Hallo.
Ich musste kurzfristig eine Bewerbung schreiben und bin mir unsicher, ob das Anschreiben so in Ordnung ist.
Für Ratschläge, Anregungen und Tipps wäre ich euch sehr dankbar
Insbesondere denke ich, dass das Anschreiben zu lang ist, aber ich weiß nicht was ich raus nehmen kann.
Vielen Dank
Sehr geehrte xxx,
auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit Perspektive, bei der ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, bin ich auf ihr Stellenangebot gestoßen und bewerbe mich hiermit um die Stelle der Schulsozialarbeiterin. Aufgrund meiner Hochschulbildung und meines beruflichen Werdeganges bin ich davon überzeugt, für diese Tätigkeit geeignet zu sein. Die wichtigsten Voraussetzungen wie sozialpädagogische Handlungskompetenzen, Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten, Erfahrungen in der Gesprächsführung und ein sicherer Umgang mit Institutionen wie Jugendamt, Beratungsstellen etc. bringe ich mit.
Als grundsätzliche Voraussetzung bringe ich das Studium der Psychologie an der xxx mit, welches ich erfolgreich mit dem Bachelor of Science abgeschlossen habe. Erste praktische Erfahrungen konnte ich während eines dreimonatigen Praktikums in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle sammeln. Ein Aufgabenschwerpunkt war hier die Vorbereitung und teilweise Durchführung einiger Gruppentrainings (Anti-Gewalt-Training, Gruppentraining für sozial unsichere Kinder und Selbsbehauptungsworkshop für junge Mädchen).
Derzeit bin ich als pädagogischer Mitarbeiter für verhaltensauffällige Kinder in einer Tagesgruppe tätig. Meine Hauptaufgaben umfassen die Freizeitgestaltung, Hausbesuche, Eltern- und Familiengespräche, Einzelförderung, Krisenintervention sowie Hausaufgabentraining. Dabei kann ich immer wieder unter Beweis stellen, dass ich einen schnellen Zugang zu den Kindern finde, sehr einfühlsam und geduldig agiere und ihre Entwicklung durch gezielte und individuelle Förderung unterstützen kann.
Die Arbeit mit Kinder und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen und ich empfinde es als sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Berührungsängste sind mir dabei fremd und psychische Stabilität, Authentizität, , Einfühlungsvermögen, Kontaktbereitschaft und Kontinuität bringe ich als Grundvoraussetzungen mit. Zuverlässigkeit ist für mich ein MUSS und die erforderliche Flexibilität habe ich. Sowohl meine Kreativität als auch Beratungskompetenz, die ich in meinen bisherigen Tätigkeiten einbringen konnte, möchte ich nun auch gerne in Ihrer Einrichtung einfließen lassen.
Meine Mitarbeit könnte ich Ihnen ab dem xxx zur Verfügung stellen. Über die Chance, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung und hohen Motivation zu überzeugen, würde ich mich freuen.
Bewerbung Schulsozialarbeiterin
Re: Bewerbung Schulsozialarbeiterin
Das ist der Inhalt der Betreffszeile, hat hier nichts zu suchen und verschwendet deinen Raum und die Zeit des Adressaten. Streichen!jomali2012 hat geschrieben: auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit Perspektive, bei der ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, bin ich auf ihr Stellenangebot gestoßen und bewerbe mich hiermit um die Stelle der Schulsozialarbeiterin.
Aufgrund meiner Hochschulbildung und meines beruflichen Werdeganges bin ich davon überzeugt, für diese Tätigkeit geeignet zu sein.
Überzeugt sein reicht von der Formulierung her nicht.
Wenn du mal mit den hier genannten Fakten einen Einstieg versuchen würdest ohne dieses viel gelesene "XY bringe ich mit"?Die wichtigsten Voraussetzungen wie sozialpädagogische Handlungskompetenzen, Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten, Erfahrungen in der Gesprächsführung und ein sicherer Umgang mit Institutionen wie Jugendamt, Beratungsstellen etc. bringe ich mit.
Als grundsätzliche Voraussetzung bringe ich das Studium der Psychologie an der xxx mit, welches ich erfolgreich mit dem Bachelor of Science abgeschlossen habe.
Das ist dem Lebenslauf zu entnehmen. Hier würden eher VErtiefungen des Studiums interessieren. Das Verb mitbringen wiederholt sich.
Auch hier wieder: Kürzen!Erste praktische Erfahrungen konnte ich während eines dreimonatigen Praktikums in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle sammeln. Ein Aufgabenschwerpunkt war hier die Vorbereitung und teilweise Durchführung einiger Gruppentrainings (Anti-Gewalt-Training, Gruppentraining für sozial unsichere Kinder und Selbsbehauptungsworkshop für junge Mädchen).
"Ein Aufgabenschwerpunkt meines Praktikums an der Erziehungs- und Familienberatungsstelle XY war die Vorbereitung und Durchführung (Stell dein Licht nicht mit leistungsminimierenden Adjektiva wie teilweise oder einiger unter den Scheffel!) von Gruppentrainings (...), ein anderer..."
Wenn man das nun alles liest, muss man sich fragen, warum du die Stelle wechseln möchtest und ob du mit dem Stellenwechsel nicht deine Kinder und anderen Betreuungspersonen im Stich lässt, was im Widerspruch zu deinen Behauptungen stünde. Ich sehe daher den ganzen Abschnitt als argumentativ für deine Ziele fragwürdig an. Natürlich dokumentiert er ein Erfahrungsplus, aber du musst damit rechnen, dass - wo du doch so gerne mit Kindern arbeitest - die Wegbewerbung von dieser Stelle zu erheblichen Irritationen führt.Derzeit bin ich als pädagogischer Mitarbeiter für verhaltensauffällige Kinder in einer Tagesgruppe tätig. Meine Hauptaufgaben umfassen die Freizeitgestaltung, Hausbesuche, Eltern- und Familiengespräche, Einzelförderung, Krisenintervention sowie Hausaufgabentraining. Dabei kann ich immer wieder unter Beweis stellen, dass ich einen schnellen Zugang zu den Kindern finde, sehr einfühlsam und geduldig agiere und ihre Entwicklung durch gezielte und individuelle Förderung unterstützen kann.
Die Arbeit mit Kinder und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen und ich empfinde es als sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Berührungsängste sind mir dabei fremd und psychische Stabilität, Authentizität, , Einfühlungsvermögen, Kontaktbereitschaft und Kontinuität bringe ich als Grundvoraussetzungen mit. Zuverlässigkeit ist für mich ein MUSS und die erforderliche Flexibilität habe ich.
Worin liegt die im Eingangssatz gesuchte neue Herausforderung bei der neuen Stelle? Welchen plausiblen Wechselgrund hast du?
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Vielen Dank erstmal für die Verbesserungsvorschläge!
Nun habe ich aber doch noch ein paar Fragen:
Welche Formulierung könnte ich denn anstelle von "überzeugt" verwenden?
Mein Arbeitsvertrag endet Ende des Monats, ich war nur als Elternzeitvertretung eingestellt. Und der Grund, warum ich jetzt eine etwas andere Richtung einschlage: ich möchte gern noch in einem anderen Bereich der sozialen Arbeit Erfahrungen sammeln. Aber ein Punkt bleibt gleich: ich arbeite weiterhin mit Kindern, deren Familien und anderen Institutionen zusammen. Ich wusste nicht wie ich das in meiner Bewerbung verpacken sollte, deshalb habe ich es rausgelassen.
Dann werd ich meine Bewerbung nochmal überarbeiten
Nun habe ich aber doch noch ein paar Fragen:
Welche Formulierung könnte ich denn anstelle von "überzeugt" verwenden?
Mein Arbeitsvertrag endet Ende des Monats, ich war nur als Elternzeitvertretung eingestellt. Und der Grund, warum ich jetzt eine etwas andere Richtung einschlage: ich möchte gern noch in einem anderen Bereich der sozialen Arbeit Erfahrungen sammeln. Aber ein Punkt bleibt gleich: ich arbeite weiterhin mit Kindern, deren Familien und anderen Institutionen zusammen. Ich wusste nicht wie ich das in meiner Bewerbung verpacken sollte, deshalb habe ich es rausgelassen.
Dann werd ich meine Bewerbung nochmal überarbeiten
Ich mach's mal ganz platt:jomali2012 hat geschrieben:Welche Formulierung könnte ich denn anstelle von "überzeugt" verwenden?
Ich bin davon überzeugt X zu können.
Ich kann X (wie ich da und dort erfolgreich belegt habe).
Ich kenne ja deinen Lebenslauf nicht und weiß nicht, ob das daraus deutlich wird, dass du eine EZV-Stelle hattest. Aber du solltest das schon einbringen, damit deine Adressat nicht die gleiche Irritation erfährt, wie ich. An der EZV ist nichts ehrenrühriges.Mein Arbeitsvertrag endet Ende des Monats, ich war nur als Elternzeitvertretung eingestellt. Und der Grund, warum ich jetzt eine etwas andere Richtung einschlage: ich möchte gern noch in einem anderen Bereich der sozialen Arbeit Erfahrungen sammeln. Aber ein Punkt bleibt gleich: ich arbeite weiterhin mit Kindern, deren Familien und anderen Institutionen zusammen. Ich wusste nicht wie ich das in meiner Bewerbung verpacken sollte, deshalb habe ich es rausgelassen.
"Derzeit bin ich in Elternzeitvertretung als pädagogischer Mitarbeiter für verhaltensauffällige Kinder in einer Tagesgruppe tätig."
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bewerbung neu schulsozialarbeit
Ich hab meine Bewerbung nochmal völlig neu strukturiert. Ich finde sie liest sich jetzt schon besser. Aber es gibt immer noch ein Problem, sie ist viel zu lang. Um wertvolle Tipps wäre ich sehr dankbar
Sehr geehrte Frau xxx,
auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit Perspektive, bei der ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, bin ich auf ihr Stellenangebot gestoßen. Da ich künftig gern weiter im pädagogischen Bereich der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien tätig sein möchte und zudem über eine positive empathische Grundhaltung, Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Engagement verfüge, bin ich genau die Richtige für diese Stelle.
In meiner jetzigen Anstellung als pädagogische Mitarbeiterin für verhaltensauffällige Kinder konnte ich mir die notwendigen sozialpädagogischen Handlungskompetenzen aneignen, habe Erfahrungen in der Gesprächsführung gesammelt und einen sicheren Umgang mit weiteren Institutionen wie Jugendamt, Beratungsstellen und Schulen erlangt. Meine Aufgaben umfassten desweiteren die Nachmittagsgestaltung, Eltern- und Familiengespräche zur Stärkung der Erziehungskompetenz, Hausaufgabentraining und Unterstützung bei Lernproblemen, Einzelförderung und Krisenintervention. Dabei konnte ich immer wieder unter Beweis stellen, dass ich einen schnellen Zugang zu den Kindern finde, sehr einfühlsam und geduldig agiere und ihre Entwicklung durch gezielte und individuelle Förderung unterstützen kann. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich durch Fürsorge und Behutsamkeit, ich arbeite gern im Team wie auch selbständig und verfüge über eine rasche Auffassungsgabe.
Zudem habe ich mir während meines Psychologiestudiums ein vertiefendes Wissen in der Verhaltens-, Entwicklungs- und Lernpsychologie angeeignet. Ich habe gelernt pädagogische und psychologische Tests durchzuführen und auszuwerten und habe somit keine Probleme bei der Erledigung von statistischen Aufgaben. Mein Praktikum in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle war nicht nur interessant. Dort hatte ich auch die Möglichkeit einige Gruppentrainings vorzubereiten und durchzuführen. Darunter ein Anti-Gewalt-Training, ein Gruppentraining für sozial unsichere Kinder und ein Selbstbehauptungsworkshop für junge Mädchen.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen und ich empfinde es als sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Berührungsängste sind mir dabei fremd. Sowohl meine Kreativität als auch Beratungskompetenz, die ich in meiner bisherigen Tätigkeit einbringen konnte, möchte ich nun auch gerne in Ihrer Einrichtung einfließen lassen.
Der Bereich Schulsozialarbeit bietet mir die Möglichkeit meine Fähigkeiten und Kompetenzen einzubringen und zu erweitern. Über die Chance, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung und hohen Motivation zu überzeugen, freue ich mich sehr.
Sehr geehrte Frau xxx,
auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit Perspektive, bei der ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, bin ich auf ihr Stellenangebot gestoßen. Da ich künftig gern weiter im pädagogischen Bereich der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien tätig sein möchte und zudem über eine positive empathische Grundhaltung, Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Engagement verfüge, bin ich genau die Richtige für diese Stelle.
In meiner jetzigen Anstellung als pädagogische Mitarbeiterin für verhaltensauffällige Kinder konnte ich mir die notwendigen sozialpädagogischen Handlungskompetenzen aneignen, habe Erfahrungen in der Gesprächsführung gesammelt und einen sicheren Umgang mit weiteren Institutionen wie Jugendamt, Beratungsstellen und Schulen erlangt. Meine Aufgaben umfassten desweiteren die Nachmittagsgestaltung, Eltern- und Familiengespräche zur Stärkung der Erziehungskompetenz, Hausaufgabentraining und Unterstützung bei Lernproblemen, Einzelförderung und Krisenintervention. Dabei konnte ich immer wieder unter Beweis stellen, dass ich einen schnellen Zugang zu den Kindern finde, sehr einfühlsam und geduldig agiere und ihre Entwicklung durch gezielte und individuelle Förderung unterstützen kann. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich durch Fürsorge und Behutsamkeit, ich arbeite gern im Team wie auch selbständig und verfüge über eine rasche Auffassungsgabe.
Zudem habe ich mir während meines Psychologiestudiums ein vertiefendes Wissen in der Verhaltens-, Entwicklungs- und Lernpsychologie angeeignet. Ich habe gelernt pädagogische und psychologische Tests durchzuführen und auszuwerten und habe somit keine Probleme bei der Erledigung von statistischen Aufgaben. Mein Praktikum in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle war nicht nur interessant. Dort hatte ich auch die Möglichkeit einige Gruppentrainings vorzubereiten und durchzuführen. Darunter ein Anti-Gewalt-Training, ein Gruppentraining für sozial unsichere Kinder und ein Selbstbehauptungsworkshop für junge Mädchen.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen und ich empfinde es als sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Berührungsängste sind mir dabei fremd. Sowohl meine Kreativität als auch Beratungskompetenz, die ich in meiner bisherigen Tätigkeit einbringen konnte, möchte ich nun auch gerne in Ihrer Einrichtung einfließen lassen.
Der Bereich Schulsozialarbeit bietet mir die Möglichkeit meine Fähigkeiten und Kompetenzen einzubringen und zu erweitern. Über die Chance, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung und hohen Motivation zu überzeugen, freue ich mich sehr.
Re: bewerbung neu schulsozialarbeit
Das ist doch klar, sonst könntest du dich nicht bewerben!!!jomali2012 hat geschrieben:auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit Perspektive, bei der ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, bin ich auf ihr Stellenangebot gestoßen.
Bedarf es eines Kommentars?Da ich künftig gern weiter im pädagogischen Bereich der Arbeit mit
Das ist keine einer Akadamikerin angemessen Formulierung. Du sollst argumentieren, dass du die Richtige für die Stelle bist, dies aber nicht in diesen Worten sagen.bin ich genau die Richtige für diese Stelle.
Meine Aufgaben umfassten desweiteren
- umfassten widerspricht in meiner jetzigen Anstellung
- des Weiteren
S.o.Dabei konnte ich immer wieder unter Beweis stellen, dass ich einen schnellen Zugang zu den Kindern finde, sehr einfühlsam und geduldig agiere und ihre Entwicklung durch gezielte und individuelle Förderung unterstützen kann.
Du wunderst dich, warum deine Bewerbungen so lang/zu lang sind. Es liegt an der Redundanz. Du sagst du seist empathisch, ein paar Sätze später, du seist einfühlsam.
In verschiedenen Varianten bestätigts du, gerne mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten....