➡ Bewerbung ohne Arbeitszeugnis verschicken
vielen dank für die promte antwort....
ich habe bereits mehrere antworten von dir gelesen und denke mal, dass du selbst auch irgendwo in der personalabteilung sitzt.
drum gleich die nächste fragen.... (bin absouluter bewerbungsfrischling)
1. ausbildungszeugnis: da hab ich nur das vom verband, der mir bescheinigt, dass ich die abschlussprüfung mit der note xy bestanden habe. das meintest du auch?
2. wenn ich um diskrition bitte, wirkt sich das nicht negativ auf meine bewerbung aus?
ich habe bereits mehrere antworten von dir gelesen und denke mal, dass du selbst auch irgendwo in der personalabteilung sitzt.
drum gleich die nächste fragen.... (bin absouluter bewerbungsfrischling)
1. ausbildungszeugnis: da hab ich nur das vom verband, der mir bescheinigt, dass ich die abschlussprüfung mit der note xy bestanden habe. das meintest du auch?
2. wenn ich um diskrition bitte, wirkt sich das nicht negativ auf meine bewerbung aus?
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... nein, ich meine natürlich das seitens des Ausbildungsbetriebs verfasste Ausbildungszeugnis... zu dessen Erstellung ist er, im Gegensatz zu einem Arbeitszeugnis unaufgefordert verpflichtet.amie hat geschrieben:1. ausbildungszeugnis: da hab ich nur das vom verband, der mir bescheinigt, dass ich die abschlussprüfung mit der note xy bestanden habe. das meintest du auch? ?
... nein, warum auch?amie hat geschrieben:2. wenn ich um diskrition bitte, wirkt sich das nicht negativ auf meine bewerbung aus?
Bewerben ohne aktuelles Arbeitszeugnis
Hallo,
wurde mir wurde letzte Woche mündlich gekündigt auf Ende Februar. Die schriftlich Kündigung werde noch nachgereicht diese Woche so der Chef.
Noch will ich mich bei einer Firma bewerben, habe aber noch kein Arbeitszeugnis.
Wenn ich mich via email bewerbe, würdet Ihr in dem BewerbungsANschreiben kurz mitteilen, dass ein Arbeitszeugnis auf Verlangen zugesandt wird?
Oder wie würdet Ihr in solch einer Situation verfahren?
Mein Arbeitszeugnis wird "gut" ausfallen meinte mein Arbeitgeber.
wurde mir wurde letzte Woche mündlich gekündigt auf Ende Februar. Die schriftlich Kündigung werde noch nachgereicht diese Woche so der Chef.
Noch will ich mich bei einer Firma bewerben, habe aber noch kein Arbeitszeugnis.
Wenn ich mich via email bewerbe, würdet Ihr in dem BewerbungsANschreiben kurz mitteilen, dass ein Arbeitszeugnis auf Verlangen zugesandt wird?
Oder wie würdet Ihr in solch einer Situation verfahren?
Mein Arbeitszeugnis wird "gut" ausfallen meinte mein Arbeitgeber.
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... also zunächst Natalie, da die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses zwingend an die Schriftform gebunden ist, bist du eigentlich noch gar nicht gekündigt. Das ist u.A. für die Berechnung der für in diesem Fall gültigen Kündigungsfrist wichtig.
Was nun deine Frage angeht- da du dich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältnis heraus bewirbst, wird/kann niemand ein Arbeitszeugnis erwarten... hierauf musst du also nicht eingehen.
Was nun deine Frage angeht- da du dich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältnis heraus bewirbst, wird/kann niemand ein Arbeitszeugnis erwarten... hierauf musst du also nicht eingehen.
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- Registriert: 02.06.2008, 17:15
Bewerben ohne Zeugnis: ... was machen?
Hoi zäme
Gerade stellt sich mir mal wieder eine Frage bez. Bewerbungen, diesmal aus dem Bereich "Nachweis"...
Letztes Jahr hatte ich eine ehrenamtliche Tätigkeit über einen gewissen Zeitraum in einem gewissen Bereich... ** Das Problem: ich bekam dafür keinen Nachweis...
Nun war dieser Bereich etwas "spezialisiert", und ich möchte mich auf eine Stelle bewerben, in der diese Erfahrung sehr von Vorteil ist (weil gleicher Job)... Bei dem Verein bei dem ich tätig war hab ich schon nachgefragt; sie stellen für ehrenamtliche Aufgaben keine Nachweise/Zeugnisse/Bestätigungen aus, und stehen noch nichtmal als Referenz zur Verfügung (... Kategorie: "na schönen Dank auch")...
Was mach ich jetzt am besten? "Hörensagen" im CV & Anschreiben ohne Möglichkeit der Bestätigung/Quantifizierung und hoffen das der "Wunsch-AG" den Verein kennt und weis das die nicht bestätigen?
Hat mir jmd einen Rat zu so einer Situation?
**
(oh: die Aufgaben sind zu spezialisiert um sie in einer Art "privatem Nachvollzug" als Arbeitsprobe aufzuziehen und diese als Bestätigung beizulegen, geht nur in einer "entsprechenden Umgebung" - ich möchte im Hinblick auf mögliche identifizierbarkeit (...vor der Absage jedenfalls...) nicht weiter auf die Arbeit eingehen; ich weis das die hier prüfen)
Gerade stellt sich mir mal wieder eine Frage bez. Bewerbungen, diesmal aus dem Bereich "Nachweis"...
Letztes Jahr hatte ich eine ehrenamtliche Tätigkeit über einen gewissen Zeitraum in einem gewissen Bereich... ** Das Problem: ich bekam dafür keinen Nachweis...
Nun war dieser Bereich etwas "spezialisiert", und ich möchte mich auf eine Stelle bewerben, in der diese Erfahrung sehr von Vorteil ist (weil gleicher Job)... Bei dem Verein bei dem ich tätig war hab ich schon nachgefragt; sie stellen für ehrenamtliche Aufgaben keine Nachweise/Zeugnisse/Bestätigungen aus, und stehen noch nichtmal als Referenz zur Verfügung (... Kategorie: "na schönen Dank auch")...
Was mach ich jetzt am besten? "Hörensagen" im CV & Anschreiben ohne Möglichkeit der Bestätigung/Quantifizierung und hoffen das der "Wunsch-AG" den Verein kennt und weis das die nicht bestätigen?
Hat mir jmd einen Rat zu so einer Situation?
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(oh: die Aufgaben sind zu spezialisiert um sie in einer Art "privatem Nachvollzug" als Arbeitsprobe aufzuziehen und diese als Bestätigung beizulegen, geht nur in einer "entsprechenden Umgebung" - ich möchte im Hinblick auf mögliche identifizierbarkeit (...vor der Absage jedenfalls...) nicht weiter auf die Arbeit eingehen; ich weis das die hier prüfen)
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Du hast doch nur die Wahl dich zu bewerben oder nicht! Ein "Zeugnis" hast du nicht und möchtest dich dahingehend bewerben!
Tue es/(nicht) und begründe es mit dem was du dort anwenden konntest in deinem CV.
Ich glaube allerdings nicht, dass man dir aufgrund einer ehrenamtlichen Tätigkeit die notwendige Kompetenz zusprechen würde...
Tue es/(nicht) und begründe es mit dem was du dort anwenden konntest in deinem CV.
Ich glaube allerdings nicht, dass man dir aufgrund einer ehrenamtlichen Tätigkeit die notwendige Kompetenz zusprechen würde...
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glaub mir - die aufgaben sind durchaus die selben... nur beim einen wirste für bezahlt, die andern machen das ehrenamtlich...Ich glaube allerdings nicht, dass man dir aufgrund einer ehrenamtlichen Tätigkeit die notwendige Kompetenz zusprechen würde...
eben darum geht es mir, denn:
was der bewerber ohne zeugnis in den cv schreibt, geht zum einen auge rein, zum anderen raus...
... also mit anderen worten: ich weis ich kanns, ich weis ich hab's gemacht, wegem fehlenden papier bin ich aber der einzige den das interessiert ...
naja wer sich ehrenamtlich wo engagiert ist eh der geas*hte; machst vollwertige arbeit, kriegst nicht immer ne bestätigung, und chancen auf nen job haste dadurch auch nicht...
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- Beiträge: 40
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Lade deinen potenziellen AG doch hierher ein und schreibe noch ein bisschen fundiertes:-)
Es ist nunmal bei der Vielzahl an gleichwertigen Bewerbern und der mangelnden Zeit so.
Meine eigenen Erfahrungen haben auch z.T. gezeigt, dass man mit wirklich kurzen prägnanten Sätzen (Anschreiben und/oder CV) einwenig Interesse schüren kann und es tatsächlich nicht einmal das Zeugnis ist/war, aber es kommt halt immer auch auf dein gegenüber an, wer es ist und wie er gerade heute fühlt, tatsächlich fühlt.
Überzeuge durch deine/die Authentizität was das Ehrenamt anging, meist folgt das Interesse deines gegenübers wenn der Rest ein Bild ergibt.
Es ist nunmal bei der Vielzahl an gleichwertigen Bewerbern und der mangelnden Zeit so.
Meine eigenen Erfahrungen haben auch z.T. gezeigt, dass man mit wirklich kurzen prägnanten Sätzen (Anschreiben und/oder CV) einwenig Interesse schüren kann und es tatsächlich nicht einmal das Zeugnis ist/war, aber es kommt halt immer auch auf dein gegenüber an, wer es ist und wie er gerade heute fühlt, tatsächlich fühlt.
Überzeuge durch deine/die Authentizität was das Ehrenamt anging, meist folgt das Interesse deines gegenübers wenn der Rest ein Bild ergibt.
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Keine aktuellen Arbeitszeugnisse für Bewerbung verfügbar
Hallo!
Zwar habe ich eine Festanstellung, jedoch möchte ich mich gerne wieder beruflich verändern. die bisherigen Bewerbungen verleifen allerdings erfolglos, was nach meiner Einschätzung auch daran liegt, dass ich keine aktuellen Zeugnisse beifügen kann.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber bin ich seit ungefähr zweieinhalb Jahren beschäftigt. Ein Zwischenzeugnis kann ich mir von dort nicht erbeten, weil ich nicht kundtun möchte, dass ich nach einer anderen Arbeitsstelle suche. Einer Kollegin, die dies getan hat, wurde dies sehr übel genommen.
Auch von dem Arbeitgeber davor habe ich kein Zeugnis. Wir haben uns leider nicht einvernehmlich getrennt. Ich habe das Unternehmen wegen eines familiär bedingten Umzuges verlassen müssen und er wollte mich eigentlich nicht gehen lassen. Es gab unendliche Reibereien. Ich sollte noch 3 weitere Monate dort arbeiten, obwohl der Umzug zu diesem Zeitpunkt schon vollzogen gewesen wäre. Auf alle Fälle hat er mir auch nach Aufforderung kein Arbietszeugnis ausgestellt. Ich müsste das nun einklagen, wofür mir aber die finanziellen Mittel fehlen .... und davon abgesehen erwarte ich dann auch kein Zeugnis, dass auch nur halbwegs wohlwollend ausgestellt wäre. Es würde mir also nichts nützen.
Vor dieser Zeit habe ich Teilzeit in einem winzingen Betrieb gearbeitet, dessen Inhaber verstorben ist. Da konnte mir dann kein Zeugnis ausgestellt werden und davor war ich Hausfrau und Mutter. Ich fürchte, dass ein Zeugnis, das mir mein Sohn ausstellt nicht wirklich etwas bringt
Mit anderen Worten: mein letztes Zeugnis ist von 1989 .... was ich vermutlich nicht wirklich beilegen muss, weil es längst niemanden mehr interessiert.
Was mache ich jetzt also bei Bewerbungen. Soll ich da eine Erklärung beifügen aus der hervor geht, dass ich keine aktuellen Zeugnisse beschaffen kann?
Zwar habe ich eine Festanstellung, jedoch möchte ich mich gerne wieder beruflich verändern. die bisherigen Bewerbungen verleifen allerdings erfolglos, was nach meiner Einschätzung auch daran liegt, dass ich keine aktuellen Zeugnisse beifügen kann.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber bin ich seit ungefähr zweieinhalb Jahren beschäftigt. Ein Zwischenzeugnis kann ich mir von dort nicht erbeten, weil ich nicht kundtun möchte, dass ich nach einer anderen Arbeitsstelle suche. Einer Kollegin, die dies getan hat, wurde dies sehr übel genommen.
Auch von dem Arbeitgeber davor habe ich kein Zeugnis. Wir haben uns leider nicht einvernehmlich getrennt. Ich habe das Unternehmen wegen eines familiär bedingten Umzuges verlassen müssen und er wollte mich eigentlich nicht gehen lassen. Es gab unendliche Reibereien. Ich sollte noch 3 weitere Monate dort arbeiten, obwohl der Umzug zu diesem Zeitpunkt schon vollzogen gewesen wäre. Auf alle Fälle hat er mir auch nach Aufforderung kein Arbietszeugnis ausgestellt. Ich müsste das nun einklagen, wofür mir aber die finanziellen Mittel fehlen .... und davon abgesehen erwarte ich dann auch kein Zeugnis, dass auch nur halbwegs wohlwollend ausgestellt wäre. Es würde mir also nichts nützen.
Vor dieser Zeit habe ich Teilzeit in einem winzingen Betrieb gearbeitet, dessen Inhaber verstorben ist. Da konnte mir dann kein Zeugnis ausgestellt werden und davor war ich Hausfrau und Mutter. Ich fürchte, dass ein Zeugnis, das mir mein Sohn ausstellt nicht wirklich etwas bringt
Mit anderen Worten: mein letztes Zeugnis ist von 1989 .... was ich vermutlich nicht wirklich beilegen muss, weil es längst niemanden mehr interessiert.
Was mache ich jetzt also bei Bewerbungen. Soll ich da eine Erklärung beifügen aus der hervor geht, dass ich keine aktuellen Zeugnisse beschaffen kann?
Ich antworte mal, auch wenn du die Frage schon vor anderthalb Monaten gestellt hast. Entweder interessiert's jemanden mit einer ähnlichen Sachlage, oder du kommst vielleicht doch noch mal vorbei....
Ich würde dem Adressaten nicht mitteilen, dass du dich mit dem vorherigen Arbeitgeber nicht einvernehmlich getrennt hast. Du kannst durchaus mitteilen, dass dein vorvorheriges Arbeitsverhältnis durch den Tod des Arbeitgebers beendet wurde und du daher kein Zeugnis erhalten konntest. Ebenfalls kannst du geschickt mitteilen, dass dein derzeitiger Arbeitgeber dich gerne behalten möchte und du daher noch kein Zeugnis erhalten hast.
Ich würde dem Adressaten nicht mitteilen, dass du dich mit dem vorherigen Arbeitgeber nicht einvernehmlich getrennt hast. Du kannst durchaus mitteilen, dass dein vorvorheriges Arbeitsverhältnis durch den Tod des Arbeitgebers beendet wurde und du daher kein Zeugnis erhalten konntest. Ebenfalls kannst du geschickt mitteilen, dass dein derzeitiger Arbeitgeber dich gerne behalten möchte und du daher noch kein Zeugnis erhalten hast.
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- Beiträge: 2
- Registriert: 25.05.2014, 06:46
Bewerbung ohne Zeugnis
Hallöchen,
ich bin neu hier und suche euren Rat.
Ich möchte nicht zu viel privates über mich verraten, aus persönlichen Gründen. Ich werde aber versuchen, das Wichtigste zu erläutern.
Nun, mein Leben war lange Zeit echt beschissen. Nicht aus den üblichen Gründen, wie falsches Umfeld, Alkohol oder Gewalt z.B.. Dennoch, lief so Manches eben schief. Nach etlichen Problemen, nahm ich dann nochmal alle Kraft zusammen und hab gelernt, getan und mich größtenteils verbessert. Der erweiterte Realschulabschluss war in greifbarer Nähe. Somit hätte ich auch Richtung Abi gehen können. Bis dann erneut mein riesiges Glück zuschlug. Verschiedene Lehrer zerstörten mit ihren unfairen Benotungen meinen Abschluss. Zumindest den Real.
Was geschah? Ärztliche Atteste wurden z.B. nicht anerkannt. Das beenden einer Geschichte, mit offenem Ende wurde als "Falsch" tituliert und zerrissen. Ich hab natürlich die Diskussion gesucht ... hats nur noch schlimmer gemacht. Eine weitere Lehrkraft, meinte selber viel "blau machen" zu müssen, so dass auch einige andere Schüler deswegen schlecht bewertet wurden.
Für all das gab es Zeugen und Beweise. Für alles! Die Blaumacherin, war sogar bei Kollegen dafür bekannt, die darüber oft schmunzelten.
Meine angeblich "schlechte" Klausur ließ ich von verschiedenen Lehrkräften gegenlesen. Selbst 2 Dozenten an einer Uni, die ich kannte, werteten auf Note 2. Wegen den Attesten gab ich sogar, mündlich zumindest, die Erlaubnis meinen Arzt zu fragen ... keine Reaktion.
Ich sprach mit meinem Klassenlehrer - brachte nix.
Dann mim Direktor - könne er nix machen, sonst würden sich schnell alle beschweren.
Mein Klassenlehrer versuchte mir, angeblich, zu helfen und sagte er hätte auch mit den Beteiligten gesprochen, aber ohne Erfolg.
Mein Vater sprach dann auch nochmal vor, allerdings ebenfalls ohne Erfolg.
Lediglich geklagt haben wir nicht. Vielleicht ein Fehler aber ... ich las und hörte damals oft, dass eine Klage da meist nahezu aussichtslos ist.
Dem entsprechend sieht also mein Zeugnis aus. Und dem entsprechend bekam ich auch viele Absagen, nur deswegen. Kam es mal zu einem Bewerbungsgespräch, weil ich vorher keine Bewerbungsunterlagen geschickt hatte, waren die Gespräche oft genau beim lesen des Zeugnisses vorbei. Teilweise auch, durch die Blume, beleidigend.
Was mich, nach etlichen Rückschlägen auch in ne Depression gerissen hat. Denn ich weiß, das Zeugnis ist Quatsch, bzw. was dort drin steht ist Quatsch. Ich kann viel mehr und wer mich kennen gelernt hat, weiß das auch. Aber genau hier ist eines meiner 2 Hauptprobleme, wo ich gerne wüsste, was ihr dort machen würdet.
1. Aus den geschilderten Gründen, kann ichs eigentlich vergessen n Zeugnis zu schicken. Aber was soll ich tun? Soll ich ne Begründung mit in die Bewerbung schreiben? Wenn ja, wie soll ich sowas am Besten erklären? Oder soll ichs kommentarlos, einfach weg lassen? Wenn ja, was soll ich dann ggf. im Bewerbungsgespräch dazu sagen, wenn man mich fragt? Ich denke, irgendwann muss ich darauf eingehen ....
2. Aus ebenfalls den besagten Gründen, hab ich Arbeitstechnisch nicht viel gemacht, sie letzten Jahre. Klar, mal n Minijob hier und da, aber das wars. Und Nachweise davon, hab ich, glaube ich, auch nicht mehr. Die Depression hat mich auch ne ganze Weile gekostet, und andere private Gründe, wie Familie auch. In wie fern soll ich das angeben, im Lebenslauf? Erklärt sich ja auch eher schlecht. Schreib ich da rein, familiäre Probleme, glaubt man evtl. die stünden mir auch weiterhin im Weg. Schreib ich Depri rein, heißt es gleich ich sei nicht belastbar.
Positiv rein schreiben könnte ich, dass ich an etlichen Projekten für gute Zwecke beteiligt war bzw. geholfen habe. Altenheim, Kindergarten, Armenküche ect.. Aber ich will weder damit "angeben" noch so klingen als hätte ich es nötig darauf rumzureiten. Und weils immer freiwillig war, hab ich auch davon halt keine Unterlagen.
Zwischenzeitlich, lacht mich halt aus dafür, wenn ihr wollt, hab ich auch über ein Jahr um die Erlaubnis für ein Studium zu kämpfen. Ja, lacht halt, ohne Abi und so. Aber ich weis, ich hätte es geschafft, aber man ließ und lässt mich ja nicht, weils wohl iwie gesetzlich festgelegt ist.
Meine aktuelle Meinung dazu ist, komplett weg von dem heutigen Standart einer Bewerbung. Statt dessen, versuchen eine Bewerbung in normaler Text-Form zu schreiben und sie zu überzeugen, mich zumindest zu nem Bewerbungsgespräch einzuladen. Vor Ort, hab ichs dann vielleicht eher in der Hand, zu zeigen was ich wirklich kann. Wer ich bin, und dass das Zeugnis absolut NICHTS über meine wahres Ich aussagt.
Falls ihr das auch so seht, würde ich mich über Tipps und Ratschläge freuen. Falls nicht, bin ich auch für Alternativen offen. Bin jedenfalls gespannt was ihr dazu schreibt bzw. ob ich endlich was ändern kann.
Der Wille und alles was eigentlich nötig ist, ist ja da. Bloß fehlt es bisher einfach an einer Chance, was echt frustrierend ist. Speziell, wenn ich euch zum Abschluss noch etwas echt ... naja, für mich war es erst lustig, dann sehr, sehr frustrierend. Vielleicht findets ja jmd. von euch auch lustig.
Bei ner größeren Firma hier, gabs mal sowas wie n offener Bewerbungstag. Also jeder der wollte, konnte ohne Termin kommen. Musste halt nur ggf. warten. Als der Personaler mein Zeugnis sah, beleidigte er mich mit "sie sind zu ungebildet". Joa alleine sowas zu sagen, zeugt eig nicht von SEINER Bildung. Dass er das ohne großes Gespräch, nur anhand eines Zettels erkennen will, zeugt ebenfalls nicht davon. Gut, er wollte nicht diskutieren, also ging ich. Ich fragte ihn aber noch, ob er mir kurz sagen könnte was "Pi" ist !? Meinte er nur, keine Ahnung von dem neumodischen Kram. Als ich ihm dann noch sagte dass er als "gebildeter" Mensch das eig. wissen sollte und ihm kurz erklärt hab, für was Pi halt steht, war ihm das dann wohl doch peinlich. Lustige Sache. Bedenkt man aber dass so jemand einen dann auf n Zeugnis reduziert, ist das wiederum echt frustrierend.
So, nun bin ich aber gespannt auf eure Antworten, falls denn jmd. überhaupt welche hat. Die Situation ist ja nicht gerade einfach.
Vielen Dank.
Grüße: Terrence Hill
ich bin neu hier und suche euren Rat.
Ich möchte nicht zu viel privates über mich verraten, aus persönlichen Gründen. Ich werde aber versuchen, das Wichtigste zu erläutern.
Nun, mein Leben war lange Zeit echt beschissen. Nicht aus den üblichen Gründen, wie falsches Umfeld, Alkohol oder Gewalt z.B.. Dennoch, lief so Manches eben schief. Nach etlichen Problemen, nahm ich dann nochmal alle Kraft zusammen und hab gelernt, getan und mich größtenteils verbessert. Der erweiterte Realschulabschluss war in greifbarer Nähe. Somit hätte ich auch Richtung Abi gehen können. Bis dann erneut mein riesiges Glück zuschlug. Verschiedene Lehrer zerstörten mit ihren unfairen Benotungen meinen Abschluss. Zumindest den Real.
Was geschah? Ärztliche Atteste wurden z.B. nicht anerkannt. Das beenden einer Geschichte, mit offenem Ende wurde als "Falsch" tituliert und zerrissen. Ich hab natürlich die Diskussion gesucht ... hats nur noch schlimmer gemacht. Eine weitere Lehrkraft, meinte selber viel "blau machen" zu müssen, so dass auch einige andere Schüler deswegen schlecht bewertet wurden.
Für all das gab es Zeugen und Beweise. Für alles! Die Blaumacherin, war sogar bei Kollegen dafür bekannt, die darüber oft schmunzelten.
Meine angeblich "schlechte" Klausur ließ ich von verschiedenen Lehrkräften gegenlesen. Selbst 2 Dozenten an einer Uni, die ich kannte, werteten auf Note 2. Wegen den Attesten gab ich sogar, mündlich zumindest, die Erlaubnis meinen Arzt zu fragen ... keine Reaktion.
Ich sprach mit meinem Klassenlehrer - brachte nix.
Dann mim Direktor - könne er nix machen, sonst würden sich schnell alle beschweren.
Mein Klassenlehrer versuchte mir, angeblich, zu helfen und sagte er hätte auch mit den Beteiligten gesprochen, aber ohne Erfolg.
Mein Vater sprach dann auch nochmal vor, allerdings ebenfalls ohne Erfolg.
Lediglich geklagt haben wir nicht. Vielleicht ein Fehler aber ... ich las und hörte damals oft, dass eine Klage da meist nahezu aussichtslos ist.
Dem entsprechend sieht also mein Zeugnis aus. Und dem entsprechend bekam ich auch viele Absagen, nur deswegen. Kam es mal zu einem Bewerbungsgespräch, weil ich vorher keine Bewerbungsunterlagen geschickt hatte, waren die Gespräche oft genau beim lesen des Zeugnisses vorbei. Teilweise auch, durch die Blume, beleidigend.
Was mich, nach etlichen Rückschlägen auch in ne Depression gerissen hat. Denn ich weiß, das Zeugnis ist Quatsch, bzw. was dort drin steht ist Quatsch. Ich kann viel mehr und wer mich kennen gelernt hat, weiß das auch. Aber genau hier ist eines meiner 2 Hauptprobleme, wo ich gerne wüsste, was ihr dort machen würdet.
1. Aus den geschilderten Gründen, kann ichs eigentlich vergessen n Zeugnis zu schicken. Aber was soll ich tun? Soll ich ne Begründung mit in die Bewerbung schreiben? Wenn ja, wie soll ich sowas am Besten erklären? Oder soll ichs kommentarlos, einfach weg lassen? Wenn ja, was soll ich dann ggf. im Bewerbungsgespräch dazu sagen, wenn man mich fragt? Ich denke, irgendwann muss ich darauf eingehen ....
2. Aus ebenfalls den besagten Gründen, hab ich Arbeitstechnisch nicht viel gemacht, sie letzten Jahre. Klar, mal n Minijob hier und da, aber das wars. Und Nachweise davon, hab ich, glaube ich, auch nicht mehr. Die Depression hat mich auch ne ganze Weile gekostet, und andere private Gründe, wie Familie auch. In wie fern soll ich das angeben, im Lebenslauf? Erklärt sich ja auch eher schlecht. Schreib ich da rein, familiäre Probleme, glaubt man evtl. die stünden mir auch weiterhin im Weg. Schreib ich Depri rein, heißt es gleich ich sei nicht belastbar.
Positiv rein schreiben könnte ich, dass ich an etlichen Projekten für gute Zwecke beteiligt war bzw. geholfen habe. Altenheim, Kindergarten, Armenküche ect.. Aber ich will weder damit "angeben" noch so klingen als hätte ich es nötig darauf rumzureiten. Und weils immer freiwillig war, hab ich auch davon halt keine Unterlagen.
Zwischenzeitlich, lacht mich halt aus dafür, wenn ihr wollt, hab ich auch über ein Jahr um die Erlaubnis für ein Studium zu kämpfen. Ja, lacht halt, ohne Abi und so. Aber ich weis, ich hätte es geschafft, aber man ließ und lässt mich ja nicht, weils wohl iwie gesetzlich festgelegt ist.
Meine aktuelle Meinung dazu ist, komplett weg von dem heutigen Standart einer Bewerbung. Statt dessen, versuchen eine Bewerbung in normaler Text-Form zu schreiben und sie zu überzeugen, mich zumindest zu nem Bewerbungsgespräch einzuladen. Vor Ort, hab ichs dann vielleicht eher in der Hand, zu zeigen was ich wirklich kann. Wer ich bin, und dass das Zeugnis absolut NICHTS über meine wahres Ich aussagt.
Falls ihr das auch so seht, würde ich mich über Tipps und Ratschläge freuen. Falls nicht, bin ich auch für Alternativen offen. Bin jedenfalls gespannt was ihr dazu schreibt bzw. ob ich endlich was ändern kann.
Der Wille und alles was eigentlich nötig ist, ist ja da. Bloß fehlt es bisher einfach an einer Chance, was echt frustrierend ist. Speziell, wenn ich euch zum Abschluss noch etwas echt ... naja, für mich war es erst lustig, dann sehr, sehr frustrierend. Vielleicht findets ja jmd. von euch auch lustig.
Bei ner größeren Firma hier, gabs mal sowas wie n offener Bewerbungstag. Also jeder der wollte, konnte ohne Termin kommen. Musste halt nur ggf. warten. Als der Personaler mein Zeugnis sah, beleidigte er mich mit "sie sind zu ungebildet". Joa alleine sowas zu sagen, zeugt eig nicht von SEINER Bildung. Dass er das ohne großes Gespräch, nur anhand eines Zettels erkennen will, zeugt ebenfalls nicht davon. Gut, er wollte nicht diskutieren, also ging ich. Ich fragte ihn aber noch, ob er mir kurz sagen könnte was "Pi" ist !? Meinte er nur, keine Ahnung von dem neumodischen Kram. Als ich ihm dann noch sagte dass er als "gebildeter" Mensch das eig. wissen sollte und ihm kurz erklärt hab, für was Pi halt steht, war ihm das dann wohl doch peinlich. Lustige Sache. Bedenkt man aber dass so jemand einen dann auf n Zeugnis reduziert, ist das wiederum echt frustrierend.
So, nun bin ich aber gespannt auf eure Antworten, falls denn jmd. überhaupt welche hat. Die Situation ist ja nicht gerade einfach.
Vielen Dank.
Grüße: Terrence Hill
Re: Bewerbung ohne Zeugnis
Die Informationen, die du uns lieferst, sind in der Tat ein wenig dürftig. Man merkt nur, dass du eine Riesenwut auf Lehrer und Arbeitgeber hast - ob die berechtigt ist oder nicht, ist für Außenstehende nur sehr schwer zu beurteilen.
Wie alt bist du jetzt? Wenn dir wirklich Unrecht getan wurde mit den Noten, dann solltest du jetzt vielleicht einfach noch einmal die Schulbank drücken und den Realschulabschluss nachmachen.
Wie alt bist du jetzt? Wenn dir wirklich Unrecht getan wurde mit den Noten, dann solltest du jetzt vielleicht einfach noch einmal die Schulbank drücken und den Realschulabschluss nachmachen.
Das mit dem nachgeholten Schulabschluss war auch mein erster Gedanke. Nach dem, was Du so erzählst, kann dessen Bestehen (in unbelasteter Umgebung) ja eigentlich kein Thema sein. Der zweite Gedanke war, Dir für all Deine ehrenamtlichen Tätigkeiten nachträglich Arbeitszeugnisse und/oder Empfehlungsschreiben zu besorgen. Der dritte Gedanke war eine möglichst frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Berufsbild des Jobs, den Du NACH dem nachgeholten Abschluss gerne lernen würdest, um eine inhaltich möglichst fundierte Bewerbung verfassen zu können... eine Bewerbung, die in sich so interessant ist, dass die Neugier auf den Verfasser dahinter größer als die Skepsis bzgl. des Zeugnisses ist. Auch das sollte in Deinem Fall nicht unmöglich sein. Der Grundgedanke hinter ALLEM bestünde darin, dem schlechten Zeugnis möglichst viele (und möglichst "offizielle") Dokumente zur Seite zu stellen, die Dich von einer positiven Seite zeigen... so positiv, dass sich der Leser aus eigenem Antrieb fragt, wie das sein kann...
Unter keinen Umständen würde ich Erklärungen abgeben wie die, die Du hier gepostet hast. Niemand hier kann sagen, inwieweit sie der Wahrheit entsprechen. Möglicherweise ist jedes Wort wahr... aber statistisch ist es einfach ÄUSSERST unwahrscheinlich, dass irgendwer immer der einzige aus einer großen Gruppe ist, gegen den sich immer und überall ausnamslos alle ohne jeden Grund verschwören...
Ganz nebenbei: Was möchtest Du beruflich denn machen?
Unter keinen Umständen würde ich Erklärungen abgeben wie die, die Du hier gepostet hast. Niemand hier kann sagen, inwieweit sie der Wahrheit entsprechen. Möglicherweise ist jedes Wort wahr... aber statistisch ist es einfach ÄUSSERST unwahrscheinlich, dass irgendwer immer der einzige aus einer großen Gruppe ist, gegen den sich immer und überall ausnamslos alle ohne jeden Grund verschwören...
Ganz nebenbei: Was möchtest Du beruflich denn machen?
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- Registriert: 25.05.2014, 06:46
Danke erstmal.
Ich werd mal gucken, ob ich den ein oder anderen Nachweis noch auftreiben kann. Aber da halt vieles freiwillig war und auch die meisten Mitarbeiter oft wechseln, k.A. ob da noch iwo, iwas über mich steht.
Ansonsten, ich war durchaus nicht der Einzige in allen Beispielen. Bloß bei mir kam das halt alles zusammen. Die meisten Anderen, hatten da noch Glück im Unglück.
Was nochmal Schule angeht, no way! Absolut, no way! Für mich steht auch fest, ich werd ne Ausbildung nur ohne Berufsschule machen. Ich lern den Kram lieber selber und alleine. Ohne demotivierte oder unfaire Lehrer, ohne Mitschüler, die mir aufn Senkel gehen ect.. Zudem, ich verrate mein Alter nicht ganz aber, ich bin eig. aus der Schülerzeit längst raus. Und, haltet mich für egoistisch oder eingebildet, aber ich werde mich nicht nochmal n Jahr, oder nachdem ich, wie jeder Andere erwiesenermaßen, bereits einiges vergessen habe, sogar 2 Jahre lang, durch die Schule quälen, bloß weil n paar Lehrkräfte Mist gebaut haben.
Ich bin bereit um ne Chance zu kämpfen. Ich bin bereit über vieles zu verhandeln. Ich bin auch recht fair, hilfsbereit, fleißig, interessiert, neugierig und bescheiden. Man kann mit mir über vieles verhandeln. Aber nicht um Schule. Da gibts keine Verhandlung. Das lerne ich ausschließlich alleine, bzw. mit n paar Leuten privat. Und, ja, das kann ich. Das konnt ich schon immer besser als in der Klasse.
Job-Wunsch: Naja ich hab mir 2 Optionen übrig gelassen, weils in beiden Fällen nur wenige Möglichkeiten bzw. freie Plätze in meiner Umgebung gibt. Aktuell aber, gehts um Rechtsanwalts/Notar -Fachangestellter. Mein Ziel wäre es, die abgeschlossene Ausbildung dann iwann als Quali für n Jura-Studium zu nutzen. Und sollte ich es schaffen, hätte ich nicht nur was ich ursprünglich mal wollte, sondern könnte das auch genüsslich der ein oder anderen überheblichen Person n Bisschen rein drücken. Letzteres wäre aber nur n Schmankerl und keines Falles der Hauptgrund.
Grüße: Terrence Hill
Ich werd mal gucken, ob ich den ein oder anderen Nachweis noch auftreiben kann. Aber da halt vieles freiwillig war und auch die meisten Mitarbeiter oft wechseln, k.A. ob da noch iwo, iwas über mich steht.
Ansonsten, ich war durchaus nicht der Einzige in allen Beispielen. Bloß bei mir kam das halt alles zusammen. Die meisten Anderen, hatten da noch Glück im Unglück.
Was nochmal Schule angeht, no way! Absolut, no way! Für mich steht auch fest, ich werd ne Ausbildung nur ohne Berufsschule machen. Ich lern den Kram lieber selber und alleine. Ohne demotivierte oder unfaire Lehrer, ohne Mitschüler, die mir aufn Senkel gehen ect.. Zudem, ich verrate mein Alter nicht ganz aber, ich bin eig. aus der Schülerzeit längst raus. Und, haltet mich für egoistisch oder eingebildet, aber ich werde mich nicht nochmal n Jahr, oder nachdem ich, wie jeder Andere erwiesenermaßen, bereits einiges vergessen habe, sogar 2 Jahre lang, durch die Schule quälen, bloß weil n paar Lehrkräfte Mist gebaut haben.
Ich bin bereit um ne Chance zu kämpfen. Ich bin bereit über vieles zu verhandeln. Ich bin auch recht fair, hilfsbereit, fleißig, interessiert, neugierig und bescheiden. Man kann mit mir über vieles verhandeln. Aber nicht um Schule. Da gibts keine Verhandlung. Das lerne ich ausschließlich alleine, bzw. mit n paar Leuten privat. Und, ja, das kann ich. Das konnt ich schon immer besser als in der Klasse.
Job-Wunsch: Naja ich hab mir 2 Optionen übrig gelassen, weils in beiden Fällen nur wenige Möglichkeiten bzw. freie Plätze in meiner Umgebung gibt. Aktuell aber, gehts um Rechtsanwalts/Notar -Fachangestellter. Mein Ziel wäre es, die abgeschlossene Ausbildung dann iwann als Quali für n Jura-Studium zu nutzen. Und sollte ich es schaffen, hätte ich nicht nur was ich ursprünglich mal wollte, sondern könnte das auch genüsslich der ein oder anderen überheblichen Person n Bisschen rein drücken. Letzteres wäre aber nur n Schmankerl und keines Falles der Hauptgrund.
Grüße: Terrence Hill
Bewerbung ohne Arbeitszeugnis
Hallo,
ich habe Heute erfahren dass mein befristetes Arbeitsverhältnis nicht verlängert wird. Also darf ich jetzt wieder in der Bewerbungsprozess einsteigen.
Ich habe eine aktuelle Stellenanzeige für ein Unternehmen in meiner Umgebung gefunden. Da das eine ziemlich einzigartige Chance ist will ich so schnell wie möglich eine Bewerbung raushauen. Allerdings habe ich noch kein Zwischenzeugnis bekommen und nach bisherigen Erfahrungen mit der Personalabteilung wird das auch ein paar Wochen dauern.
Was meint ihr, kann ich eine Bewerbung ohne ein Arbeitszeugnis meines aktuellen Arbeitgebers abschicken? Oder weckt das direkt Zweifel?
Sollte ich im Anschreiben auf diesen Umstand hinweisen und wie kann man das passend beschreiben?
ich habe Heute erfahren dass mein befristetes Arbeitsverhältnis nicht verlängert wird. Also darf ich jetzt wieder in der Bewerbungsprozess einsteigen.
Ich habe eine aktuelle Stellenanzeige für ein Unternehmen in meiner Umgebung gefunden. Da das eine ziemlich einzigartige Chance ist will ich so schnell wie möglich eine Bewerbung raushauen. Allerdings habe ich noch kein Zwischenzeugnis bekommen und nach bisherigen Erfahrungen mit der Personalabteilung wird das auch ein paar Wochen dauern.
Was meint ihr, kann ich eine Bewerbung ohne ein Arbeitszeugnis meines aktuellen Arbeitgebers abschicken? Oder weckt das direkt Zweifel?
Sollte ich im Anschreiben auf diesen Umstand hinweisen und wie kann man das passend beschreiben?
Viel zu lang.rhoens hat geschrieben:ja das kann ich versuchen. Hoffe dass es klappt. Jetzt ist natürlich auch noch Urlaubszeit
Ist die Formulierung so in Ordnung:Ein aktuelles Arbeitszeugnis befindet sich gerade in der Erstellung und wird von mir nach Erhalt nachgereicht.
Das reicht.Ein aktuelles Arbeitszeugnis wird nachgereicht.
Bewerbung ohne Zwischenzeugnis?
Hallo zusammen!
Ich bin jetzt seit ca. 3 Jahren in meinem jetzigen Job und sehr zufrieden. Eigentlich möchte ich auch gar nicht wechseln, aber aus persönlichen Gründen muss ich leider umziehen und der Weg ist zum pendeln viel zu weit. Ich bewerbe mich daher zur Zeit, habe aber für die letzten 3 Jahre kein Arbeitszeugnis. Wenn ich jetzt danach fragen würde, wüsste mein Arbeitgeber direkt bescheid, dass ich wechseln möchte (meine private Situation ist dort bekannt). Dies möchte ich aber noch nicht.
Meint ihr es wird mir negativ ausgelegt, wenn ich kein Zeugnis für die letzten 3 Jahre mitschicke? Ich habe diverse Weiterbildungen gemacht und habe dafür Zeugnisse. Reicht das?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Ich bin jetzt seit ca. 3 Jahren in meinem jetzigen Job und sehr zufrieden. Eigentlich möchte ich auch gar nicht wechseln, aber aus persönlichen Gründen muss ich leider umziehen und der Weg ist zum pendeln viel zu weit. Ich bewerbe mich daher zur Zeit, habe aber für die letzten 3 Jahre kein Arbeitszeugnis. Wenn ich jetzt danach fragen würde, wüsste mein Arbeitgeber direkt bescheid, dass ich wechseln möchte (meine private Situation ist dort bekannt). Dies möchte ich aber noch nicht.
Meint ihr es wird mir negativ ausgelegt, wenn ich kein Zeugnis für die letzten 3 Jahre mitschicke? Ich habe diverse Weiterbildungen gemacht und habe dafür Zeugnisse. Reicht das?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Ob das reicht, entscheidet immer das jeweilige Unternehmen. Ich würde dir raten, deine Tätigkeiten in der aktuellen Position stichwortartig im Lebenslauf aufzuzählen, damit sich der Leser vorstellen kann, was du zurzeit machst.
Ich habe mich auch mal aus einer Festanstellung heraus ohne Zwischenzeugnis beworben und es hat geklappt. Allerdings war ich nur ein Jahr beim vorherigen Unternehmen.
Ich habe mich auch mal aus einer Festanstellung heraus ohne Zwischenzeugnis beworben und es hat geklappt. Allerdings war ich nur ein Jahr beim vorherigen Unternehmen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 293
- Registriert: 04.12.2008, 22:16
Re: Bewerbung ohne Zwischenzeugnis?
Das ist der Normalfall, von daher wird sich niemand etwas dabei denken.Leikar hat geschrieben:Meint ihr es wird mir negativ ausgelegt, wenn ich kein Zeugnis für die letzten 3 Jahre mitschicke? Ich habe diverse Weiterbildungen gemacht und habe dafür Zeugnisse. Reicht das?
Zwischenzeugnisse werden i.R nur ausgestellt bei wichtigem Grund:
- Abteilungswechsel
- Veränderung des Aufagenfelodes
- Vorgesetztenwechsel
- vor Beginn der Elternzeit
- vor einem längeren Auslandsaufenthalt
etc.
Der Grund für die Ausstellung des Zeugnisses wird auch im Zeugnis benannt.
Wenn du jetzt ein Zwischenzeugnis beilegen würdest in dem kein plausibeler Grund für die Ausstellung steht wirft das eher Fragezeichen auf als wenn keins da ist.
Fehlendes Arbeitszeugnis
Guten Tag,
mir fehlt das Arbeitszeugnis meines vorletzten Arbeitgebers. Da es diesen in der damaligen Form nicht mehr gibt, komme ich auch an kein neues ran. Nun habe ich gelesen, das man eine zusätzliche Seite mit der Firmenbezeichnung, der Positionsbezeichnung und der Beschäftigungsdauer
einfügen soll. Ist dies die gängige Art das Fehlen zu kompensieren oder lässt man es ganz raus ?
Gibt es hierfür eine Vorlage oder kann ich es "frei Schnauze" gestalten ?
Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.
mir fehlt das Arbeitszeugnis meines vorletzten Arbeitgebers. Da es diesen in der damaligen Form nicht mehr gibt, komme ich auch an kein neues ran. Nun habe ich gelesen, das man eine zusätzliche Seite mit der Firmenbezeichnung, der Positionsbezeichnung und der Beschäftigungsdauer
einfügen soll. Ist dies die gängige Art das Fehlen zu kompensieren oder lässt man es ganz raus ?
Gibt es hierfür eine Vorlage oder kann ich es "frei Schnauze" gestalten ?
Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 346
- Registriert: 25.02.2016, 09:55
Bin da kein Experte, aber ich wüsste nicht, was eine zusätzliche, von Dir verfasste Seite bringen sollte. Im Lebenslauf müsstest Du die Stelle natürlich mit Tätigkeitsbeschreibung anführen. Es kommt auch ein bisschen drauf an, wie sich Dein Lebenslauf sonst noch so aufbaut. Wenn Du die aktuelle Stelle schon recht lange besetzen würdest, wäre es im Zweifel sowieso okay, nur dieses Zeugnis mitzuschicken, wenn Du viele kurze Stellen hattest, sähe es wieder anders aus.