Bewerbung während Probezeit - Aktuelles UT angeben?
Bewerbung während Probezeit - Aktuelles UT angeben?
Guten Abend allerseits,
ich arbeite seit Anfang des Jahres eigentlich in meinem Traumjob - von den Aufgaben her betrachtet - jedoch das "drumherum" (Organisationsstrukturen u. ä.) hat mich jetzt dazu bewogen, mich neu zu bewerben.
Nun meine Frage: Muss ich in der neuen Bewerbung die aktuelle Firma beim Namen nennen oder reicht es wenn ich "in ungekündigter Stellung" angebe und den Namen der Firma anonym lasse? Meine Panik ist, dass sich der potenzielle neue Arbeitgeber gleich mit meinem jetzigen in Verbindung setzt und ich plötzlich ganz ohne Job da stehe ...
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Liebe Grüße, Desperada
ich arbeite seit Anfang des Jahres eigentlich in meinem Traumjob - von den Aufgaben her betrachtet - jedoch das "drumherum" (Organisationsstrukturen u. ä.) hat mich jetzt dazu bewogen, mich neu zu bewerben.
Nun meine Frage: Muss ich in der neuen Bewerbung die aktuelle Firma beim Namen nennen oder reicht es wenn ich "in ungekündigter Stellung" angebe und den Namen der Firma anonym lasse? Meine Panik ist, dass sich der potenzielle neue Arbeitgeber gleich mit meinem jetzigen in Verbindung setzt und ich plötzlich ganz ohne Job da stehe ...
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Liebe Grüße, Desperada
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- Registriert: 03.04.2008, 17:58
Hallo,
natürlich musst Du das Unternehmen nicht nennen!
Ich würde dies aus Gründen der Fairness auch nicht tun.
Wichtig ist Deinen Wechselgrund plausibel zu erläutern.
Sachen, wie sich nicht wohlfühlen usw sind nicht von Vorteil, da Du belegen musst, wie Dir dies nun nicht mehr passieren soll!
Die Probezeit sehe ich gar nicht als Problem, sondern eher die kurze Anwesenheit beim bisherigen AG.
Seriöse neue AGs werde Dir vorab eine Zusicherung geben dass Diskredtion oberste Prämisse bei Ihnen ist und Du so nichts zu befürchten hast...häufig steht dies auch schon bei Stellenanzeigen dabei
gruß
natürlich musst Du das Unternehmen nicht nennen!
Ich würde dies aus Gründen der Fairness auch nicht tun.
Wichtig ist Deinen Wechselgrund plausibel zu erläutern.
Sachen, wie sich nicht wohlfühlen usw sind nicht von Vorteil, da Du belegen musst, wie Dir dies nun nicht mehr passieren soll!
Die Probezeit sehe ich gar nicht als Problem, sondern eher die kurze Anwesenheit beim bisherigen AG.
Seriöse neue AGs werde Dir vorab eine Zusicherung geben dass Diskredtion oberste Prämisse bei Ihnen ist und Du so nichts zu befürchten hast...häufig steht dies auch schon bei Stellenanzeigen dabei
gruß
Vielen Dank für Antwort. Hab mich dann aber doch dazu entschieden, den AG zu nennen. Was passiert, passiert. Meine Entscheidung ist so oder so gefällt. Aber die Gründe gebe ich doch eh nicht im Anschreiben an, oder? Sowas wirkt m. E. immer wie jammern. Die Gründe möchte ich lieber auf Nachfrage im Gespräch erläutern. (Mal abgesehen davon, dass meine Ist-Situationsschilderung sonst zu komplex ausfallen würde, denn mit einem simplen "da ist alles doof" ist das nicht erklärt )
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Neuer Job während d. Probezeit. Wie soll ich mich verhalten?
Hallo zusammen
Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem delikaten Problem helfen. Ich weiß nämlich grade nicht wie ich mich am besten verhalten soll.
Folgender Sachverhalt: Okt. 09 Studium abgeschlossen, Arbeitslos bis Jan. 2010, im Beschäftigungsverhältnis seit Jan. 2010. Probezeit 6 Monate.
Ich habe in den letzten paar Wochen gemerkt, dass mich der Job nicht glücklich machen wird. Naja, eigentlich hatte ich das vorher schon teilweise befürchtet, nur habe ich gedacht "hauptsache erstmal was haben, vielleicht ist es ja doch gar nicht so schlecht"...
Jetzt habe ich heute zwei Ausschreibungen gefunden, die voll auf meine Interessen und Fähigkeiten zutreffen, und möchte mich darauf bewerben.
Mein Problem ist nun, wie soll ich mich am besten verhalten, so dass ich zwar meine eigenen Interessen wahre, aber trotzdem nicht asozial bin?
Zuerst bewerben, dann dem Chef bescheid sagen, oder erstmal eine Antwort abwarten? Soll ich ihm die Kündigung vor die Nase halten wenn ich bei der neuen Stelle unterschrieben habe (was ich persönlich sehr unfair finde)? Oder gleich reinen Tisch machen, mit der Gefahr, dass ich auf der Strasse sitze bevor ich was neues habe? Ich weiß, die Probezeit ist dazu da herauszufinden, ob der Job zu einem passt. Das habe ich ja nun auch gemacht...
Bin mal gespannt auf Eure Meinung dazu...
MfG
k!su
Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem delikaten Problem helfen. Ich weiß nämlich grade nicht wie ich mich am besten verhalten soll.
Folgender Sachverhalt: Okt. 09 Studium abgeschlossen, Arbeitslos bis Jan. 2010, im Beschäftigungsverhältnis seit Jan. 2010. Probezeit 6 Monate.
Ich habe in den letzten paar Wochen gemerkt, dass mich der Job nicht glücklich machen wird. Naja, eigentlich hatte ich das vorher schon teilweise befürchtet, nur habe ich gedacht "hauptsache erstmal was haben, vielleicht ist es ja doch gar nicht so schlecht"...
Jetzt habe ich heute zwei Ausschreibungen gefunden, die voll auf meine Interessen und Fähigkeiten zutreffen, und möchte mich darauf bewerben.
Mein Problem ist nun, wie soll ich mich am besten verhalten, so dass ich zwar meine eigenen Interessen wahre, aber trotzdem nicht asozial bin?
Zuerst bewerben, dann dem Chef bescheid sagen, oder erstmal eine Antwort abwarten? Soll ich ihm die Kündigung vor die Nase halten wenn ich bei der neuen Stelle unterschrieben habe (was ich persönlich sehr unfair finde)? Oder gleich reinen Tisch machen, mit der Gefahr, dass ich auf der Strasse sitze bevor ich was neues habe? Ich weiß, die Probezeit ist dazu da herauszufinden, ob der Job zu einem passt. Das habe ich ja nun auch gemacht...
Bin mal gespannt auf Eure Meinung dazu...
MfG
k!su
Erst bewerben und bei Bewerbungs-Erfolg in der Probezeit kündigen bzw. "Chef bescheid sagen", klingt für mich plausibler, als anders herum. Wie du schon schreibst, ist die Probezeit für das "Kennenlernen" da. Asozial wäre es, wenn immer nur die Arbeitgeber von der Probezeit-Regelung Gebrauch machen würden.
Wechsel in der Probezeit? Wie oft ist Wechsel normal?
Hallo an Alle, ich versuch mein Anliegen kurz und knapp zu schildern:
- 2000 Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellte bei einem Anwalt, nach knapp 2 Jahren während der Ausbildung in eine große Kanzlei gewechselt, weil ich nichts gelernt habe und nur als günstigeTippse benutzt wurde (Zeugnis mittelmäßig ausgefallen)
- 2002 in der neuen großen Kanzlei, Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
- bis Juli. 2008 in dieser Kanzlei sodann als RA-Angestellte gearbeitet, gutes Zeugnis erhalten Note 1-2 (neuen Job gesucht, da Chef ein übler Choleriker war) bei Vorstellungsgesprächen angegeben, dass ich mich weiterentwickeln möchte, Branche wechsel, mehr Gehalt
- Aug. 2008 in ein kleines (Bau-)Ingenieurbüro gewechsel bis Juli 2011.Dort als Sachbearbeiterin/kaufmännische Angestellte gearbeitet, war Mädchen für alles oder besser gesagt, Depp vom Dienst. Ständig Überstunden, besseres Gehalt als beim Anwalt, aber für die Arbeit trotzdem zu wenig, Chef war Kontrollsüchtig, hat nur nach Fehler gesucht, einige ehemalligen Mitarbeiter sind sogar gegen ihn vor Gericht gegeangen. Trotz allem bin ich im Guten gegangen, hab ein Zeugnis 1+ bekommen. Bei Vorstellungsgesprächen habe ich angegeben, dass ich mich mit der Baubranche nicht identifizieren kann.
- seit 01.08.11 bei einem großen Unternehmen (Dienstleister für Baustoff). Hatte mich als Buchhaltungskraft beworben, mir wurde jedoch eine andere interne Stelle angeboten, die interessant war. Bin nun dort Sachbearbeiterin für IT und Kommunikation, intern wird mein Aufgabengebiet jedoch als SB für Organisation und Projekte genannt. Bin jetzt 3 Wochen dort. Mein Team besteht aus 4 Leuten, mir, mein Chef, neue junge Kollegin, andere Chefin. Mein Chef und die andere Chefin hassen sich. Es lästern einer über den anderen und ich soll darauf achten mit wem ich Mittags essen gehe usw. großer Kindergarten. Die Dame, für die ich als Ersatz gekommen bin, geht Ende Sep. (nach 17 Jahren in diesem Betrieb), sie hat die Schnauze voll. Ich hab im Grunde kein Problem mit diesen Leuten, aber ich weiß, dass dies auf Dauer nicht gut geht, des Weiteren gefällt mir mein Aufgabengebiet nicht. Es ist zu techniklastig. Ich bin kein dummer Mensch, verstehe schnell, brauche nur logische Erklärungen. Aber ich hab immer mehr das Gefühl, dass meine Aufgabe darin besteht, alles Schieflaufende dort zu beheben. Bei Projektbesprechungen (es geht z. B. um neue Software für verschiedene Abteilungen) versteh ich nur Bahnhof, bin der Meinung für die Projekte bräuchte ich ein Informatikstudium und für die Bearbeitung der Telefonanlage eine Technikerausbildung (musst dort Kabel gemäß Schaltplan der Telekom umstöpsel usw.) Ich fühl mich dort sehr Fehl am Platz.
So jetzt zu meiner gewünschten Stelle:
Ich habe mich des Öfteren bei der Verwaltung einer großen Drogeriemark-Kette beworben, von der ich sehr viel Positives gehört habe. Jetzt ist wiederum eine Stelle für die Sachbearbeitung/Sekretariat frei, bei welcher ich genau die Arbeit hätte, die ich bereits beim Ingenieur hatte und welche mir eigentlich viel Spass gemacht hat. Hinzu käme auch Veranstaltungsplanung etc., was ich besonders toll finde.
Würde mich gerne bewerben, doch jetzt, wie soll ich es formulieren. Vorallem hat mich meine jetztige Firma beim Vorstellungspräch übelst gelöchert, wieso ich so häuftig den Job gewechselt habe. (häää? häufig? ich werde 28, hatte 2 vorherige Arbeitgeber, ohne Ausbildung gerechnet, ist für mich jetzt nicht wirlich viel.) Soll ich es so hinstellen, dass ich mir mein Arbeitsgebiet anders vorstellt habe, und es wie schon erwähnt zu technik/it-lastig ist!? Ich will mich nicht schlecht stellen bzw. nicht den eindruck erwecken, dass ich dumm wäre. Ich will auch nicht, dass die denken, ich werfe gleich alles hin. Hab es schließlich beim Ing. auch 3 Jahre ausgehalten, obwohl ich morgens schon mit Übelkeit ins Geschäft bin. Man sagt ja, man solle mind. 2 Jahre bei einem Arbeitgeber bleiben, sonst sieht es schlecht aus. Aber ich finde, jetzt bin ich noch am Anfang, jetzt in der PROBEzeit, wie es der Name schon sagt, habe ich festgestellt, dass es nicht mein Tätigkeitsfeld ist, ist es doch besser zu wechseln. Vorallem hab ich zwei sehr gute Arbeitszeugnisse!? Ich weiß grad nicht mehr weiter, mein jetztiger Arbeitgeber wird wohl sehr sauer sein, aber ich glaube in diesem Fall muss ich doch an mich denken.
- 2000 Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellte bei einem Anwalt, nach knapp 2 Jahren während der Ausbildung in eine große Kanzlei gewechselt, weil ich nichts gelernt habe und nur als günstigeTippse benutzt wurde (Zeugnis mittelmäßig ausgefallen)
- 2002 in der neuen großen Kanzlei, Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
- bis Juli. 2008 in dieser Kanzlei sodann als RA-Angestellte gearbeitet, gutes Zeugnis erhalten Note 1-2 (neuen Job gesucht, da Chef ein übler Choleriker war) bei Vorstellungsgesprächen angegeben, dass ich mich weiterentwickeln möchte, Branche wechsel, mehr Gehalt
- Aug. 2008 in ein kleines (Bau-)Ingenieurbüro gewechsel bis Juli 2011.Dort als Sachbearbeiterin/kaufmännische Angestellte gearbeitet, war Mädchen für alles oder besser gesagt, Depp vom Dienst. Ständig Überstunden, besseres Gehalt als beim Anwalt, aber für die Arbeit trotzdem zu wenig, Chef war Kontrollsüchtig, hat nur nach Fehler gesucht, einige ehemalligen Mitarbeiter sind sogar gegen ihn vor Gericht gegeangen. Trotz allem bin ich im Guten gegangen, hab ein Zeugnis 1+ bekommen. Bei Vorstellungsgesprächen habe ich angegeben, dass ich mich mit der Baubranche nicht identifizieren kann.
- seit 01.08.11 bei einem großen Unternehmen (Dienstleister für Baustoff). Hatte mich als Buchhaltungskraft beworben, mir wurde jedoch eine andere interne Stelle angeboten, die interessant war. Bin nun dort Sachbearbeiterin für IT und Kommunikation, intern wird mein Aufgabengebiet jedoch als SB für Organisation und Projekte genannt. Bin jetzt 3 Wochen dort. Mein Team besteht aus 4 Leuten, mir, mein Chef, neue junge Kollegin, andere Chefin. Mein Chef und die andere Chefin hassen sich. Es lästern einer über den anderen und ich soll darauf achten mit wem ich Mittags essen gehe usw. großer Kindergarten. Die Dame, für die ich als Ersatz gekommen bin, geht Ende Sep. (nach 17 Jahren in diesem Betrieb), sie hat die Schnauze voll. Ich hab im Grunde kein Problem mit diesen Leuten, aber ich weiß, dass dies auf Dauer nicht gut geht, des Weiteren gefällt mir mein Aufgabengebiet nicht. Es ist zu techniklastig. Ich bin kein dummer Mensch, verstehe schnell, brauche nur logische Erklärungen. Aber ich hab immer mehr das Gefühl, dass meine Aufgabe darin besteht, alles Schieflaufende dort zu beheben. Bei Projektbesprechungen (es geht z. B. um neue Software für verschiedene Abteilungen) versteh ich nur Bahnhof, bin der Meinung für die Projekte bräuchte ich ein Informatikstudium und für die Bearbeitung der Telefonanlage eine Technikerausbildung (musst dort Kabel gemäß Schaltplan der Telekom umstöpsel usw.) Ich fühl mich dort sehr Fehl am Platz.
So jetzt zu meiner gewünschten Stelle:
Ich habe mich des Öfteren bei der Verwaltung einer großen Drogeriemark-Kette beworben, von der ich sehr viel Positives gehört habe. Jetzt ist wiederum eine Stelle für die Sachbearbeitung/Sekretariat frei, bei welcher ich genau die Arbeit hätte, die ich bereits beim Ingenieur hatte und welche mir eigentlich viel Spass gemacht hat. Hinzu käme auch Veranstaltungsplanung etc., was ich besonders toll finde.
Würde mich gerne bewerben, doch jetzt, wie soll ich es formulieren. Vorallem hat mich meine jetztige Firma beim Vorstellungspräch übelst gelöchert, wieso ich so häuftig den Job gewechselt habe. (häää? häufig? ich werde 28, hatte 2 vorherige Arbeitgeber, ohne Ausbildung gerechnet, ist für mich jetzt nicht wirlich viel.) Soll ich es so hinstellen, dass ich mir mein Arbeitsgebiet anders vorstellt habe, und es wie schon erwähnt zu technik/it-lastig ist!? Ich will mich nicht schlecht stellen bzw. nicht den eindruck erwecken, dass ich dumm wäre. Ich will auch nicht, dass die denken, ich werfe gleich alles hin. Hab es schließlich beim Ing. auch 3 Jahre ausgehalten, obwohl ich morgens schon mit Übelkeit ins Geschäft bin. Man sagt ja, man solle mind. 2 Jahre bei einem Arbeitgeber bleiben, sonst sieht es schlecht aus. Aber ich finde, jetzt bin ich noch am Anfang, jetzt in der PROBEzeit, wie es der Name schon sagt, habe ich festgestellt, dass es nicht mein Tätigkeitsfeld ist, ist es doch besser zu wechseln. Vorallem hab ich zwei sehr gute Arbeitszeugnisse!? Ich weiß grad nicht mehr weiter, mein jetztiger Arbeitgeber wird wohl sehr sauer sein, aber ich glaube in diesem Fall muss ich doch an mich denken.
Ich habe mich jetzt auch gefragt, wo die vielen Wechsel sein sollen. Alles im grünen Bereich.
Bei der Ausbildungszeit kannst du überlegen, ob du den ersten Lehrbetrieb überhaupt im Lebenslauf (und Anschreiben) nennst. Im Zeugnis vom zweiten Lehrbetrieb wird sicherlich der genaue Zeitraum und die Übernahme des Ausbildungsverhältnisses stehen, aber wichtig ist doch nur, wo du deine Ausbildung abgeschlossen hast. Dass du die Ausbildung fortgeführt hast, ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass im Ausbildungsbetrieb etwas nicht stimmte, sonst hätte man die Ausbildung abgebrochen. Nächste Überlegung: Ausbildungszeugnis überhaupt noch sinnvoll, wenn du 6 Jahre in dieser Kanzlei gearbeitet hast, was dir mit einem guten Zeugnis bestätigt wurde.
Bei der Ausbildungszeit kannst du überlegen, ob du den ersten Lehrbetrieb überhaupt im Lebenslauf (und Anschreiben) nennst. Im Zeugnis vom zweiten Lehrbetrieb wird sicherlich der genaue Zeitraum und die Übernahme des Ausbildungsverhältnisses stehen, aber wichtig ist doch nur, wo du deine Ausbildung abgeschlossen hast. Dass du die Ausbildung fortgeführt hast, ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass im Ausbildungsbetrieb etwas nicht stimmte, sonst hätte man die Ausbildung abgebrochen. Nächste Überlegung: Ausbildungszeugnis überhaupt noch sinnvoll, wenn du 6 Jahre in dieser Kanzlei gearbeitet hast, was dir mit einem guten Zeugnis bestätigt wurde.
Ja, kannst du machen. Zustätzlich kannst du auch sagen, dass die Stelle sowieso nur als Übergang gedacht war, um nicht arbeitslos zu sein, und bis du deine absolute Traumstelle findest. Dass dies so schnell der Fall sein wird, damit hast du auch nicht gerechnet.Soll ich es so hinstellen, dass ich mir mein Arbeitsgebiet anders vorstellt habe, und es wie schon erwähnt zu technik/it-lastig ist!?
super vielen Dank Knightley, vielleicht hast du noch zeit einen blick auf mein bewerbungsanschreiben zu werfen. Über Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.
Sehr geehrte Frau.....
die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Sekretärin bzw. Sachbearbeiterin hat mich neugierig gemacht. Ich möchte diese Chance nutzen, um meine Qualifikation in Ihrem Unternehmen unter Beweis zu stellen.
Erlernt habe ich den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellte und war zuletzt als kaufmännische Mitarbeiterin in einer Ingenieur- und Bauträgergesellschaft tätig. Zu meinem Aufgabengebiet gehörte unter anderem die Assistenz der Geschäftsführung, die Unterstützung der Bauleitungsabteilung sowie die gesamte Büroorganisation. Des Weiteren die Führung der Konten und der Barkasse sowie die Vorkontierung der Buchhaltung. Daneben gehörte zu meinem Tätigkeitsfeld die Überwachung und Bearbeitung verschiedener Vorgänge wie auch die Ausarbeitung von Statistiken und Tabellenkalkulationen. Darüber hinaus wurde der gesamte Schriftverkehr selbstständig und auch nach Vorgabe zwischen Auftraggeber, Kunden, Behörden von mir abgewickelt.
Im Umgang mit der modernen Bürotechnik sowie den MS-Office Produkten bin ich bestens vertraut. Daneben besitze ich fundierte Kenntnisse in verschiedenen Anwenderprogrammen wie auch Onlinebanking-Softwares.
Seit dem 01.08.2011 bin ich bei einem Dienstleisterunternehmen für Baustoffhandel als Sachbearbeiterin für Organisation und Projekte tätig, mit dem Schwerpunkt IT und Kommunikation. Bereits nach kurzer Einarbeitungs-zeit konnte ich feststellen, dass der neu eingeschlagene Werdegang in den techniklastigen Bereich für mich nicht der richtige ist.
In der von Ihnen ausgeschriebenen Stelle sehe ich die Möglichkeit, mein bisher ausgeübtes Tätigkeitsgebiet, welches mir immer sehr viel Spaß gemacht hat, wieder aufzunehmen und die bislang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu intensivieren bzw. zu erweitern.
Ich bin eine verantwortungsvolle, engagierte und motivierte Mitarbeiterin, die aufgrund ihres guten logischen Verständnisses bereits nach kurzer Einarbeitungszeit in der Lage ist, die geforderten Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft zu erfüllen.
Manchmal muss man erst einen Umweg gehen um den richtigen Weg zu finden, aus diesem Grund würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen.
MfG
Sehr geehrte Frau.....
die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Sekretärin bzw. Sachbearbeiterin hat mich neugierig gemacht. Ich möchte diese Chance nutzen, um meine Qualifikation in Ihrem Unternehmen unter Beweis zu stellen.
Erlernt habe ich den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellte und war zuletzt als kaufmännische Mitarbeiterin in einer Ingenieur- und Bauträgergesellschaft tätig. Zu meinem Aufgabengebiet gehörte unter anderem die Assistenz der Geschäftsführung, die Unterstützung der Bauleitungsabteilung sowie die gesamte Büroorganisation. Des Weiteren die Führung der Konten und der Barkasse sowie die Vorkontierung der Buchhaltung. Daneben gehörte zu meinem Tätigkeitsfeld die Überwachung und Bearbeitung verschiedener Vorgänge wie auch die Ausarbeitung von Statistiken und Tabellenkalkulationen. Darüber hinaus wurde der gesamte Schriftverkehr selbstständig und auch nach Vorgabe zwischen Auftraggeber, Kunden, Behörden von mir abgewickelt.
Im Umgang mit der modernen Bürotechnik sowie den MS-Office Produkten bin ich bestens vertraut. Daneben besitze ich fundierte Kenntnisse in verschiedenen Anwenderprogrammen wie auch Onlinebanking-Softwares.
Seit dem 01.08.2011 bin ich bei einem Dienstleisterunternehmen für Baustoffhandel als Sachbearbeiterin für Organisation und Projekte tätig, mit dem Schwerpunkt IT und Kommunikation. Bereits nach kurzer Einarbeitungs-zeit konnte ich feststellen, dass der neu eingeschlagene Werdegang in den techniklastigen Bereich für mich nicht der richtige ist.
In der von Ihnen ausgeschriebenen Stelle sehe ich die Möglichkeit, mein bisher ausgeübtes Tätigkeitsgebiet, welches mir immer sehr viel Spaß gemacht hat, wieder aufzunehmen und die bislang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu intensivieren bzw. zu erweitern.
Ich bin eine verantwortungsvolle, engagierte und motivierte Mitarbeiterin, die aufgrund ihres guten logischen Verständnisses bereits nach kurzer Einarbeitungszeit in der Lage ist, die geforderten Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft zu erfüllen.
Manchmal muss man erst einen Umweg gehen um den richtigen Weg zu finden, aus diesem Grund würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen.
MfG
warum "bzw"? Was ist denn konkret ausgeschrieben?ausgeschriebene Stelle als Sekretärin bzw. Sachbearbeiterin
Rechtsanwaltsfachangestelltenden Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellte
Das klingt als wärst du arbeitslos.war zuletzt
Das ist sehr passiv. Nur weils dein Aufgabengebiet war, heißt es nicht, dass du das auch erfolgreich getan hast.Zu meinem Aufgabengebiet gehörte
Das könntest du etwas detaillierter darstellen, je nachdem was die neue Aufgabe erfordert.Assistenz der Geschäftsführung, die Unterstützung der Bauleitungsabteilung sowie die gesamte Büroorganisation
Was ist für die moderne Bürotechnik?Im Umgang mit der modernen Bürotechnik sowie den MS-Office Produkten bin ich bestens vertraut
Was zum Beispiel?fundierte Kenntnisse in verschiedenen Anwenderprogrammen
Für Spaß bezahlt dich niemand. Bessere Stichworte: Erfolg und Engagement.mein bisher ausgeübtes Tätigkeitsgebiet, welches mir immer sehr viel Spaß gemacht hat
Das finde ich einen viel besseren Einleitungssatz als deinen jetzigen.Manchmal muss man erst einen Umweg gehen um den richtigen Weg zu finden