Hallo Leute,
ich brauch mal wieder eure Hilfe und Ratschläge. Es sind noch ein paar Bewerbungen für Ausbildungsplätze in Lauf. In dieser Zeit, schicke ich auch Bewerbungen für freiwillige Praktika raus LEIDER ohne bisherigen Erfolg! Nun sind schon 2 Monate Lücke in meinem Lebenslauf. Jetzt will ich es neben Immobilienunternehmen auch in Ingenieurbüros mit freiwilligen Praktika versuchen. Aber mein Gefühl sagt mir sehr stark, dass der Leser keinen Sinn aus meinem Anschreiben sehen wird. Bei dem fett markiertem fällt es mir total schwer es sinnlicher zu formulieren. Vielleicht kann mir jemand von euch noch ein paar Verbesserungsvorschläge geben.
Bewerbung für ein freiwilliges Praktikum vom .... bis zum ....
Sehr geehrter Herr xx,
nach meiner Fachhochschulreife zur staatlich geprüften kaufmännischen Assistentin entschied ich mich, auf Grund meines Interesses für die Planung, Konstruktion und den Betrieb von Bauwerken, für ein Studium des Bauingenieur- und Bauwirtschaftsingenieurwesens. Während des Studiums ist mir bewusst geworden, dass meine Stärken und Interessen mehr in der Praxis liegen. Daher habe ich beschlossen mein Studium zugunsten der praktischen Vertiefung sowie meiner Interessen der Bürotätigkeiten im Ingenieurbereich zu beenden und in das Berufsleben einzusteigen.
Mein Interesse mein freiwilliges Praktikum bei Ihnen zu absolvieren ist sehr groß, vor allem da Ihr Tätigkeitsfeld sehr umfangreich ist und Sie schon
seit Jahren darin aktiv sind. Insbesondere sprechen mich die Bereiche Hochbauplanung, Statik-/Tragwerksplanung sowie Innenraumplanung an, die ich bereits während dem Studium sehr spannend fand.
Mit mir gewinnen Sie eine Praktikantin, die ihre praktischen und theoretischen Erfahrungen, aus der kaufmännischen Fachhochschulreife und dem Studium unmittelbar in die Praxis umsetzen kann. Innerhalb der Studienzeit habe ich mir gesamtwirtschaftliches Wissen angeeignet, das mir bei den Tätigkeiten während dem Praktikum von großem Vorteil sein kann. Ich habe Vorlesungsfächer wie Bauentwurfslehre, Baustatik sowie Projektmanagement besucht. Ebenso bringe ich solide Kompetenzen im Bereich der allgemeinen EDVAnwendungen (MS-Office) mit. In bestehende Teams gliedere ich mich durch meine offene und freundliche Art schnell und problemlos ein.
VIelen Dank schonmal!!!
Bewerbung freiwilliges Praktikum Ingenieurbüros
Re: Bewerbung freiwilliges Praktikum Ingenieurbüros
Das mit dem freiwilligen Praktikum hatten wir doch schon mal, da hat dir FRAGEN dargelegt, warum das komisch rüber kommt:Limone hat geschrieben:Bewerbung für ein freiwilliges Praktikum vom .... bis zum ....
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Wieder ein sehr lebenslauflastiger und auf deinen Studienabbruch fixierter Einstieg. Motivation ist und bleibt das Zauberwort!Sehr geehrter Herr xx,
nach meiner Fachhochschulreife zur staatlich geprüften kaufmännischen Assistentin entschied ich mich, auf Grund meines Interesses für die Planung, Konstruktion und den Betrieb von Bauwerken, für ein Studium des Bauingenieur- und Bauwirtschaftsingenieurwesens. Während des Studiums ist mir bewusst geworden, dass meine Stärken und Interessen mehr in der Praxis liegen. Daher habe ich beschlossen mein Studium zugunsten der praktischen Vertiefung sowie meiner Interessen der Bürotätigkeiten im Ingenieurbereich zu beenden und in das Berufsleben einzusteigen.
Nicht überzeugend. Welchen Bezug hast DU zu den Tätigkeitsfeld?Mein Interesse mein freiwilliges Praktikum bei Ihnen zu absolvieren ist sehr groß, vor allem da Ihr Tätigkeitsfeld sehr umfangreich ist und Sie schon seit Jahren darin aktiv sind.
...während des Studiums...Insbesondere sprechen mich die Bereiche Hochbauplanung, Statik-/Tragwerksplanung sowie Innenraumplanung an, die ich bereits während dem Studium sehr spannend fand.
Wieder ein Verweis auf dein abgebrochenes Studium!
Vielleicht solltest du dir, bevor du Bewerbungen für ein Praktikum schreibst, erst mal über deine Zielsetzung im Klaren sein. Was soll dir das Praktikum bringen? Eigentlich willst und brauchst du doch ne Stelle, oder nicht? Und wenn ich das richtig im Kopf habe, hast du doch eine abgeschlossene Ausbildung oder verwechsele ich dich da?
Hallo lieber TheGuide,
tut mir leid aber ich kann dir irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, wie du das immer mit meinem Studienabbruch meinst. Ich muss doch das Studium irgendwie reinbekommen....Ist das Studium nicht ein kleiner Plus-Punkt für ein Praktikum in einem Ingenieurbüro?
Ich hab mein Fachabitur, was praktisch gleichzeitig eine Erstausbildung ist. Nach dem Fachabitur hab ich 4 Monate eine Ausbildung Bürokauffrau gemacht und nach den 4 Monaten ging es dann los mit dem Studium.
Und jetzt sitz ich hier.......
tut mir leid aber ich kann dir irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, wie du das immer mit meinem Studienabbruch meinst. Ich muss doch das Studium irgendwie reinbekommen....Ist das Studium nicht ein kleiner Plus-Punkt für ein Praktikum in einem Ingenieurbüro?
Soll ich hier den Satz weglassen??Insbesondere sprechen mich die Bereiche Hochbauplanung, Statik-/Tragwerksplanung sowie Innenraumplanung an, die ich bereits während des Studiums sehr spannend fand.
Also meine Zielsetzungen mit den Praktika ist zum einem, da ich keine große Lücken in meinem Lebenslauf haben will und vor allen dingen muss ich mal ein "Gefühl" für das Berufsleben bekommen. Ich muss endlich mal was Praktisches machen, was lernen, praktische Erfahrungen sammeln!! Je mehr Praktika ich mache umso sicherer fühle ich mich und das ist mir auch sehr wichtig für die spätere Ausbildung denn vom Typ her, bin ich eher so eine, die lange braucht, bis sie sich eingearbeitet hat. Ich will natürlich so gerne eine Ausbildungsstelle finden, aber ich kann doch nicht nur hier sitzen und Daumen drücken, dass es klappt. Ich möchte die jetzige Zeit auch nutzen und sobald ich eine Zusage für eine Ausbildungsstelle bekommen würde, werde ich das Praktikum beenden, da ich ja dann genau das in der Hand habe, was ich so sehnlichst will!Vielleicht solltest du dir, bevor du Bewerbungen für ein Praktikum schreibst, erst mal über deine Zielsetzung im Klaren sein. Was soll dir das Praktikum bringen? Eigentlich willst und brauchst du doch ne Stelle, oder nicht? Und wenn ich das richtig im Kopf habe, hast du doch eine abgeschlossene Ausbildung oder verwechsele ich dich da?
Ich hab mein Fachabitur, was praktisch gleichzeitig eine Erstausbildung ist. Nach dem Fachabitur hab ich 4 Monate eine Ausbildung Bürokauffrau gemacht und nach den 4 Monaten ging es dann los mit dem Studium.
Und jetzt sitz ich hier.......
Natürlich hast du in deinem Studium Kompetenzen erworben etc. Aber du studierst eben nicht mehr. Praktika sollen der Berufsorientierung oder der Praxisgewinnung dienen. Ich habe bei dir den Eindruck, du willst mit den Praktika eher Zeit als Arbeitslose totschlagen. Das ist nicht sinnvoll, insbesondere für dich nicht.Limone hat geschrieben:tut mir leid aber ich kann dir irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, wie du das immer mit meinem Studienabbruch meinst. Ich muss doch das Studium irgendwie reinbekommen....Ist das Studium nicht ein kleiner Plus-Punkt für ein Praktikum in einem Ingenieurbüro?
Nein, das ist eine Stelle, bei der du mal konkret wirst und durchblicken lässt, was du eigentlich willst. Vielleicht den Nebensatz aussschalten. Der Hauptsatz an sich verrät Ahnung und gibt dem ganzen eine Richtung.Soll ich hier den Satz weglassen??Insbesondere sprechen mich die Bereiche Hochbauplanung, Statik-/Tragwerksplanung sowie Innenraumplanung an, die ich bereits während des Studiums sehr spannend fand.
Wie ich oben schon schrieb, Praktika sind nicht dazu, Zeit totzuschlagen. Du läufst mit deiner Strategie Gefahr zur Dauerpraktikantin zu werden, die un- oder unterbezahlt eine Bürokraftstelle ersetzt. Da wärst du nicht die erste und nicht die letzte.Also meine Zielsetzungen mit den Praktika ist zum einem, da ich keine große Lücken in meinem Lebenslauf haben will und vor allen dingen muss ich mal ein "Gefühl" für das Berufsleben bekommen. Ich muss endlich mal was Praktisches machen, was lernen, praktische Erfahrungen sammeln!! Je mehr Praktika ich mache umso sicherer fühle ich mich und das ist mir auch sehr wichtig für die spätere Ausbildung denn vom Typ her, bin ich eher so eine, die lange braucht, bis sie sich eingearbeitet hat.
Man kann Ehrenämter ausfüllen, sich weiterbilden, eine Sprache lernen (bist du noch eingeschrieben? Sprachenzentrum der FH/Uni!!)Ich will natürlich so gerne eine Ausbildungsstelle finden, aber ich kann doch nicht nur hier sitzen und Daumen drücken, dass es klappt. Ich möchte die jetzige Zeit auch nutzen und sobald ich eine Zusage für eine Ausbildungsstelle bekommen würde, werde ich das Praktikum beenden, da ich ja dann genau das in der Hand habe, was ich so sehnlichst will!
Ja, das macht das ganze nicht einfacher. Allerdings ist heute ein gebrochener Lebenslauf bei weitem nicht mehr so problematisch, wie noch vor 20 Jahren. Unsere Berufsbiographien werden eben nicht mehr so geradlinig sein, wie die früherer Generationen.Ich hab mein Fachabitur, was praktisch gleichzeitig eine Erstausbildung ist. Nach dem Fachabitur hab ich 4 Monate eine Ausbildung Bürokauffrau gemacht und nach den 4 Monaten ging es dann los mit dem Studium.
Und jetzt sitz ich hier.......