Als ausländischer Student habe ich im letzten Jahr mein Masterstudium im Bereich Logistik absolviert. Nun suche ich auch seit dem letzten Jahr nach einem festen Job. Ich bekomme bis jetzt nur Einladung zum Vorstellungsgespräch von großen und bekannten Unternehmen wie z. B. Porsche, Continental, Brose, Lidl (Trainee), Kühne & Nagel.
Glaub mir, ich bin gar nicht stolz darauf. Bei großen Unternehmen ist es immer schwierig, eine Stelle zu bekommen, da meine Konkurrenten bzw. die Mitbewerber sehr stark sind. Besonders ist meine Aussprache nicht ganz gut, daher denke ich, dass ich mich in solchen Vorstellungsgesprächen nicht ganz gut selbst verkaufen kann.
Natürlich habe ich mich auch bei vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen beworben, bekomme aber nur Absage. Jetzt bin ich ganz verzweifelt, ob ein Masterstudium zu machen eine richtige Entscheidung ist. Natürlich habe ich während meines Studiums viele Kenntnisse sowie wichtige Erfahrungen gesammelt. Ich weiß nicht, was mit mir nicht stimmt.
Bewerbung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen
Ein Masterstudium war bestimmt die richtige Entscheidung.
Wenn du schon öfters zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurdest, dann könntest du weiter an deinem Auftreten und vielleicht auch der Aussprache arbeiten, so dass du überzeugender wirst.
Gehst du auch auf Karriere- oder Jobmessen? Dort lernst du direkt AG kennen.
Wenn du schon öfters zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurdest, dann könntest du weiter an deinem Auftreten und vielleicht auch der Aussprache arbeiten, so dass du überzeugender wirst.
Gehst du auch auf Karriere- oder Jobmessen? Dort lernst du direkt AG kennen.
Re: Bewerbung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen
Ich finde es überhaupt nicht überraschend, dass es eher die grossen Unternehmen sind, die sich für Dich interessieren, gutphuong! Das sind halt die, die auf der ganzen Welt aktiv sind... und demzufolge auch die jeweils passenden Mitarbeiter suchen. Der grosse "Global Player" stellt sozusagen den kleinen "Global Player" ein...
Genau so klar scheint mir zu sein, dass irgend ein Hinterhof-Betrieb KEINEN Vorteil in Deiner Mitarbeit sieht. M. E. sind Deine Sprachprobleme dort viel hinderlicher... weil es sozusagen keine "Gegenleistung" dafür gibt.
Insofern... läuft doch eigentlich alles nach Plan, oder? Die grossen Firmen, die ihre Mitarbeiterschaft bewusst und gezielt aus sämtlichen Kulturkreisen zusammenstellen, tun dies hingegen in dem Bewusstsein, dass neben dem nicht-muttersprachlichen Deutsch andere Vorteile für das Unternehmen stehen.
Genau so klar scheint mir zu sein, dass irgend ein Hinterhof-Betrieb KEINEN Vorteil in Deiner Mitarbeit sieht. M. E. sind Deine Sprachprobleme dort viel hinderlicher... weil es sozusagen keine "Gegenleistung" dafür gibt.
Insofern... läuft doch eigentlich alles nach Plan, oder? Die grossen Firmen, die ihre Mitarbeiterschaft bewusst und gezielt aus sämtlichen Kulturkreisen zusammenstellen, tun dies hingegen in dem Bewusstsein, dass neben dem nicht-muttersprachlichen Deutsch andere Vorteile für das Unternehmen stehen.