Bewerbung während Elternzeit im Angestelltenverhältnis
Bewerbung während Elternzeit im Angestelltenverhältnis
Hallo zusammen!
Wär super, wenn Ihr mir behilflich sein könntet.
Ich bin Mutter von 3 Kindern.
Aktuell befinde ich mich noch in der Elternzeit meines jüngsten Kindes, die nun im Juli 2015 endet. Ab diesem Zeitpunkt wäre ich noch/wieder angestellt. Da die Firma allerdings von meinem aktuellen Wohnort doch weiter weg ist, noch dazu keine Teilzeitstelle ermöglicht und es sogar sein kann, dass sie ganz schliesst, möchte ich mich bereits jetzt auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz machen.
Allerdings habe ich nun ein Brett vor dem Kopf und weiß überhaupt nicht, wie ich meine derzeitige Situation in einer Bewerbung formulieren soll.
Ich möchte mich in meinem gelernten Beruf, Kauffrau für Bürokommunikation, bewerben.
Könnt Ihr mir helfen?
Wär super, wenn Ihr mir behilflich sein könntet.
Ich bin Mutter von 3 Kindern.
Aktuell befinde ich mich noch in der Elternzeit meines jüngsten Kindes, die nun im Juli 2015 endet. Ab diesem Zeitpunkt wäre ich noch/wieder angestellt. Da die Firma allerdings von meinem aktuellen Wohnort doch weiter weg ist, noch dazu keine Teilzeitstelle ermöglicht und es sogar sein kann, dass sie ganz schliesst, möchte ich mich bereits jetzt auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz machen.
Allerdings habe ich nun ein Brett vor dem Kopf und weiß überhaupt nicht, wie ich meine derzeitige Situation in einer Bewerbung formulieren soll.
Ich möchte mich in meinem gelernten Beruf, Kauffrau für Bürokommunikation, bewerben.
Könnt Ihr mir helfen?
Allerdings habe ich nun ein Brett vor dem Kopf und weiß überhaupt nicht, wie ich meine derzeitige Situation in einer Bewerbung formulieren soll.
Ganz einfach: gar nicht!
Denn wozu das Ganze? Meinst du, du wirst wegen deiner derzeitigen Situation eingestellt werden? Es geht in der Bewerbung um Qualifikationen, Leistungen, Berufserfahrungen... Besonders wenn das Bewerbung schreiben mit dem Versuch unternommen wird, die derzeitige Situation zu formulieren, dann hebt dies beim Schreiben ungemein - wie du gerade merkst. Also befasse dich damit nicht weiter.
Weiteres zur Bewerbungserstellung: https://www.bewerbung-forum.de/anschrei ... abschnitt1
Danke!
Nein, ich denke und möchte auch nicht, dass ich aufgrund der derzeitigen Situation eingestellt werde.
Aber ich habe es, allerdings vor vielen Jahren , eben so gelernt, dass man in der Bewerbung eine Angabe zum aktuellen Arbeits-/Lebensstand macht. Von dem her dachte ich, dass so eine Angabe dazu gehört.
Nein, ich denke und möchte auch nicht, dass ich aufgrund der derzeitigen Situation eingestellt werde.
Aber ich habe es, allerdings vor vielen Jahren , eben so gelernt, dass man in der Bewerbung eine Angabe zum aktuellen Arbeits-/Lebensstand macht. Von dem her dachte ich, dass so eine Angabe dazu gehört.
Überleg dir, was du als Personalerin hören wolltest. Stell dir vor, du hast mehrere hundert Bewerbungen abzuarbeiten. Was möchtest du lesen? Lange Geschichten oder klare Angaben, was der Bewerber kann und die es dir erleichtern, eine Entscheidung zu treffen, wen du zu den Vorstellungsgesprächen einlädst?Bengerl hat geschrieben:Aber ich habe es, allerdings vor vielen Jahren , eben so gelernt, dass man in der Bewerbung eine Angabe zum aktuellen Arbeits-/Lebensstand macht. Von dem her dachte ich, dass so eine Angabe dazu gehört.
Wenn ich die Personalerin wäre und mehrere hundert Bewerbungen abzuarbeiten hätte, dann würde mich dennoch interessieren, was der derzeitige Stand der Dinge beim Bewerber ist.
Ist er arbeitslos, noch angestellt, befristet, bereits gekündigt.
Das hat doch auch damit zu tun, ab wann jemand in der Firma anfangen kann?
Klar spielt der Rest auch eine Rolle und entscheidet darüber, ob man eingeladen wird oder nicht.
Möchte jetzt auch keine Diskussion vom Zaun brechen, also bitte nicht falsch verstehen! Ich habe nach Rat gefragt und auch Rat bekommen, den ich gerne annehme.
Aber mir ist zum Beispiel hier ( hilfe-bei-anschreiben-aus-arbeitslosigkeit-t66.html ) der Satz aufgefallen:
"Nach Ende der Elternzeit im Januar 2004 bin ich aktiv arbeitssuchend."
Sowas kann man schon miteinbinden?
Heute hab ich mich auch mal ordentlich belesen, oder versucht, mich zu belesen und mir raucht der Kopf!
Muss ehrlich sagen, dass mir der Einleitungssatz schon schwer fällt.
Wie ich gelesen habe, ist halt nun doch alles anders, als bei der von mir gelernten (altmodischen) Bewerbung.
Meine große Tochter hat derzeit "Bewerbung und Lebenslauf" im Deutsch-Unterricht - da sollte ich mich wohl dazu setzen
Ist er arbeitslos, noch angestellt, befristet, bereits gekündigt.
Das hat doch auch damit zu tun, ab wann jemand in der Firma anfangen kann?
Klar spielt der Rest auch eine Rolle und entscheidet darüber, ob man eingeladen wird oder nicht.
Möchte jetzt auch keine Diskussion vom Zaun brechen, also bitte nicht falsch verstehen! Ich habe nach Rat gefragt und auch Rat bekommen, den ich gerne annehme.
Aber mir ist zum Beispiel hier ( hilfe-bei-anschreiben-aus-arbeitslosigkeit-t66.html ) der Satz aufgefallen:
"Nach Ende der Elternzeit im Januar 2004 bin ich aktiv arbeitssuchend."
Sowas kann man schon miteinbinden?
Heute hab ich mich auch mal ordentlich belesen, oder versucht, mich zu belesen und mir raucht der Kopf!
Muss ehrlich sagen, dass mir der Einleitungssatz schon schwer fällt.
Wie ich gelesen habe, ist halt nun doch alles anders, als bei der von mir gelernten (altmodischen) Bewerbung.
Meine große Tochter hat derzeit "Bewerbung und Lebenslauf" im Deutsch-Unterricht - da sollte ich mich wohl dazu setzen
Natürlich. Aber das steht alles im Lebenslauf. Man muss ihn nur lesen können.Bengerl hat geschrieben:Wenn ich die Personalerin wäre und mehrere hundert Bewerbungen abzuarbeiten hätte, dann würde mich dennoch interessieren, was der derzeitige Stand der Dinge beim Bewerber ist.
Ist er arbeitslos, noch angestellt, befristet, bereits gekündigt.
Warum eigentlich nicht, dazu ist ein Forum doch da! Also wenn du meinst, dass du Anlass zum Widerspruch hast, dann widerspreche! Nichts, was wir schreiben, ist in Stein gemeißelt.Möchte jetzt auch keine Diskussion vom Zaun brechen, also bitte nicht falsch verstehen!
Damit wäre ich vorsichtig. Die meisten Lehrer lernen das Bewerbungsschreiben nämlich selber nicht und greifen dabei auf dieselben für erprobt gehaltenen Materialien zurück, wie alle anderen auch. Und dann kommen da bei jungen Bewerbern Standardbewerbungen raus und der Satz "Aber so hab ich das in der Schule gelernt...". Und du kannst dir sicher sein, dass das keine Lehrerschelte ist. (Die meiste Erfahrung in diesem Themengebiet haben vermutlich Haupt- und Realschullehrer, wohingegen auf dem Gymnasium das Bewerbungsschreiben ein Stiefkind des Unterrichts sein dürfte...Bengerl hat geschrieben:Meine große Tochter hat derzeit "Bewerbung und Lebenslauf" im Deutsch-Unterricht - da sollte ich mich wohl dazu setzen
Aber mir ist zum Beispiel hier ( hilfe-bei-anschreiben-aus-arbeitslosigkeit-t66.html ) der Satz aufgefallen:
Das ist ja nun auch schon über 10 Jahre alt.
Heute hab ich mich auch mal ordentlich belesen, oder versucht, mich zu belesen und mir raucht der Kopf!
Muss ehrlich sagen, dass mir der Einleitungssatz schon schwer fällt.
Die Schwierigkeit ergibt sich eher daraus, dass die meisten Bewerber gleich mit dem Anschreiben in Reinschrift beginnen wollen.
Viel sinnvoller wäre es, sich erst mal Gedanken über den bisherigen beruflichen Werdegang zu machen und diese aufzuschreiben. Dann ergeben sich die Sätze für das Anschreiben fast von alleine.
Dabei sich Fragen stellen wie: Ist mein bisheriger beruflicher Werdegang eher nach Plan verlaufen? Welche beruflichen Erfolge habe ich bisher erreicht? usw. https://www.bewerbung-forum.de/anschrei ... abschnitt5
TheGuide: Stimmt schon mit dem Lebenslauf. An den hab ich in dem Moment gar nicht so gedacht
Mit den Standardbewerbungen hast du schon recht. Ich habe mir die Unterlagen meiner Tochter bzgl. Bewerbungen und Lebenslauf mal angesehen. Es läuft wirklich nur auf Standard raus, wie leider schon zu meiner Zeit. Mein Bewerbungsschreiben konnte ich damals schon in- und auswendig, weils einfach Standard und im Grunde "langweilig" war. Wobei man aber zu meiner Jugend-Zeit damit noch sehr gute Chancen auf eine Stelle hatte Aber Zeiten ändern sich... und ich will hier definitiv mit der Zeit gehen! Also möcht ich gerne was schreiben, was wirklich auf mich aufmerksam macht.
Romanum: Da hast du recht!
Ich bin leider so ein Mensch, der am liebsten gleich alles in Reinschrift schreiben möchte, anstatt sich erstmal Stichpunkte zu machen.
Aber der Link hilft mir gerade sehr weiter, danke!
Werde mich, wenns hier ruhig ist, mal hinsetzen und mir ein paar Stichpunkte zusammenschreiben. Ich denke auch, dass es mir dann leichter fällt, etwas aufs Papier zu bringen!
Mit den Standardbewerbungen hast du schon recht. Ich habe mir die Unterlagen meiner Tochter bzgl. Bewerbungen und Lebenslauf mal angesehen. Es läuft wirklich nur auf Standard raus, wie leider schon zu meiner Zeit. Mein Bewerbungsschreiben konnte ich damals schon in- und auswendig, weils einfach Standard und im Grunde "langweilig" war. Wobei man aber zu meiner Jugend-Zeit damit noch sehr gute Chancen auf eine Stelle hatte Aber Zeiten ändern sich... und ich will hier definitiv mit der Zeit gehen! Also möcht ich gerne was schreiben, was wirklich auf mich aufmerksam macht.
Romanum: Da hast du recht!
Ich bin leider so ein Mensch, der am liebsten gleich alles in Reinschrift schreiben möchte, anstatt sich erstmal Stichpunkte zu machen.
Aber der Link hilft mir gerade sehr weiter, danke!
Werde mich, wenns hier ruhig ist, mal hinsetzen und mir ein paar Stichpunkte zusammenschreiben. Ich denke auch, dass es mir dann leichter fällt, etwas aufs Papier zu bringen!
Ich fand übrigens, dass das von der Art des Gedankengangs schon genau in die richtige Richtung geht... also, was das Denken aus Sicht des Arbeitgebers angeht. Genau darauf solltest Du die Stichwörter (!) zu Deinen Erfahrungen und Kenntnissen ausrichten. Es geht nicht unbedingt darum, was Du alles kannst... sondern um das, was für genaus DIESE Person und ihre Bedürfnisse von Interesse ist.Bengerl hat geschrieben:Wenn ich die Personalerin wäre und mehrere hundert Bewerbungen abzuarbeiten hätte, dann würde mich dennoch interessieren, was der derzeitige Stand der Dinge beim Bewerber ist. Ist er arbeitslos, noch angestellt, befristet, bereits gekündigt. Das hat doch auch damit zu tun, ab wann jemand in der Firma anfangen kann?
Und poste ruhig zuerst die Stichwortliste hier - OHNE Reinschrift! Dann kann man die Stichworte in eine Reihenfolge bringen, mit unterschiedlichen Prioritäten versehen... und wenn das alles wasserdicht ist, lässt es sich einmal sauber runterformulieren... in eigenen Worten selbstverständlich und ohne irgendwelche einkopierten Fundstücke von sonstwoher...