Bewerbung - Studienabbrecher trotz Tipps verzweifelt
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Bewerbung - Studienabbrecher trotz Tipps verzweifelt
Hallo erstmal und danke für die zahlreichen Tipps die ich hier lesen konnte.
Trotz der Tipps bin ich noch immer unsicher und weiß nicht genau wie ich das Ganze angehen soll.
Ich tue mir nicht nur schwer, meinen Studienabbruch (wozu ich hier eine Menge lesen konnte) in meine Bewerbung unter zu bringen, sondern habe auch allgemeine Probleme mich getreu dem Motto "in der Kürze liegt die Würze" auszudrücken.
Hier die Bewerbung (es handelt sich bei dem Ausbildungsplatz um ein Duales-Studium) mit der ich mich trotz etlichem Umschreiben nicht ganz anfreunden kann. A) denke ich, dass sie beim Arbeitgeber nicht gut ankommen wird und B) habe ich das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Ich bin mir einfach sehr unsicher und könnte deshalb wirklich Hilfe gebrauchen:
***
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
mit großem Interesse habe ich in Ihrem Stellenangebot auf jobboerse.arbeitsagentur.de gelesen, dass Sie ehrgeizige und engagierte Auszubildende für den Beruf Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst)) suchen. Nach einem freundlichen und informativen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, welches mein Interesse nochmals bestärkte, bin ich überzeugt, dass ich für die Ausbildungsstelle geeignet bin.
Da XXXX als einer der größten Ausbilder der Region gilt, würde ich diesen Beruf sehr gerne bei Ihnen erlernen. Die Perspektiven die einem bei Ihnen geboten werden und das an den späteren Beruf genau angepasste Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches über das normale Maß hinaus geht.
Meine besondere Vorliebe gilt, neben meinem Interesse am Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war. Der Studiengang erschien mir nach kurzer Zeit sehr praxisfern und bewegte mich dazu, nach einem Ausbildungsplatz als Stadtinspektor zu suchen. Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner ohnehin schon vorhanden Begeisterung für Organisation und Verwaltung, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden. Verlässlichkeit und Flexibilität zeichnen mich genau so aus, wie mein Blick für das Sachliche.
Zusätzlich habe ich mich über das Berufsbild im Berufsinformationszentrum ausgiebig informiert und an einer Berufsberatung der Agentur für Arbeit teilgenommen.
Ich hoffe, Ihr Interesse geweckt zu haben und stehe Ihnen für weitere Auskünfte in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
***
Ich habe mir ja einiges dabei gedacht und will gerne erklären, weshalb ich was, in welchem Zusammenhang, erwähne.
Absatz drei ist so entstanden, weil mir im Telefonat gesagt wurde, dass (ich zitiere) "Soziales Engagement, welches über das normale Maß hinaus geht, von Vorteil ist".
In Absatz vier, versuche ich mein Studiumabbruch positiv darzustellen, erwähne aber auch, dass ich Interesse am Rechtswesen - welches in diesem Beruf sehr gefragt ist - besitze und nenne ein paar Stärken zu meiner Person. Vorallem "X & Y, zeichnen mich genau so aus, wie mein Blick für das Sachliche." stört mich da einwenig und ich weiss nicht, wie ich das anders ausdrücken kann.
Dieser Absatz insgesamt wirkt auf mich einwenig durcheinander und ich weiß nicht, ob ich dies wirklich ideal ausgedrück habe. Da ich an diesem Absatz seit gefühlten 8 Monaten und 2 Tagen herumkritzele, habe ich auch irgendwie den Durchblick verloren. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und könnte deshalb wirklich jemanden gebrauchen der sich das mal neutral anschaut und mir ggf. hilft.
Wenn ich mir andere Bewerbungen mal so ansehe, fällt mir außerdem - wie bereits eingangs erwähnt - auf, dass ich mich ganz und garnicht kurz gefasst habe. Vielleicht habe ich meine Person auch zu sehr "schöngeredet".
Ich habe Flexibilität erwähnt, weil ich aus Hamburg komme und ich mich in Wolfsburg bewerbe, was meines Erachtens nach Beweis genug dafür ist. Aber auch hier kann ich mich irren. Rechtschreibfehler sollten in meiner Bewerbung zumindest schon mal nicht mehr vorkommen.
Wie ihr sieht, bin ich wirklich kein leichter Fall und ich entschuldige mich schonmal im vorraus dafür, dass ich euch wohl viel Kopfzerbrechen bereiten werde. Als ich diese Seite entdeckt habe, dachte ich mir jedoch, dass ihr mir sicher helfen könnt - sofern ihr das wollt und das für euch zeitlich machbar ist.
Danke im vorraus!
Freundliche Grüße von einem leicht verwirrten und hilfesuchenden Bewerber.
PS: Ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen im richtigen Bereich gelandet bin.
Trotz der Tipps bin ich noch immer unsicher und weiß nicht genau wie ich das Ganze angehen soll.
Ich tue mir nicht nur schwer, meinen Studienabbruch (wozu ich hier eine Menge lesen konnte) in meine Bewerbung unter zu bringen, sondern habe auch allgemeine Probleme mich getreu dem Motto "in der Kürze liegt die Würze" auszudrücken.
Hier die Bewerbung (es handelt sich bei dem Ausbildungsplatz um ein Duales-Studium) mit der ich mich trotz etlichem Umschreiben nicht ganz anfreunden kann. A) denke ich, dass sie beim Arbeitgeber nicht gut ankommen wird und B) habe ich das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Ich bin mir einfach sehr unsicher und könnte deshalb wirklich Hilfe gebrauchen:
***
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
mit großem Interesse habe ich in Ihrem Stellenangebot auf jobboerse.arbeitsagentur.de gelesen, dass Sie ehrgeizige und engagierte Auszubildende für den Beruf Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst)) suchen. Nach einem freundlichen und informativen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, welches mein Interesse nochmals bestärkte, bin ich überzeugt, dass ich für die Ausbildungsstelle geeignet bin.
Da XXXX als einer der größten Ausbilder der Region gilt, würde ich diesen Beruf sehr gerne bei Ihnen erlernen. Die Perspektiven die einem bei Ihnen geboten werden und das an den späteren Beruf genau angepasste Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches über das normale Maß hinaus geht.
Meine besondere Vorliebe gilt, neben meinem Interesse am Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war. Der Studiengang erschien mir nach kurzer Zeit sehr praxisfern und bewegte mich dazu, nach einem Ausbildungsplatz als Stadtinspektor zu suchen. Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner ohnehin schon vorhanden Begeisterung für Organisation und Verwaltung, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden. Verlässlichkeit und Flexibilität zeichnen mich genau so aus, wie mein Blick für das Sachliche.
Zusätzlich habe ich mich über das Berufsbild im Berufsinformationszentrum ausgiebig informiert und an einer Berufsberatung der Agentur für Arbeit teilgenommen.
Ich hoffe, Ihr Interesse geweckt zu haben und stehe Ihnen für weitere Auskünfte in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
***
Ich habe mir ja einiges dabei gedacht und will gerne erklären, weshalb ich was, in welchem Zusammenhang, erwähne.
Absatz drei ist so entstanden, weil mir im Telefonat gesagt wurde, dass (ich zitiere) "Soziales Engagement, welches über das normale Maß hinaus geht, von Vorteil ist".
In Absatz vier, versuche ich mein Studiumabbruch positiv darzustellen, erwähne aber auch, dass ich Interesse am Rechtswesen - welches in diesem Beruf sehr gefragt ist - besitze und nenne ein paar Stärken zu meiner Person. Vorallem "X & Y, zeichnen mich genau so aus, wie mein Blick für das Sachliche." stört mich da einwenig und ich weiss nicht, wie ich das anders ausdrücken kann.
Dieser Absatz insgesamt wirkt auf mich einwenig durcheinander und ich weiß nicht, ob ich dies wirklich ideal ausgedrück habe. Da ich an diesem Absatz seit gefühlten 8 Monaten und 2 Tagen herumkritzele, habe ich auch irgendwie den Durchblick verloren. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und könnte deshalb wirklich jemanden gebrauchen der sich das mal neutral anschaut und mir ggf. hilft.
Wenn ich mir andere Bewerbungen mal so ansehe, fällt mir außerdem - wie bereits eingangs erwähnt - auf, dass ich mich ganz und garnicht kurz gefasst habe. Vielleicht habe ich meine Person auch zu sehr "schöngeredet".
Ich habe Flexibilität erwähnt, weil ich aus Hamburg komme und ich mich in Wolfsburg bewerbe, was meines Erachtens nach Beweis genug dafür ist. Aber auch hier kann ich mich irren. Rechtschreibfehler sollten in meiner Bewerbung zumindest schon mal nicht mehr vorkommen.
Wie ihr sieht, bin ich wirklich kein leichter Fall und ich entschuldige mich schonmal im vorraus dafür, dass ich euch wohl viel Kopfzerbrechen bereiten werde. Als ich diese Seite entdeckt habe, dachte ich mir jedoch, dass ihr mir sicher helfen könnt - sofern ihr das wollt und das für euch zeitlich machbar ist.
Danke im vorraus!
Freundliche Grüße von einem leicht verwirrten und hilfesuchenden Bewerber.
PS: Ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen im richtigen Bereich gelandet bin.
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 27.06.2007, 18:08
Dieser Satz kann schon mal weg. Es istdoch selbsverständlich, dass man jede Möglichkeit nutzt, um sich zu informieren.Zusätzlich habe ich mich über das Berufsbild im Berufsinformationszentrum ausgiebig informiert und an einer Berufsberatung der Agentur für Arbeit teilgenommen.
Zutreffende Form der Berufsbezeichnung nutzen!Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Überflüssig und veraltet. Fundort der Anzeige gehört in die Betreffzeile bzw. erwähnst du den Anruf und gehst im ersten Satz darauf ein.mit großem Interesse habe ich in Ihrem Stellenangebot auf jobboerse.arbeitsagentur.de gelesen, dass Sie ehrgeizige und engagierte Auszubildende für den Beruf Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst)) suchen.
Hoffen gehört auch nicht ins Anschreiben.
LG
Re: Bewerbung - Studienabbrecher trotz Tipps verzweifelt
Die erste Frage wäre ja, worin genau die besagte "Würze" bestehen soll... wenn man diese mal als die Essenz betrachtet, die nch den verschiedenen Destillierdurchängen quasi übrigbleiben soll. Und da zeigst Du m. E. ein ganz erstaunliches Geschick, irgendwie immer die ausgerechnet die "Würze" wegzulassen... und stattdessen die Kohlehydrate aufzutischen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich tue mir nicht nur schwer, meinen Studienabbruch (wozu ich hier eine Menge lesen konnte) in meine Bewerbung unter zu bringen, sondern habe auch allgemeine Probleme mich getreu dem Motto "in der Kürze liegt die Würze" auszudrücken.
Du schreibst von einem "informativen Telefonat"... aber was die Information war, sagst Du nicht...
Du "hältst Dich für geeignet für die Ausbildungsstelle", gibst aber keinen Hinweis auf den Grund...
Du sagst, dass Dich die "Perspektiven reizen"... aber worin Du diese siehst, bleibt Dein Geheimnis...
Du "dokumentierst Dein soziales Engagement"... sagst aber nicht, worin dieses bestand...
Du sagst, Du "hast an der Berufsberatung teilgenommen"... behältst deren Ergebnis aber für Dich...
Es ist wirklich Satz für Satz eine exakte Negativ-Auswahl... in der durchgängig immer genau das fehlt, was jeweils relevant sein könnte. Vor diesem Hintergrund klingt der Satz mit dem "geweckten Interesse" am Ende fast schon ironisch...
Ich würde einmal versuchen, den umgekehrten Weg zu gehen... und den gesamten Text aus der "Würze" heraus zu entwickeln. Die Würze bestünde für mich - in elementarster Form - in den Fragen:
1) Was reizt mich an der Verwaltung?
2) Wo genau liegen meine diesbezüglichen Talente?
Diese beiden Punkte würde ich im ersten Schritt lückenlos erklären. Alles andere ist erstmal zweitrangig...
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Erstmal riesen riesen Dank an euch beide! Wirklich nett, dass ihr euch die Zeit für mich nimmt und so ausführlich antwortet.
Ich habe anscheinend sehr viel falsch gemacht und werde jetzt versuchen mein Anschreiben zu optimieren.
"Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)" sollte dann richtig sein.
Hört sich zwar einwenig nach Haarspalterei an, aber nach zweimal durchlesen, wird einem klar was ich meine.
Da du sagst, dass "Hoffen" nicht in ein Anschreiben gehört, ändere ich den Abschlusssatz in:
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Alles richtig so weit?
MfG
PS: Gleich bekommt "FRAGEN" noch seine Antwort und dannach setze ich mich sofort an das Anschreiben und versuche eure Tipps in die Tat umzusetzen.
Ich habe anscheinend sehr viel falsch gemacht und werde jetzt versuchen mein Anschreiben zu optimieren.
Ist gelöscht!Schnee-Wittchen hat geschrieben:Dieser Satz kann schon mal weg. Es istdoch selbsverständlich, dass man jede Möglichkeit nutzt, um sich zu informieren.Zusätzlich habe ich mich über das Berufsbild im Berufsinformationszentrum ausgiebig informiert und an einer Berufsberatung der Agentur für Arbeit teilgenommen.
Liege ich richtig in der Annahme, dass du damit das zutreffende Geschlecht meinst? Denn die Stelle ist genau so wie angegeben ausgeschrieben.Zutreffende Form der Berufsbezeichnung nutzen!Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
"Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)" sollte dann richtig sein.
Fundort weg lassen, dafür den Anruf in der Betreffzeile erwähnen und im ersten Satz darauf eingehen oder Betreffzeile lassen wie sie ist (bzw. erstmal zutreffende Berufsbezeichnung wählen, wie von dir erwähnt) und den Anruf dann im ersten Satz erwähnen?Überflüssig und veraltet. Fundort der Anzeige gehört in die Betreffzeile bzw. erwähnst du den Anruf und gehst im ersten Satz darauf ein.mit großem Interesse habe ich in Ihrem Stellenangebot auf jobboerse.arbeitsagentur.de gelesen, dass Sie ehrgeizige und engagierte Auszubildende für den Beruf Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst)) suchen.
Hoffen gehört auch nicht ins Anschreiben.
LG
Hört sich zwar einwenig nach Haarspalterei an, aber nach zweimal durchlesen, wird einem klar was ich meine.
Da du sagst, dass "Hoffen" nicht in ein Anschreiben gehört, ändere ich den Abschlusssatz in:
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Alles richtig so weit?
MfG
PS: Gleich bekommt "FRAGEN" noch seine Antwort und dannach setze ich mich sofort an das Anschreiben und versuche eure Tipps in die Tat umzusetzen.
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Re: Bewerbung - Studienabbrecher trotz Tipps verzweifelt
Ich werde mich jetzt nicht versuchen rechtzufertigen, denn ich nehme das jetzt einfach mal genau so hin. Auch wenn man das nach deinem Text nicht meinen müsste, habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, auch wenn vieles wohl komplett falsch war. Aber deshalb bin ich ja hier und dir sehr dankbar, dass du so ausführlich auf mich eingehst.FRAGEN hat geschrieben:Die erste Frage wäre ja, worin genau die besagte "Würze" bestehen soll... wenn man diese mal als die Essenz betrachtet, die nch den verschiedenen Destillierdurchängen quasi übrigbleiben soll. Und da zeigst Du m. E. ein ganz erstaunliches Geschick, irgendwie immer die ausgerechnet die "Würze" wegzulassen... und stattdessen die Kohlehydrate aufzutischen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich tue mir nicht nur schwer, meinen Studienabbruch (wozu ich hier eine Menge lesen konnte) in meine Bewerbung unter zu bringen, sondern habe auch allgemeine Probleme mich getreu dem Motto "in der Kürze liegt die Würze" auszudrücken.
Du schreibst von einem "informativen Telefonat"... aber was die Information war, sagst Du nicht...
Du "hältst Dich für geeignet für die Ausbildungsstelle", gibst aber keinen Hinweis auf den Grund...
Du sagst, dass Dich die "Perspektiven reizen"... aber worin Du diese siehst, bleibt Dein Geheimnis...
Du "dokumentierst Dein soziales Engagement"... sagst aber nicht, worin dieses bestand...
Du sagst, Du "hast an der Berufsberatung teilgenommen"... behältst deren Ergebnis aber für Dich...
Es ist wirklich Satz für Satz eine exakte Negativ-Auswahl... in der durchgängig immer genau das fehlt, was jeweils relevant sein könnte. Vor diesem Hintergrund klingt der Satz mit dem "geweckten Interesse" am Ende fast schon ironisch...
Ich würde einmal versuchen, den umgekehrten Weg zu gehen... und den gesamten Text aus der "Würze" heraus zu entwickeln. Die Würze bestünde für mich - in elementarster Form - in den Fragen:
1) Was reizt mich an der Verwaltung?
2) Wo genau liegen meine diesbezüglichen Talente?
Diese beiden Punkte würde ich im ersten Schritt lückenlos erklären. Alles andere ist erstmal zweitrangig...
Die Information war hauptsächlich, dass neben den Grundvorraussetzungen (schulische Bildung ect.) auch noch soziales Engagement von Vorteil wäre. Deshalb gehe ich mal gleichzeitig auch auf diesen Punkt ein:Du schreibst von einem "informativen Telefonat"... aber was die Information war, sagst Du nicht...
Mein soziales Engagement besteht darin, dass ich ein Jahr (ein jährige fachpraktische Ausblidung im Rahmen des praktischen Teils der Fachhochschulreife zusammengesetzt aus 9 Monaten Zivildienst + 3 Monate Praktikum auf einer der größten Dialyse Stastionen der Welt) auf einer Dialyse-Station verbracht habe und dort in alle Abteilungen reinschnuppern durfte.Du "dokumentierst Dein soziales Engagement"... sagst aber nicht, worin dieses bestand...
In wie weit soll ich dies denn erwähnen - und dann auch noch kurz und knapp?
Ich dachte nun mal, dass mir meine Fachhochschulreife im Fachbereich Sozialpädagogik "soziales Engagement, welches über das normale Maß hinaus geht" attestiert.
Soll ich wirklich die genauen Tätigkeiten erwähnen? Ich habe mich oft um Patienten gekümmert die große Ängste hatten, sie mental unterstützt, gut auf sie eingeredet -> ihnen versucht die Angst zu nehmen. Halt alles was dazu gehört. Aber auch in die Verwaltungsabteilung durfte ich reinschauen.
Auf diese Punkte werde ich versuchen einzugehen. Da schwebt mir auch schon etwas im Kopf vor.Du sagst, Du "hast an der Berufsberatung teilgenommen"... behältst deren Ergebnis aber für Dich...
Du "hältst Dich für geeignet für die Ausbildungsstelle", gibst aber keinen Hinweis auf den Grund...
Du sagst, dass Dich die "Perspektiven reizen"... aber worin Du diese siehst, bleibt Dein Geheimnis...
Auch hier setze ich mich sofort ran.1) Was reizt mich an der Verwaltung?
2) Wo genau liegen meine diesbezüglichen Talente?
Diese beiden Punkte würde ich im ersten Schritt lückenlos erklären. Alles andere ist erstmal zweitrangig...
Tausend Dank! Ich werde mich dann jetzt mal daran versuchen. Da kommt wohl viel Arbeit auf mich zu, wenn ich meine, erste Ergebnisse erzielt zu haben, melde ich mich sofort wieder hier.
MfG
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Re: Bewerbung - Studienabbrecher trotz Tipps verzweifelt
Nun sitze ich an dieser Aufgabe...
Ich schrieb dies hier:
1)Die Anwedung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr.
und wollte dann erstmal zu Punkt 2 übergehen (Punkt 1 wird noch ausgeschmückt), da mir gerade die Kreativität flöten zu gehen schien und mir etwas zu Punkt 2 einfiel:
2.) Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung.
Das hier noch was dazu muss, ist klar, darum geht's jetzt aber nicht.
Ich würde gerne Meinungen dazu hören, ob in diesem Beruf ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn überhaupt gefragt ist bzw. so etwas beim Arbeitgeber gut ankommt?
Zum einen meine ich, dass dies eine ganz gute Vorraussetzung sein kann, zum anderen hingegen, dass dies auch eher schlecht ankommen kann und ich dies besser erstmal nicht erwähnen sollte. Im allgemeinen verbindet man damit ja, dass sich jemand für andere einsetzt, weil er schnell erkennt wer im Recht und wer im Unrecht ist, was ja erstmal ganz gut ist. Aber man könnte sowas einem ja auch eher negativ auslegen bzw. es negativ interpretieren. So nach dem Motto, dass einem etwas sehr schnell sehr nah gehen kann und man dann verbissen um Gerechtigkeit kämpft.
Im Grunde wird in diesem Beruf ja ganz nüchtern und objektiv nach Gesetzen geguckt und da spielen Sympathien und die eigene Meinung keine Rolle. Rein thoeretisch könnte es ja zu Fällen kommen, in denen mir privat etwas gefällt, ich den Antrag jedoch im Beruf aufgrund von gesetztlichen Regelungen ablehnen muss.
Auch wenn ich gerade etwas abschweife, ist jetzt hoffentlich einwenig klar was ich meine.
Ausgeprägten Gerechtigkeitssinn erwähnen oder nicht erwähnen? Oder eventuell anders erwähnen?
Eure Meinung ist gefragt. Ich bin da etwas unschlüssig.
MfG
Edit: Natürlich bewerbe ich mich um eine Ausbildung und bin noch lange nicht der fertige Stadtinspektor. Deshalb frage ich mich halt, ob ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn nur als Vorraussetzung schon mal gut oder eher schlecht ist.
Man sagt ja so schön: Recht haben und Recht bekommen - im juristischen Sinn - sind zwei verschiedene Paar Schuh.
Nur mal als Gedankenanstoß. Ich komme da leider einfach nicht weiter.
...und frage mich etwas ganz bestimmtes.FRAGEN hat geschrieben: 1) Was reizt mich an der Verwaltung?
2) Wo genau liegen meine diesbezüglichen Talente?
Diese beiden Punkte würde ich im ersten Schritt lückenlos erklären. Alles andere ist erstmal zweitrangig...
Ich schrieb dies hier:
1)Die Anwedung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr.
und wollte dann erstmal zu Punkt 2 übergehen (Punkt 1 wird noch ausgeschmückt), da mir gerade die Kreativität flöten zu gehen schien und mir etwas zu Punkt 2 einfiel:
2.) Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung.
Das hier noch was dazu muss, ist klar, darum geht's jetzt aber nicht.
Ich würde gerne Meinungen dazu hören, ob in diesem Beruf ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn überhaupt gefragt ist bzw. so etwas beim Arbeitgeber gut ankommt?
Zum einen meine ich, dass dies eine ganz gute Vorraussetzung sein kann, zum anderen hingegen, dass dies auch eher schlecht ankommen kann und ich dies besser erstmal nicht erwähnen sollte. Im allgemeinen verbindet man damit ja, dass sich jemand für andere einsetzt, weil er schnell erkennt wer im Recht und wer im Unrecht ist, was ja erstmal ganz gut ist. Aber man könnte sowas einem ja auch eher negativ auslegen bzw. es negativ interpretieren. So nach dem Motto, dass einem etwas sehr schnell sehr nah gehen kann und man dann verbissen um Gerechtigkeit kämpft.
Im Grunde wird in diesem Beruf ja ganz nüchtern und objektiv nach Gesetzen geguckt und da spielen Sympathien und die eigene Meinung keine Rolle. Rein thoeretisch könnte es ja zu Fällen kommen, in denen mir privat etwas gefällt, ich den Antrag jedoch im Beruf aufgrund von gesetztlichen Regelungen ablehnen muss.
Auch wenn ich gerade etwas abschweife, ist jetzt hoffentlich einwenig klar was ich meine.
Ausgeprägten Gerechtigkeitssinn erwähnen oder nicht erwähnen? Oder eventuell anders erwähnen?
Eure Meinung ist gefragt. Ich bin da etwas unschlüssig.
MfG
Edit: Natürlich bewerbe ich mich um eine Ausbildung und bin noch lange nicht der fertige Stadtinspektor. Deshalb frage ich mich halt, ob ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn nur als Vorraussetzung schon mal gut oder eher schlecht ist.
Man sagt ja so schön: Recht haben und Recht bekommen - im juristischen Sinn - sind zwei verschiedene Paar Schuh.
Nur mal als Gedankenanstoß. Ich komme da leider einfach nicht weiter.
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- Registriert: 06.09.2010, 10:47
Erneut muss ich um Hilfe bitten. Ich habe das Anschreiben nochmal überarbeitet, werde es wenn zumindest vorläufig fertig, auch noch mal hier rein stellen, habe allerdings gerade ein neues Problem.
Im aller ersten Absatz habe ich gerade dies geschrieben:
Sehr geehrte Frau XXXX,
nach einem freundlichen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, Recherchen im Internet, bei einer Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum in denen ich das genau Berufsbild und die Tätigkeiten eines Stadtinspektors kennen lernen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.
Der fett markierte Teil gefällt mir allerdings nicht. Ich finde leider keinen Begriff, der das alles zusammenfasst. Ich könnte vielleicht "Recherchen in allen gängigen Medien und Institutionen" sagen. Variante 1 oder 2? Oder doch eine ganz andere?
Das wäre jetzt erstmal wichtig damit ich schnell voran komme.
PS: Bin ich richtig informiert, dass man heutzutage Schriftgröße 12 für das Anschreiben wählt? Habe nämlich irgendwo auch 10-11 gelesen.
Im aller ersten Absatz habe ich gerade dies geschrieben:
Sehr geehrte Frau XXXX,
nach einem freundlichen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, Recherchen im Internet, bei einer Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum in denen ich das genau Berufsbild und die Tätigkeiten eines Stadtinspektors kennen lernen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.
Der fett markierte Teil gefällt mir allerdings nicht. Ich finde leider keinen Begriff, der das alles zusammenfasst. Ich könnte vielleicht "Recherchen in allen gängigen Medien und Institutionen" sagen. Variante 1 oder 2? Oder doch eine ganz andere?
Das wäre jetzt erstmal wichtig damit ich schnell voran komme.
PS: Bin ich richtig informiert, dass man heutzutage Schriftgröße 12 für das Anschreiben wählt? Habe nämlich irgendwo auch 10-11 gelesen.
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- Registriert: 06.09.2010, 10:47
So, auch wenn dies nun der Xte Beitrag von mir ist, will ich gerne mein verbessertes Werk präsentieren:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
nach einem informativen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, Recherchen im Internet, bei einer Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum in denen ich das genau Berufsbild und die Tätigkeiten eines Stadtinspektors kennen lernen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.
Da die Stadt XXXX als einer der größten Ausbilder der Region gilt und somit im Umgang mit Auszubildenden sehr erfahren ist, würde ich diesen Beruf sehr gerne bei Ihnen erlernen. Die Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte.
Meine besondere Vorliebe gilt, neben dem Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des abgebrochenen Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war. Der Studiengang erschien mir nach kurzer Zeit sehr praxisfern und als der für mich persönlich falsche Weg. Nicht zuletzt deshalb, bin ich voller Tatendrang und hoch motiviert. Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner Verlässlichkeit und Flexibilität, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Ich habe mal eine Stelle fett markiert. Dazu stellt sich nämlich eine Frage. In wieweit lässt sich sowas belegen? Ich werde es wohl eher nicht belegen können und somit sind es leere Worthülsen, also lieber komplett streichen und sowas garnicht erst mit rein nehmen?
Des Weiteren würde ich gerne wissen, ob ich teilweise zu dick aufgetragen habe (zum Beispiel hier: "Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger") oder ob es so in Ordnung ist?
Außerdem ist auch diese Version gut 3 Zeilen zu lang und ich muss mir irgendwas einfallen lassen, um es zu verkürzen bzw. ggf. einige Stellen die unintressant sind zu streichen.
Ich hoffe, dass ich erneut haufenweise konstruktive Kritik bekomme und bedanke mich schonmal im vorraus.
MfG
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
nach einem informativen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, Recherchen im Internet, bei einer Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum in denen ich das genau Berufsbild und die Tätigkeiten eines Stadtinspektors kennen lernen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.
Da die Stadt XXXX als einer der größten Ausbilder der Region gilt und somit im Umgang mit Auszubildenden sehr erfahren ist, würde ich diesen Beruf sehr gerne bei Ihnen erlernen. Die Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte.
Meine besondere Vorliebe gilt, neben dem Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des abgebrochenen Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war. Der Studiengang erschien mir nach kurzer Zeit sehr praxisfern und als der für mich persönlich falsche Weg. Nicht zuletzt deshalb, bin ich voller Tatendrang und hoch motiviert. Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner Verlässlichkeit und Flexibilität, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Ich habe mal eine Stelle fett markiert. Dazu stellt sich nämlich eine Frage. In wieweit lässt sich sowas belegen? Ich werde es wohl eher nicht belegen können und somit sind es leere Worthülsen, also lieber komplett streichen und sowas garnicht erst mit rein nehmen?
Des Weiteren würde ich gerne wissen, ob ich teilweise zu dick aufgetragen habe (zum Beispiel hier: "Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger") oder ob es so in Ordnung ist?
Außerdem ist auch diese Version gut 3 Zeilen zu lang und ich muss mir irgendwas einfallen lassen, um es zu verkürzen bzw. ggf. einige Stellen die unintressant sind zu streichen.
Ich hoffe, dass ich erneut haufenweise konstruktive Kritik bekomme und bedanke mich schonmal im vorraus.
MfG
Die ersten beiden Absätze können schonmal raus...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Außerdem ist auch diese Version gut 3 Zeilen zu lang und ich muss mir irgendwas einfallen lassen, um es zu verkürzen bzw. ggf. einige Stellen die unintressant sind zu streichen.
M. E. verunklart der fett gedruckte Teil die Zielrichtung des Satzes... ein weiterer Grund, diese Behauptungen durch relevante Vorkenntnisse zu ersetzen, die Du aus dem Studium mitbringst...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner Verlässlichkeit und Flexibilität, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden.
Diese Satzfolge ist schon eigentümlich... nicht unbedingt wegen des "dicken Auftragens"... sondern wegen des Nahtlosen Übergangs von der "Gerechtigkeit" zum "Umgangston". Zwischen quasi kosmischem und persönlichen Maßstab fehlt mir persönlich eine Vermittlung...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Des Weiteren würde ich gerne wissen, ob ich teilweise zu dick aufgetragen habe (zum Beispiel hier: "Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger") oder ob es so in Ordnung ist?
Ist das so?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen [...] reizt mich sehr.
Inwiefern ist die Mathematik für die Inspektorenlaufbahn von Bedeutung?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meine besondere Vorliebe gilt, neben dem Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des abgebrochenen Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war.
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Das hier:FRAGEN hat geschrieben:Die ersten beiden Absätze können schonmal raus...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Außerdem ist auch diese Version gut 3 Zeilen zu lang und ich muss mir irgendwas einfallen lassen, um es zu verkürzen bzw. ggf. einige Stellen die unintressant sind zu streichen.
nach einem informativen Telefonat mit XXXX am 06. September 2010, Recherchen im Internet, bei einer Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum in denen ich das genau Berufsbild und die Tätigkeiten eines Stadtinspektors kennen lernen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.
Da die Stadt XXXX als einer der größten Ausbilder der Region gilt und somit im Umgang mit Auszubildenden sehr erfahren ist, würde ich diesen Beruf sehr gerne bei Ihnen erlernen. Die Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
...komplett raus?
Wenn du wüsstest wie lange ich daran gesessen habe, würdest du das nicht sagen.
Ne Quatsch, Spaß bei Seite. Wenn es raus soll, kommt es raus! Erachte es als gelöscht. Dachte nur es sei von Vorteil zumindest das Telefonat mit der Personalleiterin zu erwähnen.
Ok, das mit dem verunklart kann ich absolut nachvollziehen. Nun aber mal ganz konkret: Was könnte ich denn aus meinem Ingenieuresstudium positiv mitnehmen? Fällt dir was ein, was ich konkret erwähnen könnte?M. E. verunklart der fett gedruckte Teil die Zielrichtung des Satzes... ein weiterer Grund, diese Behauptungen durch relevante Vorkenntnisse zu ersetzen, die Du aus dem Studium mitbringst...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Aus dieser Zeit nehme ich viele Vorkenntnisse mit, die mir neben meiner Verlässlichkeit und Flexibilität, einen guten Start in die Ausbildung ermöglichen werden.
Außer Mathe und Physik war da leider nicht sehr viel. Physik ist schlussendlich einer der Gründe für mein Scheitern gewesen - deshalb nicht erwähnenswert, passt ja auch absolut nicht in den Beruf des Stadtinspektors.
Da werde ich mir morgen früh etwas einfallen lassen - es zumindest versuchen. Auch hier würde mir ein konkretes Beispiel sehr helfen. Wie könnte so ein "Vermittlungssatz" aussehen?Diese Satzfolge ist schon eigentümlich... nicht unbedingt wegen des "dicken Auftragens"... sondern wegen des Nahtlosen Übergangs von der "Gerechtigkeit" zum "Umgangston". Zwischen quasi kosmischem und persönlichen Maßstab fehlt mir persönlich eine Vermittlung...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Des Weiteren würde ich gerne wissen, ob ich teilweise zu dick aufgetragen habe (zum Beispiel hier: "Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger") oder ob es so in Ordnung ist?
Meinst du, dass ich den "ausgeprägten Gerechtigkeitssinn" - der mir in der Tat nachgesagt wird - erwähnen sollte? Habe vorhin etwas dazu geschrieben und war da etwas unschlüssig. Meinst du das ist eine gute Vorraussetzung und wird mir positiv ausgelegt?
Ja, das ist wirklich so. Natürlich ist juristischer Kram sehr trocken und auch sicher nicht immer grenzenlos spaßig, aber intressieren und reizen tut mich dies wirklich. Vorallem die Anwendung von Recht - nachdem man die trockenen Wälzer durch hat - wird mir sicher viel Spaß bringen. Ich beziehe mich lieber auf etwas sachlich und objektives und treffe dann Entscheidungen, als mich einfach nur auf mein Bauchgefühl und auf persönliche Symphatien zu verlassen.Ist das so?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen [...] reizt mich sehr.
Hmm, wahrscheinlich garnicht. Sicher gibt es auch Bereiche in denen man Geldflüsse regeln und organisieren muss, aber ob die sich wirklich über "Mathematiker" freuen bezweifel ich mal. Also weg lassen oder? Eigentlich ist der Gedanke der da hinter stand schon einwenig "schwachsinnig". Ich begründe dort streng genommen die Wahl meines abgebrochenen Studiums. Das habe ich zwar nicht ganz unbewusst getan, frage mich jedoch jetzt, ob dies für meinen hoffentlich bald Arbeitgeber wirklich intressant ist?!Inwiefern ist die Mathematik für die Inspektorenlaufbahn von Bedeutung?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meine besondere Vorliebe gilt, neben dem Rechtswesen, der Mathematik, die auch für meine Wahl des abgebrochenen Fahrzeugbau Studiengangs an der HAW Hamburg ausschlaggebend war.
Erneut kann ich mich bei dir nur unendlich bedanken. Leider komme ich nicht von alleine auf den richtigen Trichter - ich nerve auch wirklich nur ungern - und daher hilft mir deine Kritik wirklich sehr.
Morgen früh werde ich dann wohl erneut viele Stunden vor dem Rechner verbringen, eine neue Version des Anschreibens präsentieren, um dann auf deine Worte zu warten, die meine ganze Bewerbung wieder sehr alt aussehen lassen.
Dank dir werde ich noch professioneller Bewerber - auch wenn es momentan ganz und garnicht dannach ausschaut.
MfG
Fieser hätte ich den Charakter Deines ersten Anlaufs kaum beschreiben können. Der war quasi eine Sammlung von Dingen, die zu "erwähnen" Dir vorteilhaft erschien. Ich würde es jetzt zunächst einmal komplett von innen heraus versuchen - nur Du und das Thema! Wenn dieses Kernstück eine gewisse Schlagkraft hat, kann man immer noch gucken, ob man dies mit irgendwelchen "Erwähnungen" garniert...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Dachte nur es sei von Vorteil zumindest das Telefonat mit der Personalleiterin zu erwähnen.
Ich kenne Dein Studium nicht. Wenn es nichts Konkretes zu erwähnen gibt, sollte man m. E. auch nicht so tun. Dasselbe gilt für das Thema "Mathematik"...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Was könnte ich denn aus meinem Ingenieuresstudium positiv mitnehmen? Fällt dir was ein, was ich konkret erwähnen könnte?
Ich würde sagen: Es liegt an Dir, für die positive Auslegung zu sorgen... indem Du diesen Sinn in einen behördenkompatiblen Kontext einbettest.... um weder systemrevolutionäre noch gewerkschaftliche Assoziationen zu wecken...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meinst du, dass ich den "ausgeprägten Gerechtigkeitssinn" - der mir in der Tat nachgesagt wird - erwähnen sollte? Habe vorhin etwas dazu geschrieben und war da etwas unschlüssig. Meinst du das ist eine gute Vorraussetzung und wird mir positiv ausgelegt?
Das gefällt mir sehr gut! Das ist das allererste Mail, dass eine absolut authentische Äusserung Deinerseits in direkten Bezug zum Berufsbild tritt! Auf so etwas habe ich ja die ganze Zeit gewartet... und das ist im Prinzip auch genau das, was der Bewerbung bislang fehlte. Geht das noch etwas präziser?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Vorallem die Anwendung von Recht - nachdem man die trockenen Wälzer durch hat - wird mir sicher viel Spaß bringen. Ich beziehe mich lieber auf etwas sachlich und objektives und treffe dann Entscheidungen, als mich einfach nur auf mein Bauchgefühl und auf persönliche Symphatien zu verlassen.
Ich denke, Du hast Dir die Antwort selber schon gegeben...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich begründe dort streng genommen die Wahl meines abgebrochenen Studiums. Das habe ich zwar nicht ganz unbewusst getan, frage mich jedoch jetzt, ob dies für meinen hoffentlich bald Arbeitgeber wirklich intressant ist?!
Bin gespannt - und verspreche Dir, dass diese Stunden sich lohnen werden! Und Du weisst ja: Nur eine tote Floskel ist eine gute Floskel...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Morgen früh werde ich dann wohl erneut viele Stunden vor dem Rechner verbringen, eine neue Version des Anschreibens präsentieren, um dann auf deine Worte zu warten, die meine ganze Bewerbung wieder sehr alt aussehen lassen.
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Diesmal einwenig anders und mit neuen Ansätzen - was nicht unbedingt heißen muss, das es jetzt gut ist, ich habe mich einfach mal daran versucht:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien zu treffen und dabei persönliche Sympathien außen vor zu lassen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Die in der Stadt XXXX gebotenen Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste und vielseitige Dual-Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sichere Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Außerdem ist zumindest im Anschreiben ohne Erwähnung des Studiums eine Lück von fast 3 Jahren. Die letzte genannte Aktivität von mir ist mit April 2007 angegeben. Hoffentlich denkt sich die Personalleiterin nicht "Ohje, der hat seine fachpraktische Ausbildung 2007 beendet und ich weiss nicht was er dannach gemacht hat - zu Hause rumgesessen?" und mich dann direkt aussortiert ohne auf meinen Lebenslauf zu gucken und das Missverständnis aufzudecken. Kannst du meine Sorge nachvollziehen oder ist sowas in der Praxis eher nicht zutreffend?
So und nun darfst du erneut darauf los kritisieren. Ich bin es diesmal ganz anders angegangen. Ich habe versucht, einwenig mehr von mir als Person zu sprechen und einen Bezug zum angestrebten Ausbildungsberuf zu erzeugen. Ganz bestimmt ist auch diesmal viel falsch und vielleicht wird noch einiges - so wie du es genannt hast - "garniert" werden müssen.
Diesmal habe ich wiederholt eine Stelle fett markiert. Dort bin ich mir erneut etwas unsicher. Soll ich das wirklich so schreiben oder lieber weglassen?
Den "Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln"-Satz kann ich auch belegen und habe es daher mal mit rein genommen.
Meinst du ich sollte eine dritte Seite anfertigen in der ich das Thema abgebrochenes Studium noch einmal ganz kurz und knapp anschneide und versuche klar zu machen, dass ich dadurch besonders motiviert bin, nun endlich den für mich richtigen Weg zu gehen?
MfG
PS: Ich bräuchte auch noch mal Hilfe, wie ich genau die Betreffzeile (die habe ich hier auch drinne - ganz oben) umschreiben sollte. Das Telefonat könnte ich da ja mit ein, zwei Wörtern erwähnen - falls hilfreich und nicht fies.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien zu treffen und dabei persönliche Sympathien außen vor zu lassen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Die in der Stadt XXXX gebotenen Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste und vielseitige Dual-Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettierte im April 2007 meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sichere Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Oh ja, da hast du in der Tat recht. Du wirst oben sehen, dass ich in der neuen Fassung vorallem deine "nur Du und das Thema!"-Aussage berücksichtigt habe. Keine leeren "Musterphrasen" mehr - womit ich absolut nicht sagen will, dass die jetzige Fassung defintiv gut ist, denn das wird sich erst nach deinem Urteil herausstellen und zu verbessern gibt es definitiv noch einiges.FRAGEN hat geschrieben:Fieser hätte ich den Charakter Deines ersten Anlaufs kaum beschreiben können. Der war quasi eine Sammlung von Dingen, die zu "erwähnen" Dir vorteilhaft erschien. Ich würde es jetzt zunächst einmal komplett von innen heraus versuchen - nur Du und das Thema! Wenn dieses Kernstück eine gewisse Schlagkraft hat, kann man immer noch gucken, ob man dies mit irgendwelchen "Erwähnungen" garniert...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Dachte nur es sei von Vorteil zumindest das Telefonat mit der Personalleiterin zu erwähnen.
Gut, habe beides komplett weg gelassen - auch wenn ich noch immer das Gefühl verspüre mich erklären und rechtfertigen zu müssen. Denn ich will klar zeigen, dass ich Verantwortung für meine falsche Studienwahl übernehme und dieses Thema nicht unter den Teppich kehren möchte.Ich kenne Dein Studium nicht. Wenn es nichts Konkretes zu erwähnen gibt, sollte man m. E. auch nicht so tun. Dasselbe gilt für das Thema "Mathematik"...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Was könnte ich denn aus meinem Ingenieuresstudium positiv mitnehmen? Fällt dir was ein, was ich konkret erwähnen könnte?
Außerdem ist zumindest im Anschreiben ohne Erwähnung des Studiums eine Lück von fast 3 Jahren. Die letzte genannte Aktivität von mir ist mit April 2007 angegeben. Hoffentlich denkt sich die Personalleiterin nicht "Ohje, der hat seine fachpraktische Ausbildung 2007 beendet und ich weiss nicht was er dannach gemacht hat - zu Hause rumgesessen?" und mich dann direkt aussortiert ohne auf meinen Lebenslauf zu gucken und das Missverständnis aufzudecken. Kannst du meine Sorge nachvollziehen oder ist sowas in der Praxis eher nicht zutreffend?
Ich habe es mal versucht, ich dem ich "darauf basierend" im Sinne von "darauf aufbauend" geschrieben habe. Denn alleine der "Gerechtigkeitssinn" ist sicher nicht viel Wert, aber als Basis auf der aufgebaut wird bestimmt auch nicht verkehrt.Ich würde sagen: Es liegt an Dir, für die positive Auslegung zu sorgen... indem Du diesen Sinn in einen behördenkompatiblen Kontext einbettest.... um weder systemrevolutionäre noch gewerkschaftliche Assoziationen zu wecken...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meinst du, dass ich den "ausgeprägten Gerechtigkeitssinn" - der mir in der Tat nachgesagt wird - erwähnen sollte? Habe vorhin etwas dazu geschrieben und war da etwas unschlüssig. Meinst du das ist eine gute Vorraussetzung und wird mir positiv ausgelegt?
Auch das habe ich versucht zu berücksichtigen, denn wenn es dir gefällt, ist das ja schonmal ein ganz gutes Zeichen. Ich hoffe, dass dies mir zumindest schon mal im Ansatz gelungen ist.Das gefällt mir sehr gut! Das ist das allererste Mail, dass eine absolut authentische Äusserung Deinerseits in direkten Bezug zum Berufsbild tritt! Auf so etwas habe ich ja die ganze Zeit gewartet... und das ist im Prinzip auch genau das, was der Bewerbung bislang fehlte. Geht das noch etwas präziser?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Vorallem die Anwendung von Recht - nachdem man die trockenen Wälzer durch hat - wird mir sicher viel Spaß bringen. Ich beziehe mich lieber auf etwas sachlich und objektives und treffe dann Entscheidungen, als mich einfach nur auf mein Bauchgefühl und auf persönliche Symphatien zu verlassen.
Ich denke auch und somit ist der Teil auch erstmal komplett gestrichen.Ich denke, Du hast Dir die Antwort selber schon gegeben...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich begründe dort streng genommen die Wahl meines abgebrochenen Studiums. Das habe ich zwar nicht ganz unbewusst getan, frage mich jedoch jetzt, ob dies für meinen hoffentlich bald Arbeitgeber wirklich intressant ist?!
Lohnen wird es sich defintiv. Wenn nicht bei dieser, dann bei einer anderen Bewerbung. Erstmal zu lernen worauf es genau ankommt, ist für mich primär das Wichtigste - wobei eine Zusage aus Wolfsburg mich schon wirklich sehr erfreuen würde.Bin gespannt - und verspreche Dir, dass diese Stunden sich lohnen werden! Und Du weisst ja: Nur eine tote Floskel ist eine gute Floskel...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Morgen früh werde ich dann wohl erneut viele Stunden vor dem Rechner verbringen, eine neue Version des Anschreibens präsentieren, um dann auf deine Worte zu warten, die meine ganze Bewerbung wieder sehr alt aussehen lassen.
So und nun darfst du erneut darauf los kritisieren. Ich bin es diesmal ganz anders angegangen. Ich habe versucht, einwenig mehr von mir als Person zu sprechen und einen Bezug zum angestrebten Ausbildungsberuf zu erzeugen. Ganz bestimmt ist auch diesmal viel falsch und vielleicht wird noch einiges - so wie du es genannt hast - "garniert" werden müssen.
Diesmal habe ich wiederholt eine Stelle fett markiert. Dort bin ich mir erneut etwas unsicher. Soll ich das wirklich so schreiben oder lieber weglassen?
Den "Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln"-Satz kann ich auch belegen und habe es daher mal mit rein genommen.
Meinst du ich sollte eine dritte Seite anfertigen in der ich das Thema abgebrochenes Studium noch einmal ganz kurz und knapp anschneide und versuche klar zu machen, dass ich dadurch besonders motiviert bin, nun endlich den für mich richtigen Weg zu gehen?
MfG
PS: Ich bräuchte auch noch mal Hilfe, wie ich genau die Betreffzeile (die habe ich hier auch drinne - ganz oben) umschreiben sollte. Das Telefonat könnte ich da ja mit ein, zwei Wörtern erwähnen - falls hilfreich und nicht fies.
Das ist ein Riesenschritt nach vorne, BewerberBrauchtHilfe! Keine zusammenhanglose Sammlung von Einzelstatements mehr, sondern eine klare Tendenz in Richtung "persönlicher Vorstellung"...
Das grösste Verbesserungspotential scheint mir immer noch im Einleitungsbereich zu liegen... auch wenn der jetzt schon um Klassen besser ist als alles Bisherige! Was mir an der derzeitigen Version noch auffällt, ist die etwas unentschlossene Verteilung der Informationen auf den ersten und zweiten Absatz. Ich persönlich würde ja dahin tendieren, jedem sein eigenes Thema zuzuweisen - dem einen das Thema "Recht/Verwaltung"... und dem zweiten das Thema "Bürger/Kommunikation". Möglicherweise löst sich Deine Frage nach den momentan etwas unglücklich sitzenden "Sympathien" dabei von alleine. Inhaltlich finde ich die gut... denke aber, dass man eine Formulierung suchen sollte, die dann nicht gleich das Gegenteil ("Antipathie" bzw. "fehlende Sympathie") assoziieren lässt...
Noch sicherer und überzeugender wäre es an dieser Stelle m. E. wenn Du die Vielseitigkeit des Studiums und/oder für Dich besonders interessante Aspekte dieser Vielseitigkeit noch etwas weiter ausführen könntest. Zielsetzung wäre ein Absatz mit dem Thema "Zukunftsperspektiven", bei dem die "Sicherheit" die (deutlich stärker wirkenden) Inhaltsargumente eher im Abschluss abrundet...
Das grösste Verbesserungspotential scheint mir immer noch im Einleitungsbereich zu liegen... auch wenn der jetzt schon um Klassen besser ist als alles Bisherige! Was mir an der derzeitigen Version noch auffällt, ist die etwas unentschlossene Verteilung der Informationen auf den ersten und zweiten Absatz. Ich persönlich würde ja dahin tendieren, jedem sein eigenes Thema zuzuweisen - dem einen das Thema "Recht/Verwaltung"... und dem zweiten das Thema "Bürger/Kommunikation". Möglicherweise löst sich Deine Frage nach den momentan etwas unglücklich sitzenden "Sympathien" dabei von alleine. Inhaltlich finde ich die gut... denke aber, dass man eine Formulierung suchen sollte, die dann nicht gleich das Gegenteil ("Antipathie" bzw. "fehlende Sympathie") assoziieren lässt...
An dieser Stelle (d. h. NACH der inhaltlichen Seite der Tätigkeit) finde ich das Zusatzargument der "Sicherheit" in Ordnung. Insgeheim wird dies für viele real existierende Beamte der entscheidende Anreiz sein... aber sie lesen halt nicht gerne, wenn das jemand so dermassen auf die 12 hämmert... insbesondere leitende Beamte mögen dies gar nicht...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Die in der Stadt XXXX gebotenen Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste und vielseitige Dual-Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Noch sicherer und überzeugender wäre es an dieser Stelle m. E. wenn Du die Vielseitigkeit des Studiums und/oder für Dich besonders interessante Aspekte dieser Vielseitigkeit noch etwas weiter ausführen könntest. Zielsetzung wäre ein Absatz mit dem Thema "Zukunftsperspektiven", bei dem die "Sicherheit" die (deutlich stärker wirkenden) Inhaltsargumente eher im Abschluss abrundet...
Warum gibst Du denn überhaupt Daten im Anschreiben an? Wie schon einmal gesagt: Ein Anschreiben ist kein Lebenslauf - sondern hat grundlegend andere Aufgaben! Das heisst nicht, dass Du das Studium nicht erwähnen dürftest (im Sinne des "Verantwortung-Übernehmens")... aber es ist in Deinem Fall halt kein wirkliches Thema der Argumentation. Ich würde bei Dir jetzt ohne diesen Punkt nichts vermissen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Außerdem ist zumindest im Anschreiben ohne Erwähnung des Studiums eine Lück von fast 3 Jahren. Die letzte genannte Aktivität von mir ist mit April 2007 angegeben.
Dem würde ich mich anschliessen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich habe es mal versucht, ich dem ich "darauf basierend" im Sinne von "darauf aufbauend" geschrieben habe. Denn alleine der "Gerechtigkeitssinn" ist sicher nicht viel Wert, aber als Basis auf der aufgebaut wird bestimmt auch nicht verkehrt.
No, Sir!BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meinst du ich sollte eine dritte Seite anfertigen in der ich das Thema abgebrochenes Studium noch einmal ganz kurz und knapp anschneide und versuche klar zu machen, dass ich dadurch besonders motiviert bin, nun endlich den für mich richtigen Weg zu gehen?
Ich finde die Betreffzeilen zu Dualen Studiengängen ja beinahe immer "fies"... schon ganz ohne Telefonat. Das sind immer solche Ungetüme. Zumal ich in Deinem Fall auch nicht weiss, was damit zu gewinnen wäre. Den Vorteil, den Du durch Dein Telefonat hast (die Bedeutung des sozialen Engagements für die Auswahl der Bewerber), hast Du ja schon mit dem Dialyse-Thema genutzt. Wenn sie ansonsten nichts Relevantes gesagt hat, fände ich es sogar eleganter, die Dialyse als solche wirken zu lassen... ohne noch einmal auf dem Informationsweg herumzureiten. Du willst doch schliesslich nicht als "taktierender", sondern als "sozialer" Mensch wahrgenommen werden, oder?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich bräuchte auch noch mal Hilfe, wie ich genau die Betreffzeile (die habe ich hier auch drinne - ganz oben) umschreiben sollte. Das Telefonat könnte ich da ja mit ein, zwei Wörtern erwähnen - falls hilfreich und nicht fies.
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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten und den Aussichten auf eine sichere Zukunft, die einem die Stadt XXXX bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sichere Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Sollte ich den "aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern"-Teil lieber aus dem ersten Absatz rausnehmen, um das Thema "Bürger" ausschließlich nur im zweiten Absatz anzusprechen (und somit die Themen klarer trennen)?
"den Aussichten auf eine sichere Zukunft" könnte ich streichen und mit dem Wort "Zukunftsaussichten" einwenig schwächen. Gute Idee?
Leider fällt mir nicht mehr viel ein, was ich da großartig noch ändern könnte. Keine Sorge, ich mache nicht schlapp (edit: überlege noch immer und werde mich auch morgen noch weiter darum kümmern, nur wenn du einen weiteren Gedankenanstoß für mich hast, könnte das den Prozess eventuell beschleunigen), nur manchmal macht es dann irgendwann auf einmal Klick und man kommt auf die richtigen Sätze. Leider warte ich nun seit über zwei Stunden darauf, aber etwas neues will mir einfach nicht einfallen. Gut, ich habe jetzt den Satz mit den Sympathien gestrichen und durch ein "sachlich" ersetzt. Das gefällt mir auch schon deutlich besser, aber mir fällt einfach nichts neues ein und eine klarere Trennung will mir nicht gelingen, daher sind dir wohl die Informationen noch immer zu unentschlossen verteilt, oder? Eigentlich eine etwas überflüssige Frage, denn außer dem Wort "sachlich" hat sich dort ja nichts getan.
Wenn das noch nicht genug ist, könnte ich wie oben erwähnt, einfach nur das Wort "Zukunftsaussichten" benutzen, das würde es m. E. nach nochmal einwenig abschwächen. Ich könnte das aber auch gar nicht ansprechen und es einfach raus nehmen, wenn du meinst, dass es besser ist.
Ich nehme voller (verfrühter) Freude in Kenntnis, dass wir uns aufeinander zu bewegen. Dies bedeutet für mich, dass merkbare Fortschritte - hast du zu meinem Glück ja auch oben schon erwähnt - erzielt wurden.
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)" belassen, oder?
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir für deine Hilfe und eindeutig grenzenlose Geduld bedanken!
MfG
PS: Ich weiß, dass ich an beinahe jeden Abschlusssatz ein "oder?" anhänge, will halt lieber auf Nummer sicher gehen, auch wenn es allmälig sogar schon mir selber auf den Geist geht...
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten und den Aussichten auf eine sichere Zukunft, die einem die Stadt XXXX bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sichere Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX
Sollte ich den "aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern"-Teil lieber aus dem ersten Absatz rausnehmen, um das Thema "Bürger" ausschließlich nur im zweiten Absatz anzusprechen (und somit die Themen klarer trennen)?
"den Aussichten auf eine sichere Zukunft" könnte ich streichen und mit dem Wort "Zukunftsaussichten" einwenig schwächen. Gute Idee?
Danke erstmal für die Blumen, aber das ist ohnehin auf deinen "Mist" gewachsen - da will ich mir garnichts vor machen.FRAGEN hat geschrieben:Das ist ein Riesenschritt nach vorne, BewerberBrauchtHilfe! Keine zusammenhanglose Sammlung von Einzelstatements mehr, sondern eine klare Tendenz in Richtung "persönlicher Vorstellung"...
Das grösste Verbesserungspotential scheint mir immer noch im Einleitungsbereich zu liegen... auch wenn der jetzt schon um Klassen besser ist als alles Bisherige! Was mir an der derzeitigen Version noch auffällt, ist die etwas unentschlossene Verteilung der Informationen auf den ersten und zweiten Absatz. Ich persönlich würde ja dahin tendieren, jedem sein eigenes Thema zuzuweisen - dem einen das Thema "Recht/Verwaltung"... und dem zweiten das Thema "Bürger/Kommunikation". Möglicherweise löst sich Deine Frage nach den momentan etwas unglücklich sitzenden "Sympathien" dabei von alleine. Inhaltlich finde ich die gut... denke aber, dass man eine Formulierung suchen sollte, die dann nicht gleich das Gegenteil ("Antipathie" bzw. "fehlende Sympathie") assoziieren lässt...
Leider fällt mir nicht mehr viel ein, was ich da großartig noch ändern könnte. Keine Sorge, ich mache nicht schlapp (edit: überlege noch immer und werde mich auch morgen noch weiter darum kümmern, nur wenn du einen weiteren Gedankenanstoß für mich hast, könnte das den Prozess eventuell beschleunigen), nur manchmal macht es dann irgendwann auf einmal Klick und man kommt auf die richtigen Sätze. Leider warte ich nun seit über zwei Stunden darauf, aber etwas neues will mir einfach nicht einfallen. Gut, ich habe jetzt den Satz mit den Sympathien gestrichen und durch ein "sachlich" ersetzt. Das gefällt mir auch schon deutlich besser, aber mir fällt einfach nichts neues ein und eine klarere Trennung will mir nicht gelingen, daher sind dir wohl die Informationen noch immer zu unentschlossen verteilt, oder? Eigentlich eine etwas überflüssige Frage, denn außer dem Wort "sachlich" hat sich dort ja nichts getan.
Das habe ich jetzt versucht. Ich hoffe, es ist mir gelungen. Zumindest konnte ich meiner Meinung nach die vorige Aussage, in der die sichere Zukunft wirklich einen Hauptbestandteil des Absatzes ausgemacht hat, einwenig entkräftigen.An dieser Stelle (d. h. NACH der inhaltlichen Seite der Tätigkeit) finde ich das Zusatzargument der "Sicherheit" in Ordnung. Insgeheim wird dies für viele real existierende Beamte der entscheidende Anreiz sein... aber sie lesen halt nicht gerne, wenn das jemand so dermassen auf die 12 hämmert... insbesondere leitende Beamte mögen dies gar nicht...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Die in der Stadt XXXX gebotenen Perspektiven auf eine sichere Zukunft und das an den späteren Beruf genau angepasste und vielseitige Dual-Studium, machen diesen Ausbildungsplatz so interessant für mich.
Noch sicherer und überzeugender wäre es an dieser Stelle m. E. wenn Du die Vielseitigkeit des Studiums und/oder für Dich besonders interessante Aspekte dieser Vielseitigkeit noch etwas weiter ausführen könntest. Zielsetzung wäre ein Absatz mit dem Thema "Zukunftsperspektiven", bei dem die "Sicherheit" die (deutlich stärker wirkenden) Inhaltsargumente eher im Abschluss abrundet...
Wenn das noch nicht genug ist, könnte ich wie oben erwähnt, einfach nur das Wort "Zukunftsaussichten" benutzen, das würde es m. E. nach nochmal einwenig abschwächen. Ich könnte das aber auch gar nicht ansprechen und es einfach raus nehmen, wenn du meinst, dass es besser ist.
Habe die Zeitangabe rausgenommen. Sollte ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, wird das abgebrochene Studium ohnehin Thema sein - davon gehe ich zumindest aus. Bedeutet also, dass ich dann noch zu genüge und ausführlicher darauf eingehen kann/muss. So habe ich dann mit einer guten Argumentation sogar eventuell einen positiven Überraschungseffekt auf meiner Seite.Warum gibst Du denn überhaupt Daten im Anschreiben an? Wie schon einmal gesagt: Ein Anschreiben ist kein Lebenslauf - sondern hat grundlegend andere Aufgaben! Das heisst nicht, dass Du das Studium nicht erwähnen dürftest (im Sinne des "Verantwortung-Übernehmens")... aber es ist in Deinem Fall halt kein wirkliches Thema der Argumentation. Ich würde bei Dir jetzt ohne diesen Punkt nichts vermissen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Außerdem ist zumindest im Anschreiben ohne Erwähnung des Studiums eine Lück von fast 3 Jahren. Die letzte genannte Aktivität von mir ist mit April 2007 angegeben.
Wow, das sollten wir feiern.Dem würde ich mich anschliessen...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich habe es mal versucht, ich dem ich "darauf basierend" im Sinne von "darauf aufbauend" geschrieben habe. Denn alleine der "Gerechtigkeitssinn" ist sicher nicht viel Wert, aber als Basis auf der aufgebaut wird bestimmt auch nicht verkehrt.
Ich nehme voller (verfrühter) Freude in Kenntnis, dass wir uns aufeinander zu bewegen. Dies bedeutet für mich, dass merkbare Fortschritte - hast du zu meinem Glück ja auch oben schon erwähnt - erzielt wurden.
Akzeptiert und Vorhaben gestrichen.No, Sir!BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Meinst du ich sollte eine dritte Seite anfertigen in der ich das Thema abgebrochenes Studium noch einmal ganz kurz und knapp anschneide und versuche klar zu machen, dass ich dadurch besonders motiviert bin, nun endlich den für mich richtigen Weg zu gehen?
Gutes Argument! Betreffzeile also lieber nicht unnötig "ausschmücken" und bei "Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))Ich finde die Betreffzeilen zu Dualen Studiengängen ja beinahe immer "fies"... schon ganz ohne Telefonat. Das sind immer solche Ungetüme. Zumal ich in Deinem Fall auch nicht weiss, was damit zu gewinnen wäre. Den Vorteil, den Du durch Dein Telefonat hast (die Bedeutung des sozialen Engagements für die Auswahl der Bewerber), hast Du ja schon mit dem Dialyse-Thema genutzt. Wenn sie ansonsten nichts Relevantes gesagt hat, fände ich es sogar eleganter, die Dialyse als solche wirken zu lassen... ohne noch einmal auf dem Informationsweg herumzureiten. Du willst doch schliesslich nicht als "taktierender", sondern als "sozialer" Mensch wahrgenommen werden, oder?BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich bräuchte auch noch mal Hilfe, wie ich genau die Betreffzeile (die habe ich hier auch drinne - ganz oben) umschreiben sollte. Das Telefonat könnte ich da ja mit ein, zwei Wörtern erwähnen - falls hilfreich und nicht fies.
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)" belassen, oder?
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir für deine Hilfe und eindeutig grenzenlose Geduld bedanken!
MfG
PS: Ich weiß, dass ich an beinahe jeden Abschlusssatz ein "oder?" anhänge, will halt lieber auf Nummer sicher gehen, auch wenn es allmälig sogar schon mir selber auf den Geist geht...
Darauf wollte ich hinaus...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Sollte ich den "aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern"-Teil lieber aus dem ersten Absatz rausnehmen, um das Thema "Bürger" ausschließlich nur im zweiten Absatz anzusprechen (und somit die Themen klarer trennen)?
Das ist jetzt derartig "geschwächt" (bzw. derart unspezifisch), dass es der Argumentation nicht mehr weiter hilft. In dieser Form würde ich eher darauf verzichten...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:"den Aussichten auf eine sichere Zukunft" könnte ich streichen und mit dem Wort "Zukunftsaussichten" einwenig schwächen.
Nicht Schlappmachen!
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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch komplexes administratives Handeln, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt XY bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sicheren Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXX YYYYYY
Gibts es noch etwas, dass dir an dem jetzigen Anschreiben nicht gefällt?
Für Kritik wäre ich erneut dankbar.
Leider bin ich momentan zeitlich sehr kurz angebunden und habe mehr Stress als mir lieb ist. Am 15. geht's für mich dann leider ("leider" weil zeitlich gerade etwas ungünstig - trotz der großen Vorfreude darauf) in den Urlaub und das für ganze vier Wochen. Im Urlaub werde ich nur sehr unregelmäßig bis garnicht im Internet unterwegs sein (ich weiß auch gar nicht, inwiefern dort die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind) und will den Großteil der Bewerbung bis dahin vollendet haben. Leider ist mit Kofferpacken noch nicht nicht genug, denn momentan bekommen wir - wenn es mal stressig ist, dann aber gleich so richtig! - auch noch Parkett verlegt. Wie du siehst's geht es momentan drunter und drüber bei mir.
Ich habe mit der Bewerbung nur bis zum 30. September Zeit und muss daher sehen, das ich alles bestmöglich unter einen Hut bekomme.
Riesen Dank nochmal!
MfG
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch komplexes administratives Handeln, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf existierende Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt XY bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sicheren Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
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Gut, habe es raus genommen und mich dem Thema Verwaltung gewidmet. Gute, klare Trennung erreicht?FRAGEN hat geschrieben:Darauf wollte ich hinaus...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Sollte ich den "aber auch der dabei nicht zu kurz kommende Kontakt zu Bürgern"-Teil lieber aus dem ersten Absatz rausnehmen, um das Thema "Bürger" ausschließlich nur im zweiten Absatz anzusprechen (und somit die Themen klarer trennen)?
Bin dem nachgekommen und habe die "sichere Zukunft" komplett gestrichen.FRAGEN hat geschrieben:Das ist jetzt derartig "geschwächt" (bzw. derart unspezifisch), dass es der Argumentation nicht mehr weiter hilft. In dieser Form würde ich eher darauf verzichten...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:"den Aussichten auf eine sichere Zukunft" könnte ich streichen und mit dem Wort "Zukunftsaussichten" einwenig schwächen.
Nicht Schlappmachen!
Gibts es noch etwas, dass dir an dem jetzigen Anschreiben nicht gefällt?
Für Kritik wäre ich erneut dankbar.
Leider bin ich momentan zeitlich sehr kurz angebunden und habe mehr Stress als mir lieb ist. Am 15. geht's für mich dann leider ("leider" weil zeitlich gerade etwas ungünstig - trotz der großen Vorfreude darauf) in den Urlaub und das für ganze vier Wochen. Im Urlaub werde ich nur sehr unregelmäßig bis garnicht im Internet unterwegs sein (ich weiß auch gar nicht, inwiefern dort die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind) und will den Großteil der Bewerbung bis dahin vollendet haben. Leider ist mit Kofferpacken noch nicht nicht genug, denn momentan bekommen wir - wenn es mal stressig ist, dann aber gleich so richtig! - auch noch Parkett verlegt. Wie du siehst's geht es momentan drunter und drüber bei mir.
Ich habe mit der Bewerbung nur bis zum 30. September Zeit und muss daher sehen, das ich alles bestmöglich unter einen Hut bekomme.
Riesen Dank nochmal!
MfG
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Wenn hier nichts mehr kommt, werde ich mich morgen Nachmittag/Abend mit der letzten Version meines Anschreibens bewerben. Meine Urlaubsvorbereitungen laufen inzwischen auf Hochtouren.
Sollte keine Kritik mehr folgen, bedanke ich mich nochmal bei jedem der mir geholfen hat. Vorallem "FRAGEN" gilt mein unendlicher Dank.
Leute wie du sorgen ganz ehrenamtlich mit dafür, dass auf verzweifelte Bewerber im Idealfall eine rosige Zukunft wartet und das ist so lobenswert, dass sich kaum die richtigen Worte dafür finden lassen - das ist wirklich nicht übertrieben und zu 100% ernst gemeint.
Ganz egal wie es mit meiner Bewerbung ausgeht: D-A-N-K-E!
MfG
Sollte keine Kritik mehr folgen, bedanke ich mich nochmal bei jedem der mir geholfen hat. Vorallem "FRAGEN" gilt mein unendlicher Dank.
Leute wie du sorgen ganz ehrenamtlich mit dafür, dass auf verzweifelte Bewerber im Idealfall eine rosige Zukunft wartet und das ist so lobenswert, dass sich kaum die richtigen Worte dafür finden lassen - das ist wirklich nicht übertrieben und zu 100% ernst gemeint.
Ganz egal wie es mit meiner Bewerbung ausgeht: D-A-N-K-E!
MfG
Mir kommt es jetzt so eigentlich ziemlich rund vor. Was mich immer schon irritiert hatte, ist die eigentümliche Betreff-Zeile. Bist Du sicher, dass diese Ausbildung so heisst?
Ein bisschen bleibe ich noch an den "existierenden Gesetzestexten" hängen. Ich glaube dem Gesprächsgang hier nach zwar zu ahnen, was Du damit meinst... aber ein unvorbereiteter Leser würde sich vielleicht fragen, ob nicht jeder Gesetzestext existiert?!? Was könnte der Gegensatz sein, von dem man sich mit diesem Adjektiv absetzen will? Phantasie-Gesetze?
Wenn Du so weiter machst, kann es mit der "rosigen Zukunft" nicht mehr lange dauern...
Ein bisschen bleibe ich noch an den "existierenden Gesetzestexten" hängen. Ich glaube dem Gesprächsgang hier nach zwar zu ahnen, was Du damit meinst... aber ein unvorbereiteter Leser würde sich vielleicht fragen, ob nicht jeder Gesetzestext existiert?!? Was könnte der Gegensatz sein, von dem man sich mit diesem Adjektiv absetzen will? Phantasie-Gesetze?
Finde ich eigentlich gut... noch besser vielleicht, wenn die Richtung dieser Wunschentwicklung noch ein klein wenig genauer gefasst wäre...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln.
Hier hast Du jetzt (sprachlich völlig korrekt) die Vorzüge von Arbeitgeber und Ausbildungsgang zusammengefasst. Auch an dieser Stelle böte sich m. E. (wie schon beim Einstieg) eine klarere Trennung der Argumente an... z. B. ein Satz zum Arbeitgeber und einen zum Ausbildungsmodell. Je nach Platz vielleicht sogar drei: Arbeitgeber, Ausbildungsmodell, Perspektive...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt XY bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Wenn Du so weiter machst, kann es mit der "rosigen Zukunft" nicht mehr lange dauern...
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Um das Anschreiben im Ganzen wirken zu lassen, poste ich erneut das komplette Anschreiben, anstatt nur die veränderten Passagen zu posten:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch komplexes administratives Handeln, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen (zu jemandem weiterentwickeln, der im Rahmen behördlicher Vorgänge sicher zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann.) weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Die Stadt XY gilt als einer der größten Ausbilder der Region und ist somit sicher und routiniert im Umgang mit Auszubildenden. Das angebotene vielseitige Ausbildungsmodell, welches zum einen aus einem alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckenden Studiengang und zum anderen aus zusätzlichem praxisbezogenen Arbeiten besteht, sagt mir sehr zu. Die einem von der Stadt XY gebotenen Aufstiegsmöglichkeiten runden das Ganze ab und bestärken mein Interesse.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sicheren Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ich zitiere mal aus dem Stellenangebot:
Titel des Stellenangebots: Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Stellenangebotsart: Ausbildungsplatz
Des Weiteren hast du natülich absolut recht, dass ich das Adjektiv sehr unglücklich gewählt habe. Daher ist "exestierende" gestrichen. Wenn ich mich im späteren Beruf - oder auch in der Ausbildung - auf Gesetzestexte beziehe, ist deren Existenz selbstverständlich.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt Wolfsburg bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Natürlich ist dies einwenig "chaostischer", aber insofern auch praktisch, als das ich auf drei Zeilen alles zusammenfasse und es weniger wie eine Aufzählung wirkt.
Dennoch sind dies nur meine Gedanken - und diese entspringen in diesem Fall nicht fundiertem Wissen. Wenn du also sagst, dass die neue Version besser ist, dann ist es auch so.
MfG
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Stadtinspektor (Beamter - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Sehr geehrte Frau XXXX,
die Anwendung und Überwachung von rechtlichen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen, aber auch komplexes administratives Handeln, reizt mich sehr. Besonders der Gedanke, mich auf Gesetzestexte beziehen zu können, um bestmögliche Entscheidungen für alle betroffenen Parteien sachlich zu treffen, weckt in mir großes Interesse.
Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen (zu jemandem weiterentwickeln, der im Rahmen behördlicher Vorgänge sicher zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann.) weiterentwickeln. Sowohl mein stets höflicher Umgangston, als auch meine Kommunikationsstärke sind gute Voraussetzungen für den Kontakt zum Bürger.
Die Stadt XY gilt als einer der größten Ausbilder der Region und ist somit sicher und routiniert im Umgang mit Auszubildenden. Das angebotene vielseitige Ausbildungsmodell, welches zum einen aus einem alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckenden Studiengang und zum anderen aus zusätzlichem praxisbezogenen Arbeiten besteht, sagt mir sehr zu. Die einem von der Stadt XY gebotenen Aufstiegsmöglichkeiten runden das Ganze ab und bestärken mein Interesse.
Nach dem schulischen Teil meiner Fachhochschulreife, absolvierte ich meinen Zivildienst. Eine darauf folgende fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialpädagogik, komplettiert meine Fachhochschulreife und dokumentiert mein soziales Engagement, welches ich auf einer Dialyse Station im Kontakt zu Patienten einbringen konnte. Da ich alle Abteilungen durchlaufen durfte, konnte ich auch erste Erfahrungen im Bereich Verwaltung sammeln und kann einen sicheren Umgang mit Microsoft Office vorweisen.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch - vorab auch gerne telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ich bin mir mit der Bezeichnung eigentlich deshalb sicher, weil es im Stellenangebot genau so angegeben ist. Natürlich könnte man den Beruf abgekürtzt auch einfach nur Stadtinspektor nennen - in der Praxis wird dies auch definitiv so sein.FRAGEN hat geschrieben:Mir kommt es jetzt so eigentlich ziemlich rund vor. Was mich immer schon irritiert hatte, ist die eigentümliche Betreff-Zeile. Bist Du sicher, dass diese Ausbildung so heisst?
Ein bisschen bleibe ich noch an den "existierenden Gesetzestexten" hängen. Ich glaube dem Gesprächsgang hier nach zwar zu ahnen, was Du damit meinst... aber ein unvorbereiteter Leser würde sich vielleicht fragen, ob nicht jeder Gesetzestext existiert?!? Was könnte der Gegensatz sein, von dem man sich mit diesem Adjektiv absetzen will? Phantasie-Gesetze?
Ich zitiere mal aus dem Stellenangebot:
Titel des Stellenangebots: Stadtinspektor/in (Beamt(er/in) - Allg. Innere Verwaltung (geh. Dienst))
Hochschulabschluss: Bachelor (FH)
Stellenangebotsart: Ausbildungsplatz
Des Weiteren hast du natülich absolut recht, dass ich das Adjektiv sehr unglücklich gewählt habe. Daher ist "exestierende" gestrichen. Wenn ich mich im späteren Beruf - oder auch in der Ausbildung - auf Gesetzestexte beziehe, ist deren Existenz selbstverständlich.
Das habe ich mal versucht und hier in Klammern gesetzt und fett markiert. Findest du das besser? Der vorige Satz ist auch noch drinne - dazu einfach die Klammern überlesen. So kann man es besser miteinander vergleichen.Finde ich eigentlich gut... noch besser vielleicht, wenn die Richtung dieser Wunschentwicklung noch ein klein wenig genauer gefasst wäre...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Ich besitze einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übernehme gerne Verantwortung. Darauf basierend und voller Motivation und Ehrgeiz, würde ich mich sehr gerne bei Ihnen weiterentwickeln.
Auch das habe ich versucht, bekomme jetzt allerdings erneut Platzprobleme (es geht nur um eine Zeile die zu viel ist. Ist der Inhalt jetzt gut, werde ich das ohne große Mühen noch kürzen können - im äußersten Notfall "erschummel" ich mir noch eine Zeile, in dem ich die Zeilen zwischen den Absätzen ein wenig verkleinere). Die klare Trennung hat ohne Zweifel seine Vorzüge, nur Frage ich mich diesmal, ob dies wirklich sein muss - zumal ich mich ja bei einer Stadt bewerbe und ich gehört zu haben meine, dass man dann nicht sehr genau auf den Arbeitgeber eingehen braucht. Die vorige Variante war - wie bekannt - diese hier:Hier hast Du jetzt (sprachlich völlig korrekt) die Vorzüge von Arbeitgeber und Ausbildungsgang zusammengefasst. Auch an dieser Stelle böte sich m. E. (wie schon beim Einstieg) eine klarere Trennung der Argumente an... z. B. ein Satz zum Arbeitgeber und einen zum Ausbildungsmodell. Je nach Platz vielleicht sogar drei: Arbeitgeber, Ausbildungsmodell, Perspektive...BewerberBrauchtHilfe hat geschrieben:Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt XY bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Der alle Bereiche einer verwaltenden Tätigkeit abdeckende Studiengang und das praxisbezogene Arbeiten, machen die angebotene Ausbildung, neben den Aufstiegsmöglichkeiten die einem die Stadt Wolfsburg bietet, so vielseitig und interessant für mich.
Natürlich ist dies einwenig "chaostischer", aber insofern auch praktisch, als das ich auf drei Zeilen alles zusammenfasse und es weniger wie eine Aufzählung wirkt.
Dennoch sind dies nur meine Gedanken - und diese entspringen in diesem Fall nicht fundiertem Wissen. Wenn du also sagst, dass die neue Version besser ist, dann ist es auch so.
Ich hoffe doch.Wenn Du so weiter machst, kann es mit der "rosigen Zukunft" nicht mehr lange dauern...
MfG
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- Registriert: 06.09.2010, 10:47
Morgen früh geht mein Flieger (dann bin ich bis Mitte Oktober im Urlaub) und am 30. September endet der Bewerbungszeitraum, daher werde ich mich heute bewerben. Da ich zeitlich einfach nicht mehr auf eine Antwort warten kann, tendiere ich dazu, das Anschreiben zu benutzen, welches zu letzt kritisiert wurde. Die neuste Fassung gefällt mir leider nicht und da ich noch kein Feedback bekommen habe, verlasse ich mich einfach mal auf mein Gefühl.
Ich bedanke mich nochmal recht herzlich für die Hilfe die ich hier bekommen habe und wünsche euch allen eine schöne Zeit!
MfG
Ich bedanke mich nochmal recht herzlich für die Hilfe die ich hier bekommen habe und wünsche euch allen eine schöne Zeit!
MfG