Hey leute,
habe hier ma eine Bewerbung. Wie findet ihr die so von der Gestaltung, Formatierung etc... Und natürlich Rechtschreibfehler. Danke im Voraus.
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nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau sammelte ich in verschiedenen Unternehmen berufliche und persönliche Erfahrungen. An meinem derzeitigen Arbeitsplatz bei der xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx bin ich als Mitarbeiterin der Supply Chain für die komplette Geschäftsabwicklung eines Großkunden sowie für die Betreuung unserer Niederlassungen verantwortlich.
Wie Sie meinen Zeugnissen entnehmen können, bin ich fachlich mit allen kaufmännischen und organisatorischen Arbeiten vertraut, von der Auftrags- und Rechnungsbearbeitung über die Stammdatenanlage und -pflege, die Buchung diverser Geschäftsvorfälle bis hin zur logistischen Planung.
Ich arbeite selbständig und erledige die Aufgaben meines Verantwortungsbereiches zuverlässig und gewissenhaft. Neue Herausforderungen bewältige ich schnell und mit Spaß an der Entwicklung von Lösungen, dabei behalte ich auch in schwierigen Situationen den Überblick. Mit Kollegen und Vorgesetzten arbeite ich offen und vertrauensvoll zusammen und integriere mich problemlos in ein neues Arbeitsumfeld.
Stets war ich bereit, mich weiterzubilden und für neue Aufgabenfelder zu qualifizieren und werde an meinem zukünftigen Arbeitsplatz die angebotenen Möglichkeiten zu Fortbildung und Qualifikation gerne nutzen.
Da der Standort xxxx des Unternehmens geschlossen wird, möchte ich mich beruflich verändern. Mein Arbeitsvertrag endet zum 31. Januar 2014, falls ein früherer Arbeitsbeginn von Ihrer Seite bevorzugt wird, wäre das verhandelbar. Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei etwa 35.000 € bis 36.000 € jährlich.
Über die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.
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Ich würde mich auch noch gerne an diesem Anschreiben orientieren:
➤ Bewerbung Bürokauffrau - mit Berufserfahrung - Muster gut?
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Bewerbung als Bürokauffrau nach Abteilungswechsel
Hallo, ich bin neu in diesem Forum und bräuchte bitte Eure Hilfe. Ich wurde vor knapp zwei Jahren als Bürokauffrau für eine Schwangere Kollegin eingestellt, die eigentlich nicht zurück in die Firma wollte. Nun ist sie doch wieder da und ich wurde kurzerhand in eine andere Abteilung versetzt. Da gefällt es mir überhaupt nicht, ein Gespräch mit dem Chef führte nur zu einer Fast Kündigung und daher will ich auf keinen Fall dort bleiben. Jetzt versuche ich eine Bewerbung zu gestalten, die es verständlich macht, weshalb ich mich nach so kurzer Zeit aus einem ungekündigten Job heraus wieder woanders hin bewerbe.
Ich komme mit meinen Formulierungen einfach nicht weiter. Vielen Dank im Voraus.
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Gesucht wird:
Für unser Büro suchen wir zur Verstärkung zum sofortigen Eintritt eine engagierte Bürokraft (m/w) in Vollzeit.
Ihre Qualifikation:
- abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
- Deutsch in Wort und schrift
- Grundkenntnisse in Englisch
- MS-Office (Word, Excel)-Kenntnisse
Ihre Tätigkeit:
- administrative Tätigkeiten
- Schreiben von Rechnungen/Gutschriften
- Telefondienst
- Angebotserstellung etc.
Meine Bewerbung:
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Sehr geehrte Frau ,
leider musste ich nach der Rückkehr der Kollegin, für die ich als Schwangerschaftsvertretung eingestellt wurde, die Abteilung wechseln. Da mich dieses neue Aufgabengebiet nicht ausfüllt, suche ich nun nach einer neuen und langfristigen Herausforderung.
Eine abgeschlossene Ausbildung sowie fundierte Berufserfahrung in allgemeinen Sekretariatsaufgaben, Disposition, Fakturation, Mahnwesen, vorbereitende Buchhaltung und Kundenbetreuung bilden meinen Qualifikationshintergrund.
Den sicheren Umgang mit den gängigen Software Programmen können Sie voraussetzen. Meine Einsatzbereitschaft, mein Organisationstalent und meinen zielorientierten Arbeitsstil konnte ich bisher bei verschiedensten Projekten meiner Arbeitgeber unter Beweis stellen.
Kommunikativ, freundlich und aufgeschlossen würde ich meinen Charakter beschreiben, teamfähig und sehr kundenorientiert. Ich arbeite auch in Stresssituationen und unter Termindruck systematisch und zuverlässig, Flexibilität sowie Pünktlichkeit sind eine Selbstverständlichkeit für mich.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir in einer persönlichen Vorstellung die Gelegenheit geben würden, sich ein Bild von meiner Person und meiner Eignung für die Mitarbeit in Ihrer Firma zu machen.
Meine Gehaltsvorstellung beträgt jährlich brutto . Aufgrund meines ungekündigten und unbefristeten Arbeitsverhältnisses, bitte ich Sie um Diskretion beim Bewerbungsverfahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ich komme mit meinen Formulierungen einfach nicht weiter. Vielen Dank im Voraus.
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Gesucht wird:
Für unser Büro suchen wir zur Verstärkung zum sofortigen Eintritt eine engagierte Bürokraft (m/w) in Vollzeit.
Ihre Qualifikation:
- abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
- Deutsch in Wort und schrift
- Grundkenntnisse in Englisch
- MS-Office (Word, Excel)-Kenntnisse
Ihre Tätigkeit:
- administrative Tätigkeiten
- Schreiben von Rechnungen/Gutschriften
- Telefondienst
- Angebotserstellung etc.
Meine Bewerbung:
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Sehr geehrte Frau ,
leider musste ich nach der Rückkehr der Kollegin, für die ich als Schwangerschaftsvertretung eingestellt wurde, die Abteilung wechseln. Da mich dieses neue Aufgabengebiet nicht ausfüllt, suche ich nun nach einer neuen und langfristigen Herausforderung.
Eine abgeschlossene Ausbildung sowie fundierte Berufserfahrung in allgemeinen Sekretariatsaufgaben, Disposition, Fakturation, Mahnwesen, vorbereitende Buchhaltung und Kundenbetreuung bilden meinen Qualifikationshintergrund.
Den sicheren Umgang mit den gängigen Software Programmen können Sie voraussetzen. Meine Einsatzbereitschaft, mein Organisationstalent und meinen zielorientierten Arbeitsstil konnte ich bisher bei verschiedensten Projekten meiner Arbeitgeber unter Beweis stellen.
Kommunikativ, freundlich und aufgeschlossen würde ich meinen Charakter beschreiben, teamfähig und sehr kundenorientiert. Ich arbeite auch in Stresssituationen und unter Termindruck systematisch und zuverlässig, Flexibilität sowie Pünktlichkeit sind eine Selbstverständlichkeit für mich.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir in einer persönlichen Vorstellung die Gelegenheit geben würden, sich ein Bild von meiner Person und meiner Eignung für die Mitarbeit in Ihrer Firma zu machen.
Meine Gehaltsvorstellung beträgt jährlich brutto . Aufgrund meines ungekündigten und unbefristeten Arbeitsverhältnisses, bitte ich Sie um Diskretion beim Bewerbungsverfahren.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo monsterspeedy,
auch wenn der Abteilungswechsel Dein Hauptgrund für die Bewerbung ist,
kannst Du diesen im Anschreiben nicht erwähnen.
Denn erstens interessiert das den Personaler nicht. Der will hauptsächlich
wissen, ob Du die Voraussetzungen für den Job erfüllst und ob Du die
neuen Aufgaben auch bestens wahrnehmen kannst. Zudem interessiert er
sich auch sehr dafür, warum Dich das Unternehmen anspricht.
Und zweitens ist es immer sehr von Nachteil, wenn man über seine letzten
bzw. aktuellen Arbeitgeber negativ spricht. Das schreckt insofern sehr ab,
da man befürchten muss, dass der neue Mitarbeiter dann auch wieder
schlecht über das betreffende Unternehmen redet, sofern es ihm nach
gewisser Zeit auch nicht mehr gefällt.
Das Wort "leider" hat deshalb in einem Bewerbungsschreiben absolut
nichts zu suchen. Das Anschreiben hat einzig die Aufgabe, Werbung für
die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu machen - und somit Neugierde
auf den Bewerber zu wecken, so dass es zu einem Vorstellungsgespräch
kommt. Erst in diesem Gespräch können auch andere Umstände erklärt
werden, zu denen Deine Versetzung in eine andere Abteilung gehört.
Aber auch dann sind Negativ-Aussagen strikt zu vermeiden.
Wie kannst Du nun Deine Motivation begründen?
In etwa so:
In meinem festen Bestreben, neue Herausforderungen anzupacken, bei
denen ich meine ausgeprägten Fähigkeiten in der allgemeinen und
administrativen Büroorganisation wieder optimal entfalten kann, bin ich
auf Ihr Stellenangebot sehr aufmerksam geworden.
Zwischen den Zeilen liest sich dabei auch heraus, dass Du mit Deiner
aktuellen Situation nicht sonderlich zufrieden bist. Aber Du formulierst
das nicht so direkt, sondern gehst mit dem nötigen Optimismus vor, der
Dich eben motiviert, "neue Herausforderungen anzupacken".
Das sollte nun auch nicht Dein einziger Motivationsgrund sein. Formuliere
deshalb auch noch einen oder zwei Sätze, was Dir an diesem Unternehmen
sehr imponiert. Auf den Webseiten der Firma wirst Du bestimmt mit
konkreten Fakten dazu fündig. Denn, wie gesagt, die Personalentscheider
legen heute auch viel Wert darauf, gleich in im Anschreiben zu erfahren,
was den Bewerber in sein Unternehmen zieht.
Es ist auch regelrecht schlecht, einfach nur aufzuzählen, welche Aufgaben
Du bislang durchgeführt hast und welche persönlichen Stärken Du besitzt.
Diese Erfahrungen und Fähigkeiten solltest Du als Argumente für die
Eignung der genannten neuen Aufgaben sowie der Anforderungen nutzen.
Das heißt, Du begründest mit Deinen erworbenen Kenntnissen und
Qualifikationen Deine Eignung.
In etwa:
Für eine sehr zuverlässige und qualitätsgerechte Realisierung Ihrer
täglichen Aufgaben im gesamten Büromanagement bringe ich reichhaltige
Erfahrungen und Kenntnisse unter anderem in der Erarbeitung von
Angeboten, Rechnungen und Gutschriften mit ein, wofür ich auch die
Anwendung von MS Word und Excel sicher beherrsche.
Damit gehst Du direkt auf die genannten Aufgaben und Anforderungen
direkt ein - genau so, wie es der Personaler wissen will. Zusätzlich kannst
Du dann auch noch weitere Kenntnisse, wie im Mahnwesen, in der Buch-
haltung oder in der Kundenbetreuung nennen.
Stärken, wie Dein Organisationstalent bedürfen auch einer kurzen
Begründung. Nenne daher ein Projekt oder Event, das Du mit viel Eigen-
verantwortung selbst geplant, koordiniert und realisiert hast.
Und nicht zuletzt gehören Konjunktive wie "würde" nicht in ein modernes
und selbstbewusstes Anschreiben. Dazu gehört auch der Verzicht auf die
Bitte um Diskretion. Denn diese haben die Personaler uneingeschränkt
einzuhalten. Wenn man dennoch Diskretion verlangt, dann unterstellt man
in aller Stille dem Unternehmen das Gegenteil.
Somit bleibt mir nur die feste Empfehlung, dass Du Dein Anschreiben ganz
neu aufsetzt und meine Worte dabei berücksichtigst.
Viel Erfolg dabei wünscht Dir
Tilo
auch wenn der Abteilungswechsel Dein Hauptgrund für die Bewerbung ist,
kannst Du diesen im Anschreiben nicht erwähnen.
Denn erstens interessiert das den Personaler nicht. Der will hauptsächlich
wissen, ob Du die Voraussetzungen für den Job erfüllst und ob Du die
neuen Aufgaben auch bestens wahrnehmen kannst. Zudem interessiert er
sich auch sehr dafür, warum Dich das Unternehmen anspricht.
Und zweitens ist es immer sehr von Nachteil, wenn man über seine letzten
bzw. aktuellen Arbeitgeber negativ spricht. Das schreckt insofern sehr ab,
da man befürchten muss, dass der neue Mitarbeiter dann auch wieder
schlecht über das betreffende Unternehmen redet, sofern es ihm nach
gewisser Zeit auch nicht mehr gefällt.
Das Wort "leider" hat deshalb in einem Bewerbungsschreiben absolut
nichts zu suchen. Das Anschreiben hat einzig die Aufgabe, Werbung für
die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu machen - und somit Neugierde
auf den Bewerber zu wecken, so dass es zu einem Vorstellungsgespräch
kommt. Erst in diesem Gespräch können auch andere Umstände erklärt
werden, zu denen Deine Versetzung in eine andere Abteilung gehört.
Aber auch dann sind Negativ-Aussagen strikt zu vermeiden.
Wie kannst Du nun Deine Motivation begründen?
In etwa so:
In meinem festen Bestreben, neue Herausforderungen anzupacken, bei
denen ich meine ausgeprägten Fähigkeiten in der allgemeinen und
administrativen Büroorganisation wieder optimal entfalten kann, bin ich
auf Ihr Stellenangebot sehr aufmerksam geworden.
Zwischen den Zeilen liest sich dabei auch heraus, dass Du mit Deiner
aktuellen Situation nicht sonderlich zufrieden bist. Aber Du formulierst
das nicht so direkt, sondern gehst mit dem nötigen Optimismus vor, der
Dich eben motiviert, "neue Herausforderungen anzupacken".
Das sollte nun auch nicht Dein einziger Motivationsgrund sein. Formuliere
deshalb auch noch einen oder zwei Sätze, was Dir an diesem Unternehmen
sehr imponiert. Auf den Webseiten der Firma wirst Du bestimmt mit
konkreten Fakten dazu fündig. Denn, wie gesagt, die Personalentscheider
legen heute auch viel Wert darauf, gleich in im Anschreiben zu erfahren,
was den Bewerber in sein Unternehmen zieht.
Es ist auch regelrecht schlecht, einfach nur aufzuzählen, welche Aufgaben
Du bislang durchgeführt hast und welche persönlichen Stärken Du besitzt.
Diese Erfahrungen und Fähigkeiten solltest Du als Argumente für die
Eignung der genannten neuen Aufgaben sowie der Anforderungen nutzen.
Das heißt, Du begründest mit Deinen erworbenen Kenntnissen und
Qualifikationen Deine Eignung.
In etwa:
Für eine sehr zuverlässige und qualitätsgerechte Realisierung Ihrer
täglichen Aufgaben im gesamten Büromanagement bringe ich reichhaltige
Erfahrungen und Kenntnisse unter anderem in der Erarbeitung von
Angeboten, Rechnungen und Gutschriften mit ein, wofür ich auch die
Anwendung von MS Word und Excel sicher beherrsche.
Damit gehst Du direkt auf die genannten Aufgaben und Anforderungen
direkt ein - genau so, wie es der Personaler wissen will. Zusätzlich kannst
Du dann auch noch weitere Kenntnisse, wie im Mahnwesen, in der Buch-
haltung oder in der Kundenbetreuung nennen.
Stärken, wie Dein Organisationstalent bedürfen auch einer kurzen
Begründung. Nenne daher ein Projekt oder Event, das Du mit viel Eigen-
verantwortung selbst geplant, koordiniert und realisiert hast.
Und nicht zuletzt gehören Konjunktive wie "würde" nicht in ein modernes
und selbstbewusstes Anschreiben. Dazu gehört auch der Verzicht auf die
Bitte um Diskretion. Denn diese haben die Personaler uneingeschränkt
einzuhalten. Wenn man dennoch Diskretion verlangt, dann unterstellt man
in aller Stille dem Unternehmen das Gegenteil.
Somit bleibt mir nur die feste Empfehlung, dass Du Dein Anschreiben ganz
neu aufsetzt und meine Worte dabei berücksichtigst.
Viel Erfolg dabei wünscht Dir
Tilo
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- Beiträge: 5
- Registriert: 22.03.2015, 18:45
Bewerbung
Vielen Dank
Dann werd ich das ganze nochmal komplett überarbeiten.
Dann werd ich das ganze nochmal komplett überarbeiten.