Hallo zusammen.
Ich möchte mich auf eine echt hervorragende Stelle bewerben.
Ich bin selbstständig und weiß nun nicht so wirklich wie man eine Bewerbung als selbstständiger so formulieren kann, ohne das der Empfänger gleich meint, ich sei pleite oder gar sonst was, weil das ist nicht der Fall! Ich häng echt fest.
Bewerbung für Selbstständige
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die Tischlerin
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Naja, ich führe ein Einmann-Unternehmen. Ich denke einfach, dass ich in einem großen Unternehmen meine Fähigkeiten und mein Können voll einsetzen kann. Das ist für mich alleine oft nicht möglich, da ich doch als Einmann-Unternehmen schnell an meine Grenzen komme.
Ich möchte aber beim Empfänger nicht in die Ich-AG-Schublade kommen, denn damit hab ich nix zu tun!
Ich finde es wahnsinnig schwer, richtige Worte zu finden. Meine Firma läuft sehr gut und hat sich phantastisch am Markt etabliert. Aber ich möchte mich weder vergrößern noch sonstiges......ich würde halt lieber meine Fähigkeit in einem größeren Unternehmen voll nutzen.
Ich möchte aber beim Empfänger nicht in die Ich-AG-Schublade kommen, denn damit hab ich nix zu tun!
Ich finde es wahnsinnig schwer, richtige Worte zu finden. Meine Firma läuft sehr gut und hat sich phantastisch am Markt etabliert. Aber ich möchte mich weder vergrößern noch sonstiges......ich würde halt lieber meine Fähigkeit in einem größeren Unternehmen voll nutzen.
och warum nicht so schreiben? Ich möchte meine gut laufende Firma aufgeben, um meine Fähigkeiten und Kompetenzen in einem UN anzuwenden, in dem ich mehr machen kann, auf vielfältigere Art und Weise einsetzen kann - so in etwa - vielleicht wird es einfacher, wenn man es im Kontext des ganzen Schreibens liest. Also das sind so Ideen von jmd(mir), der noch nicht im entferntesten in so einer Sit. war - ich denke mir das nur. Ich sag es dazu, damit Du meine Ideen entsprechend einordnen kannst
D
D
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die Tischlerin
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die Tischlerin
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Sehr geehrter Herr …………,
aus bestehender Selbstständigkeit suche ich als Tischlermeisterin langfristig eine neue Herausforderung in Ihrem Unternehmen und bewerbe mich hiermit auf Ihre Stellenanzeige aus der WAZ vom ……………… in Ihrem Unternehmen.
Seit meiner Lehrzeit war ich bis zum Januar 2005 in Angestellten-Verhältnissen.
Währen dieser Zeit war ich in verschiedenen Firmen tätig und konnte so unterschiedliche Arbeitstechniken kennenlernen und anwenden.
Aufgrund meiner gesammelten Erfahrungen beschloss ich 1998 meinen Horizont zu erweitern und den Meistertitel zu erlangen.
Nach bestandener Prüfung bekam ich die Möglichkeit in einem modernen Unternehmen als Gesellin beschäftigt zu werden.
Nach kurzer Zeit habe ich neben den normalen Aufgaben stellvertretend die AV (diese beinhaltete: Konstruktion, computerunterstütztes Zeichnen mit AutoCAD2000, Lieferantenbestellung, Beratung von Kunden, Programmieren der CNC) mit übernommen.
Während dieser Tätigkeiten hatte ich mich entschlossen unternehmerisch tätig zu werden
Im Oktober 2005 begab ich mich, nach ca. halbjähriger Vorbereitung, in die Selbstständigkeit. In dieser Zeit eignete ich mir umfassende kaufmännische und unternehmerische Fähigkeiten an.
Mein Unternehmen hat sich am Markt positiv etabliert.
Um meinen persönlichen Horizont und meine persönlichen Fähigkeiten zu erweitern habe ich mich nunmehr entschlossen, die Selbstständigkeit aufzugeben um so ????da häng ich nun auch schon wieder fest.
aus bestehender Selbstständigkeit suche ich als Tischlermeisterin langfristig eine neue Herausforderung in Ihrem Unternehmen und bewerbe mich hiermit auf Ihre Stellenanzeige aus der WAZ vom ……………… in Ihrem Unternehmen.
Seit meiner Lehrzeit war ich bis zum Januar 2005 in Angestellten-Verhältnissen.
Währen dieser Zeit war ich in verschiedenen Firmen tätig und konnte so unterschiedliche Arbeitstechniken kennenlernen und anwenden.
Aufgrund meiner gesammelten Erfahrungen beschloss ich 1998 meinen Horizont zu erweitern und den Meistertitel zu erlangen.
Nach bestandener Prüfung bekam ich die Möglichkeit in einem modernen Unternehmen als Gesellin beschäftigt zu werden.
Nach kurzer Zeit habe ich neben den normalen Aufgaben stellvertretend die AV (diese beinhaltete: Konstruktion, computerunterstütztes Zeichnen mit AutoCAD2000, Lieferantenbestellung, Beratung von Kunden, Programmieren der CNC) mit übernommen.
Während dieser Tätigkeiten hatte ich mich entschlossen unternehmerisch tätig zu werden
Im Oktober 2005 begab ich mich, nach ca. halbjähriger Vorbereitung, in die Selbstständigkeit. In dieser Zeit eignete ich mir umfassende kaufmännische und unternehmerische Fähigkeiten an.
Mein Unternehmen hat sich am Markt positiv etabliert.
Um meinen persönlichen Horizont und meine persönlichen Fähigkeiten zu erweitern habe ich mich nunmehr entschlossen, die Selbstständigkeit aufzugeben um so ????da häng ich nun auch schon wieder fest.
Hallo Tischlerin!
Wobei man jetzt wissen müsste, auf was für eine Art von Stelle Du Dich genau bewirbst. Eine "normale" Tischlerinnenstelle war es nicht, wenn ich Dich richtig verstanden habe?!?
Zum Schreiben als solchen: Man merkt ihm an, dass a) jemand der lieber "richtig" arbeitet, als darüber zu reden, schon viel Mühe in seine Formulierungen gesteckt hat... allerdings auch b) dieser jemand bislang noch keine richtige Vorstellung von seiner argumentativien "Stossrichtung" hat. Wenn man bösartig sein wollte, könnte man den bisherigen Text einen ausformulierten Lebenslauf nennen.
Einerseits liest er sich gar nicht schlecht (wie gesagt: Man merkt, dass Zeit in der Erstellung steckt!)... andererseits hat diese Herangehensweise den Nachteil, dass die eigentliche Argumentation doch sehr an den Rand gedrückt wird...
Das, was als Kernaussage m. E. "knallen" muss, wäre etwas wie: "Ich bin als Tischerin soundsolange im Geschäft, bin Meisterin, kenne angestellte und selbständige Arbeit, betreibe momentan Letzteres... und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses und jenes mit einem großen Unternehmen im Rücken besser umsetzen kann"... so ganz grob + ins Unreine... dann noch Deine Fähigkeiten (CNC etc)... und irgendwas zum Unternehmen bzw. wie Du Dir eine Zusammenarbeit vorstellst... zum Beispiel...
Weniger Vergangenheit*, mehr Zukunft... und die halt möglichst gut begründet bzw. erläutert...
*wobei das, was Du schon geschrieben hast, als Information trotzdem vorhanden sein sollte... nur halt im Lebenslauf...
ist nicht das, was Du zuvor gesagt hast:die Tischlerin hat geschrieben:Um meinen persönlichen Horizont und meine persönlichen Fähigkeiten zu erweitern habe ich mich nunmehr entschlossen, die Selbstständigkeit aufzugeben.
Ich finde die "Grenzen" deutlich nachvollziehbarer - und auch ganz + gar nicht negativ, wenn es die "richtigen" Grenzen sind...die Tischlerin hat geschrieben:Das ist für mich alleine oft nicht möglich, da ich doch als Einmann-Unternehmen schnell an meine Grenzen komme.
Wobei man jetzt wissen müsste, auf was für eine Art von Stelle Du Dich genau bewirbst. Eine "normale" Tischlerinnenstelle war es nicht, wenn ich Dich richtig verstanden habe?!?
Zum Schreiben als solchen: Man merkt ihm an, dass a) jemand der lieber "richtig" arbeitet, als darüber zu reden, schon viel Mühe in seine Formulierungen gesteckt hat... allerdings auch b) dieser jemand bislang noch keine richtige Vorstellung von seiner argumentativien "Stossrichtung" hat. Wenn man bösartig sein wollte, könnte man den bisherigen Text einen ausformulierten Lebenslauf nennen.
Einerseits liest er sich gar nicht schlecht (wie gesagt: Man merkt, dass Zeit in der Erstellung steckt!)... andererseits hat diese Herangehensweise den Nachteil, dass die eigentliche Argumentation doch sehr an den Rand gedrückt wird...
Das, was als Kernaussage m. E. "knallen" muss, wäre etwas wie: "Ich bin als Tischerin soundsolange im Geschäft, bin Meisterin, kenne angestellte und selbständige Arbeit, betreibe momentan Letzteres... und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses und jenes mit einem großen Unternehmen im Rücken besser umsetzen kann"... so ganz grob + ins Unreine... dann noch Deine Fähigkeiten (CNC etc)... und irgendwas zum Unternehmen bzw. wie Du Dir eine Zusammenarbeit vorstellst... zum Beispiel...
Weniger Vergangenheit*, mehr Zukunft... und die halt möglichst gut begründet bzw. erläutert...
*wobei das, was Du schon geschrieben hast, als Information trotzdem vorhanden sein sollte... nur halt im Lebenslauf...
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die Tischlerin
- Beiträge: 8
- Registriert: 20.09.2007, 13:19
Hallo und vielen Dank!!!
Das Werk ist dank auch Eurer Hilfe vollbracht! Kurzes Anschreiben und der Rest als Resümee verpackt!
Ob mit Erfolg oder nicht, werde ich an dieser Stelle auf jeden Fall verlauten lassen. Aber wahrscheinlich bin ich durch mein "blöd anstellen leicht gemacht" zu spät dran mit meiner Bewerbung.
Schön, dass es so was wie hier gibt. Bin wirklich dankbar. Ich wünsche Euch allen noch einen angenehmen Abend!!
Das Werk ist dank auch Eurer Hilfe vollbracht! Kurzes Anschreiben und der Rest als Resümee verpackt!
Ob mit Erfolg oder nicht, werde ich an dieser Stelle auf jeden Fall verlauten lassen. Aber wahrscheinlich bin ich durch mein "blöd anstellen leicht gemacht" zu spät dran mit meiner Bewerbung.
Schön, dass es so was wie hier gibt. Bin wirklich dankbar. Ich wünsche Euch allen noch einen angenehmen Abend!!
Kleine Rückfrage aus persönlicher Neugier: Wie hat man sich dieses "Resümee" vorzustellen? Als weiteres Dokument? Mit welcher Zielrichtung? Dein Werdegang? Deine weitere Entwicklungsplanung? Oder etwas völlig anderes? Ach, und bevor ich es vergesse:die Tischlerin hat geschrieben:Kurzes Anschreiben und der Rest als Resümee verpackt!
Alles Gute!
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die Tischlerin
- Beiträge: 8
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Hallöchen!
Als Resümee bezeichne ich meine Bewerbung, wie sie bisher war (also noch etwas verändert, aber halt so ähnlich).
Abgesehen von so einem Anschreiben (also die eigentliche Bewerbung) hat man hat man ja doch nach ein paar Jahren einiges an Unterlagen, die es lückenlos zu dokumentieren gilt (also ich hab irgendwie nen ganzen Katalog).
Ich habe ein Resümee gewählt, um das ein oder andere nochmal hervor zu heben (da es ja, wie du genau richtig schon bemerkt hast), weil das in ein Anschreiben nicht hinein gehört.
So habe ich ein kurzes pregnantes Anschreiben und als Anlage noch mal ein kurzes Resümee dabei!
Ich habe es für nötig gehalten, um dem Leser/Empfänger zu signalisieren, dass ich nicht zur "Ich-AG-Generation" gehöre. Vielleicht hätte ich mir das sparen könne, ich weiss es nicht. Aber wenn sich bei meiner Firma ein Selbstständiger bewerben würde, naja, da würde ich wahrscheinlich auch erstmal denken: "......och, hat nicht geklappt, oder was?!"
Grenzgängig ist sicherlich auch meine Version der Unterlagen. Wie schon gesagt, hat sich eh ne ganze Mänge an Unterlagen gesammelt.
Als Resümee bezeichne ich meine Bewerbung, wie sie bisher war (also noch etwas verändert, aber halt so ähnlich).
Abgesehen von so einem Anschreiben (also die eigentliche Bewerbung) hat man hat man ja doch nach ein paar Jahren einiges an Unterlagen, die es lückenlos zu dokumentieren gilt (also ich hab irgendwie nen ganzen Katalog).
Ich habe ein Resümee gewählt, um das ein oder andere nochmal hervor zu heben (da es ja, wie du genau richtig schon bemerkt hast), weil das in ein Anschreiben nicht hinein gehört.
So habe ich ein kurzes pregnantes Anschreiben und als Anlage noch mal ein kurzes Resümee dabei!
Ich habe es für nötig gehalten, um dem Leser/Empfänger zu signalisieren, dass ich nicht zur "Ich-AG-Generation" gehöre. Vielleicht hätte ich mir das sparen könne, ich weiss es nicht. Aber wenn sich bei meiner Firma ein Selbstständiger bewerben würde, naja, da würde ich wahrscheinlich auch erstmal denken: "......och, hat nicht geklappt, oder was?!"
Grenzgängig ist sicherlich auch meine Version der Unterlagen. Wie schon gesagt, hat sich eh ne ganze Mänge an Unterlagen gesammelt.
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die Tischlerin
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- Registriert: 20.09.2007, 13:19
.....war noch nicht ganz fertig: ....und so ein Resümee schmälert die Menge an Blättern nicht wirklich. Ob es ankommt oder nicht, sagt mir dann das Licht
Ich hatte meine Bewerbung, wie sie anfänglich wa, wirklich völlig falsch und habe herzhaft über deine Antwort gelacht!!! Es war so treffend!
So, nun warte ich halt ab. Wenn ich was weiß, geb ich einfach mal bescheid.
LG
die Tischlerin
Ich hatte meine Bewerbung, wie sie anfänglich wa, wirklich völlig falsch und habe herzhaft über deine Antwort gelacht!!! Es war so treffend!
So, nun warte ich halt ab. Wenn ich was weiß, geb ich einfach mal bescheid.
LG
die Tischlerin
Zuletzt geändert von die Tischlerin am 15.04.2008, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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die Tischlerin
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