Hallo ihr Lieben,
zu meinem Problem:
Ich bin gelernte Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk.
Aufgrund eines Bruchs im Fuss mit erheblichen Komplikationen
habe ich eine lange Krankenzeit hinter mir.
Der private Unfall war 09/2013.
Mein Betrieb hat mich 12/2013 gekündigt.
Bis 05/2015 ging meine Rehabilitation.
Nun muss ich mich beruflich neu orientieren, da es mir aufgrund
einer folgenden Arthrose nicht mehr möglich ist 8 Stunden
in meinem Beruf zu stehen.
Ich möchte dazu sagen das ich auch ungern in diesen Beruf zurückgehen
möchte...
Da ich aber keinerlei Umschulung oder sonstige Unterstützung bekomme,
bleibt mir nichts anderes als mich für einen Job zu bewerben
für den ich nicht zwingend eine Qualifiaktion habe.
Nun zum eigentlichen Problem:
Wie schildere ich diese lange Lücke?
Im Lebenslauf klar - aber wie formuliert?
Meine aktuelle Auflistung im Lebenslauf:
'Rehabilitationsphase nach Unfall'
Im Anschreiben? Hier scheiden sich die Geister! *verzweifel*
Der eine sagt, sprich es kurz und knapp an - und das
hier eine volle Genesung vorliegt. Mögliche Einschränkungen
sind erst im Gepräch zu besprechen.
Der Andere sagt, nieeeemals ins Anschreiben - nur im Lebenslauf.
Ich habe nicht vor zu lügen, also das ich zB irgendwelche
Fortbildungen gemacht habe, bla. Hierfür liegen auch keine
Nachweise vor.
Ich bin ne ehrliche Haut und möchte klar und deutlich
rüberbringen das ich zwar einen langen Ausfall hatte, allerdings
wieder für entsprechende Jobs voll belastbar bin.
Ich persönlich habe irgendwie Bedenken, sollte ich
es nur im Lebenslauf angeben, alleine wegen der Langen Pause schon
'aussortiert' zu werden..
Ein Personaler wird mich nicht anrufen und fragen was
denn in dieser 'Lücke' passiert ist, sollte ich sie nur im Lebenslauf angeben..
Hoffe auf Tipps / Erfahrungen / Meinungen!
LG & Vielen Dank
Bewerbung nach Krankheit und Rehabilitation
Hallo,
so wie du die die Krankheit im Lebenslauf schreibst, ist es ehrlich und voll in Ordnung. Mehr kannst du nicht machen. Jeder Personaler wird diesen Hinweis lesen, dann entscheidet jeder individuell. Daher ist es unnötig, diesen negativen Sachverhalt noch einmal im Anschreiben anzugeben. Im Anschreiben musst du den Köder auswerfen, indem du dein Können und dein Leistungsprofil vorstellst. Hier haben die meisten Bewerber das eigentliche Problem, weil die Anschreiben eben 0815 und austauschbar sind, egal ob noch ein Satz zum Unfall aufgenommen wird oder nicht.
Wie viele Berufsjahre hast du denn schon insgesamt absolviert?
so wie du die die Krankheit im Lebenslauf schreibst, ist es ehrlich und voll in Ordnung. Mehr kannst du nicht machen. Jeder Personaler wird diesen Hinweis lesen, dann entscheidet jeder individuell. Daher ist es unnötig, diesen negativen Sachverhalt noch einmal im Anschreiben anzugeben. Im Anschreiben musst du den Köder auswerfen, indem du dein Können und dein Leistungsprofil vorstellst. Hier haben die meisten Bewerber das eigentliche Problem, weil die Anschreiben eben 0815 und austauschbar sind, egal ob noch ein Satz zum Unfall aufgenommen wird oder nicht.
Wie viele Berufsjahre hast du denn schon insgesamt absolviert?