Hallo und einen schönen guten Tag zusammen...,
kurz zur Vorinformation:
Ich hatte Streit mit einer Arbeitskollegin und äußerte mich negativ im Internet über Sie. Sie bekam es durch eine dritte Person mit und ging darauhin ins Büro. 2 Tage später hatte ich die fristlose Kündiging im Briefkasten.
Das diese Aktion vollkommen unüberlegt und dumm war, ist mir bewusst und möchte auch an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen.
Nach hin und her überlegen, wie es beruflich jetzt bei mir weiter gehen soll, habe ich mich dazu entschlossen, eine 2. Ausbildung zu beginnen.
Nun hätte ich gerne eine Information, bzw. eher einen Ratschlag.
Wie soll ich mich bezüglich der Bewerbung "verhalten", bzw. wie soll ich es formulieren, dass ich nicht mehr bei meinem alten Arbeitgeber bin?
Soll ich einfach nur schreiben, was ich dort gemacht habe, ohne auf den Kündigungsgrund einzugehen, oder ist es ratsam die Kündigung mit einzubeziehen? Was ich mir jedoch nicht vorstellen kann...
Da ich eine neue Lehre anfangen möchte, habe ich als Überleitung an sowas gedacht wie:
"Da mir diese Arbeit sehr liegt und ich mein Wissen und Können auf diesem Gebiet weiter vertiefen möchte, schaue ich mich momentan nach beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten um und bin der Meinung, dass sich diese in Ihrem Unternehmen bieten."
Oder ist das eher schlecht gewählt?
Ach ja, und wie verhalte ich mich dann beim Vorstellungsgespräch? Der neue Arbeitgeber will sicherlich wissen, warum ich nicht mehr in meinem alten Betrieb bin. Gut, ich könnte ja sonst was erzählen, aber es könnte ja sein, dass der neue Arbeitgeber meine Aussage prüft, oder?
Ich würde mich über jede Hilfe sehr freuen und bedanke mich schonmal im Voraus!
MfG!
Bewerbung für 2. Ausbildung nach fristloser Kündigung
Ich konnte mir denken, dass die Frage kommt, deswegen hatte ich extra geschrieben, dass ich diesbezüglich nicht mehr schreiben will als ich muss, da es den Rahmen gesprengt hätte und ich dem "Leser" nicht unnötigen Input geben wollte, der mit der eigendlichen Frage "nichts zu tun" hat.
Die Person ist das typische Beispiel dafür, weswegen man ungern auf Arbeit geht und ein Problem, was (ich denke mal) die meisten Leute, die in größeren Firmen beschäftigt sind, kennen sollten.
Da wird gemobbt, gehänselt, gelästert und schikaniert.
Da über die Person schon etliche Beschwerden eingegangen sind, sich aber diesbezüglich nie etwas getan hat, bzw. unternommen wurde, habe ich eben diesen Weg gewählt. Und eben die "Quittung" dafür bekommen.
Natürlich ging es über "die ist doof" hinaus. Und ich möchte auch nicht wissen, wie Sie die Sache noch "ausgeschmückt", bzw. noch Sachen dazugedichtet hat.
Auf jeden Fall habe ich eingesehen, dass ich Mist gebaut habe und habe deshalb auch nichts gegen die Kündigung unternommen.
Die Person ist das typische Beispiel dafür, weswegen man ungern auf Arbeit geht und ein Problem, was (ich denke mal) die meisten Leute, die in größeren Firmen beschäftigt sind, kennen sollten.
Da wird gemobbt, gehänselt, gelästert und schikaniert.
Da über die Person schon etliche Beschwerden eingegangen sind, sich aber diesbezüglich nie etwas getan hat, bzw. unternommen wurde, habe ich eben diesen Weg gewählt. Und eben die "Quittung" dafür bekommen.
Natürlich ging es über "die ist doof" hinaus. Und ich möchte auch nicht wissen, wie Sie die Sache noch "ausgeschmückt", bzw. noch Sachen dazugedichtet hat.
Auf jeden Fall habe ich eingesehen, dass ich Mist gebaut habe und habe deshalb auch nichts gegen die Kündigung unternommen.
ja, so ist es mir auch gegangen. habe dann aber nicht im internet gegen sie gemobbt, sondern habe schweren herzens meine geliebte arbeit gekündigt.
ich würde einfach schreiben/sagen: wegen unüberwindbarer privater/persönlicher differenzen im kollegenkreis, welche sich leider auch auf die arbeit übertragen haben und eine weitere konstruktive kooperation unmöglich gemacht haben und seitens der vorgesetzten bedauerlicherweise auch nicht entspannt werden konnten.... *schleimspurleg*
ich würde einfach schreiben/sagen: wegen unüberwindbarer privater/persönlicher differenzen im kollegenkreis, welche sich leider auch auf die arbeit übertragen haben und eine weitere konstruktive kooperation unmöglich gemacht haben und seitens der vorgesetzten bedauerlicherweise auch nicht entspannt werden konnten.... *schleimspurleg*
Wegen einer (oder mehreren) Personen selbst zu kündigen, ist natürlich auch hart. Ich frage mich, warum es solche Leute nicht auf die Reihe kriegen, sich "normal" auf Arbeit zu benehmen, sondern immer wieder provozieren müssen...
Aber vielen Dank für den Tip.
Hast Du das auch so in Deine Bewerbungen geschrieben?
Ich denke, wenn man den Grund für die Kündigung einfach weglässt und der neue Arbeitgeber wissen will, warum man nicht mehr in dem Betrieb tätig ist, wird er es spätestens beim Bewerbungsgespräch erfragen...
Dann könnte man es so wie Du es geschrieben hast, ja auch einfach sagen.
Bin mir eben nicht sicher, ob das in die Bewerbung hinein gehört...
Aber vielen Dank schonmal für Deine Hilfe...
Aber vielen Dank für den Tip.
Hast Du das auch so in Deine Bewerbungen geschrieben?
Ich denke, wenn man den Grund für die Kündigung einfach weglässt und der neue Arbeitgeber wissen will, warum man nicht mehr in dem Betrieb tätig ist, wird er es spätestens beim Bewerbungsgespräch erfragen...
Dann könnte man es so wie Du es geschrieben hast, ja auch einfach sagen.
Bin mir eben nicht sicher, ob das in die Bewerbung hinein gehört...
Aber vielen Dank schonmal für Deine Hilfe...
in meiner bewerbung steht:
zuletzt war ich bei xy als bla tätig und habe da erfahrungen in xy sammeln können oder so.
im dienstzeugnis steht, dass ich auf eigenen wunsch die firma verlassen habe.
und beim gespräch sag ich dann, warum.
ich sag einfach, dass ich vor meiner cholerischen, willkürlichen kollegin geflüchtet bin, da meine vorgesetzte keine versetzung ermöglichen konnte.
ka, wie eine kündigung durch den arbeitgeber in einem dientszeugnis angegeben wird.
aber wahrscheinlich kommt es sowieso irgendwann raus. dann kann man sagen, ich musste die firma verlassen, da sich der konflikt so zugespitzt hat, sodass ich einen schritt zu weit gegangen bin, was ich heute sehr bereue. was will man machen. da muss man halt mal durch. in paar jahren kannst du es dann als jugendsünden abtun oder so... keine ahnung, vllt hat ja noch wer tipps.
zuletzt war ich bei xy als bla tätig und habe da erfahrungen in xy sammeln können oder so.
im dienstzeugnis steht, dass ich auf eigenen wunsch die firma verlassen habe.
und beim gespräch sag ich dann, warum.
ich sag einfach, dass ich vor meiner cholerischen, willkürlichen kollegin geflüchtet bin, da meine vorgesetzte keine versetzung ermöglichen konnte.
ka, wie eine kündigung durch den arbeitgeber in einem dientszeugnis angegeben wird.
aber wahrscheinlich kommt es sowieso irgendwann raus. dann kann man sagen, ich musste die firma verlassen, da sich der konflikt so zugespitzt hat, sodass ich einen schritt zu weit gegangen bin, was ich heute sehr bereue. was will man machen. da muss man halt mal durch. in paar jahren kannst du es dann als jugendsünden abtun oder so... keine ahnung, vllt hat ja noch wer tipps.