Bewerbung nach 9 Jahren Hausfrauendasein...

[Melanie]

Hallo,

ich bin heut über eure Forum gestolpert und bin echt verblüfft, was es so alles gibt und was man alles beachten muss

Ich hoff ma, ihr könnt mir n bisschen weiterhelfen...

Ich bin seit 9 Jahren Hausfrau und möchte mich endlich wieder ins Arbeitsleben stürzen.

Ich bin schon seit Tagen am überlegen, Suchen, machen und tun, wie ich für mich persönlich die beste Bewerbung schreiben kann. "Leider" hab ich nicht so viel nachzuweisen, was Ausbildung etc.. angeht..

Da ihr ja viiiel wissen wollt schreib ich euch mal von mir und würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps hättet...

Ich hab 1990 den Hauptschulabschluss gemacht. Danach eine Ausbildung als Holzmechanikerin. Diese aber nicht abgeschlossen ( aus priv. Gründen ) was ich heute tierisch bereue...
Dann hab ich von 92-95 als Montiererin in ner Fabrik gearbeitet und bin seit April 95 Hausfrau und Mutti...

Da unsre Kiddys mittlerweile alt genug sind, will ich unbedingt wieder arbeiten gehn ( mir fällt zuhause bald die Decke auf den Kopf)

Weil ich aber keine abgeschlossene Ausbildung habe und auch sonst keine Weiter,-Fort, und -Ausbildungen habe, sieht meine Bewerbung dementsprechend mickrig aus.

Ich kann zwar viel ( hab zusammen mit meinem Mann unser Haus gebaut, d.h. gemauert, Fließen und Bodenbeläge verlegt, vergipst, Tapeziert , ich arbeite gern im Garten usw) habs aber halt nicht von der Pieke auf gelernt..

Jetzt will ich mich bei ein paar Firmen bewerben, als Verkäuferin, Verpackerin, zum Regale einräumen oder so..
was mich auch sehr interessieren würde, wäre, in der Altenpflege zu arbeiten und evtl. auch die Ausbildung zur Altenpflegerin dann zu machen.
Aber wie schreibe ich so eine Bewerbung?
Ich möcht auch gern ein paar Blindbewerbungen losschicken...

Könnt ihr mir helfen?

Liebe Grüße und vielen Dank im Vorraus

Mela

[Thea]

Hallo Melanie,

erstmal ein herzliches Willkommen im Forum.

Was mich in allererster Linie interessieren würde ist, inwieweit du dich schon mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt hast. Können die dir da nicht auch in gewissem Sinne weiterhelfen? Ich denke da ganz besonders an die Fort- und Weiterbildungen.
Für Jobs wie Verpackerin oder Regale einräumen (ich denke du meinst in Supermärkten, oder) würde ich mich direkt an die Läden deiner Umgebung wenden. Einfach mal telefonieren und abhorchen ob was frei ist. Ich glaube zwar nicht, dass man dadurch dort eine dauerhafte Festanstellung erreichen kann, aber für den Anfang wäre das eine gute Lösung.
Wenn du bereit bist, z.B. in Richtung Altenpflege eine Aus- bzw. Weiterbildung zu machen, gibt es dafür richtige "Fort- und Weiterbildungseinrichtungen". Wie die Finanzierung aussieht, weiß ich leider nicht. Aber auch deswegen würde ich mich an deiner Stelle mit dem Arbeitsamt auseinander setzen. Soweit ich das weiß, können solche Fortbildungen zusammen mit betrieblichen Anstellungen durchgeführt werden, bin mir da aber wirklich nicht sicher.

Ansonsten ist es sicherlich schwierig, ohne abgeschlossene Ausbildung direkt eine Arbeitsstelle zu bekommen. Ich fürchte, vor allem auch wegen deiner langen Auszeit, dass du wirklich eine Zusatzausbildung machen müsstest. Ich kenn ja leider deine beruflichen Ansprüche nicht, aber es gibt mit Sicherheit auch Anstellungen, die nicht zwingend eine Ausbildung voraussetzen. Mir würde da spontan die Fließbandarbeit einfallen, weiß aber nicht, ob für dich sowas überhaupt in Frage kommt.

Vielleicht beantwortest du erstmal meine offenen Fragen, speziell in Richtung Arbeitsamt, und dann können wir ja weiter überlegen.


Liebe Grüße
Thea

[Melanie]

Hallo Thea,

lieben Dank für die herzliche Aufnahme und für deine Antwort.

Auf deine vielen Antworten möchte ich natürlich antworten

-Was mich in allererster Linie interessieren würde ist, inwieweit du dich schon mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt hast. Können die dir da nicht auch in gewissem Sinne weiterhelfen? -

Ich war schon vor längerer Zeit auf dem Arbeitsamt und hab da nur negative Erfahrungen draus gezogen. ( Berater, Beratung, Stellensngebote...)
Die sind nur drauf aus, das ihre Statistik nicht noch höher wird und haben mir auch das Arbeitslosengeld / bzw -hilfe verweigert ( obwohl ich nicht mit diesem Gedanken dorthin getrabt bin, sondern nur in der Hoffnung, das die mir einen Job vermitteln können)

Auf jeden Fall hab ich mir dann gedacht, ich nehm die Sache selber in die hand, wird dann wohl besser und schneller gehn...

Ich bin auch nicht anspruchsvoll, was die Arbeit angeht. Ich hab nur so ein paar Sachen, die ich nicht machen möchte und auf die ich mich dann auch nicht bewerbe.

Natürlich kann ich mir auch vorstellen, in ner Fabrik am Fließband zu arbeiten. hab ich absolut keine Probleme damit. Ich möcht nur nicht irgendwo in ein Büro sitzen...das ist nicht meine Welt

Wegen der Ausbildung zur Altenpflegerin werde ich mich Montag gleich mal erkundigen, denn das würde mich schon sehr interessieren.


Einen schönen Sonntag wünscht

Mela

[Thea]

Hallo Melanie,

gut okay, was ich nicht wusste ist, dass auch du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld/ -hilfe hast. Geht mit ja genauso. Also braucht man sich in dieser Hinsicht auch keine Hoffnungen machen, dass sie dir Fort- oder Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten werden.
Daher müsstest du dir solche Sachen selbst suchen, am besten wirklich in solchen Weiterbildungseinrichtungen.

Wenn du dir ansonsten (fast) alles vorstellen kannst, würde ich an deiner Stelle einfach große Supermärkte und große Produktionsfirmen raussuchen und bei denen telefonisch nachfragen. Wenn diese Leute suchen oder gebrauchen können, machen die deswegen auch selten extra eine Ausschreibung.

Was du auch noch versuchen könntest wären private Arbeitsvermittler. Da du keinen Vermittlungsgutschein vom Arbeitsamt bekommst, müsstest du die Kosten selbst tragen. Diese entstehen für dich aber auch nur dann, wenn sie dir wirklich eine Arbeitsstelle vermitteln und du den Vertrag auch unterschreibst. Bei vielen kannst du dann auch Ratenzahlung vereinbaren, so dass dich die Kosten nicht in Schwierigkeiten bringen könnten.

Tja ... ansonsten einfach mal umhorchen und fragen.

Berichte mal weiter, ja?



Liebe Grüße
Thea

[Caroline]

Hallo Melanie,

auch von mir noch mal ein herzliches Willkommen. Ich entnehme mal aus deinen Schilderungen, dass du so um die 30 bist. Du hast also noch ein relativ langes Berufsleben vor dir. Gut, dass du dich entschieden hast wieder ins Berufsleben einzusteigen. Du kannst natürlich die angesprochenen Jobs machen; ich hätte damit auch keine Probleme, wenn es nur ums Geld verdienen geht. Aber mir wäre das irgendwie zu perspektivlos.

Deshalb möchte ich dich bestärken eine Aus-/Weiterbildung im Gesundheits-/Pflegebereich zu machen. Dazu wäre zwar Lernen angesagt, was nicht jedem liegt, aber du hättest eine meiner Meinung TOP-Qualifikation und es ergeben sich für dich in der Zukunft einfach mehr Möglichkeiten, denn man wird ja auch nicht jünger, es kann sein, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert oder dass der Partner berufsunfähig wird oder ...

Mit einer Qualifikation hast du einfach mehr Sicherheit und die Leute werden immer älter, der Zivildienst wird auch nicht mehr das nächste Jahrtehnt erleben und es wird eine Bewußtseinsänderungen stattfinden, dass Gesundheit auch etwas kosten darf. Also insgesamt gute Aussichten in diesem Bereich, so dass du dann ein regelmäßiges, sozialversichrungspflichtiges (wegen der Rente!) Gehalt bekommen kannst.

Also ich würde es machen.

[Melanie]

Hallo Caroline,

auch Dir lieben Dank für die herzlich Aufnahme.

Du liegst richtig mit deiner Schätzung. Bin "noch" 29"

Ich denke auch, das dieser Beruf wieder stärker im kommen ist, denn es wird tatsächlich immer mehr Ältere geben und soviel ich weiss, sind die Zivis nicht sooo scharf auf diesen Job.


Da ich gestern nicht dazu gekommen bin, mich zu erkundigen ( unsre Jüngste hatte Geburtstag), werd ich mich jetzt mal schlau machen und ein paar Telefonate führen..

Drückt mir die Daumen
und ich meld mich wieder, wenn ich mehr weiss.

Ganz liebe Grüße

Mela

[Melanie]

Ab heute bin ich nicht mehr "nur" Gast

Ich bin momentan am Basteln meiner Bewerbung ( das ist ganz schön schweißtreibend *g*) und wenn ich sie soweit fertig habe, setz ich sie hier rein und dann freu ich mich jetzt schon riessig über die Verbesserungsvorschläge, denn unsereins weiss nicht, was jetzt ins Anschreiben und was zur Bewerbung gehört...

Also bis dann,

Liebe Grüße

Melanie

[Melanie]

So, hier nun mein Kampf, äh, meine Bewerbung...

Und nu her mit der Kritik, dem Lob und vor allem den Verbesserungsvorschlägen
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Betreff: Bewerbung um einen Arbeitsplatz als Altenpflegehelferin


Sehr geehrte/r Frau / Herr........

Seit längerem beschäftigt mich der Gedanke, wie ich mich sozial und hilfsbereit einbringen kann und bin somit auf Ihr Altenpflege-Zentrum gestossen.

Der Umgang mit älteren Menschen, die Hilfe benötigen oder auch nur mal Unterhaltung oder ein offenes Ohr brauchen, interessiert mich sehr.
Ich selbst kann von mir behaupten, eine sehr soziale „Ader“ zu haben. Das bekomme ich auch oft von meinem Umfeld zu hören.
Mir gefällt es, wenn sich ältere Mitbürger freuen, das jemand für sie da ist, ihnen hilft und sich um sie kümmert, denn in der heutigen Zeit kommt es kaum noch vor, das die Angehörigen ihre Alten zu Hause pflegen können oder wollen. Diese brauchen dann noch mehr Aufmerksamkeit und das Gefühl, nicht allein gelassen zu werden.
Bei uns auf dem Land ist es noch üblich, das Oma und Opa zu Hause ihren Lebensabend verbringen dürfen und wenn ich sehe, wie Ihre Augen leuchten, wenn man mit ihnen redet und ihnen das Gefühl vermitteln kann, das sie noch genauso zum Leben gehören wie alle anderen auch, dann bekomme ich jedes Mal mehr Bestätigung dafür, das ich das Richtige machen will.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin 29 Jahre alt, seit 8 Jahren verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 9 und 7.
Seit 9 Jahren bin ich Hausfrau und will mich jetzt, nachdem die Kinder beide zur Schule gehen, beruflich neu orientieren.
Wie ich oben schon erwähnt habe, interessiert mich die Tätigkeit, das ganze Umfeld rund um die Pflege und Hilfe der Senioren sehr.
Beruflich hatte ich in der Pflege noch keinen Kontakt, wurde aber darauf aufmerksam, als mein Vater vor 3 Jahren schwer krank wurde und ich ihn, auf seinen Wunsch hin, bis zu seinem Tod zu Hause pflegte.
Seither wächst in mir der Wunsch, Hilfsbedürftigen ihren Lebensabend so schön und angenehm zu gestalten, wie es irgend nur möglich ist.

Da ich keine Ausbildung habe, kann ich mir durchaus vorstellen, meine Arbeitskraft und meine Hilfe in irgendeiner Form in Ihrem Zentrum einzubringen und bin auch durchaus bestrebt, mehr über die Pflege zu lernen.

Ich freue mich schon heute über ein persönliches Gespräch mit Ihnen..

[Melanie]

Und gleich noch eine...

Hab heute den Topjob (für mich) entdeckt und hab da mal angerufen, und darf gleich ne Bewerbung hinschicken

Nur hab ich das gefühl, das da noch was fehlt...so das gewisse Etwas.
Zeugnisse brauch ich ja normal nicht mitschicken, oder ???( Ich hab ja nur das Abschlusszeugnis von der Hauptschule und das ist mittlerweile schon 15 Jahre alt)

Könnt ihr euch das mal ansehn und mir noch ein paar Tipps geben? Wäre euch gaaaaanz arg dankbar

Möchte die Bewerbung gleich heute wegschicken, weil ich nicht glaube, das es so toll aussieht, wenn man anruft und die Unterlagen erst Tage später wegschickt...oder?
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Betreff: Bewerbung auf Ihre Stellenanzeige als Mitarbeiterin bei der Feuerbestattung


Sehr geehrter Herr Kling,

mit Interesse las ich schon vor einigen Tagen ihre Stellenanzeige bei MeineStadt.de und ein Telefonat mit einem Ihrer Mitarbeiter hat mich bestärkt, Ihnen heute meine Bewerbung zu schicken.

Kurz zu meiner Person:
Ich bin 29 Jahre alt, seit 8 Jahren verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 9 und 7 Jahren.
Seit der Geburt unseres 1. Kindes bin ich Hausfrau und will mich jetzt beruflich neu orientieren.

Ihre Anzeige hat mich angesprochen, da ich mich seit dem Tod meines Vaters vor 3 Jahren noch mehr dafür interessiere, was „danach“ geschieht, denn als Angehöriger bekommt man von der ganzen Arbeit, was das Bestattungsunternehmen leistet, nur Bruchteile mit.

Schon seit längerem spiele ich mit dem Gedanken, mich in dieser Richtung zu orientieren, habe mich aber bisher immer von den Aussagen anderer beeinflussen lassen, die meinten, das sei keine Arbeit für mich.
Ich habe mich aber dazu entschlossen, meine soziale und hilfsbereite Art auch an Menschen zu vermitteln, die nach dem Tod eines Angehörigen besondere Aufmerksamkeit brauchen. Denn ich kann von mir selbst sagen, das ich sehr verständnisvoll, einfühlsam und diskret bin, was ich auch immer von meinem Umfeld bestätigt bekomme.
Auch vor dem Waschen und Herrichten von Toten scheue ich mich nicht, sondern sehe es als eine weitere Erfahrung im Umgang mit dem Tod und dem, was danach kommt.

Da auch die Amtsgänge, Formalitäten und die Arbeit im Büro dazugehören, bin ich überzeugt davon, das diese Stelle abwechslungsreich und interessant ist.
Ich besitze Kenntnisse in Word und Exel und dem alltäglichen PC-Gebrauch, bin aber bestrebt, mich immer weiterzubilden.

Ich freue mich schon heute über ein persönliches Gespräch mit Ihnen.

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Kann man das so lassen oder fehlt da noch was??

Liebe Grüße

Mela

[Caroline]

Hallo Melanie,

schön, dass du dich angemeldet hast. Ich finde den Stil deiner Bewerbungen sehr gut und angenehm; es ist mal etwas anderes (positiv). Deine Bewerbungen zeigen nämlich, dass du wirklich interessiert bist und den Job vielleicht auch als Berufung ansiehst. Außerdem merkt man als Leser deine Motivation, die in diesem Bereich sehr wichtig ist.

Ich würde die Anschreiben nicht großartig verändern. Aber hier noch ein paar Tipps:

• Nicht so lange Sätze schreiben. Lieber aus einem Satz zwei machen. Aus "Mir gefällt es, wenn sich ältere Mitbürger freuen, das jemand für sie da ist, ihnen hilft und sich um sie kümmert, denn in der heutigen Zeit kommt es kaum noch vor, das die Angehörigen ihre Alten zu Hause pflegen können oder wollen." bspw. also "Mir gefällt es, wenn sich ältere Mitbürger freuen, das jemand für sie da ist, ihnen hilft und sich um sie kümmert. Denn in der heutigen Zeit kommt es kaum noch vor, das die Angehörigen ihre Alten zu Hause pflegen können oder wollen."

• Die Anrede wird folgendermaßen gestaltet:
  
  "Sehr geehrter .... ,
  
  seit längerem"
  
  Also Anrede mit Komma abschließen und dann dem Wort entsprechend weiter schreiben, bei "seit" eben klein.

• Folgender Satz hört sich ein bißchen komisch für mich an: "Wie ich oben schon erwähnt habe, interessiert mich die Tätigkeit, das ganze Umfeld rund um die Pflege und Hilfe der Senioren sehr." Steht ohne Zusammenhang dort.

• Du hast so gut klar gemacht, warum du dich für diesen Arbeitsplatz berufen fühlst. Dann passt der vorletzte Satz nicht zu deinem übrigen Anschreiben. Du solltest nicht schreiben, dass du dich in irgendeiner Form einbringen willst, sondern speziell im Bereich Pflege. Und hier bist du dann auch bereit, dich weiterzubilden. Das "irgendeiner Form" solltest du weglassen.

Das zweite Anschreiben ist soweit TOP. Du hättest vielleicht noch im ersten Satz das genaue Datum der Anzeige (wann du sie gelesen hast) und den Namen des Mitarbeiters nennen können.

Viel Erfolg!

[Melanie]

Hallo Caroline,

herzlichen Dank für eine Antwort.
Ich bin jetzt richtig motiviert und meine Laune stieg bei jedem Wort mehr

Ich habe Deine Verbesserungsvorschläge umgesetzt

Jetzt werd ich das ganze einpacken und dann wegschicken.

Drück mir die Daumen

Liebe Grüße

Mela

[Melanie]

Hallo mal wieder,

geht´s euch auch so, das wenn man auf was wartet, die Zeit schier nicht vorbeigeht und man das Gefühl hat, es dauert ewig?

Ist es eigentlich normal, das wenn man eine Bewerbung weggeschickt hat,
sich die Firmen so edlos viel Zeit lassen?

Da ich ja noch nie eine Bewerbung geschrieben hab, weiss ich das ja nicht

Hab immer gedacht, das geht ratzfatz, denn in den meisten Stellenanzeigen steht immer bei Beginn "Sofort"...
Naja, werd dann wohl weiter jeden Tag auf Post oder den Anruf warten...

Ist stellenweise schon ganz schön frustierend...


Gute Nacht und ein schönes Woe wünscht euch, mit ganz lieben Grüßen,

Melanie

[Caroline]

Hallo,

es dauert schon eine Weile bis alle Bewerbungen bei den Arbeitgebern eintrudeln und bis die einzelnen Bewerbungen ausgewertet wurden. Nur Geduld! Manchmal kommt auch etwas dazwischen bei den Bearbeitern, wie Krankheit, Urlaub oder Überlastung.

Oft sind die Arbeitgeber aber auch längst nicht so perfekt, wie sie es von den Bewerbern erwarten. Da vergehen dann fünf, sechs Wochen bzw. man muss sogar hinterhertelefonieren bis man mal eine Antwort erhält. Dabei machen sie sich aber anscheinend nicht bewußt, dass man sich ja nicht aus lauter Spaß bewirbt, sondern dass man arbeitslos ist oder eine neue Stelle sucht. Und dann hat man meistens nicht ewig Zeit.

[Melanie]

Hallo,

jetzt meld ich mich auch mal wieder

Ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Bewerbungsschreiben Aber......
es hat sich was getan die letzten Wochen.. ich hab jetzt nen 400 € Job in ner Handelskette als Verkäuferin bekommen Ist doch schon mal was..

Da geh ich immer einkaufen und hab da schon vor nem halben Jahr mal gefragt, ob sie denn niemanden brauchen..und vor 3 Wochen hat mich die Filialleiterin angesprochen, ob ich denn immer noch Interesse hätte...hab ich natürlich nicht Nein gesagt . Ist vor allem von Vorteil, da ich in 5 Minuten bei der Arbeit bin...

Wenn ich dann irgendwann mal ne Antwort bekomm auf meine Bewerbungen, kann ich mir ja immer noch überlegen, was ich tu..

Wünsch euch nen wunderschönen Tag

Ganz liebe Grüße

Melanie