Bewerbung aus ungekündigter Stellung?
Bewerbung aus ungekündigter Stellung?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei einer Bewerbung aus ungekündigter Stellung meinen aktuellen Arbeitgeber angeben sollte.
Wenn ich den Arbeitgeber nicht angebe und nur schreibe "Unternehmen der Größe X in der Branche Y", klingt das irgendwie sehr geheimnisvoll und undurchsichtig.
Wenn ich den Arbeitgeber angebe, besteht wiederum die Gefahr, dass dort telefonische Nachfragen eingehen und mein Arbeitgeber dann weiß, dass ich mich nach einem andern Job umsehe. Dabei ist es doch auch oft so, dass man als ungekündigter Bewerber nicht total unzufrieden ist und jede Selle annehmen würde, sondern einfach nur langfristig nach einem sinnvollen nächsten Karriereschritt Ausschau hält.
Kann mir jemand sagen, wie das nomalweise gehandhabt wird?
Wenn ich den Arbeitgeber nicht angebe und nur schreibe "Unternehmen der Größe X in der Branche Y", klingt das irgendwie sehr geheimnisvoll und undurchsichtig.
Wenn ich den Arbeitgeber angebe, besteht wiederum die Gefahr, dass dort telefonische Nachfragen eingehen und mein Arbeitgeber dann weiß, dass ich mich nach einem andern Job umsehe. Dabei ist es doch auch oft so, dass man als ungekündigter Bewerber nicht total unzufrieden ist und jede Selle annehmen würde, sondern einfach nur langfristig nach einem sinnvollen nächsten Karriereschritt Ausschau hält.
Kann mir jemand sagen, wie das nomalweise gehandhabt wird?
Letzte Zeugnis nicht beilegen, ansonsten bringts ja nichts, wenn du im Lebenslauf grobe Angaben zur Firma machst, im gegenzug aber Zeugnis mit Name beilegst.
Kommt aber auch auf die Aufgaben in der Firma an. Bei Führungskräften hat das ja eher Wettbewerbsgründe. Bei dem Fließbandarbeitet spielt sowas zB weniger eine Rolle.
Aber du sprichst doch davon, dass du noch ungekündigt bist - also hast du kein Zeugnis - lässt du dir nun eine Zwischenzeugnis ausstellen dürfte dem AG auch klar sein was Sache ist.
Kommt aber auch auf die Aufgaben in der Firma an. Bei Führungskräften hat das ja eher Wettbewerbsgründe. Bei dem Fließbandarbeitet spielt sowas zB weniger eine Rolle.
Aber du sprichst doch davon, dass du noch ungekündigt bist - also hast du kein Zeugnis - lässt du dir nun eine Zwischenzeugnis ausstellen dürfte dem AG auch klar sein was Sache ist.
Ein Zwischenzeugnis würde ich mir natürlich nicht ausstellen lassen. Das kann man sich nur zu weinigen Gelegenheiten "unauffällig" ausstellen lassen (z.B. bei Vorgesetztenwechsel).
Die Frage ist eben nur, ob man seine aktuelle Firma offen angibt und darauf vertraut, dass die Bewerbung vertraulich behandelt wird oder ob es üblich ist, den konkreten Namen des aktuellen Arbeitgebers nicht anzugeben.
Niemand dabei, der sich mal ungekündigt beworben hat?
Die Frage ist eben nur, ob man seine aktuelle Firma offen angibt und darauf vertraut, dass die Bewerbung vertraulich behandelt wird oder ob es üblich ist, den konkreten Namen des aktuellen Arbeitgebers nicht anzugeben.
Niemand dabei, der sich mal ungekündigt beworben hat?
als halbwegs seriöses Unternehmen kontaktiert man niemals ohne Einverständnis des Bewerbers irgendeinen Arbeitgeber, ob es nun der aktuelle ist oder ein ehemaliger!!!!
ich halte nicht so viel davon den Namen des derzeitigen Arbeitgebers "zu verheimlichen" spätestens im VG wird man dich wohl fragen und was sagst du dann?
ich halte nicht so viel davon den Namen des derzeitigen Arbeitgebers "zu verheimlichen" spätestens im VG wird man dich wohl fragen und was sagst du dann?
Ehrlich gesagt würde ich nicht darauf vertrauen, dass mit so einem Hinweis auf Vertraulichkeit tastsächlich keine Rücksprache gehalten wird. Denn wenn sich jede Firma in diesem Sinne korrekt verhalten würde, dann könnte man sich den Satz auch gleich sparen. Denn eigentlich gehört es sich ja sowieso nicht, ohne Absprache mit dem Bewerber den bisherigen Arbeitgeber anzurufen.
Im Bewerbungsgespräch würde ich meine Firma und Stelle beschreiben, ohne den Firmennahmen zu nennen. Wenn sie den Firmennamen trotzdem unbedingt wissen wollen, dann würde ich das ziemlich seltsam finden. Ich könnte nicht verstehen, was die Nennung groß an verwendbaren Informationen hergeben würde. Mal ehrlich, ob man jetzt akturell bei der Volksank oder bei der Sparkasse angestellt ist. Was bringt diese Information?
Im Bewerbungsgespräch würde ich meine Firma und Stelle beschreiben, ohne den Firmennahmen zu nennen. Wenn sie den Firmennamen trotzdem unbedingt wissen wollen, dann würde ich das ziemlich seltsam finden. Ich könnte nicht verstehen, was die Nennung groß an verwendbaren Informationen hergeben würde. Mal ehrlich, ob man jetzt akturell bei der Volksank oder bei der Sparkasse angestellt ist. Was bringt diese Information?
Es geht ja nicht nur um einen "Namen". Hinter solch einem Namen steht ja etwas - ein Renommée, ein Anspruch, ein Konzept, Produkte, Betriebsstrukturen, eine Geschäftssituation... und viele andere Dinge, die besser oder schlechter zum Unternehmen des Wunscharbeitgebers passen können. Das ist ein ähnliches Thema wie mit Zeugnissen und Passbildern:
Der Leser wird davon ausgehen, dass derjenige, dem die Information einen Vorteil bei der Auswahl verschafft, diese auch bringen wird: Wer gute Zeugnisse hat, wird die beilegen; der, dessen Aussehen in der gewünschten Richtung liegt, wird das Foto mitschicken... und der, dessen bisheriger Arbeitgeber für Qualität steht, wird diesen erwähnen. Umgekehrt wird man beim Fehlen entsprechender Informationen genausowenig an einen Zufall glauben... sondern davon ausgehen, dass genau die Aspekte unterschlagen werden, bei denen von negativen Reaktionen auszugehen ist. Im Klartext: Wenn jemand nicht einmal auf explizite Nachfrage hin sagt, wo er arbeitet, würde ich davon ausgehen, dass es sich um den allerletzten Saftladen handelt... bei dem der Gerichtsvollzieher möglicherweise schon vor der Tür steht...
Der Leser wird davon ausgehen, dass derjenige, dem die Information einen Vorteil bei der Auswahl verschafft, diese auch bringen wird: Wer gute Zeugnisse hat, wird die beilegen; der, dessen Aussehen in der gewünschten Richtung liegt, wird das Foto mitschicken... und der, dessen bisheriger Arbeitgeber für Qualität steht, wird diesen erwähnen. Umgekehrt wird man beim Fehlen entsprechender Informationen genausowenig an einen Zufall glauben... sondern davon ausgehen, dass genau die Aspekte unterschlagen werden, bei denen von negativen Reaktionen auszugehen ist. Im Klartext: Wenn jemand nicht einmal auf explizite Nachfrage hin sagt, wo er arbeitet, würde ich davon ausgehen, dass es sich um den allerletzten Saftladen handelt... bei dem der Gerichtsvollzieher möglicherweise schon vor der Tür steht...