Bewerbung als Volontärin / Lektorat
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Bewerbung als Volontärin / Lektorat
Hallo zusammen,
möchte mich als Volontärin in ein Lektorat bewerben. Da mein letztes Bewerbungsanschreiben über 10 Jahre zurück liegt, bitte ich Euch, einmal drüber zu schauen. Besonders wichtig wäre mir, Rückmeldung zu bekommen, ob ich hinsichtlich des Wechsels aus dem Lehrberuf noch weitere Details einfügen soll.
Dankeschön!
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Sehr geehrter Herr xxx,
hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Als Begleiter eines Manuskripts von seinem Eingang bis zur Veröffentlichung stellt das Lektorat für mich eine sehr attraktive neue Herausforderung dar. Darüber hinaus überzeugt mich Ihre Philosophie „[Firmenphilosophie - aus Datenschutzgründen entfernt]“ Denn genau das macht diesen Job aus. Nicht ohne Grund betreuen Sie daher viele Ihrer Kunden auch seit mehreren Jahren.
Sowohl durch mein Studium, als auch durch meine Erfahrung im Bereich Textkorrektur und -überarbeitung, fachwissenschaftliche und themenspezifische Recherche und Planung von Arbeitsabläufen sowie durch meine bisherigen und derzeitigen Tätigkeiten, konnte ich die notwendigen Qualifikationen sammeln.
Im Moment bin ich als Lehrerin für Deutsch und Kunst an einer Grund- und Gemeinschaftsschule in xxx beschäftigt.
Ich zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, Loyalität sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus. Ich mache meinen Job mit Leidenschaft und möchte gern in einem Team arbeiten, das auf mich zählen kann.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
möchte mich als Volontärin in ein Lektorat bewerben. Da mein letztes Bewerbungsanschreiben über 10 Jahre zurück liegt, bitte ich Euch, einmal drüber zu schauen. Besonders wichtig wäre mir, Rückmeldung zu bekommen, ob ich hinsichtlich des Wechsels aus dem Lehrberuf noch weitere Details einfügen soll.
Dankeschön!
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Sehr geehrter Herr xxx,
hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Als Begleiter eines Manuskripts von seinem Eingang bis zur Veröffentlichung stellt das Lektorat für mich eine sehr attraktive neue Herausforderung dar. Darüber hinaus überzeugt mich Ihre Philosophie „[Firmenphilosophie - aus Datenschutzgründen entfernt]“ Denn genau das macht diesen Job aus. Nicht ohne Grund betreuen Sie daher viele Ihrer Kunden auch seit mehreren Jahren.
Sowohl durch mein Studium, als auch durch meine Erfahrung im Bereich Textkorrektur und -überarbeitung, fachwissenschaftliche und themenspezifische Recherche und Planung von Arbeitsabläufen sowie durch meine bisherigen und derzeitigen Tätigkeiten, konnte ich die notwendigen Qualifikationen sammeln.
Im Moment bin ich als Lehrerin für Deutsch und Kunst an einer Grund- und Gemeinschaftsschule in xxx beschäftigt.
Ich zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, Loyalität sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus. Ich mache meinen Job mit Leidenschaft und möchte gern in einem Team arbeiten, das auf mich zählen kann.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Re: Bewerbung als Volontärin / Lektorat
Hallo Nordsternchen!
Mein erstes Grundsatzproblem an dieser Bewerbung ist, dass sie so dermassen... hmmm... unliterarisch klingt. In ihrer Machart klingt sie wie eine x-beliebige Bürokauffrauen-Bewerbung... weitestgehend auf die Schnelle aus irgendwelchen Vorlagen zusammenkopiert. Man hält es rein gefühlsmässig nicht für möglich, dass dahinter ein Geist steht, der einem SCHRIFTSTELLER(!) eine künstlerische Unterstützung sein könnte. Schon der erste Satz ist das Negativ-Beispiel par excellence:
Das alles wirkt von vorne bis hinten völlig konfus. Schreib doch einfach einmal, warum genau Du gerne als Lektorin arbeiten möchtest, warum bei diesem Verlag(?)... und achte dabei auf Deine Sprache! Schreib so stilbewusst wie damals im Studium (als ginge es um ein Buch!) und denk nicht an irgendwelche seichten Bewerbungssprüche...
An was für eine Art von Details denkst Du da?Nordsternchen hat geschrieben:Besonders wichtig wäre mir, Rückmeldung zu bekommen, ob ich hinsichtlich des Wechsels aus dem Lehrberuf noch weitere Details einfügen soll.
Mein erstes Grundsatzproblem an dieser Bewerbung ist, dass sie so dermassen... hmmm... unliterarisch klingt. In ihrer Machart klingt sie wie eine x-beliebige Bürokauffrauen-Bewerbung... weitestgehend auf die Schnelle aus irgendwelchen Vorlagen zusammenkopiert. Man hält es rein gefühlsmässig nicht für möglich, dass dahinter ein Geist steht, der einem SCHRIFTSTELLER(!) eine künstlerische Unterstützung sein könnte. Schon der erste Satz ist das Negativ-Beispiel par excellence:
Diesen Satz müsstest Du schon jeder Deiner Schülerinnen an der Gemeinschaftsschule beim Bewerbungstrainig streichen - ehrlich! Denn das ist nicht nur die abgedroschenste Einleitung der Welt, sondern vor allem auch die sinnloseste, weil sie nur die darüber liegende Betreffzeile wiederholt.Nordsternchen hat geschrieben:hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Dito. "...stellt eine sehr attraktive neue Herausforderung dar" ist einer der üblichsten zweiten Sätze... auch wenn die ersten paar Worte meist andere sind. Vor allem aber ist auch das wieder ein sinnfreier Satz. Was ein Lektor ist, wissen die selbst... und eine greifbare Aussage über DICH steckt nicht darin.Nordsternchen hat geschrieben:Als Begleiter eines Manuskripts von seinem Eingang bis zur Veröffentlichung stellt das Lektorat für mich eine sehr attraktive neue Herausforderung dar.
Egal, ob die Philosphie da jetzt nun steht oder nicht - der Punkt ist, dass es auch hier um einen Bezug zu DIR gegangen wäre.Nordsternchen hat geschrieben:Darüber hinaus überzeugt mich Ihre Philosophie „[Firmenphilosophie - aus Datenschutzgründen entfernt]“ Denn genau das macht diesen Job aus.
Sagst Du so. Nachvollziehen lässt sich diese Behauptung nicht. Unabhängig davon ist auch solch eine Aufzählung derart langer Begriffe alles andere als ein Leseerlebnis.Nordsternchen hat geschrieben:Sowohl durch mein Studium, als auch durch meine Erfahrung im Bereich Textkorrektur und -überarbeitung, fachwissenschaftliche und themenspezifische Recherche und Planung von Arbeitsabläufen sowie durch meine bisherigen und derzeitigen Tätigkeiten, konnte ich die notwendigen Qualifikationen sammeln.
Noch so eine fürchterliche Aufzählung - und noch so ein "Kleine-Bürokauffrauen"-Satz. Nebenbei ohne jeglichen fachlichen Bezug.Nordsternchen hat geschrieben:Ich zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, Loyalität sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus.
Auch hier keinerlei Bezug zur Tätigkeit... und rätselhaft noch obendrein: Dein Job ist derzeit die Lehrerin. Warum der Wechsel, wenn Du den so leidenschaftlich machst? Und im zweiten Teil des Satzes... beginnst Du mir dem Team und endest mit Dir. Das Kriterium für das Wunschteam ist der Aspekt, den Du selbst beisteuerst?Nordsternchen hat geschrieben:Ich mache meinen Job mit Leidenschaft und möchte gern in einem Team arbeiten, das auf mich zählen kann.
Das alles wirkt von vorne bis hinten völlig konfus. Schreib doch einfach einmal, warum genau Du gerne als Lektorin arbeiten möchtest, warum bei diesem Verlag(?)... und achte dabei auf Deine Sprache! Schreib so stilbewusst wie damals im Studium (als ginge es um ein Buch!) und denk nicht an irgendwelche seichten Bewerbungssprüche...
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danke!
Deine Antwort hat mir weitergeholfen.
Mit Detail meinte ich genau die von Dir angesprochene Begündung, warum ich nicht weiter in meinem bisherigen Beruf arbeite(n kann, es sind gesundheitliche Gründe, die für eine Beschäftigung in einem Verlag/ einer Agentur aber nicht relevant sind).
Wie steigt man denn in diesem Fall dann in ein Anschreiben ein, wenn nicht mit der Begründung des Schreibanlasses? ...
Welche Kompetenzen ich bisher erworben habe, halte ich schon für erwähnenswert. Oder warum nicht? Sicherlich ist es für den Leser im Moment nicht überprüfbar. Aber das muss es ja auch nicht sein?
Mit Detail meinte ich genau die von Dir angesprochene Begündung, warum ich nicht weiter in meinem bisherigen Beruf arbeite(n kann, es sind gesundheitliche Gründe, die für eine Beschäftigung in einem Verlag/ einer Agentur aber nicht relevant sind).
Wie steigt man denn in diesem Fall dann in ein Anschreiben ein, wenn nicht mit der Begründung des Schreibanlasses? ...
Welche Kompetenzen ich bisher erworben habe, halte ich schon für erwähnenswert. Oder warum nicht? Sicherlich ist es für den Leser im Moment nicht überprüfbar. Aber das muss es ja auch nicht sein?
Re: danke!
Wichtiger (und vor allem positiver) als die Gründe für die BEENDIGUNG des BISHERIGEN Jobs sind natürlich die für den BEGINN des NEUEN! Als Hilfsfrage an Dich selbst: Welche Deiner Wünsche an die Arbeit würden jetzt möglich, die es vorher nicht waren?Nordsternchen hat geschrieben:Mit Detail meinte ich genau die von Dir angesprochene Begündung, warum ich nicht weiter in meinem bisherigen Beruf arbeite(n kann, es sind gesundheitliche Gründe, die für eine Beschäftigung in einem Verlag/ einer Agentur aber nicht relevant sind).
"Anfänge" sind ja generell ein grosses Thema bei allem, was mit dem Schreiben zu tun hat... und ich könnte schwören, dass Du mit Deiner Vorbildung davon viel mehr als ich verstehst. Es ist im Prinzip ja nichts anderes als in einem Buch... in diesem Fall vielleicht einem Sachbuch. Guck doch mal spasseshalber in einigen Deiner Lieblingsbücher, wie die da ihre Aufhänger hinbekommen haben... und in welchem Verhältnis die zum weiteren Inhalt stehen?Nordsternchen hat geschrieben:Wie steigt man denn in diesem Fall dann in ein Anschreiben ein, wenn nicht mit der Begründung des Schreibanlasses?
Unabhängig davon fände ich die tatsächliche BEGRÜNDUNG des Schreibanlasses ziemlich gut (s. o.)! Das, was ich kritisiert habe, war erstens die reine WIEDERHOLUNG des Schreibanlasses auf engstem Raum... und zweitens die Formelhaftigkeit der Formulierung, die ich zumindest in Deinem Berufswunsch als Selbstdisqualifikation empfinde.
Ich habe nicht "überprüf-", sondern "nachvollziehbar" gesagt. Dass Dir in diesem Schreiben kein gerichtsfester Beweis gelingen wird, war mir schon klar. Es ist bisher nur einfach so, dass man überhaupt nicht versteht, wie Du als Lehrerin zu all dem kommst. Wenn Du DOCH von Deinen Schulerfahrungen sprechen solltest, würde ich das deutlicher erkennbar machen. Dass die Korrektur von Deutscharbeiten sich im Prinzip als eine Art "Lektorat" betrachten lässt, wäre soweit ja richtig. Deine diesbezügliche Leidenschaft müsstest Du dann nur greifbarer machen...Nordsternchen hat geschrieben:Welche Kompetenzen ich bisher erworben habe, halte ich schon für erwähnenswert. Oder warum nicht? Sicherlich ist es für den Leser im Moment nicht überprüfbar. Aber das muss es ja auch nicht sein?
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neuer Versuch
Ich habe mir die Anmerkungen zu Herzen genommen, und einen neuen Versuch gestartet.
Meiner Meinung nach sagt dieses Anschreiben nun viel mehr über mich und meine Beweggründe für meine Bewerbung aus. Was kann ich noch verbessern?
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Sehr geehrter Herr xx,
meine Begeisterung für das gesprochene und geschriebene Wort, und insbesondere in der direkten Arbeit an Texten, möchte ich in einem neuen Arbeitsumfeld einbringen. Aus diesem Grund bewerbe ich mich um die Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Während meines Volontariats in einem Verlag für verschiedene Lokalzeitungen sammelte ich bereits erste Erfahrungen im Bereich der themenspezifischen Recherche und der Textüberarbeitung und entwickelte ein grundlegendes Interesse für Textarbeit , welches ich in meinem Studium des Lehramts für Grund- und Hauptschule für die Fächer Deutsch und Kunst weiter vertiefte. Während meines Studiums arbeitete ich als Tutorin in der Schreibberatung der Fakultät Deutsch und unterstützte Mitstudierende unter anderem in der Planung von Hausarbeiten und dem Anfertigen von Abschlussarbeiten. Die Linguistik stellte einen Schwerpunkt meines Studiums dar.
Im Anschluss an mein Studium unterrichtete ich zunächst Kunst und Deutsch im Berufskolleg an einer privaten Berufsschule, und bin im Moment als Lehrerin für Deutsch und Kunst an einer Grund- und Gemeinschaftsschule in xxx beschäftigt.
Die Arbeit in Ihrem Lektorat sehe ich als Möglichkeit, Texte nicht nur zu lesen, sondern mit ihnen zu arbeiten, und als literaturbegeisterter Mensch ist es für mich besonders spannend, Teil des Produktionskreislaufes rund um das Print- oder Onlinemedium zu sein.
Ich habe Spaß daran, sehr genau und gewissenhaft zu arbeiten, und zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus. Ich arbeite gern eigenständig in einem Team, das auf mich zählen kann.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.
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Meiner Meinung nach sagt dieses Anschreiben nun viel mehr über mich und meine Beweggründe für meine Bewerbung aus. Was kann ich noch verbessern?
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Sehr geehrter Herr xx,
meine Begeisterung für das gesprochene und geschriebene Wort, und insbesondere in der direkten Arbeit an Texten, möchte ich in einem neuen Arbeitsumfeld einbringen. Aus diesem Grund bewerbe ich mich um die Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Während meines Volontariats in einem Verlag für verschiedene Lokalzeitungen sammelte ich bereits erste Erfahrungen im Bereich der themenspezifischen Recherche und der Textüberarbeitung und entwickelte ein grundlegendes Interesse für Textarbeit , welches ich in meinem Studium des Lehramts für Grund- und Hauptschule für die Fächer Deutsch und Kunst weiter vertiefte. Während meines Studiums arbeitete ich als Tutorin in der Schreibberatung der Fakultät Deutsch und unterstützte Mitstudierende unter anderem in der Planung von Hausarbeiten und dem Anfertigen von Abschlussarbeiten. Die Linguistik stellte einen Schwerpunkt meines Studiums dar.
Im Anschluss an mein Studium unterrichtete ich zunächst Kunst und Deutsch im Berufskolleg an einer privaten Berufsschule, und bin im Moment als Lehrerin für Deutsch und Kunst an einer Grund- und Gemeinschaftsschule in xxx beschäftigt.
Die Arbeit in Ihrem Lektorat sehe ich als Möglichkeit, Texte nicht nur zu lesen, sondern mit ihnen zu arbeiten, und als literaturbegeisterter Mensch ist es für mich besonders spannend, Teil des Produktionskreislaufes rund um das Print- oder Onlinemedium zu sein.
Ich habe Spaß daran, sehr genau und gewissenhaft zu arbeiten, und zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus. Ich arbeite gern eigenständig in einem Team, das auf mich zählen kann.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.
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Re: neuer Versuch
Da hast Du recht, Nordsternchen. In dieser Hinsicht ist der Fortschritt gewaltig!Nordsternchen hat geschrieben:Meiner Meinung nach sagt dieses Anschreiben nun viel mehr über mich und meine Beweggründe für meine Bewerbung aus.
Du könntest noch auf Deinen Zielort eingehen. Bislang geht es ja nur um das Thema an sich. Du schreibst einigemal von einem "Lektorat". Ist das eine Firma, die quasi als Subunternehmen für Verlage arbeitet und denen das reine Lektorieren anbietet? Oder direkt mit den Autoren, bevor die sich an Verlage wenden? Ich kenne mich in dieser Szene ja gar nicht aus.Nordsternchen hat geschrieben:Was kann ich noch verbessern?
Gibt es dort inhaltliche Schwerpunkte, die Dir ggf. etwas sagen würden?
Gibt es evtl. noch Teile aus der Ausschreibung die man sinnvoll aufgreifen könnte?
Im Vergleich zu dem nun stark verbesserten Rest wirkt der Abschluss noch relativ schwach:
Das ist immer noch eine lange Liste, die eher pflichtschuldig-taktisch abgearbeitet als ehrlich entstanden wirkt. Der fehlt für mich sozusagen das "innere Lektorat"...Nordsternchen hat geschrieben:Ich habe Spaß daran, sehr genau und gewissenhaft zu arbeiten, und zeichne mich durch meine schnelle Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, Motivation, sowie Flexibilität und Zuverlässigkeit aus.
Dazu hatte ich auch schon etwas gesagt... wobei mir gerade noch einfällt: Inwiefern ist Lektorieren eigentlich "Teamarbeit"?Nordsternchen hat geschrieben:Ich arbeite gern eigenständig in einem Team, das auf mich zählen kann.
... und schade finde ich immer noch den zweiten Satz:
Die Tatsache, dass Du ihn quasi in zweiter Reihe versteckt hast, macht ihn natürlich nicht gehaltvoller. Er wäre aber deutlich besser, wenn Du ihn tatsächlich zu einer INHALTLICHEN Erläuterung des ersten Satzes umformen würdest. Also nicht wiederholen, DASS man sich bewirbt, sondern INWIEFERN die genannte "Begeisterung" dort besonders zu ihrem Recht kommt.Nordsternchen hat geschrieben:Aus diesem Grund bewerbe ich mich um die Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Weiterhin klingt das Ganze (rein von der Stimmung her) immer noch relativ nüchtern. Inwieweit das hier am Platze ist, hängt natürlich auch von den Texten ab, um die es hier geht. Je nachdem, wie literarisch deren Programm ist, täte eine Prise mehr spürbare "Schreibfreude" dem Text vielleicht gut...
Re: Bewerbung als Volontärin / Lektorat
Steht im Betreff. Streichen!Nordsternchen hat geschrieben:hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als Volontärin in Ihrem Lektorat.
Erkläre der Firma nicht ihre Firmenpolitik. Thema verfehlt!Nordsternchen hat geschrieben:Als Begleiter eines Manuskripts von seinem Eingang bis zur Veröffentlichung stellt das Lektorat für mich eine sehr attraktive neue Herausforderung dar. Darüber hinaus überzeugt mich Ihre Philosophie „[Firmenphilosophie - aus Datenschutzgründen entfernt]“ Denn genau das macht diesen Job aus. Nicht ohne Grund betreuen Sie daher viele Ihrer Kunden auch seit mehreren Jahren.
Sowohl durch mein Studium, als auch durch meine Erfahrung
Aber Frau Deutschlehrerin, zwischen sowohl ... als auch gehört doch kein Komma!
Und nach welcher Kommaregel hast du dieses Komma gesetzt?im Bereich Textkorrektur und -überarbeitung, fachwissenschaftliche und themenspezifische Recherche und Planung von Arbeitsabläufen sowie durch meine bisherigen und derzeitigen Tätigkeiten, konnte ich die notwendigen Qualifikationen sammeln.
Willst aber wechseln. Das ist inkonsistent.Ich mache meinen Job mit Leidenschaft...
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- Registriert: 25.02.2015, 15:42
Ein bisschen mehr
Freundlichkeit in deiner Antwort hätte mir persönlich jetzt auch nicht geschadet.
Danke.
Danke.