Bewerbung trotz Job - derzeitigen Arbeitgeber erwähnen?
Bewerbung trotz Job - derzeitigen Arbeitgeber erwähnen?
Hallo zusammen,
nach einem langen psychischen Hin&Her werde ich nun den Schritt der beruflichen Neuorientierung / Horizonterweiterung wagen.
Nun stelle ich mir die Frage wie ich am Besten
1. das Anschreiben formuliere und
2. ob man den jetzigen AG mit in den Lebenslauf bringen soll oder nicht.
Die Horizonterweiterung würde ich so auch in dem Anschreiben erwähnen. Wie genau, weiß ich noch nicht.
Aber die AG Sache macht mich schon etwas madig...
Sollte ich dort nur den "Typen" (zB Bäckerei) hinschreiben oder den kompletten Firmennamen?
Hintergrund: ich sehe in dem jetzigen Unternehmen keine Aufstiegschancen. Dazu sind wir zu "klein".
Zudem hätte ich gerne andere Aufgaben die sich nun eher in den Innendienst verschoben haben und ich lieber praktische Dinge beim Kunden erledige.
Sitze ich 5 Tage in der Woche im Büro, bin ich schlecht drauf und das wiederum merkt meine Lebenspartnerin und meine Motivation ist zZt auch nicht gerade die Beste.
Ich bin noch jung (1. feste Stelle nach der Ausbildung) und möchte halt auch mal über den Tellerrand schauen.
Ich denke ihr kennt das Problem...
Naja, würde mich über Antworten freuen.
Vielen Dank im Voraus
Daenni
nach einem langen psychischen Hin&Her werde ich nun den Schritt der beruflichen Neuorientierung / Horizonterweiterung wagen.
Nun stelle ich mir die Frage wie ich am Besten
1. das Anschreiben formuliere und
2. ob man den jetzigen AG mit in den Lebenslauf bringen soll oder nicht.
Die Horizonterweiterung würde ich so auch in dem Anschreiben erwähnen. Wie genau, weiß ich noch nicht.
Aber die AG Sache macht mich schon etwas madig...
Sollte ich dort nur den "Typen" (zB Bäckerei) hinschreiben oder den kompletten Firmennamen?
Hintergrund: ich sehe in dem jetzigen Unternehmen keine Aufstiegschancen. Dazu sind wir zu "klein".
Zudem hätte ich gerne andere Aufgaben die sich nun eher in den Innendienst verschoben haben und ich lieber praktische Dinge beim Kunden erledige.
Sitze ich 5 Tage in der Woche im Büro, bin ich schlecht drauf und das wiederum merkt meine Lebenspartnerin und meine Motivation ist zZt auch nicht gerade die Beste.
Ich bin noch jung (1. feste Stelle nach der Ausbildung) und möchte halt auch mal über den Tellerrand schauen.
Ich denke ihr kennt das Problem...
Naja, würde mich über Antworten freuen.
Vielen Dank im Voraus
Daenni
Hallo Daenni,
Du solltest Deinen jetzigen Arbeitgeber in jedem Fall im Lebenslauf angeben. Denn sich aus einem Arbeitsverhältnis hat immer den Vorteil, dass man davon ausgeht, dass Du belastbar bist und Dich nicht erst wieder an den Arbeitsrythmus gewöhnen musst.
Im übrigen ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen sich aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus bewerben, insbesondere, weil sie unzufrieden sind.
Was die Formulierung im Anschreiben betrifft, ist das auch nicht so problematisch. Denn bei Bewerbungen interessieren sich Personalverantwortliche zunächst nur für zwei Punkte:
Was kann der Bewerber? (berufliches Können)
Wer ist der Bewerber? (Kompetenzen)
Was macht er gerade? Diese Informationen finden Sie im Lebenslauf, was ihnen vollkommen genügt.
Warum will er wechseln? Auch hier genügt es den Personalverantwortluichen, wenn sie die Antworten im Rahmen eines persönlichen Gespräches bekommen, zumal sie wissen, dass man dort besser und leichter über Gründe sprechen kann.
Wichtig beim Anschreiben: es muss aussagekräftig und individuell sein; überhaupt muss die Bewerbung Neugier wecken und den Bedarf des Unternehmens ansprechen.
Viele Grüße aus Duisburg
Du solltest Deinen jetzigen Arbeitgeber in jedem Fall im Lebenslauf angeben. Denn sich aus einem Arbeitsverhältnis hat immer den Vorteil, dass man davon ausgeht, dass Du belastbar bist und Dich nicht erst wieder an den Arbeitsrythmus gewöhnen musst.
Im übrigen ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen sich aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus bewerben, insbesondere, weil sie unzufrieden sind.
Was die Formulierung im Anschreiben betrifft, ist das auch nicht so problematisch. Denn bei Bewerbungen interessieren sich Personalverantwortliche zunächst nur für zwei Punkte:
Was kann der Bewerber? (berufliches Können)
Wer ist der Bewerber? (Kompetenzen)
Was macht er gerade? Diese Informationen finden Sie im Lebenslauf, was ihnen vollkommen genügt.
Warum will er wechseln? Auch hier genügt es den Personalverantwortluichen, wenn sie die Antworten im Rahmen eines persönlichen Gespräches bekommen, zumal sie wissen, dass man dort besser und leichter über Gründe sprechen kann.
Wichtig beim Anschreiben: es muss aussagekräftig und individuell sein; überhaupt muss die Bewerbung Neugier wecken und den Bedarf des Unternehmens ansprechen.
Viele Grüße aus Duisburg
Ich finde es immer mehr kritisch wenn ich darüber nachdenke...
Meinen bisherigen AG habe ich darüber noch nicht informiert da der Geschäftsführer außer Haus ist und ich es gerne unter 4 Augen klären möchte.
Ich finde die "seriöse" Variante mit "Großbäckerei in XY" inkl meiner Hauptaufgabengebiete nicht so verkehrt.. :-/
Ausführlich berichte ich über die Aufgaben darüber im Lebenslauf.
In einem weiteren Gespräch könnte man dann über die Beweggründe sprechen des Wechsels sprechen.
Das Problem ist nämlich dass wir mit diesem Unternehmen etwas zu tun haben und es echt etwas blöd rüberkommen würde wenn man sieht "Ach, Mitarbeiter von Firma XY bewirbt sich bei uns? Die haben uns doch folgendes Angebot geschickt".
Alleine aus dem Grund dass es falsch rüberkommen könnte über die Zukunft unseres jetzigen Unternehmens
Es ist übrigens keine Unzufriedenheit mit dem Job.. eher eine Art Stillstand..das nervt.
Boah.. mir gehen gerade so viele Dinge durch den Kopf..
Darf ich das Anschreiben mal hier reinposten?
Grüße und Danke Dir
Daenni
Meinen bisherigen AG habe ich darüber noch nicht informiert da der Geschäftsführer außer Haus ist und ich es gerne unter 4 Augen klären möchte.
Ich finde die "seriöse" Variante mit "Großbäckerei in XY" inkl meiner Hauptaufgabengebiete nicht so verkehrt.. :-/
Ausführlich berichte ich über die Aufgaben darüber im Lebenslauf.
In einem weiteren Gespräch könnte man dann über die Beweggründe sprechen des Wechsels sprechen.
Das Problem ist nämlich dass wir mit diesem Unternehmen etwas zu tun haben und es echt etwas blöd rüberkommen würde wenn man sieht "Ach, Mitarbeiter von Firma XY bewirbt sich bei uns? Die haben uns doch folgendes Angebot geschickt".
Alleine aus dem Grund dass es falsch rüberkommen könnte über die Zukunft unseres jetzigen Unternehmens
Es ist übrigens keine Unzufriedenheit mit dem Job.. eher eine Art Stillstand..das nervt.
Boah.. mir gehen gerade so viele Dinge durch den Kopf..
Darf ich das Anschreiben mal hier reinposten?
Grüße und Danke Dir
Daenni
Hallo Daenni,
für mich liest sich das sehr nach beruflicher Unzufriedenheit. Unzufriedenheit weniger mit der Position, aber offensichtlich mit dem Arbeitsplatz.
Bei Unzufriedenheit gibt es immer nur eine Lösung. Man muss die Ursachen finden und beseitigen.
Bei Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz ist der naheliegendste Weg, mit Gesprächen vor Ort zu versuchen, die Ursache zu beheben. Ist der Arbeitgeber aber nicht zu Veränderungen bereit, muss man sich als Folge selber verändern. Der Arbeitgeber kann darüber nicht sauer sein. denn er trägt selber die Verantwortung dafür, weil er nicht zu Veränderungen bereit ist, und muss die Konsequenzen tragen.
Reagierst Du nicht auf die Unzufriedenheit, sondern lässt es laufen, musst du ebenfalls die Konsequenzen in Form von Erkrankungen und Beziehungskrisen tragen.
Entscheidest du dich für einen Wechsel, nachdem Gespräche nicht für Dich erfolgreich verlaufen sind, musst Du Dir keine Gedanken um Deinen jetzigen Arbeitgeber machen. Letztlich setzt er dann mit seiner Weigerung zu Veränderungen die Ursache für Deinen Wechsel, und muss die Konsequenzen tragen.
Möglicherweise sind deine Gedanken betreffend dem neuen Arbeitgeber unberechtigt. Denn es ist alles andere als unüblich, dass Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss den Arbeitgeber wechseln, auch wenn dort eine Übernahmezusage besteht. Denn im Hinterkopf ist man in seinem Ausbildungsbetrieb immer noch der Azubi. Nur weil man die Prüfung bestanden hat, wird man nicht automatisch als vollwertiger, gleichberechtigter Mitarbeiter akzeptiert. Meine Tochter hat vor zwei Jahren Ihre Ausbildung mit Auszeichnung bestanden. Obwohl Sie eine Urkunde bekommen hat, weil sie in NRW zu den besten Prüflingen gehörte, wird sie immer noch wie eine Azubine behandelt.
Es ist deshalb gut möglich, dass sich das andere Unternehmen einfach sagt, okay, der will wechseln, um so auch seinen neuen Status als Ausgebildeter zu dokumentieren und auch so akzeptiert zu werden.
Und was das Anschreiben betrifft, klar darfst Du es hier veröffentlichen.
Viele Grüße aus Duisburg
für mich liest sich das sehr nach beruflicher Unzufriedenheit. Unzufriedenheit weniger mit der Position, aber offensichtlich mit dem Arbeitsplatz.
Bei Unzufriedenheit gibt es immer nur eine Lösung. Man muss die Ursachen finden und beseitigen.
Bei Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz ist der naheliegendste Weg, mit Gesprächen vor Ort zu versuchen, die Ursache zu beheben. Ist der Arbeitgeber aber nicht zu Veränderungen bereit, muss man sich als Folge selber verändern. Der Arbeitgeber kann darüber nicht sauer sein. denn er trägt selber die Verantwortung dafür, weil er nicht zu Veränderungen bereit ist, und muss die Konsequenzen tragen.
Reagierst Du nicht auf die Unzufriedenheit, sondern lässt es laufen, musst du ebenfalls die Konsequenzen in Form von Erkrankungen und Beziehungskrisen tragen.
Entscheidest du dich für einen Wechsel, nachdem Gespräche nicht für Dich erfolgreich verlaufen sind, musst Du Dir keine Gedanken um Deinen jetzigen Arbeitgeber machen. Letztlich setzt er dann mit seiner Weigerung zu Veränderungen die Ursache für Deinen Wechsel, und muss die Konsequenzen tragen.
Möglicherweise sind deine Gedanken betreffend dem neuen Arbeitgeber unberechtigt. Denn es ist alles andere als unüblich, dass Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss den Arbeitgeber wechseln, auch wenn dort eine Übernahmezusage besteht. Denn im Hinterkopf ist man in seinem Ausbildungsbetrieb immer noch der Azubi. Nur weil man die Prüfung bestanden hat, wird man nicht automatisch als vollwertiger, gleichberechtigter Mitarbeiter akzeptiert. Meine Tochter hat vor zwei Jahren Ihre Ausbildung mit Auszeichnung bestanden. Obwohl Sie eine Urkunde bekommen hat, weil sie in NRW zu den besten Prüflingen gehörte, wird sie immer noch wie eine Azubine behandelt.
Es ist deshalb gut möglich, dass sich das andere Unternehmen einfach sagt, okay, der will wechseln, um so auch seinen neuen Status als Ausgebildeter zu dokumentieren und auch so akzeptiert zu werden.
Und was das Anschreiben betrifft, klar darfst Du es hier veröffentlichen.
Viele Grüße aus Duisburg
Danke für deine Antwort. Da steckt wohl mehr Wahrheit drin als mir lieb ist...
Ja.. bei Unzufriedenheit leiden alle, wobei ich da ein dickes Fell habe.
Aber ich war in dem jetzigen Betrieb kein Azubi.. sondern seit 3 Jahren Angestellter.
Tut zwar erstmal nichts zur Sache, aber die Gründe wie Du sie bei deiner Tochter angesprochen hast (Azubi-Image) galten bei mir auch, weshalb ich den damaligen Betrieb auch gewechselt habe nach bestandener Prüfung. Hat aber zumindest jetzt nichts damit zu tun
Ja.. bei Unzufriedenheit leiden alle, wobei ich da ein dickes Fell habe.
Aber ich war in dem jetzigen Betrieb kein Azubi.. sondern seit 3 Jahren Angestellter.
Tut zwar erstmal nichts zur Sache, aber die Gründe wie Du sie bei deiner Tochter angesprochen hast (Azubi-Image) galten bei mir auch, weshalb ich den damaligen Betrieb auch gewechselt habe nach bestandener Prüfung. Hat aber zumindest jetzt nichts damit zu tun
Ich danke Dir
Anbei mal das grob geschrieben Anschreiben.
Dabei wurde eine gewünschte "Änderung" erwähnt (Horizonterweiterung, neue Herausforderung), meine Tätigkeiten (Standardtätigkeiten) und natürlich meine "Spezifikation" im jetzigen Unternehmen.
Im persön. Gespräch würde ich dann die Situation erklären.
Ich bin übrigens Praktiker, kein Theoretiker.
Mir schwirrt gerade der Kopf..
Grüße und Danke
Daenni
Anbei mal das grob geschrieben Anschreiben.
So, bis auf die Satzstellungen etc die ich noch ändern muss wäre es so eine Art Anschreiben wie ich sie mir vorstellen.Bewerbung als Geschenkelfe
Sehr geehrter Herr Weihnachtsmann
ich beziehe mich auf Ihr Stellenangebot auf Ihrer Internetpräsenz www.traumland.de und möchte mich hiermit bei Ihnen um die angebotene Stelle bewerben.
Während meiner derzeitig fast 3 jährigen Tätigkeit in einem Himmelsweiten Geschenkehaus möchte ich meinen persönlichen Horizont erweitern und suche eine neue, lehrreiche und fordernde Stelle als Elfe in der ich mich neuen Herausforderungen stellen darf.
Während meiner derzeitigen Tätigkeit pflegte ich im Außendienst ständigen Kontakt mit Kindern und Eltern verschiedenster Naturen und Größen, plane dabei Projekte und führe sie ebenso gewissenhaft durch.
Mein Verantwortungsbereich beschränkt sich dabei nicht nur auf die täglich wechselnden Kundenanforderungen und Herausforderungen, sondern führt sich auch bei der Betreuung der Elfenpraktikanten fort.
Neben der Betreuung der Geschenkelogistik (Standard) bin ich intern ebenso Ansprechpartner wenn es um Marvell Comics oder auch speziell um Süßigkeiten geht.
Meine Belastbarkeit und Teamfähigkeit konnte ich mehrfach unter Beweis stellen.
Ich sehe in Ihrem Team des XYZ-Teams die Möglichkeit, mich beruflich wie auch persönlich weiter zu entwickeln und freue mich, wenn mein Profil Ihr Interesse geweckt hat.
Zusätzlich sollten Sie wissen, dass ich einem Schwerbehinderten gleichgestellt bin. Diese Behinderung beeinträchtigt mich jedoch nicht in der Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit.
Ich freue mich, wenn ich mich Ihnen persönlich vorstellen darf.
Dabei wurde eine gewünschte "Änderung" erwähnt (Horizonterweiterung, neue Herausforderung), meine Tätigkeiten (Standardtätigkeiten) und natürlich meine "Spezifikation" im jetzigen Unternehmen.
Im persön. Gespräch würde ich dann die Situation erklären.
Ich bin übrigens Praktiker, kein Theoretiker.
Mir schwirrt gerade der Kopf..
Grüße und Danke
Daenni
Hallo Daenni,
vom Ansatz her finde ich das grobe Anschreiben witzig und gut. Ich bin schon einmal auf das feingliedrige Anschreiben gespannt.
Problematisch ist natürlich der Punkt mit der Behinderung. Im Anschreiben erwähnen? Oder es einfach im Lebenslauf belassen?
Grundsätzlich tendiere ich eher zu 2. Variante.
Im Anschreiben kann schnell der Eindruck entstehen, den Job aus Mitleid erhalten zu wollen. Abgesehen davon kann es auch sofort als Ausschlusskriterium verwendet werden. Es gibt ja keine gesetzliche Grundlage, die verpflichtet, das bereits im Anschreiben zu erwähnen.
Viele Grüße aus Duisburg
vom Ansatz her finde ich das grobe Anschreiben witzig und gut. Ich bin schon einmal auf das feingliedrige Anschreiben gespannt.
Problematisch ist natürlich der Punkt mit der Behinderung. Im Anschreiben erwähnen? Oder es einfach im Lebenslauf belassen?
Grundsätzlich tendiere ich eher zu 2. Variante.
Im Anschreiben kann schnell der Eindruck entstehen, den Job aus Mitleid erhalten zu wollen. Abgesehen davon kann es auch sofort als Ausschlusskriterium verwendet werden. Es gibt ja keine gesetzliche Grundlage, die verpflichtet, das bereits im Anschreiben zu erwähnen.
Viele Grüße aus Duisburg
So... ich habe es mal etwas ausformuliert.
Achso zur Behinderung: das Unternehmen ist groß genug, zudem öffentlich, also Quote erfüllen Und wenn man mich kennenlernt weiß man/merkt man dass ich deshalb kein Mitleid erwarte.
Ganz im Gegenteil.. der "Ursprung" dieser Behinderung hat mich verändert was ich trotz der schweren Zeit als Positiv hinausstellen würde.
Grüße und Danke
Daenni
Edit: übrigens vielen dank für die PN..! Habe sie nur später gelesen als den letzten Post.
Eine Frage fehlt mir noch: Gehaltsvorstellungen? Dank TVöD entfällt dieser HInweis, oder?
[/quote]
Der unterstrichene Teil verunsichert mich... das klingt nach den ersten gehversuchen, Welt kennenlernen, Erwachsen werden...Sehr geehrte/r... ,
ich beziehe mich auf Ihr Stellenangebot auf Ihrer Internetpräsenz www.1234.de und möchte mich Ihnen hiermit vorstellen.
Derzeit bin ich in einem Stadt-Unternehmen tätig. Um meinen persönlichen Horizont zu erweitern, suche ich eine lehrreiche Stelle, die neue Herausforderungen mit sich bringt.
Im Rahmen meiner gegenwärtigen Tätigkeit pflege ich im Außendienst ständigen Kontakt mit Kunden und Lieferanten verschiedener Branchen und Größen, plane dabei Projekte und führe sie ebenso gewissenhaft durch. Mein Verantwortungsbereich umfasst nicht nur die tägliche wechselnde Kundenanforderung, sondern erstreckt sich auch auf die Betreuung der Praktikanten.
Neben der Pflege der Windows Netzwerke (Active Directory) bin ich Ansprechpartner für Mirosoft Exchange 2007/2010, sowie für Sicherheitsfragen u. a. in Bezug auf Data Loss Prevention, Endpoint Security und Device Control.
Meine Belastbarkeit und Teamfähigkeit konnte ich mehrfach unter Beweis stellen.
Ich sehe in Ihrem IT-Team XYZ die Möglichkeit, mich beruflich als auch persönlich weiter zu entwickeln und freue mich, wenn mein Profil Ihr Interesse geweckt hat.
Zusätzlich sollten Sie wissen, dass ich einem Schwerbehinderten gleichgestellt bin. Diese Behinderung beeinträchtigt mich jedoch nicht in der Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit.
Ich freue mich, wenn ich mich Ihnen persönlich vorstellen darf.
Mit freundlichen Grüßen,
Achso zur Behinderung: das Unternehmen ist groß genug, zudem öffentlich, also Quote erfüllen Und wenn man mich kennenlernt weiß man/merkt man dass ich deshalb kein Mitleid erwarte.
Ganz im Gegenteil.. der "Ursprung" dieser Behinderung hat mich verändert was ich trotz der schweren Zeit als Positiv hinausstellen würde.
Grüße und Danke
Daenni
Edit: übrigens vielen dank für die PN..! Habe sie nur später gelesen als den letzten Post.
Eine Frage fehlt mir noch: Gehaltsvorstellungen? Dank TVöD entfällt dieser HInweis, oder?
[/quote]
Hallo Daenni,
zunächst einmal wirkt das Anschreiben etwas unstrukturiert, weil Du einmal am Anfang und dann wieder am Ende auf deine Ziele/Motivation eingehst und Dich zwischendurch mit dem Können und der Kompetenzen auseinandersetzt. Insofern würde ich den Umhalt etwas umstellen.
Gut ist, dass Du dann mit deinem beruflichen Können anfängst. Allerdings fehlt da der Hinweis, dass Du nicht ungelernt bist. Man sollte als einleitenden Satz auf seine erfolgreiche Ausbildung hinweisen. Was ich nicht beurteilen kann: Ist die Präsentation Deines beruflichen Könnens auf den Bedarf des Unternehmens abgestimmt?
Was auf jeden Fall noch ausbaufähig ist, sind Deine Kompetenzen. Du solltest schon ein bischen mehr über Dich preisgeben, insbesondere berufsspezifische Kompetenzen präsentieren.
Der Einleitungssatz ist schließlich auch nicht so gelungen. Zumal Du dich ja auch tatsächlich vorstellst und es nicht beim Wunsch (möchte) belässt. Mein Tipp: Nehme die anzeige als Aufhänger:
Gerne möchte ich die in Ihrer interessanten Stellenanzeige angesprochenen Tätigkeiten übernehmen und .....
Und die Gehaltsvorstellungen würde ich von selbst in jeden Fall nicht ansprechen. TVöD hin oder her.
Viele Grüße aus Duisburg
zunächst einmal wirkt das Anschreiben etwas unstrukturiert, weil Du einmal am Anfang und dann wieder am Ende auf deine Ziele/Motivation eingehst und Dich zwischendurch mit dem Können und der Kompetenzen auseinandersetzt. Insofern würde ich den Umhalt etwas umstellen.
Gut ist, dass Du dann mit deinem beruflichen Können anfängst. Allerdings fehlt da der Hinweis, dass Du nicht ungelernt bist. Man sollte als einleitenden Satz auf seine erfolgreiche Ausbildung hinweisen. Was ich nicht beurteilen kann: Ist die Präsentation Deines beruflichen Könnens auf den Bedarf des Unternehmens abgestimmt?
Was auf jeden Fall noch ausbaufähig ist, sind Deine Kompetenzen. Du solltest schon ein bischen mehr über Dich preisgeben, insbesondere berufsspezifische Kompetenzen präsentieren.
Der Einleitungssatz ist schließlich auch nicht so gelungen. Zumal Du dich ja auch tatsächlich vorstellst und es nicht beim Wunsch (möchte) belässt. Mein Tipp: Nehme die anzeige als Aufhänger:
Gerne möchte ich die in Ihrer interessanten Stellenanzeige angesprochenen Tätigkeiten übernehmen und .....
Und die Gehaltsvorstellungen würde ich von selbst in jeden Fall nicht ansprechen. TVöD hin oder her.
Viele Grüße aus Duisburg
Einen wunderschönen guten Morgen,
letzte Nacht ging mir das Thema nicht aus dem Kopf... habe es also nochmal umgeschrieben bzw den Satzaufbau geändert/getauscht.
Zusätzlich noch den Anfang durch deinen ersetzt
Die blau gehaltenen Stellen sind Alternativen.
Ich decke sie ab. Die Kenntnisse im Anschreiben stehe ebenso als Anforderung in der Ausschreibung.
Zusätzlich habe ich weitere Kenntnisse (die auch in dieser Form in diesem Unternehme interessant wären aber NICHT in der Announce stehen) nochmal als "Kenntnisse" in den CV gepackt.
Mittlerweile werde ich immer unsicherer... [/quote]
Danke Dir :-/
letzte Nacht ging mir das Thema nicht aus dem Kopf... habe es also nochmal umgeschrieben bzw den Satzaufbau geändert/getauscht.
Zusätzlich noch den Anfang durch deinen ersetzt
Die blau gehaltenen Stellen sind Alternativen.
Zu den berufsspez. Kompetenzen:Gerne möchte ich die in Ihrer interessanten Stellenausschreibung angesprochene Tätigkeit übernehmen und stelle mich Ihnen hiermit vor.
Derzeit bin ich bei einem "städtischen" IT-Dienstleister als Systemtechniker tätig. Im Rahmen dieser mittlerweile 3 jährigen Tätigkeit pflege ich im Außen- und Innendienst ständigen Kontakt mit Kunden und Lieferanten verschiedener Branchen und Größen, plane dabei Projekte und führe sie ebenso gewissenhaft durch.
Neben der Erstellung und Pflege von Windows Netzwerken bin ich u.a. Ansprechpartner für Microsoft Exchange 2007/2010, sowie für Sicherheitsfragen u.a. in Bezug auf Data Loss Prevention, Endpoint Security und Device Control.
Mein Verantwortungsbereich umfasst jedoch nicht nur die tägliche wechselnde Kunden- und Supportanforderung, sondern erstreckt sich auch auf die Betreuung der Praktikanten.
Meine Belastbarkeit und Teamfähigkeit konnte ich mehrfach unter Beweis stellen.
(Diese Erfahrungen und Motivation in Verbindung mit meiner Belastbarkeit und Teamfähigkeit, möchte ich gerne in Ihr IT-Team des ABC einbringen und dadurch meinen persönlichen Horizont erweitern.)
Um meinen persönlichen Horizont zu erweitern, suche ich eine neue, herausfordernde Stelle, in der ich meine Erfahrungen und Motivation einbringen kann.
In Ihrem IT-Team des ABC sehe ich die Möglichkeit, mich beruflich als auch persönlich weiter zu entwickeln und freue mich, wenn mein Profil Ihr Interesse geweckt hat.
Zusätzlich sollten Sie wissen, dass ich einem Schwerbehinderten gleichgestellt bin. Diese Behinderung beeinträchtigt mich jedoch nicht in der Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit.
(Wenn mein Profil Ihr Interesse geweckt hat, freue ich mich sehr, mich Ihnen persönlich vorstellen zu dürfen.
MfG)
Ich freue mich, wenn ich mich Ihnen persönlich vorstellen darf.
Ich decke sie ab. Die Kenntnisse im Anschreiben stehe ebenso als Anforderung in der Ausschreibung.
Zusätzlich habe ich weitere Kenntnisse (die auch in dieser Form in diesem Unternehme interessant wären aber NICHT in der Announce stehen) nochmal als "Kenntnisse" in den CV gepackt.
Mittlerweile werde ich immer unsicherer... [/quote]
Danke Dir :-/
Hallo Systemtechniker ,
ist der Systemtechniker gleichbedeutend mit dem Systemelektroniker?
Die blauen Alternativen überzeugen mich nicht wirklich. "Wenn mein Profil ...." signalisiert zaudern, Zweifel an der Bewerbung, mangelndes Selbstbewusstsein.
Bleibt immer noch die "Baustelle" Kompetenzen. Außer belastbarkeit und Teamfähigkeit finde ich keine weiteren Kompetenzen im Anschreiben. Welche Aussagekraft hat eigentlich das "unter Beweis gestellt"?
Mein Vorschlag:
Mit mir gewinnen sie einen engagierten, teamfähigen Mitarbeiter, der seine Arbeiten selbstständig erledigt. Neben Sorgfalt und technischem Verständnis gehört mein kunden- und serviceoprientiertes Handeln zu meinen Stärken. .....
Gegen die Unsicherheit gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das Ganze für ein paar Tage zur Seite legen, sich am Wochenende mit anderen, schöneren Dingen beschäfftigen und am Montag mit freiem Kopf sich wieder der Thematik stellen. Oder sich auf dritte einlassen und die Optimierung durch diese vornehmen lassen.
Viele Grüße aus Duisburg
ist der Systemtechniker gleichbedeutend mit dem Systemelektroniker?
Die blauen Alternativen überzeugen mich nicht wirklich. "Wenn mein Profil ...." signalisiert zaudern, Zweifel an der Bewerbung, mangelndes Selbstbewusstsein.
Bleibt immer noch die "Baustelle" Kompetenzen. Außer belastbarkeit und Teamfähigkeit finde ich keine weiteren Kompetenzen im Anschreiben. Welche Aussagekraft hat eigentlich das "unter Beweis gestellt"?
Mein Vorschlag:
Mit mir gewinnen sie einen engagierten, teamfähigen Mitarbeiter, der seine Arbeiten selbstständig erledigt. Neben Sorgfalt und technischem Verständnis gehört mein kunden- und serviceoprientiertes Handeln zu meinen Stärken. .....
Gegen die Unsicherheit gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das Ganze für ein paar Tage zur Seite legen, sich am Wochenende mit anderen, schöneren Dingen beschäfftigen und am Montag mit freiem Kopf sich wieder der Thematik stellen. Oder sich auf dritte einlassen und die Optimierung durch diese vornehmen lassen.
Viele Grüße aus Duisburg
Hey hey...
nun, ich werde mir mal für kurze Zeit keine Gedanken darum machen, obwohl heute Einsendeschluss ist.
Habe die Stelle erst vorgestern entdeckt.. blöd sowas.
Systemtechniker ist eher eine Aufgabenbeschreibung (Allrounder) und keine Ausbildung wie Systemelektroniker oder Systemintegrator.
Werde es nochmal aufsetzen.
Ich persönlich finde eine Art "Horizonterweiterung" immernoch gut. Wie gesagt, so alt bin ich noch nicht und suche eben auch Abwechslung.
Zudem mag ich das "Herausstellen" nicht. Auch nicht privat. Ich weiß, hinderlich. Ich bin ein ruhiger Mensch der Spaß an der praktischen Sache hat und nicht ausflippt wenn man etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Irgendwie auch eine Stärke.
Wenn ich da nun voll auf die "Kacke haue" dann wird sich das Bild im Gespräch nicht ähneln.
Ohje..naja, wenns nichts wird habe ich ja noch einen Job.. think positiv
Ich danke Dir herzlich.
Daenni
nun, ich werde mir mal für kurze Zeit keine Gedanken darum machen, obwohl heute Einsendeschluss ist.
Habe die Stelle erst vorgestern entdeckt.. blöd sowas.
Systemtechniker ist eher eine Aufgabenbeschreibung (Allrounder) und keine Ausbildung wie Systemelektroniker oder Systemintegrator.
Werde es nochmal aufsetzen.
Ich persönlich finde eine Art "Horizonterweiterung" immernoch gut. Wie gesagt, so alt bin ich noch nicht und suche eben auch Abwechslung.
Zudem mag ich das "Herausstellen" nicht. Auch nicht privat. Ich weiß, hinderlich. Ich bin ein ruhiger Mensch der Spaß an der praktischen Sache hat und nicht ausflippt wenn man etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Irgendwie auch eine Stärke.
Wenn ich da nun voll auf die "Kacke haue" dann wird sich das Bild im Gespräch nicht ähneln.
Ohje..naja, wenns nichts wird habe ich ja noch einen Job.. think positiv
Ich danke Dir herzlich.
Daenni
Hallo Daenni,
zunächst einmal heisst Einsendeschluss ja nicht, "no chance". wenn eine gute aussagekräftige Bewerbung erst Mitte der Woche eingeht, wird die allemal berücksichtigt.
Und die Form der Präsentation heisst ja jetzt nun nicht Marktschreierei. Wichtig ist es, sich so zu präsentieren, wie man ist. Heisst, du musst Dich auch als ruhiger Mensch schriftlich präsentieren.
Wie gesagt, mein Angebot gilt immer noch, so dass du in der Lage bist, noch am Montag eine Top-Bewerbung auf den Weg zu bringen.
Viele Grüße aus Duisburg
zunächst einmal heisst Einsendeschluss ja nicht, "no chance". wenn eine gute aussagekräftige Bewerbung erst Mitte der Woche eingeht, wird die allemal berücksichtigt.
Und die Form der Präsentation heisst ja jetzt nun nicht Marktschreierei. Wichtig ist es, sich so zu präsentieren, wie man ist. Heisst, du musst Dich auch als ruhiger Mensch schriftlich präsentieren.
Wie gesagt, mein Angebot gilt immer noch, so dass du in der Lage bist, noch am Montag eine Top-Bewerbung auf den Weg zu bringen.
Viele Grüße aus Duisburg