Bewerbung nach langer Arbeitslosigkeit
Bewerbung nach langer Arbeitslosigkeit
Hallo...
Ich brauche unbedingt eure HILFE!
Ich habe eine schulische Ausbildung gemacht mit gerademal 8 Wochen Praktikum in 2 Jahren. Leider wird diese nicht so anerkannt wie es uns versprochen wurde.
Jetzt bin ich schon lange arbeitssuchend und keine Firma gibt mir eine Chance.
Ich habe den Realschulabschluss mit 2,0 und meine Lehre mit 2,5 abgeschlossen.
Ich glaube die Firmen denken sich (wenn sie meinen Lebenslauf sehen), das ich nicht arbeiten will. Deshalb habe ich mir gedacht die lange Arbeitslosigkeit im Anschreiben kurz zu erklären.
Zum Beispiel so:
"Trotz intensiver Bemühungen um eine Arbeitsstelle, hat mir bisher noch keine Firma die Chance gegeben mich zu beweisen."
Jetzt stellt sich mir die Frage:
Kann man das so schreiben?
Ist das überhaupt geschickt soetwas im Anschreiben zu erklären?
Ich danke euch schonmal für eure Hilfe.
Ich brauche unbedingt eure HILFE!
Ich habe eine schulische Ausbildung gemacht mit gerademal 8 Wochen Praktikum in 2 Jahren. Leider wird diese nicht so anerkannt wie es uns versprochen wurde.
Jetzt bin ich schon lange arbeitssuchend und keine Firma gibt mir eine Chance.
Ich habe den Realschulabschluss mit 2,0 und meine Lehre mit 2,5 abgeschlossen.
Ich glaube die Firmen denken sich (wenn sie meinen Lebenslauf sehen), das ich nicht arbeiten will. Deshalb habe ich mir gedacht die lange Arbeitslosigkeit im Anschreiben kurz zu erklären.
Zum Beispiel so:
"Trotz intensiver Bemühungen um eine Arbeitsstelle, hat mir bisher noch keine Firma die Chance gegeben mich zu beweisen."
Jetzt stellt sich mir die Frage:
Kann man das so schreiben?
Ist das überhaupt geschickt soetwas im Anschreiben zu erklären?
Ich danke euch schonmal für eure Hilfe.
Was heißt denn "lange Arbeitslosigkeit" genau?
Auf alle Fälle ist es geschickter, wenn man im Anschreiben deutlich machen kann, dass man sich trotz Arbeitslosigkeit (privat) weiter mit dem beruflichen Themenfeld auseinandergesetzt hat.
Eventuell kommt für dich auch noch ein höherer Schulabschluss und eine weitere betriebliche Ausbildung in Frage?
Auf alle Fälle ist es geschickter, wenn man im Anschreiben deutlich machen kann, dass man sich trotz Arbeitslosigkeit (privat) weiter mit dem beruflichen Themenfeld auseinandergesetzt hat.
Eventuell kommt für dich auch noch ein höherer Schulabschluss und eine weitere betriebliche Ausbildung in Frage?
Bis auf ein paar Nebenjobs und eine Saisonstelle (über 3 Monate) als Produktionshelfer hab ich 3 Jahre lang (seid der Lehre) keine Stelle im Büro bekommen. LEIDER!
Hab mich bereits für 2008 und 2009 auf eine betriebliche Lehre beworben. 2008 hat es nicht geklappt und 2009 hätte mich ne Firma genommen, wär bloß nicht die Wirtschaftskrise. Die haben gesagt das es Ihnen im Moment doch nicht möglich wär jemanden einzustellen.
Wie kann ich das am besten Formulieren das ich mich auch privat mit dem beruflichen Themenfeld beschäftige?
Hab mich bereits für 2008 und 2009 auf eine betriebliche Lehre beworben. 2008 hat es nicht geklappt und 2009 hätte mich ne Firma genommen, wär bloß nicht die Wirtschaftskrise. Die haben gesagt das es Ihnen im Moment doch nicht möglich wär jemanden einzustellen.
Wie kann ich das am besten Formulieren das ich mich auch privat mit dem beruflichen Themenfeld beschäftige?
Mein Anschreiben sieht nun so aus.
"Sehr geehrte Frau xxx,
durch meine Qualifizierung einer kaufmännischen Ausbildung mit dem Schwerpunkt der Informationsverarbeitung sehe ich mich als idealer Mitarbeiter für Ihr Büro.
Ich werde in naher Zukunft, bedingt durch eine Arbeitsstelle meines Freundes, nach Donauwörth oder Umgebung umziehen.
Im Rahmen meiner Ausbildung eignete ich mir:
• sehr gute Computerkenntnisse (Word, Excel, Power Point, Access)
• allgemeine Bürotätigkeiten (Registratur, Postbearbeitung, Archivierung und Datenerfassung)
an.
Mit meinem kaufmännischen Denken, meiner hohen Auffassungsgabe sowie meinen Fähigkeiten, mich schnell und selbständig in neue Aufgaben und Bereiche einzuarbeiten, werde ich zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.
Auch Privat beschäftige ich mich sehr viel mit MS-Office und würde Sie gern in einem Praktikum von meiner fachlichen Kompetenz überzeugen.
Hat meine Bewerbung bei Ihnen das Interesse geweckt mich näher kennen zu lernen? Dann stelle ich mich Ihnen gerne persönlich vor und überzeuge Sie von meiner hohen Motivation, meiner Lernbereitschaft und meinem Leistungswillen.
Ich freue mich von Ihnen zu hören."
Stellenausschreibung: Bürokauffrau für Arbeitsvorbereitung als Ganztagskraft
Ihr Profil: -abgeschlossene kaufm. Ausbildung
- hohe Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung
- sicherer Umgang mit MS office
Bitte um Feedback!
"Sehr geehrte Frau xxx,
durch meine Qualifizierung einer kaufmännischen Ausbildung mit dem Schwerpunkt der Informationsverarbeitung sehe ich mich als idealer Mitarbeiter für Ihr Büro.
Ich werde in naher Zukunft, bedingt durch eine Arbeitsstelle meines Freundes, nach Donauwörth oder Umgebung umziehen.
Im Rahmen meiner Ausbildung eignete ich mir:
• sehr gute Computerkenntnisse (Word, Excel, Power Point, Access)
• allgemeine Bürotätigkeiten (Registratur, Postbearbeitung, Archivierung und Datenerfassung)
an.
Mit meinem kaufmännischen Denken, meiner hohen Auffassungsgabe sowie meinen Fähigkeiten, mich schnell und selbständig in neue Aufgaben und Bereiche einzuarbeiten, werde ich zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.
Auch Privat beschäftige ich mich sehr viel mit MS-Office und würde Sie gern in einem Praktikum von meiner fachlichen Kompetenz überzeugen.
Hat meine Bewerbung bei Ihnen das Interesse geweckt mich näher kennen zu lernen? Dann stelle ich mich Ihnen gerne persönlich vor und überzeuge Sie von meiner hohen Motivation, meiner Lernbereitschaft und meinem Leistungswillen.
Ich freue mich von Ihnen zu hören."
Stellenausschreibung: Bürokauffrau für Arbeitsvorbereitung als Ganztagskraft
Ihr Profil: -abgeschlossene kaufm. Ausbildung
- hohe Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung
- sicherer Umgang mit MS office
Bitte um Feedback!
Arbeitslosigkeit in Bewerbung, ab wann drauf eingehen?
Hallo zusammen!
Wann muss man im Bewerbungsschreiben eigentlich erwähnen, dass man arbeitslos ist? Offiziell bin ich das seit 01.06., wobei es sich einfach gar nicht so anfühlt, da ich irgendwie mehr Arbeit habe als zuvor (Bewerbungen schreiben ist echt heftigste Arbeit, finde ich zumindest...)
Bisher habe ich immer so etwas wie "der Beginn meiner Tätigkeit in Ihrem Hause ist jederzeit möglich" geschrieben... Muss ich da näher drauf eingehen?! In meinem Lebenslauf steht übrigens "Start der Neuorientierungsphase"....... (fand ich besser als arbeitslos, wie gesagt, so fühle ich mich einfach nicht...)
Könnt ihr mir da bitte auf die Sprünge helfen??....
Lieben Danke, TineTine
Wann muss man im Bewerbungsschreiben eigentlich erwähnen, dass man arbeitslos ist? Offiziell bin ich das seit 01.06., wobei es sich einfach gar nicht so anfühlt, da ich irgendwie mehr Arbeit habe als zuvor (Bewerbungen schreiben ist echt heftigste Arbeit, finde ich zumindest...)
Bisher habe ich immer so etwas wie "der Beginn meiner Tätigkeit in Ihrem Hause ist jederzeit möglich" geschrieben... Muss ich da näher drauf eingehen?! In meinem Lebenslauf steht übrigens "Start der Neuorientierungsphase"....... (fand ich besser als arbeitslos, wie gesagt, so fühle ich mich einfach nicht...)
Könnt ihr mir da bitte auf die Sprünge helfen??....
Lieben Danke, TineTine
Hallo TineTine!
Müssen tut man relativ wenig auf der Welt. Bei einem Monat Arbeitslosigkeit (auch bei zweien oder dreien) würde ich erst einmal gar nichts weiter tun, als das Enddatum der letzten Beschäftigung in den Lebenslauf zu setzen. Wenn dann das Bewerbungsdatum einen Monat später ist, weiss der Leser halt, dass Du so lange arbeitslos bist. Mit dem Wort "Neuorientierung" wäre ich BTW vorsichtig: Das impliziert für mich eine inhaltliche Richtungsänderung. Ist das bei Dir der Fall? Wenn dem so wäre, würde ich Richtung dieser "Neuorientierung" auf jeden Fall klar fassen - da sich ansonsten allzu leicht der Eindruck von "Sinnkrise" und Schlimmerem bzgl. Deiner geistig-seelischen Verfassung einschleicht...
Müssen tut man relativ wenig auf der Welt. Bei einem Monat Arbeitslosigkeit (auch bei zweien oder dreien) würde ich erst einmal gar nichts weiter tun, als das Enddatum der letzten Beschäftigung in den Lebenslauf zu setzen. Wenn dann das Bewerbungsdatum einen Monat später ist, weiss der Leser halt, dass Du so lange arbeitslos bist. Mit dem Wort "Neuorientierung" wäre ich BTW vorsichtig: Das impliziert für mich eine inhaltliche Richtungsänderung. Ist das bei Dir der Fall? Wenn dem so wäre, würde ich Richtung dieser "Neuorientierung" auf jeden Fall klar fassen - da sich ansonsten allzu leicht der Eindruck von "Sinnkrise" und Schlimmerem bzgl. Deiner geistig-seelischen Verfassung einschleicht...
Keine Sinneskrise... Ich weiche eher sowohl von meiner Ursprungsausbildung ab als auch von den beiden Jobs (wenn ich die "Familienmanagerin" da mit reinzähle sind es sogar 3 Jobs...), die ich danach gemacht habe.... Eigentlich will ich damit nur betonen oder unterstreichen (also noch mehr, als ich es im Anschreiben bereits versuche....), dass ich als Kauffrau so was von flexibel einsetzbar bin, egal was "davor" steht (also: Büro,- Industrie-, Spedition-...), dass es für den AG quasi eine wahre Freude ist...
Würdest Du denn dann "die Zeit nach dem 31.05.2010" erst mal komplett aus dem Lebenslauf rauslassen?!.... Und dann ggfls bei Nachfrage klarstellen?!...
@Keule..... neeeeee, ist der 01.06.10, sonst hätte ich die 09 dazu geschrieben..
Würdest Du denn dann "die Zeit nach dem 31.05.2010" erst mal komplett aus dem Lebenslauf rauslassen?!.... Und dann ggfls bei Nachfrage klarstellen?!...
@Keule..... neeeeee, ist der 01.06.10, sonst hätte ich die 09 dazu geschrieben..
Das ist für meine Begriffe etwas grundlegend Anderes, TineTine: Wenn ich "Neuorientierung" lese, ist mein Eindruck, dass a) ein wie auch immer gearteter Wechsel der entscheidende Punkt und b) dessen genaue Zielrichtung noch nicht klar steht. Bloss weg von hier - egal wohin...TineTine hat geschrieben:Eigentlich will ich damit nur betonen oder unterstreichen (also noch mehr, als ich es im Anschreiben bereits versuche....), dass ich als Kauffrau so was von flexibel einsetzbar bin
Aber beides ist bei Dir doch nicht der Fall, oder? Du bist eine Kauffrau und möchtest das auch bleiben, wenn ich Dich richtig verstehe... und hättest doch nicht einmal einen Grund, NICHT in Deiner gelernten Richtung zu arbeiten, oder? Insofern bist Du doch absolut "orientiert"... auch wenn die nun folgende Stelle viele Namen haben kann...
Würde ich. Damit meine ich übrigens nicht, dass Du an irgendeiner Stelle aktiv eine aktuelle Beschäftigung suggerieren sollst - im Gegenteil! Ich finde nur, dass die "Arbeitslosigkeit" als solche für Dich noch kein Thema ist, dem Du kostbaren Platz schenken solltest, den Du für andere Gedanken und Argumente viel nötiger brauchst!TineTine hat geschrieben:Würdest Du denn dann "die Zeit nach dem 31.05.2010" erst mal komplett aus dem Lebenslauf rauslassen?!
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- Beiträge: 4
- Registriert: 26.09.2007, 17:11
bewerbung nach langer arbeitslosigkeit
Hallo zusammen!
Ersteinmal möchte ich euch mal sagen, das es echt ein tolles Forum hier ist.
Nun zu mir.Ich bin seit 6 Jahren arbeitslos, habe nur zwischendurch 1 Euro Jobs gemacht und bin seit 2005 alleinerziehender Vater (Tochter, 9 Jahre). Nun waren wir zwei mal in Bayern zu Besuch bei der Kindesmutter und haben uns entschieden da hinzuziehen, weil es hier in Sachsen für mich aussichtslos ist einen Vollzeitjob zu finden und weil die kleine dann auch bei ihrer mutter ist.
Nun habe ich das Problem bei den Bewerbungen, das ich nicht weiß wie ich überzeugen soll bei dieser langer arbeitslosigkeit.
Kann man da auch mit reinschreiben, was man bei den 1 Euro Jobs gemacht hat...? so als Berufserfahrung?
Ich bin mir auch nicht sicher ob man das mit mit Alleinerziehung mit rein schreibt und das es in Sachsen für mich aussichtslos ist bzw. war eine Arbeit zu bekommen.
Ich wäre echt dankbar wenn mir da jemand einen Tip geben könnte.
gruß andre
Ersteinmal möchte ich euch mal sagen, das es echt ein tolles Forum hier ist.
Nun zu mir.Ich bin seit 6 Jahren arbeitslos, habe nur zwischendurch 1 Euro Jobs gemacht und bin seit 2005 alleinerziehender Vater (Tochter, 9 Jahre). Nun waren wir zwei mal in Bayern zu Besuch bei der Kindesmutter und haben uns entschieden da hinzuziehen, weil es hier in Sachsen für mich aussichtslos ist einen Vollzeitjob zu finden und weil die kleine dann auch bei ihrer mutter ist.
Nun habe ich das Problem bei den Bewerbungen, das ich nicht weiß wie ich überzeugen soll bei dieser langer arbeitslosigkeit.
Kann man da auch mit reinschreiben, was man bei den 1 Euro Jobs gemacht hat...? so als Berufserfahrung?
Ich bin mir auch nicht sicher ob man das mit mit Alleinerziehung mit rein schreibt und das es in Sachsen für mich aussichtslos ist bzw. war eine Arbeit zu bekommen.
Ich wäre echt dankbar wenn mir da jemand einen Tip geben könnte.
gruß andre
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Hallo rennee23_lena,
ich frag mich, was kannst Du?
Das mit dem alleinerziehenden Vater verstehe ich, aber aus dem anderen werde ich nicht schlau. Beschreib doch mal die Tätigkeiten für die Du in Frage kommen könntest und welche Tätigkeiten Du vor Deiner Arbeitsuche ausgeführt hast.
Wäre so mein Tip
ich frag mich, was kannst Du?
Das mit dem alleinerziehenden Vater verstehe ich, aber aus dem anderen werde ich nicht schlau. Beschreib doch mal die Tätigkeiten für die Du in Frage kommen könntest und welche Tätigkeiten Du vor Deiner Arbeitsuche ausgeführt hast.
Wäre so mein Tip
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- Beiträge: 4
- Registriert: 26.09.2007, 17:11
Hallo!
Danke erstmal für die Antwort.
Also gelernt habe ich Facharbeiter für Anlagen und Geräte.habe dann auch noch zwei jahre in dem job gearbeit.später war ich viel Leiharbeiter, wo ich so vieles gemacht habe, wie z.b Gerüstbau, sanitäre arbeiten wie badinstallationen, Garten- und Landschaftsbau 3 Jahre, dann umschulung zum schweißer (WIG,E).und nach dieser umschulung als schweißer(das war 2004), habe ich noch ein knappes Jahr eine Maßnahme gemacht, die "Arbeit statt Sozialhilfe" hieß.Und danach ist leider nix mehr gewesen, weil ich seit 2005 allein für meine tochter sorgen muss.Und diese 1 Euro jobs habe ich innerhalb dieser Arbeitslosikeit (2004- jetzt) gemacht.
Ich hoffe das hilft weiter.
Und Tätigkeiten die für mich in frage kommen würden, wären z.B.
- Hausmeister
- Schweißer(nur die Prüfung müßte nachgeholt werden)
- heizung, sanitär
Habe auch heute mit einem Arbeitgeber telefoniert, wo ich mich als Hausmeister bewerben kann und hab auch angefangen ein Anschreiben fertig zu machen.bzw. hab ich es versucht so gut es geht.
es ist zwar noch nicht fertig, aber vielleicht ist dieses anschreiben ja einigermaßen ok
Sehr geehrter Herr S ,
vielen Dank für das informative und freundliche Telefongespräch mit Ihnen am 09.09.2010. Es hat meinen Wunsch und meine Motivation noch bestärkt, mich bei Ihnen zu bewerben.
Ich bin auf der Suche nach einer abwechslungsreichen, verantwortungsvollen Tätigkeit und daher an einer Mitarbeit in Ihrem Hause sehr interessiert.
Durch meine Erfahrungen in den verschiedensten handwerklichen Berufen fühle ich mich für diese Aufgabe sehr gut vorbereitet.
Diese beinhalten unter anderem Reparaturen und Instandhaltung im sanitären Bereich, wobei mir Toilettenanlagen reparieren, Heizkörper- und Heizkörperventile wechseln, Poolfilter wechseln und Lötarbeiten an Kupferverbindungen keine Probleme bereiten.
In dem Bereich des Garten- und Landschaftsbau konnte ich bereits ebenso auch 3 Jahre Berufserfahrungen sammeln.
übrigens bin ich 39 jahre alt
bitte um Antwort.das wäre echt nett
Danke erstmal für die Antwort.
Also gelernt habe ich Facharbeiter für Anlagen und Geräte.habe dann auch noch zwei jahre in dem job gearbeit.später war ich viel Leiharbeiter, wo ich so vieles gemacht habe, wie z.b Gerüstbau, sanitäre arbeiten wie badinstallationen, Garten- und Landschaftsbau 3 Jahre, dann umschulung zum schweißer (WIG,E).und nach dieser umschulung als schweißer(das war 2004), habe ich noch ein knappes Jahr eine Maßnahme gemacht, die "Arbeit statt Sozialhilfe" hieß.Und danach ist leider nix mehr gewesen, weil ich seit 2005 allein für meine tochter sorgen muss.Und diese 1 Euro jobs habe ich innerhalb dieser Arbeitslosikeit (2004- jetzt) gemacht.
Ich hoffe das hilft weiter.
Und Tätigkeiten die für mich in frage kommen würden, wären z.B.
- Hausmeister
- Schweißer(nur die Prüfung müßte nachgeholt werden)
- heizung, sanitär
Habe auch heute mit einem Arbeitgeber telefoniert, wo ich mich als Hausmeister bewerben kann und hab auch angefangen ein Anschreiben fertig zu machen.bzw. hab ich es versucht so gut es geht.
es ist zwar noch nicht fertig, aber vielleicht ist dieses anschreiben ja einigermaßen ok
Sehr geehrter Herr S ,
vielen Dank für das informative und freundliche Telefongespräch mit Ihnen am 09.09.2010. Es hat meinen Wunsch und meine Motivation noch bestärkt, mich bei Ihnen zu bewerben.
Ich bin auf der Suche nach einer abwechslungsreichen, verantwortungsvollen Tätigkeit und daher an einer Mitarbeit in Ihrem Hause sehr interessiert.
Durch meine Erfahrungen in den verschiedensten handwerklichen Berufen fühle ich mich für diese Aufgabe sehr gut vorbereitet.
Diese beinhalten unter anderem Reparaturen und Instandhaltung im sanitären Bereich, wobei mir Toilettenanlagen reparieren, Heizkörper- und Heizkörperventile wechseln, Poolfilter wechseln und Lötarbeiten an Kupferverbindungen keine Probleme bereiten.
In dem Bereich des Garten- und Landschaftsbau konnte ich bereits ebenso auch 3 Jahre Berufserfahrungen sammeln.
übrigens bin ich 39 jahre alt
bitte um Antwort.das wäre echt nett
Hallo renee23_lena,
ich bin davon überzeugt, dass du mit deinen 39 Lebensjahren und trotz 6 Jahren Arbeitslosigkeit wieder einen neuen, festen und unbefristeten Job ergattern kannst.
Denn du gehörst nicht zu denjenigen, die bereits in die Straße der Resignation eingebogen sind und nicht die Zeit der Arbeitslosigkeit bei Tante Super-Nanny oder Onkel Raab vergeudet haben.
Und das sind schon mal die wichtigsten Voraussetzungen! Denn mit deinem unermüdlichen Engagement, jederzeit wieder in Lohn und Brot zu kommen, kannst du auch einen Personaler (und Firmen-Boss) davon überzeugen, dass deine Qualifikationen und Fähigkeiten unverzichtbar sind.
Dafür hast du nun auch einen sehr wertvollen und wichtigen Schritt getan, auf den so viele andere Bewerber verzichten: nämlich angerufen!
So ein Anruf kann in der Tat Wunder wirken. Denn einerseits erbringt er schon mal den Beweis eines guten Selbstvertrauens und Selbstbewusstseins und andererseits eröffnet dieser immer die Möglichkeit nach exklusiven Informationen über den gefragten Job. Und genau das kannst du dir dann in deinem Werbetext für die gebotene Stelle zu Nutzen machen.
Beginne aber erstmal mit einer schwungvollen Einleitung, die den Personaler so richtig aufhorchen lässt:
Sehr geehrter Herr S,
weil Sie Ihr Team mit einem langjährig erfahrenen und zuverlässigen Mitarbeiter in der Heizungs- und Sanitärinstallation verstärken wollen, der darüber hinaus auch profunde Kenntnisse und Fähigkeiten im Landschafts- und Gartenbau besitzt, wird Ihnen meine vorliegende Bewerbung sehr entgegen kommen.
Nachdem du dem Personaler mit dieser Einleitung den Mund wässrig gemacht hast, legst du ihm jetzt die "Schippe Kohlen" dazu, die dein Telefonat betrifft:
Zunächst danke ich Ihnen noch einmal für das so freundliche und aufschlussreiche Telefonat vom [Datum], das mich zusätzlich sehr motiviert hat, meine Fähigkeiten und Stärken zum weiteren Erfolg in Ihr Unternehmen einzubringen.
Jetzt wird sich der Personaler voll und ganz an dich und das Telefonat erinnern. Und ganz nebenbei hast du dir jetzt schon so einige Sympathie erarbeitet, die für ein Vorstellungsgespräch unerlässlich ist. Und diese ersten Sympathie-Punkte musst du nun weiter ausbauen, indem du deinerseits Sympathie für deine Wunsch-Firma bekundest:
Beispiel:
Ein Blick auf den Webauftritt Ihres Unternehmens hat mich sehr beeindruckt. Sie verwalten derzeit einen Wohnungsbestand von etwa 3.300 Einheiten, der sich fast jeweils zur Hälfte auf Miet- und Eigentumswohnanlagen unterteilt. Außerdem legen Sie bedeutsamen Wert auf geschulte und professionell agierende Hausmeister, mit denen Sie seit über 30 Jahren sehr erfolgreich am Markt sind.
Dies alles spricht für Ihr innovatives Konzept, die Qualität Ihrer Dienstleistungen und hat mich sofort zur Bewerbung in Ihrem Unternehmen motiviert.
Dieses Beispiel spricht ganz konkrete Inhalte an, die der Bewerber auf den Webseiten des Unternehmens gefunden hat. Und somit hat er auch den Beweis erbracht, dass er sich bereits tiefgründig über das Unternehmen informiert hat. Mit solchen Aussagen wird jeder Bewerber optimale Sympathien beim Personaler erobern. Und das ist ein ganz entscheidendes Kriterium für die Vorauswahl der Kandidaten zum Vorstellungsgespräch!
Jetzt kommt der wichtigste Teil deines Anschreibens: die werbewirksame Präsentation deiner Qualifikationen und Fähigkeiten. Werbewirksam bedeutet, dass du die lange Zeit deiner Arbeitslosigkeit NICHT in ein negatives Bild stellen darfst. Sondern, du musst dem Personaler "einfach" nur mitteilen, was du kannst und - vor allem - wie du deine Fähigkeiten in die bestmögliche Erfüllung der Anforderungen und Aufgaben aus dem Stellenangebot, oder - bei einer Initiativbewerbung - generell in den Unternehmenserfolg einbringen wirst.
Beispiel (für einen Hausmeister):
Ich bin gelernter Heizungsmonteur mit jahrelanger Berufserfahrung. Durch mein ausgeprägtes handwerkliches Interesse habe ich in meiner Freizeit – besonders beim Bau meines Hauses – auch Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, die in Ihrem Unternehmen von hohem Nutzen sein werden: Maurer, Zimmermann und Trockenbauer.
Ich habe einen ausgeprägten Blick für angefallene und notwendige Arbeiten. Da kann ich meine besonderen Stärken in Ihr Unternehmen einbringen: Eigenverantwortlich und flexibel die Arbeit planen und durchführen - ganz nach meinem Qualitäts-Grundsatz: „Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“
Als Handwerker bin ich hoch belastbar. Auch in Stress-Situationen behalte ich einen „kühlen Kopf“. Meine Freunde und Bekannten schätzen mich sachlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig ein. So werde ich sicher mit allen Ihren Mitarbeitern ein gutes, kollegiales Verhältnis haben.
Durch Fortbildungsmaßnahmen, die ich gern zum Erfolg Ihres Unternehmens durchführen will, werde ich mein Fachwissen immer dem notwendigen und aktuellen Stand anpassen können. Besonders im elektrotechnischen Bereich sehe ich da immer wieder Potential.
Lieber renee23_lena, wenn du dir dieses Beispiel mindestens 5-mal genau durchliest, wirst du auch erkennen, dass es umso wichtiger ist, mit den eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen GANZ IM SINNE des Erfolges für das Wunsch-Unternehmen zu argumentieren. Irgendwelche "Sachlagen" wie Langzeit-Arbeitslosigkeit haben darin nichts verloren! Denn das interessiert den Personaler nicht! Ihn interessiert ausschließlich was du kannst und wie du deine Fähigkeiten in seinem Unternehmen erfolgreich einsetzen wirst!
Somit solltest du all deine Gedanken und Energien nur auf die Vorteile und den Nutzen deiner gewünschten Firma ausrichten - also nur nach vorn blicken!
Nur in deinem Lebenslauf musst du deine Langzeit-Arbeitslosigkeit angeben! Nicht in deinem Werbetext (Anschreiben)! Und wenn du dann in deinem Lebenslauf noch genau die Tätigkeiten angibst, die du während deiner Arbeitslosigkeit ausgeführt hast und die auch genau für deinen Wunsch-Job relevant sind, dann ist das vollkommen ausreichend!
Jeder Personaler bekommt viele, viele Bewerbungen von Langzeit-Arbeitslosen. Und er ist von vorn herein auch nie abgeneigt, diesen Bewerbern eine Chance zu geben. Aber dazu muss der Bewerber eben auch seinen Enthusiasmus, seinen eisernen Willen, ganz überzeugend und für den Erfolg des Unternehmens offerieren.
Tilo
ich bin davon überzeugt, dass du mit deinen 39 Lebensjahren und trotz 6 Jahren Arbeitslosigkeit wieder einen neuen, festen und unbefristeten Job ergattern kannst.
Denn du gehörst nicht zu denjenigen, die bereits in die Straße der Resignation eingebogen sind und nicht die Zeit der Arbeitslosigkeit bei Tante Super-Nanny oder Onkel Raab vergeudet haben.
Und das sind schon mal die wichtigsten Voraussetzungen! Denn mit deinem unermüdlichen Engagement, jederzeit wieder in Lohn und Brot zu kommen, kannst du auch einen Personaler (und Firmen-Boss) davon überzeugen, dass deine Qualifikationen und Fähigkeiten unverzichtbar sind.
Dafür hast du nun auch einen sehr wertvollen und wichtigen Schritt getan, auf den so viele andere Bewerber verzichten: nämlich angerufen!
So ein Anruf kann in der Tat Wunder wirken. Denn einerseits erbringt er schon mal den Beweis eines guten Selbstvertrauens und Selbstbewusstseins und andererseits eröffnet dieser immer die Möglichkeit nach exklusiven Informationen über den gefragten Job. Und genau das kannst du dir dann in deinem Werbetext für die gebotene Stelle zu Nutzen machen.
Beginne aber erstmal mit einer schwungvollen Einleitung, die den Personaler so richtig aufhorchen lässt:
Sehr geehrter Herr S,
weil Sie Ihr Team mit einem langjährig erfahrenen und zuverlässigen Mitarbeiter in der Heizungs- und Sanitärinstallation verstärken wollen, der darüber hinaus auch profunde Kenntnisse und Fähigkeiten im Landschafts- und Gartenbau besitzt, wird Ihnen meine vorliegende Bewerbung sehr entgegen kommen.
Nachdem du dem Personaler mit dieser Einleitung den Mund wässrig gemacht hast, legst du ihm jetzt die "Schippe Kohlen" dazu, die dein Telefonat betrifft:
Zunächst danke ich Ihnen noch einmal für das so freundliche und aufschlussreiche Telefonat vom [Datum], das mich zusätzlich sehr motiviert hat, meine Fähigkeiten und Stärken zum weiteren Erfolg in Ihr Unternehmen einzubringen.
Jetzt wird sich der Personaler voll und ganz an dich und das Telefonat erinnern. Und ganz nebenbei hast du dir jetzt schon so einige Sympathie erarbeitet, die für ein Vorstellungsgespräch unerlässlich ist. Und diese ersten Sympathie-Punkte musst du nun weiter ausbauen, indem du deinerseits Sympathie für deine Wunsch-Firma bekundest:
Beispiel:
Ein Blick auf den Webauftritt Ihres Unternehmens hat mich sehr beeindruckt. Sie verwalten derzeit einen Wohnungsbestand von etwa 3.300 Einheiten, der sich fast jeweils zur Hälfte auf Miet- und Eigentumswohnanlagen unterteilt. Außerdem legen Sie bedeutsamen Wert auf geschulte und professionell agierende Hausmeister, mit denen Sie seit über 30 Jahren sehr erfolgreich am Markt sind.
Dies alles spricht für Ihr innovatives Konzept, die Qualität Ihrer Dienstleistungen und hat mich sofort zur Bewerbung in Ihrem Unternehmen motiviert.
Dieses Beispiel spricht ganz konkrete Inhalte an, die der Bewerber auf den Webseiten des Unternehmens gefunden hat. Und somit hat er auch den Beweis erbracht, dass er sich bereits tiefgründig über das Unternehmen informiert hat. Mit solchen Aussagen wird jeder Bewerber optimale Sympathien beim Personaler erobern. Und das ist ein ganz entscheidendes Kriterium für die Vorauswahl der Kandidaten zum Vorstellungsgespräch!
Jetzt kommt der wichtigste Teil deines Anschreibens: die werbewirksame Präsentation deiner Qualifikationen und Fähigkeiten. Werbewirksam bedeutet, dass du die lange Zeit deiner Arbeitslosigkeit NICHT in ein negatives Bild stellen darfst. Sondern, du musst dem Personaler "einfach" nur mitteilen, was du kannst und - vor allem - wie du deine Fähigkeiten in die bestmögliche Erfüllung der Anforderungen und Aufgaben aus dem Stellenangebot, oder - bei einer Initiativbewerbung - generell in den Unternehmenserfolg einbringen wirst.
Beispiel (für einen Hausmeister):
Ich bin gelernter Heizungsmonteur mit jahrelanger Berufserfahrung. Durch mein ausgeprägtes handwerkliches Interesse habe ich in meiner Freizeit – besonders beim Bau meines Hauses – auch Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, die in Ihrem Unternehmen von hohem Nutzen sein werden: Maurer, Zimmermann und Trockenbauer.
Ich habe einen ausgeprägten Blick für angefallene und notwendige Arbeiten. Da kann ich meine besonderen Stärken in Ihr Unternehmen einbringen: Eigenverantwortlich und flexibel die Arbeit planen und durchführen - ganz nach meinem Qualitäts-Grundsatz: „Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“
Als Handwerker bin ich hoch belastbar. Auch in Stress-Situationen behalte ich einen „kühlen Kopf“. Meine Freunde und Bekannten schätzen mich sachlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig ein. So werde ich sicher mit allen Ihren Mitarbeitern ein gutes, kollegiales Verhältnis haben.
Durch Fortbildungsmaßnahmen, die ich gern zum Erfolg Ihres Unternehmens durchführen will, werde ich mein Fachwissen immer dem notwendigen und aktuellen Stand anpassen können. Besonders im elektrotechnischen Bereich sehe ich da immer wieder Potential.
Lieber renee23_lena, wenn du dir dieses Beispiel mindestens 5-mal genau durchliest, wirst du auch erkennen, dass es umso wichtiger ist, mit den eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen GANZ IM SINNE des Erfolges für das Wunsch-Unternehmen zu argumentieren. Irgendwelche "Sachlagen" wie Langzeit-Arbeitslosigkeit haben darin nichts verloren! Denn das interessiert den Personaler nicht! Ihn interessiert ausschließlich was du kannst und wie du deine Fähigkeiten in seinem Unternehmen erfolgreich einsetzen wirst!
Somit solltest du all deine Gedanken und Energien nur auf die Vorteile und den Nutzen deiner gewünschten Firma ausrichten - also nur nach vorn blicken!
Nur in deinem Lebenslauf musst du deine Langzeit-Arbeitslosigkeit angeben! Nicht in deinem Werbetext (Anschreiben)! Und wenn du dann in deinem Lebenslauf noch genau die Tätigkeiten angibst, die du während deiner Arbeitslosigkeit ausgeführt hast und die auch genau für deinen Wunsch-Job relevant sind, dann ist das vollkommen ausreichend!
Jeder Personaler bekommt viele, viele Bewerbungen von Langzeit-Arbeitslosen. Und er ist von vorn herein auch nie abgeneigt, diesen Bewerbern eine Chance zu geben. Aber dazu muss der Bewerber eben auch seinen Enthusiasmus, seinen eisernen Willen, ganz überzeugend und für den Erfolg des Unternehmens offerieren.
Tilo
Lange Arbeitslosigkeit in Bewerbung erwähnen
Hallo,
Inwieweit bringe ich eine längere Arbeitslosigkeit (Pflege eines Familienangehörigen,mehr als 8 Monate) in einer Bewerbung unter? Kommt es in direkt klar formuliert in das Anschreiben oder wird es "übergangen" bzw. aktuell habe ich es ausschließlich im Lebenslauf unter "Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt" vermerkt.
Falls als Info relevant, bin selbst unter 25 Jahren.
Inwieweit bringe ich eine längere Arbeitslosigkeit (Pflege eines Familienangehörigen,mehr als 8 Monate) in einer Bewerbung unter? Kommt es in direkt klar formuliert in das Anschreiben oder wird es "übergangen" bzw. aktuell habe ich es ausschließlich im Lebenslauf unter "Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt" vermerkt.
Falls als Info relevant, bin selbst unter 25 Jahren.
Hallo norberto,
das Anschreiben ist bei der Bewerbung quasi der Werbeclip, also der Teil, in dem alle Punkte vorgetragen werden sollten, die für den Bewerber sprechen. Da eine längere Arbeitslosigkeit ist desfinitiv kein Pluspunkt ist, wird dieses auch im Anschreiben nicht angesprochen. Dort präsentiert man ausschließlich sein berufliches Können und seine Stärken.
Die Arbeitslosigkeit wird deshalb nur im Lebenslauf erwähnt. Allerdings sollte man es im idealfall vermeiden, diese Zeit als "Arbeitslosigkeit" zu deklarieren. Denn da ein Bewerber kaum acht Stunden am Tag Bewerbungen verfasst, geht ein Personalverantwortlicher eher davon aus, dass der Bewerber untätig zu Hause vor dem Fernseher sass.
Sofern man eine Zeit von maximal drei Monaten überbrücken möchte, kann man diese auch als "berufliche Neuorientierung" desklarieren; dieser Zeitraum wird von einem Personalverantwortlichen akzeptiert. Ein längerer Zeitraum wird hingegen als Beleg angesehen, dass der Bewerber nicht entscheidungsfreudig ist, also als Minuspunkt.
Sofern Du in dieser Zeit Dich in der Tat um einen pflegebedürftigen Menschen gekümmert hast, kannst und solltest du dieses dann auch genau so angeben; denn dies wird dann als Zeichen für Deine Sozialkompetenz gewertet, in der Regel also als Pluspunkt.
Viele Grüße aus Duisburg
das Anschreiben ist bei der Bewerbung quasi der Werbeclip, also der Teil, in dem alle Punkte vorgetragen werden sollten, die für den Bewerber sprechen. Da eine längere Arbeitslosigkeit ist desfinitiv kein Pluspunkt ist, wird dieses auch im Anschreiben nicht angesprochen. Dort präsentiert man ausschließlich sein berufliches Können und seine Stärken.
Die Arbeitslosigkeit wird deshalb nur im Lebenslauf erwähnt. Allerdings sollte man es im idealfall vermeiden, diese Zeit als "Arbeitslosigkeit" zu deklarieren. Denn da ein Bewerber kaum acht Stunden am Tag Bewerbungen verfasst, geht ein Personalverantwortlicher eher davon aus, dass der Bewerber untätig zu Hause vor dem Fernseher sass.
Sofern man eine Zeit von maximal drei Monaten überbrücken möchte, kann man diese auch als "berufliche Neuorientierung" desklarieren; dieser Zeitraum wird von einem Personalverantwortlichen akzeptiert. Ein längerer Zeitraum wird hingegen als Beleg angesehen, dass der Bewerber nicht entscheidungsfreudig ist, also als Minuspunkt.
Sofern Du in dieser Zeit Dich in der Tat um einen pflegebedürftigen Menschen gekümmert hast, kannst und solltest du dieses dann auch genau so angeben; denn dies wird dann als Zeichen für Deine Sozialkompetenz gewertet, in der Regel also als Pluspunkt.
Viele Grüße aus Duisburg
norberto hat geschrieben:Inwieweit bringe ich eine längere Arbeitslosigkeit (Pflege eines Familienangehörigen,mehr als 8 Monate) in einer Bewerbung unter?
Schreibe im Lebenslauf einfach die Wahrheit! Eine Lebenslauf-Optimierung sollte nicht so weit gehen, das eigene Leben völlig zu verleugnen. Pflege eines Familienangehörigen ist etwas normales und nicht negativ. Sofern du jetzt nicht in den pflegerischen oder sozialen Bereich willst, ist eine Erwähnung im Anschreiben nicht notwendig.
https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... slauf.html