzw. Telefonzentrale) auch öfter je nach Personalengpaß."schon immer"? Ich denk du hast in dem Beruf seit 25 Jahren nicht gearbeitet? Das passt nicht.
Ist wohl mißverständlich formuliert von mir? Ansonsten gebe ich dir recht - Die anderen Ratschläge von dir beachte ich
Werd' ich so übernehmen.der Auskunfterteilung
Dito.Verständnis = Selbstverständnis!
Negationen vermeiden!
Dito, mit Kommas hab ich wohl auch ein Problem - nicht nur bei dieser Bewerbung sondern generell - alte Erfahrung aus dem Deutschunterricht, muss ich drauf achtenKomma vor Software raus!
Ändere ich auch ab.Negative Motivation.
Mit Negativformulierungen scheine ich es zu haben bzw. muss an meinem Selbstvertrauen arbeiten? Aber ansonsten meinst du das Anschreiben kann man so lassen?
Gruß
Bernie
PS: Kann ich dieselbe Vorgehensweise auch - in passender Form auf diese Stellen versteht sich - auch aus dem Bewerbungsratgeber "Bewerben mit 45+" generell für Anschreiben auf Helfer- bzw. Umschulungsstellen übernehmen? Was denkst du - bzw. ihr - dazu?
Re: Bewerbungsanschreiben Sachbearbeiter im Bürgerbüro
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WARUM SCHREIBST DU HIER DIE WEIBLICHE VARIANTE MIT?
...doch, hab ich wohl vergessen, hätte ich übernehmen sollen, danke für den Hinweis.WAR ES NICHT FREUNDLICH?
Wo konkret? Muss ich mich nicht drauf beziehen mit wem konkret ich telefoniert habe und von wem, in welcher Funktion, ich die Aufforderung erhalten habe mich auf welche Stelle zu bewerben?OBSOLETE WORTWAHL
Bei größeren Behörden oft so, dass man sich mit dem Abteilungsleiter der einen neuen Mitarbeiter sucht telefonisch unterhält, und man dann doch mit einem der vielen Bewerbungssachbearbeiter auf dem Personalbüro, und nicht einmal mit dem Personalleiter, brieflich bzw. via E-Mail-Bewerbung, in Kontakt treten muss, da ist es dann doch nicht verkehrt sich auf die Person zu beziehen. Oder?
Nein, ich beziehe mich auch eine Bewerbung, die ich noch laufen habe bei derselben Stadtverwaltung - die haben zwei Stellen ausgeschrieben, gleichzeitig, und ich habe mich auf beide Stellen beworben bzw. erwähnt, dass ich mich auf die andere auch beworben habe. Ehrlich geschrieben ich war mir nicht sicher ob das hätte tun sollen, aber ich hab's dennoch getan - frei nach dem Motto: Frechheit siegt.DU BEZIEHST DICH AUF EINE BEWERBUNG, DIE DIR EINE ABSAGE EINGEBRACHT HAT? WÜRDE ICH NICHT MACHEN...
Weil der elterliche Platz wirklich "klein" war - Klingt es nicht nach Übertreibung wenn ich "groß" schreibe bzw. nach kaschieren? Oder soll ich es ganz weglassen, und nur schreiben, dass ich in einem "saisonal und familiär geführten Familienbetrieb tätig war"? Ich denke, dass ist wohl die bessere Lösung. Oder?WARUM SCHREIBT DU „klein“? IN DEM DU DEINEN AG KLEIN MACHST, MACHST DU DICH SELBST KLEIN...
Werd's also zukünftig weglassen.DIE WIRD BEI EINER VERWALTUNGSSTELLE NICHT GEFRAGT SEIN.
Dito.AUCH DIESEN LUXUS (?) WIRST DU IM AMT KAUM HABEN - LASS DAS AUS.
Hät wohl "kann ich Ihnen.." schreiben sollen?WER HAT DIR DAS ERLAUBT? DU BIST DOCH ERWACHSEN, GESCHÄFTS FÄHIG UND SO. „Dürfen“ WIRKT UNFREIWILLIG KOMISCH.
Soll ich den Formsatz ganz weglassen und das *.pdf-Formular einfach - im Anschreiben unerwähnt - beilegen? Ich hab das nämlich mal ganz frech bei einer meiner laufenden Bewerbungen getan, wie ich ehrlich zugebe.WENN DAS IN DEN ANLAGEN ZU FINDEN IST, VERSCHWENDEST DU MIT FORM SATZ PLATZ IM ANSCHREIBEN.
...weil ja nicht sicher ist, ob ich zum Vorstellungstermin eingeladen werde, daher der Konjunktiv "würde".....Was schlägst du stattdessen vor?WARUM VERWENDEST DU HIER DEN KONJUNKTIV?
Ich überleg übrigens derzeit stark ob ich, da beim ÖD eine Gehaltsangabe beigefügt ist, auch darauf eingehe - Oder es bleiben lasse, denn in diversen Ratgebern wird ja erwähnt, dass man zum Schluß auch unter "Briefbaustein E: Organisatorisches" seinen Gehaltswunsch auch noch angeben soll, wenn danach gefragt - Hab ich bisher unterlassen, da man zwar in der Stellenanzeige im ÖD das Gehalt erwähnt, aber nicht konkret danach fragt.
Hab nur erwähnt, "dass ich Ihnen wie in Ihrer Stellenanzeige erwünscht schon zum baldmöglichsten Zeitpunkt zur Verfügung stehen könnte"
Was ratet ihr mir hier? Gute Strategie - oder dämlich?
Soll ich drauf eingehen und schreiben, dass mir das Gehalt zunächst einmal unwichtig ist, was ja auch zutrifft, und ich froh bin erst einmal wieder eine neue feste Stelle zu erhalten - natürlich entsprechend im Anschreiben formuliert - Statt dem Hinweis auf Eingliederungszuschuss z.B.
Gruß
Bernie
@FRAGEN-Bewerbungshelfer
....ich weiß, ich muss dran arbeiten. Ist übrigens auch ein altes Problem, dass ich schon seit meiner Schulzeit - Deutschunterricht - habeDu bildest wahnsinnig lange Sätze, in denen sich oftmals mehrere Themen mischen... was das Lesen umständlich und unübersichtlich macht. Der diesbezügliche Überhammer ist der hier:
Werd es abändern - Ich hab mich ja auf das Telefonat mit der zuständigen Abteilungsleiterin bezogen, wo ich diese Aussage tätigteSolch ein Gebilde vor dem geistigen Auge zu sortieren, ist wirklich kein Vergnügen. Damit zusammen hängt das Thema der Priorisierung. Ich finde es z. B. seltsam, dass Du im ersten (Überblicks)Absatz solch ein Gewicht auf die Bereitschaft zur Mehrarbeit (Öffnungszeiten und Wochenenden) legst. So etwas fiele für mich eher unter "Abrundung" zum Schluss der Bewerbung. Im Vordergrund stehen sollte zunächst einmal die fachliche Qualifikation stehen.
Dann werde ich den Hinweis auf Eingliederungszuschuss zukünftig weglassen und mich rein auf die Definition meines Verwaltungswissens beziehenUnd ausgerechnet die behandelst Du ganz besonders stiefmütterlich:
That's it. Diese drei Oberbegriffe definieren Dein Verwaltungswissen... was normalerweise den Schwerpunkt(!) des Anschreibens bilden sollte. Schon allein der Hinweis auf den Eingliederungszuschuss ist länger!Bernie hat geschrieben:das Melde-; Gewerbe- und Passwesen
Werd's also zukünftig beim Bewerben weglassen, und besagtes Formular wortlos der Bewerbung beilegen. Oder? Gerade kam mir übrigens auch der Gedanke, dass ich den Hinweis bzw. das Formular ganz weglasse und beim evtl. Vorstellungstermin einfach als "Joker" mitnehme.Besagten Zuschuss finde ich so zusammenhanglos ebenfalls kontraproduktiv. Der provoziert doch geradezu den Eindruck, dass der Bewerber schwere Haken an sich haben muss. Deine Anschreibensstrategie sieht ja (m. E. sinnvollerweise!) anders aus: Du argumentierst ja sinngemäss, dass Du über die Arbeit auf dem Campingplatz quasi niemals aus dem Verwaltungswesen raus warst. Wenn man sich dem anschliesst, gibt es ja kein "Vermittlungshemmnis". Seltsam finde ich übrigens, diesen Zuschuss mit dem Angebot der Probearbeit in einem Satz zu verbinden. Das sind doch wirklich völlig unterschiedliche Dinge. Den Hinweis auf die Probearbeit könnte ich mir dabei noch eher vorstellen... wenn er mit dem richtigen Selbstbewusstsein kommt...
Gruß
Bernie
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Wenn Du als Mann Dich irgendwo bewirbst - auf eine Stelle als Beamter - dann stößt Du doch den Personaler nicht mit der Nase drauf, dass er eigentlich die Stelle mit einer Quotenfrau besetzen müsste, oder?
Denn Du bist schließlich die perfekte Besetzung für eben diesen Job, Du als Mann...
"Zumal" kann ich Theodor Storm zugestehen, Wilhelm Busch auch und deren Zeitgenossen ebenso, aber für einen Menschen, der heutzutage im Berufsleben steht UND sich als überaus anpassungsfähig und lernbegierig beschreibt, ist "zumal" vollkommen unangebracht. Dein Vokabular sollte Dich als sachkundig und mit dem state-of-the-art vertraut kennzeichnen.
Lass das "klein" einfach weg. Dass ein Familienbetrieb in aller Regel kein multinationaler Konzern ist, dürfte auch dem Personaler bekannt sein, eventuell kennt er den Camping-Platz ja auch. Du suggerierst mit dem "klein" bei Deinen Lesern einfach so ein Gefühl von "kleine Klitsche, kann ja keine große Sache gewesen sein..." Das willst Du nicht, oder? Denn das impliziert auch, dass Du dort nur wenig, vermutlich auch 'fachfremd' und unprofessionell gearbeitet hast.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Eingliederungszuschuss tatsächlich eher die Anmutung einer würzigen Sauce über einem Stinkefisch hat und meines Erachtens dieser Satz daher wegfallen MUSS - "darf ich Ihnen mitteilen, dass..." oder "kann ich Ihnen mitteilen, dass..." liest sich beides recht umständlich. Schreibe die relevanten Infos einfach, ohne sie vorher großartig anzukündigen - mit einer aufgeblasenen Ankündigung erhöhst Du nämlich auch die Erwartungshaltung bei Deinem Leser: und das würde ich an Deiner Stelle vermeiden, denn so überzeugend sind Deine Argumente nicht, und die Konkurrenz ist Legion, jung und gut ausgebildet...OHNE eine fette Lücke im LL.
Genauso würde ich auch keine pdf-Dateien in meinen Unterlagen wollen, auf denen der Briefkopf des Jobcenters, der Arge oder so stehen - es sei denn, das wären Zeugnisse meiner ehemaligen AG.
Mit dem Konjunktiv drückst Du Zweifel daran aus, ob man Dich zum VG einladen wird. Du hast aber keine Zweifel zu haben - denn Du bist ja der perfekte Bewerber und somit derart interessant ob Deiner Qualifkation, Deiner Kenntnisse, Fähigkeiten und Deiner Persönlichkeit, dass Du NATÜRLICH eingeladen wirst. "Ich freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und ein anschließendes Probearbeiten." Positiv, auf den Punkt, freundlich und zuversichtlich.
Denn Du bist schließlich die perfekte Besetzung für eben diesen Job, Du als Mann...
"Zumal" kann ich Theodor Storm zugestehen, Wilhelm Busch auch und deren Zeitgenossen ebenso, aber für einen Menschen, der heutzutage im Berufsleben steht UND sich als überaus anpassungsfähig und lernbegierig beschreibt, ist "zumal" vollkommen unangebracht. Dein Vokabular sollte Dich als sachkundig und mit dem state-of-the-art vertraut kennzeichnen.
Lass das "klein" einfach weg. Dass ein Familienbetrieb in aller Regel kein multinationaler Konzern ist, dürfte auch dem Personaler bekannt sein, eventuell kennt er den Camping-Platz ja auch. Du suggerierst mit dem "klein" bei Deinen Lesern einfach so ein Gefühl von "kleine Klitsche, kann ja keine große Sache gewesen sein..." Das willst Du nicht, oder? Denn das impliziert auch, dass Du dort nur wenig, vermutlich auch 'fachfremd' und unprofessionell gearbeitet hast.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Eingliederungszuschuss tatsächlich eher die Anmutung einer würzigen Sauce über einem Stinkefisch hat und meines Erachtens dieser Satz daher wegfallen MUSS - "darf ich Ihnen mitteilen, dass..." oder "kann ich Ihnen mitteilen, dass..." liest sich beides recht umständlich. Schreibe die relevanten Infos einfach, ohne sie vorher großartig anzukündigen - mit einer aufgeblasenen Ankündigung erhöhst Du nämlich auch die Erwartungshaltung bei Deinem Leser: und das würde ich an Deiner Stelle vermeiden, denn so überzeugend sind Deine Argumente nicht, und die Konkurrenz ist Legion, jung und gut ausgebildet...OHNE eine fette Lücke im LL.
Genauso würde ich auch keine pdf-Dateien in meinen Unterlagen wollen, auf denen der Briefkopf des Jobcenters, der Arge oder so stehen - es sei denn, das wären Zeugnisse meiner ehemaligen AG.
Mit dem Konjunktiv drückst Du Zweifel daran aus, ob man Dich zum VG einladen wird. Du hast aber keine Zweifel zu haben - denn Du bist ja der perfekte Bewerber und somit derart interessant ob Deiner Qualifkation, Deiner Kenntnisse, Fähigkeiten und Deiner Persönlichkeit, dass Du NATÜRLICH eingeladen wirst. "Ich freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und ein anschließendes Probearbeiten." Positiv, auf den Punkt, freundlich und zuversichtlich.
@katerfreitag
Stimmt, aber ich bin auf keine Stelle als Beamter aus, aber dazu mußt du wissen, dass es in den Rathäusern 2 Hierarchien, d.h. eigentlich sogar drei, gibt: Beamte, Angestellte und Arbeiter.Wenn Du als Mann Dich irgendwo bewirbst - auf eine Stelle als Beamter - dann stößt Du doch den Personaler nicht mit der Nase drauf, dass er eigentlich die Stelle mit einer Quotenfrau besetzen müsste, oder?
Denn Du bist schließlich die perfekte Besetzung für eben diesen Job, Du als Mann...
Jetzt rate mal was Verwaltungsfachangestellter für eine Stellenbeschreibung ist
Gut aufgepaßt, ist aber auch nicht meine beste Bewerbung, die ich derzeit laufen habe - gebe ich gerne zu."Zumal" kann ich Theodor Storm zugestehen, Wilhelm Busch auch und deren Zeitgenossen ebenso, aber für einen Menschen, der heutzutage im Berufsleben steht UND sich als überaus anpassungsfähig und lernbegierig beschreibt, ist "zumal" vollkommen unangebracht. Dein Vokabular sollte Dich als sachkundig und mit dem state-of-the-art vertraut kennzeichnen.
Ich habe die in relativer Eile, und Unruhe, wegen dementer Mutter im selben Wohnhaus, die an diesem Tag mehr verwirrt war als sonst, geschrieben, und dies obwohl, oder gerade weil meine Mama eine neue polnische Pflegefachkraft bekam, die mir die Zeit ermöglichte die Bewerbung zu formulieren.
Hab mir geschworen ruhigere Tage abzuwarten bzw. mich auch mental einzuschließen sollte sowas wieder passieren. Schade, dass ich derzeit ein Einzelgänger bin, denn ansonsten könnte ich einen Freund - oder eine Freundin - nach geeigneten Ausweichmöglichkeiten bzw. Ruhequartieren fragen aber so muss ich halt als einsamer Wolf damit klarkommen
Das "klein" werde ich also weglassen, wie von dir empfohlen. Ich schrieb "klein" weil es ein Qualitätsmerkmal ist, denn viele Gäste von uns wollen einfach nicht auf die großen Rummel-Animateur-Campingplätze in unserer Gegend - Nein, die bevorzugen "kleine" und "feine" - so standen wir auch im Tourismusprospekt unserer Werbepartner, ACSI, DCC und ADAC.Lass das "klein" einfach weg. Dass ein Familienbetrieb in aller Regel kein multinationaler Konzern ist, dürfte auch dem Personaler bekannt sein, eventuell kennt er den Camping-Platz ja auch. Du suggerierst mit dem "klein" bei Deinen Lesern einfach so ein Gefühl von "kleine Klitsche, kann ja keine große Sache gewesen sein..." Das willst Du nicht, oder? Denn das impliziert auch, dass Du dort nur wenig, vermutlich auch 'fachfremd' und unprofessionell gearbeitet hast.
Eigentlich verkaufe ich mich weit unter Wert, da ich - eben wegen der Demenzerkrankung meiner Mutter, mein Vater ist schon vor 10 Jahren gestorben - das Geschäft tatsächlich 2 Jahre wie ein selbständiger Unternehmer in alleiniger Verantwortung leiten durfte - Tja, hätte ich es vor 2 Jahren gewußt, dass die Lage bei uns 2 Jahre später so besch... aussieht...Wie heißt es so schön hinterher ist man meistens schlauer, bringt mir aber nix - muss in die Zukunft schauen....
Hast ja recht, aber auch Leute MIT fetter Lücke, und in einer hochakuten LEBENSKRISE benötigen eine ordentlich bezahlte Arbeit - von Faulheit kann bei mir keine Rede sein, wie so mancher Vorurteils-Fan hier evtl. denkt.Mal ganz davon abgesehen, dass der Eingliederungszuschuss tatsächlich eher die Anmutung einer würzigen Sauce über einem Stinkefisch hat und meines Erachtens dieser Satz daher wegfallen MUSS - "darf ich Ihnen mitteilen, dass..." oder "kann ich Ihnen mitteilen, dass..." liest sich beides recht umständlich. Schreibe die relevanten Infos einfach, ohne sie vorher großartig anzukündigen - mit einer aufgeblasenen Ankündigung erhöhst Du nämlich auch die Erwartungshaltung bei Deinem Leser: und das würde ich an Deiner Stelle vermeiden, denn so überzeugend sind Deine Argumente nicht, und die Konkurrenz ist Legion, jung und gut ausgebildet...OHNE eine fette Lücke im LL.
Bin einfach nur von Pech, dass mich schon seit Jahren wie ein schwarzer Schatten verfolgt, und dies schreibe ich ohne abergläubisch zu sein.
Kleiner zynischer Witz über mich:
Bei meinem Geburtsdatum hätte ich schon als Baby Seppuku machen sollen....Freitag, der 13......
Yep, lass ich also auch weg. Schön wär's gewesen ein Jobcenter - oder die hiesige Arbeitsagentur - hätten mich mal eingestellt statt mir meine Arbeitslosigkeit zu finanzieren.Genauso würde ich auch keine pdf-Dateien in meinen Unterlagen wollen, auf denen der Briefkopf des Jobcenters, der Arge oder so stehen - es sei denn, das wären Zeugnisse meiner ehemaligen AG.
Hab mich bei beiden immer mal wieder beworben, als ausgebildeter Verwaltungsfachangestellter, und ebenso oft Absagen mit den üblichen Standardfloskeln erhalten....
Achtung Zynismus:
Ist doch lustig. Oder? Lieber ein Arbeitsloser mehr statt ein Angestellter der für die Arbeitsagentur - oder das hiesige Jobcenter - arbeitet.
Den Konjunktiv werde ich also auch weglassen und mich an deinen Rat halten.Mit dem Konjunktiv drückst Du Zweifel daran aus, ob man Dich zum VG einladen wird. Du hast aber keine Zweifel zu haben - denn Du bist ja der perfekte Bewerber und somit derart interessant ob Deiner Qualifkation, Deiner Kenntnisse, Fähigkeiten und Deiner Persönlichkeit, dass Du NATÜRLICH eingeladen wirst. "Ich freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und ein anschließendes Probearbeiten." Positiv, auf den Punkt, freundlich und zuversichtlich.
Schöne Pfingsten übrigens noch dir und den anderen Bewerbungshelfern hier im Bewerbungsforum und Danke für eure Hilfe
Gruß
Bernie
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- Beiträge: 2
- Registriert: 06.06.2021, 13:37
Bewerbung im Bürgerbüro
Hallo zusammen!
Ich arbeite aktuell als Empfangskraft in einer Wellnessanlage, im Schichtdienst. Ich bin mit meinen Arbeitszeiten und, zugegeben, auch mit dem Gehalt nicht mehr glücklich und möchte mich gerne im Bürgerbüro der Stadt bewerben. Allerdings habe ich schon ewig keine Bewerbungen mehr geschrieben und stelle mich an wie der erste Mensch Tja, und nun bin ich hier...
Ich finde mein Anschreiben furchtbar, komme aber nicht weiter.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
Vielen Dank für Eure Mühe!
Bewerbung als Sachbearbeiterin für das Sachgebiet Bürgerbüro
Kennziffer xxxx.xxxx.xx.
Sehr geehrte Frau XXXX,
aktuell bin ich als Empfangskraft in der xxxxxxxxx angestellt. Zu meinen Tätigkeiten gehören die Reservierung, die Betreuung und Beratung unserer Gäste und das Kassieren der Eintritte.
Die Arbeit macht mir Freude, allerdings wünsche ich mir eine Veränderung hinsichtlich der Arbeitszeiten. Zudem möchte ich gerne wieder verstärkt im Verwaltungsbereich arbeiten.
Sie suchen Mitarbeiter die Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen und ich bin mir sicher, diese Anforderungen voll zu erfüllen. Meine tägliche Arbeit erfordert die Fähigkeit, sich schnell auf Menschen und deren individuelle Art einzustellen, sowie in Stresssituationen besonnen und bedacht zu reagieren.
Weiterhin zeichne ich mich durch meine freundliche und verbindliche Art aus und verfüge über ein hohes Maß an Empathie, welches es mir ermöglicht auch mit Beanstandungen souverän umzugehen.
Ich bin es gewohnt in einem großen Team zu arbeiten und weiß aus der Praxis, wie wichtig ein konstruktives Miteinander und Absprachen für einen reibungslosen Betriebsablauf sind.
Meine Arbeitsweise ist strukturiert und geordnet, was mir ermöglicht auch während eines hohen Besucher- und Arbeitsaufkommens den Überblick zu behalten. Mich in eine neue Software oder ein Programm einzuarbeiten fällt mir leicht.
Da ich mich zurzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, stehe ich
Ihnen gerne, aber frühestens ab dem xx.xx.xxxx zur Verfügung.
Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen,
xxxx xxxxxxxx
Ich arbeite aktuell als Empfangskraft in einer Wellnessanlage, im Schichtdienst. Ich bin mit meinen Arbeitszeiten und, zugegeben, auch mit dem Gehalt nicht mehr glücklich und möchte mich gerne im Bürgerbüro der Stadt bewerben. Allerdings habe ich schon ewig keine Bewerbungen mehr geschrieben und stelle mich an wie der erste Mensch Tja, und nun bin ich hier...
Ich finde mein Anschreiben furchtbar, komme aber nicht weiter.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
Vielen Dank für Eure Mühe!
Bewerbung als Sachbearbeiterin für das Sachgebiet Bürgerbüro
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Sehr geehrte Frau XXXX,
aktuell bin ich als Empfangskraft in der xxxxxxxxx angestellt. Zu meinen Tätigkeiten gehören die Reservierung, die Betreuung und Beratung unserer Gäste und das Kassieren der Eintritte.
Die Arbeit macht mir Freude, allerdings wünsche ich mir eine Veränderung hinsichtlich der Arbeitszeiten. Zudem möchte ich gerne wieder verstärkt im Verwaltungsbereich arbeiten.
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Ich bin es gewohnt in einem großen Team zu arbeiten und weiß aus der Praxis, wie wichtig ein konstruktives Miteinander und Absprachen für einen reibungslosen Betriebsablauf sind.
Meine Arbeitsweise ist strukturiert und geordnet, was mir ermöglicht auch während eines hohen Besucher- und Arbeitsaufkommens den Überblick zu behalten. Mich in eine neue Software oder ein Programm einzuarbeiten fällt mir leicht.
Da ich mich zurzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, stehe ich
Ihnen gerne, aber frühestens ab dem xx.xx.xxxx zur Verfügung.
Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen,
xxxx xxxxxxxx
Re: Bewerbung im Bürgerbüro
Das steht im Lebenslauf. Schreibe deinen ersten Satz so, als habest du nur einen einzigen Satz für die Bewerbung.Wafflehead hat geschrieben: ↑06.06.2021, 18:59 aktuell bin ich als Empfangskraft in der xxxxxxxxx angestellt. Zu meinen Tätigkeiten gehören die Reservierung, die Betreuung und Beratung unserer Gäste und das Kassieren der Eintritte.
Warum bewirbst du dich? (Aber jetzt bitte nicht mit den familienfreunndlicheren Arbeitszeiten kommen.) Was ist das beste Argument für den Arbeitgeber, dich einzustellen?
Warum?Zudem möchte ich gerne wieder verstärkt im Verwaltungsbereich arbeiten.
Sie suchen Mitarbeiter die Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen
Die wissen, wen sie suchen.
"Ich bin mir sicher" drückt gerade keine Sicherheit aus, sondern markiert Spekulation.und ich bin mir sicher, diese Anforderungen voll zu erfüllen.
Das ist eine Beschreibung der Anforderungen deiner Arbeit, du kommst quasi nicht vor (nur mittelbar, durch das "meine") und der Satz sagt überhaupt nicht aus, dass du diese Anforderungen erfüllst. Leser könnten das als Strategie verstehen, etwaige Defizite zu verschleiern. Die Aussage des Satzes muss sein - sofern sie stimmt - dass du dich flexibel auf die Individuen einstellst und stets besonnen und bedacht reagierst.Meine tägliche Arbeit erfordert die Fähigkeit, sich schnell auf Menschen und deren individuelle Art einzustellen, sowie in Stresssituationen besonnen und bedacht zu reagieren.
....weshalb ich auch mit Beanstandungen souverän umgehe.Weiterhin zeichne ich mich durch meine freundliche und verbindliche Art aus und verfüge über ein hohes Maß an Empathie, welches es mir ermöglicht auch mit Beanstandungen souverän umzugehen.
Aufgrund meiner strukturierten und geordneten Arbeitsweise behalte ich auch während...
Meine Arbeitsweise ist strukturiert und geordnet, was mir ermöglicht auch während eines hohen Besucher- und Arbeitsaufkommens den Überblick zu behalten. Mich in eine neue Software oder ein Programm einzuarbeiten fällt mir leicht.