Bewerbung Studentischer Mitarbeiter im Bereich BWL IPRI

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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stellmichein
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Bewerbung Studentischer Mitarbeiter im Bereich BWL IPRI

Beitrag von stellmichein »

Guten Tag!
Hier zunächst die wichtigsten Informationen aus der Stellenanzeige:
Sie suchen:
herausfordernde Projekte mit konkretem Praxisbezug, die Anwendung Ihres im Studium angeeigneten Wissens, die Möglichkeit zur selbständigen und kreativen Arbeit, Mitarbeit in einem jungen engagierten Team.
Sie bringen mit:
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse (insb. Controlling), Sicherer Umgang mit Standardsoftware (insbs. MS-Office), freude am selbständigen Arbeiten.
Wir bieten Ihnen:
Einblicke in innovative Forschungsprojekte, Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitstechniken, fachliche und persönliche Weiterentwicklung.
Bevor ich zum Entwurf komme möchte ich noch folgendes loswerden:
Mein größtes Problem, das zwischen mir und einer möglichen Praktikums-/Werkstudentenstelle oder Ähnlichem steht ist meine mangelnde Praxiserfahrung. In verschiedenen Ratgebern habe ich gelesen, das Formulierungen (hier jetzt plakativ) "Ich gebe immer mein Bestes, so habe ich während meiner Tätigkeit bei xy den Umsatz um 5% steigern können." wie diese gerne gelesen werden. Aber was soll man schreiben, wenn man einfach nichts in der Art vorweisen kann?
Daher habe ich im Folgenden so argumentiert: Als Erstes möchte darstellen, warum mir diese Stelle bzw. das Unternehmen gefällt. Dann beschreibe ich meine Stärken und im letzten Abschnitt, quasi als Konsequenz möchte ich meine Stärken unter Beweis stellen.
Jetzt frage ich mich, ob der erste Abschnitt gelungen ist. Insbesondere der erste Satz schein mir etwas zu umständlich. Auch bin ich mir unsicher, ob die Passage zu schwammig/ unkonkret ist, bzw. wie ich mich genauer ausdrücken kann.
In der Stellenanzeige wird ein sicherer Umgang mit dem MS-Office Paket gefordert. Hier gehe ich im Anschreiben nicht genauer ein. In Word und Power-Point fühle ich mich sehr sicher, aber für Excel kenne ich eigentlich nur die Standardfunktionen. Soll ich dann so etwas schreiben, dass ich mich schnell einarbeiten werden kann? So in der Art, schon mit dem Computer und Software aufgewachsen sein (aber das ist ja heutzutage jeder). Auch wird Selbstständigkeit gefordert. Ich würde mich durchaus als selbstständig bezeichnen, weiß aber nicht wie ich das konkretisieren kann.
Mein Plan ist nach dem Bachelor-Abschluss die Werkstudentenstelle in ein Praktikum übergehen zu lassen und so u. a. die Zeit zwischen Bachelor und Master zu überbrücken. In einem kurzen Telefongespräch mit der zuständigen Person habe ich dies bereits erwähnt. Soll ich es aber auch schon im Anschreiben aufführen?

Hier ist mein Entwurf:


Stellenanzeige Studentischer Mitarbeiter im Bereich BWL


Sehr geehrte Frau xy,
wenn mich ein Freund fragt, warum ich mich bei Ihnen bewerbe, antworte ich, es ist das Gesamtpaket, das mich begeistert. Als leidenschaftlicher Student gefällt mir an Ihrem Forschungsinstitut die Nähe zur Universität. Das IPRI ist keine gesichtslose Organisation, sondern besteht aus einem jungen Team ehemaliger Studenten. Der rote Faden, der sich durch Ihre Projekte zieht, ist die Frage wie KMUs zukunftssicher zu gestalten sind. Dieser gemeinnützige Aspekt stiftet Ihrer Unternehmung einen tieferen Sinn und so kann ich mir Sie auch als langfristiger Arbeitgeber vorstellen.
(Kann ich das so schreiben, auch wenn es hier um keine langfristige Stelle geht? Mit dem Satz möchte ich aussagen, dass mir die Stelle gefällt, weil ich denke, hier eine sinnvolle Arbeit verrichten zu können.)
Da ich mich am Ende meines Bachelorstudiums befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche sich durch sehr gute Prüfungsleistungen zeigen. Als Zusatzqualifikation bringe ich ökonometrische Kenntnisse, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Zeitreihen mit.
(Ob dieser Zusatz für das Unternehmen wirklich relevant ist weis ich nicht. Schaden, es in den Text aufzunehmen schadet nicht, oder?)
Nach fünf Semestern Studium ist es jetzt an der Zeit mein Wissen anzuwenden und mich durch meine Arbeit zu beweisen.
Auf ein näheres Kennenlernen in einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen


Analgen

Ich hoffe zumindest das Grundgerüst geht so weit in Ordnung. Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Kommentare.
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TheGuide
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Re: Bewerbung Studentischer Mitarbeiter im Bereich BWL IPRI

Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:Bevor ich zum Entwurf komme möchte ich noch folgendes loswerden:
Mein größtes Problem, das zwischen mir und einer möglichen Praktikums-/Werkstudentenstelle oder Ähnlichem steht ist meine mangelnde Praxiserfahrung. In verschiedenen Ratgebern habe ich gelesen, das Formulierungen (hier jetzt plakativ) "Ich gebe immer mein Bestes, so habe ich während meiner Tätigkeit bei xy den Umsatz um 5% steigern können." wie diese gerne gelesen werden. Aber was soll man schreiben, wenn man einfach nichts in der Art vorweisen kann?
Aber das ist doch gerade das schöne an Praktikums- und Werkstudentenstellen, dass Erfahrungen keine Rolle spielen, dass sie Gelegenheit geben, Erfahrung zu sammeln.

wenn mich ein Freund fragt, warum ich mich bei Ihnen bewerbe, antworte ich, es ist das Gesamtpaket, das mich begeistert. Als leidenschaftlicher Student gefällt mir an Ihrem Forschungsinstitut die Nähe zur Universität. Das IPRI ist keine gesichtslose Organisation, sondern besteht aus einem jungen Team ehemaliger Studenten. Der rote Faden, der sich durch Ihre Projekte zieht, ist die Frage wie KMUs zukunftssicher zu gestalten sind. Dieser gemeinnützige Aspekt stiftet Ihrer Unternehmung einen tieferen Sinn und so kann ich mir Sie auch als langfristiger Arbeitgeber vorstellen.
(Kann ich das so schreiben, auch wenn es hier um keine langfristige Stelle geht? Mit dem Satz möchte ich aussagen, dass mir die Stelle gefällt, weil ich denke, hier eine sinnvolle Arbeit verrichten zu können.)
Letztendlich ist das einzige, was für deinen Adressaten aus diesem langen Sermon verwertbar ist, dass du eine sinnstiftende Arbeit suchst und glaubst, diese bei ihm gefunden zu haben. Ansonsten informierst du deinen Adressaten über sich selbst. Dabei will er doch eigentlich etwas über DICH erfahren. Das tut er hier kaum.
Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche sich durch sehr gute Prüfungsleistungen zeigen.
Der zweite Satzteil ist distanzierend. Du solltest das Subjekt sein.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Mir schreibst Du zu wenig über Dich selbst. Auch, wenn Du keine vergleichbaren Stellen gehabt hast - Du hast doch bestimmt schon mal gejobbt oder ein Ehrenamt ausgeübt.
stellmichein
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Korrektur

Beitrag von stellmichein »

Hier nun eine korrigierte Fassung.

als leidenschaftlicher Student gefällt mir an Ihrem Forschungsinstitut die Nähe zur Universität. Der rote Faden, der sich durch Ihre Projekte zieht, ist die Frage wie KMUs zukunftssicher zu gestalten sind. Dieser gemeinnützige Aspekt stiftet Ihrer Unternehmung einen tieferen Sinn und so kann ich mir Sie auch als langfristiger Arbeitgeber vorstellen.
Da ich mich am Ende meines Bachelorstudiums befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche ich durch sehr gute Prüfungsleistungen zeigen konnte. Als Zusatzqualifikation bringe ich ökonometrische Kenntnisse, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Zeitreihen mit. Ausdauer und Belastbarkeit habe ich während zwei Ferienjobs, noch als Schüler entwickelt. Auch war ich zu dieser Zeit kreativ tätig: Für einen ehrenamtlich geführten Sprachkurs habe ich Unterrichtseinheiten vorbereitet und auch selbst gelehrt.
Nach fünf Semestern Studium ist es jetzt an der Zeit mein Wissen anzuwenden und mich durch meine Arbeit zu beweisen.
Auf ein näheres Kennenlernen in einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.


Könnte man das so abschicken?
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TheGuide
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Re: Korrektur

Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:als leidenschaftlicher Student gefällt mir an Ihrem Forschungsinstitut die Nähe zur Universität.
Die geograph. Nähe zur Universität bringt dir erst mal gar nichts. Auch der "Uni-Döner" liegt in der Nähe der Universität, das besagt aber nur etwas über die Zielgruppe die der Inhaber im Auge hat.
Der rote Faden, der sich durch Ihre Projekte zieht, ist die Frage wie KMUs zukunftssicher zu gestalten sind. Dieser gemeinnützige Aspekt stiftet Ihrer Unternehmung einen tieferen Sinn und so kann ich mir Sie auch als langfristigerN Arbeitgeber vorstellen.
Sorry, aber das ist doch alles hohles Gelaber. Du sollst DICH bewerben, nicht dir den Arbeitgeber schönreden. Leider machst du hier eher letzteres.
Da ich mich am Ende meines Bachelorstudiums befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche ich durch sehr gute Prüfungsleistungen zeigen konnte.
Es kommen weder Controlling noch MS Office vor, obwohl beides explizit in der Ausschreibung steht.
stellmichein
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Beitrag von stellmichein »

Danke nocheinmal für die Kritik.
Mit der Nähe zur Uni habe ich eigentlich die "Sinnverwandtschaft" gemeint, beides sind Forschungseinrichtungen.
Ich versuche zu beschreiben warum mir die Stelle/ das Unternehmen gefällt, ich dachte das wäre eine Option, die man im Anschreiben hat (insb. wenn man nicht viel über sich selbst schreiben kann.) Aber nun gut dann lass ich diese Passage eben weg.
Spätestens heute Nachmittag lade ich nocheinmal eine überarbeitete Fassung hoch.
stellmichein
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Korrektur II

Beitrag von stellmichein »

Der neue Vorschlag:
(...)
als leidenschaftlicher Student habe ich eine Affinität für Forschungsfragen. Folglich habe ich beispielsweise die Veranstaltung „empirische Finanzwissenschaft“ besucht. Dort war die Diskussion aktueller Paper zentral.
Da ich mich am Ende meines Bachelors befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche ich durch sehr gute Prüfungsleistungen zeigen konnte. Operatives Controlling war erst kürzlich Thematik der Vorlesung internes Rechnungswesen. So kann ich verschiedene Systeme der Kosten- und Leistungsrechnungen beschreiben und bewerten. Das MS-Office Paket nutze ich seit Jahren, aktuell in der Version 2016.
Als Zusatzqualifikation bringe ich ökonometrische Kenntnisse, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Zeitreihen mit. Ausdauer und Belastbarkeit habe ich während zwei Ferienjobs, noch als Schüler entwickelt. Auch war ich zu dieser Zeit kreativ tätig: Für einen ehrenamtlich geführten Sprachkurs habe ich Unterrichtseinheiten vorbereitet und auch selbst gelehrt.
Nach fünf Semestern Studium ist es jetzt an der Zeit mein Wissen anzuwenden und mich durch meine Arbeit zu beweisen.
Auf ein näheres Kennenlernen in einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

Jetzt schein mir der Einstieg/ erste Satz etwas zu abrupt, andererseits wollte ich nicht wieder "ins Schwallen verfallen."
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:Ich versuche zu beschreiben warum mir die Stelle/ das Unternehmen gefällt, ich dachte das wäre eine Option,
Das ist ja auch richtig, nur musst du dieses theoretische Wissen auch in der Praxis richtig und zielführend umsetzen.
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TheGuide
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Re: Korrektur II

Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:als leidenschaftlicher Student habe ich eine Affinität für Forschungsfragen. Folglich habe ich beispielsweise die Veranstaltung „empirische Finanzwissenschaft“ besucht. Dort war die Diskussion aktueller Paper zentral.
Besuchen kann man auch Vorträge. Das Verb sollte schon noch ein wenig stärker sein. Der Satz, der darauf folgt, sagt nichts über dich aus. Hat Paper in den Wirtschaftswissenschaften eine andere Bedeutung als in den Geisteswissenschaften? Dann ist Paper keine gute Wahl.
zeigen konnte.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Operatives Controlling war erst kürzlich Thematik der Vorlesung internes Rechnungswesen.
DU kommst in diesem Satz nicht vor!!! Es ist DEINE Bewerbung!!!

So kann ich verschiedene Systeme der Kosten- und Leistungsrechnungen beschreiben und bewerten.
Das MS-Office Paket nutze ich seit Jahren, aktuell in der Version 2016.
MS Office = amerikanischer Eigenname
Paket =deutsche Rechtschreibung
MS Office-Paket
stellmichein
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Korrektur III

Beitrag von stellmichein »

(...)
als leidenschaftlicher Student habe ich eine Affinität für Forschungsfragen. Insbesondere im Wahlfach „empirische Finanzwissenschaften“ habe ich aktuelle wissenschaftliche Arbeiten diskutiert.
Da ich mich am Ende meines Bachelors befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken liegen hier bei den quantitativen Methoden, welche ich durch sehr gute Prüfungsleistungen gezeigt habe. Erst kürzlich habe ich mich mit der Thematik des operativen Controllings im Rahmen der Vorlesung internes Rechnungswesen auseinandergesetzt. So kann ich verschiedene Systeme der Kosten- und Leistungsrechnungen beschreiben und bewerten. Das MS Office-Paket nutze ich seit Jahren, aktuell in der Version 2016.
Als Zusatzqualifikation bringe ich ökonometrische Kenntnisse, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Zeitreihen mit. Ausdauer und Belastbarkeit habe ich während zwei Ferienjobs, noch als Schüler entwickelt. Auch war ich zu dieser Zeit kreativ tätig: Für einen ehrenamtlich geführten Sprachkurs habe ich Unterrichtseinheiten vorbereitet und auch selbst gelehrt.
Nach fünf Semestern Studium ist es jetzt an der Zeit mein Wissen anzuwenden und mich durch meine Arbeit zu beweisen.
Auf ein näheres Kennenlernen in einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

Da ich mir nicht sicher bin, was genau falsch an "zeigen konnte" ist (zu vergangenheitsorientiert?), bin ich mir auch unsicher, ob die neue Formulierung das Problem behebt.
Noch eine Frage: Mir ist aufgefallen, dass ich zwischen Perfekt und Präteritum hin und her wechsle. Sollte ich mich auf eine Zeitform beschränken?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

„...zeigen konnte...“ im Ggs. zu :„...gezeigt habe...“

Der „leidenschaftliche Student“ wirkt auf mich auch irgendwie arbeitsscheu.
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TheGuide
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Re: Korrektur III

Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:Da ich mir nicht sicher bin, was genau falsch an "zeigen konnte" ist (zu vergangenheitsorientiert?),
Ich habe nicht das -te rot markiert, sondern das -en konn-. Bleiben zeig- und -te. Schlag dir Modalverben einfach für Bewerbungen aus dem Kopf und mach konkrete Aussagen, was du effektiv getan hast.
stellmichein hat geschrieben:Noch eine Frage: Mir ist aufgefallen, dass ich zwischen Perfekt und Präteritum hin und her wechsle. Sollte ich mich auf eine Zeitform beschränken?
So, wie du dich am wohlsten fühlst.
stellmichein
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Beitrag von stellmichein »

Eine neue Fassung:
Anreden,
intensiv mit aktuellen Forschungsfragen habe ich mich im Wahlfach „empirische Finanzwissenschaften“ beschäftigt. Dort störten mich, dass als Ergebnis oft nur theoretische Lösungen gefunden wurden. Bei Ihnen bin ich gerne Teil eines Teams, das sich mit Projekten mit konkretem Praxisbezug befasst.
Da ich mich am Ende meines Bachelors befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken...

Kritik? Anregungen?
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Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:Dort störten mich, dass als Ergebnis oft nur theoretische Lösungen gefunden wurden.
Bitte ausschließlich positiv argumentieren!
stellmichein
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Beitrag von stellmichein »

(...)
intensiv mit aktuellen Forschungsfragen habe ich mich im Wahlfach „empirische Finanzwissenschaften“ beschäftigt. Dieser erste Einblick in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken würde ich gerne bei Ihnen vertiefen.
Da ich mich am Ende meines Bachelors befinde, verfüge ich über fundiertes Wissen rund um betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Meine Stärken ...
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Beitrag von TheGuide »

stellmichein hat geschrieben:DieserN ersteN Einblick in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken würde ich gerne bei Ihnen vertiefen.
stellmichein
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Vielen Dank

Beitrag von stellmichein »

Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Hab die Bewerbung heute verschickt.
stellmichein
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Beitrag von stellmichein »

Ich habe gelesen, dass viele Korrekturleser gerne erfahren, was aus der Bewerbung geworden ist. Zumindest habe ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Also vielen Dank für die Hilfe noch einmal.
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